Psychologie der Konfliktklärung â Mag.a Anna KECLIK ZIELE: â¢Wie ...
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04.05.2011<br />
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Was ist typisch in Konflikten<br />
• Einstellung<br />
Misstrauen nimmt zu und Vertrauen ab<br />
Verdeckte und offene Feindseligkeiten entwickeln sich<br />
Die Bereitschaft dem an<strong>der</strong>en zur Seite zu stehen nimmt ab<br />
Die Bereitschaft den an<strong>der</strong>en auszunutzen, bloßzustellen o<strong>der</strong><br />
Herabzusetzen nimmt zu<br />
• Aufgabenbezug<br />
Aufgabe wird nicht mehr als gemeinsame gesehen<br />
Je<strong>der</strong> versucht alles allein zu machen und braucht sich nicht mehr<br />
auf den an<strong>der</strong>en zu verlassen und ist vom an<strong>der</strong>en nicht abhängig<br />
•<br />
Welche Funktion hat ein Konflikt<br />
• Der Konflikt gibt Gelegenheit, mehr über sich und den An<strong>der</strong>en zu erfahren.<br />
• Der Konflikt weist auf Defizite hin und for<strong>der</strong>t die<br />
persönliche Entwicklung heraus.<br />
• Wird er bearbeitet, so verbessert sich die Beziehung, die Kommunikation etc.<br />
• Konflikte sind Spannungszustände, die bestehende Unterschiede sichtbar machen...<br />
• Konflikte garantieren Gemeinsamkeiten<br />
Nur durch Konflikte können Gemeinsamkeiten erreicht werden. Aus den<br />
individuellen Interessen werden Interessen aller Beteiligten.<br />
•<br />
• Konflikte garantieren Verän<strong>der</strong>ung<br />
Konflikte sind notwendig, um sich weiterentwickeln zu können<br />
•<br />
• Konflikte erhalten das Bestehende<br />
„Konflikte sichern die Identität durch Erhalten des Bestehenden.“<br />
es gibt nicht nur eine Wirklichkeit & es gibt nicht nur eine Lösung.<br />
Konflikt als...<br />
Konflikt als…..<br />
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Heißer Konflikt<br />
• Überaktivität und Überempfindlichkeit.<br />
• Explosiven Taktiken um zu überzeugen<br />
• Angriff und Verteidigung sind für alle deutlich sichtbar.<br />
• Es geht meistens darum, die Gegenseite von <strong>der</strong> eigenen Meinung zu überzeugen.<br />
• Der Konflikt mit <strong>der</strong> Gegenpartei ist oft eine ungewollte Nebenerscheinung: man will<br />
nämlich nicht die Gegenseite frustrieren, man möchte nur sein „Ding“ durchziehen.<br />
• Jede Partei ist von <strong>der</strong> Richtigkeit ihrer Meinungen überzeugt – die eigenen Motive<br />
stehen nicht zur Diskussion.<br />
• Es ist sogar so, dass man sich selbst überschätzt.<br />
• Im Grunde wird nach einer Begegnung gestrebt, wobei das Aufeinan<strong>der</strong>prallen nicht<br />
gescheut wird.<br />
Kalter Konflikt<br />
• weniger augenscheinlich, kann aber sehr destruktiv sein.<br />
• Lähmung aller äußerlich sichtbaren Aktivitäten. Es herrscht innerliche Frustration,<br />
Hassgefühle werden hinuntergeschluckt, es herrscht tiefe Enttäuschung.<br />
• eine Art innere Leere, man beginnt an sich selbst zu zweifeln.<br />
• die eigene Wahrnehmungsfähigkeit ist beeinträchtigt.<br />
• die Auseinan<strong>der</strong>setzung findet nur indirekt statt. Dies führt meist zur sozialen Erosion –<br />
es bilden sich Kleingruppen<br />
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