CasinoClub Magazin Nr.25 Download
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Systemspieler im Internet<br />
Einsatzeinsparungen bei Progressionen<br />
Ca s i n o -Cl u b Ma g a z i n<br />
Direkte bzw. stark ansteigende Progressionen haben<br />
den Vorteil, dass ein Gewinncoup bzw. wenige Gewinncoups<br />
ausreichen, um wieder auf den Nullpunkt<br />
zu kommen oder einen kleinen Gewinn zu erzielen.<br />
Anhand einer kurzen Martingale (Verdoppelung nach<br />
Verlustsatz, Gewinn jeweils 1 Stück) soll nun demonstriert<br />
werden, auf welche Art und Weise man den<br />
Kapitalbedarf senken und/oder die Anzahl der Sätze<br />
erhöhen kann.<br />
Die Martingale mit sechs Sätzen hat folgende<br />
Struktur:<br />
1 - 2 - 4 - 8 - 16 - 32<br />
mit einem Gesamtkapitalbedarf von 63 Stücken.<br />
Wenn man nun vier Leerstellen (Nullen)<br />
vorschaltet, ergibt sich:<br />
0 - 0 - 0 - 0 - 1 - 2 - 4 - 8 - 16 - 32<br />
mit einem Kapitalbedarf von ebenfalls 63 Stücken.<br />
Jedoch umfasst die Progression jetzt 6 Stellen anstatt<br />
von 10 Stellen. Das bedeutet, dass nun vier Minussätze<br />
abzuwarten sind, bevor mit dem eigentlichen Setzen<br />
begonnen wird. Der Vorteil ist, dass nun ein längerer<br />
Ecart überwunden werden kann. Der Nachteil<br />
liegt in der Wartezeit und dem verringerten Gewinn.<br />
Die obige Folge kann beispielsweise auch wie<br />
folgt gestaltet werden:<br />
0 - 0 - 1 - 1 - 2 - 4 - 8 - 16 - 32<br />
Bei diesem Beispiel steigt die Anzahl der Stellen von<br />
sechs auf neun, d.h. der Vorteil liegt wieder darin,<br />
dass ein höherer Ecart überwunden werden kann.<br />
Der Nachteil ist die längere Wartezeit und die Tatsache,<br />
dass mit den ersten drei Sätzen (1-1-2) kein Gewinn<br />
erzielt, sondern nur der vorherige Verlust ausgeglichen<br />
wird. Gewinne werden nur mit den Sätzen<br />
4-8-16-32 erzielt.<br />
Man kann also auf beliebige Art und Weise mit diesem<br />
Kniff die Anzahl der Sätze mit all den oben geschilderten<br />
Vor- und Nachteilen verlängern.<br />
Die Steigerung der Anzahl der Stellen einer Progression<br />
ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, Daneben<br />
kann man auch den Kapitalbedarf (bei unveränderter<br />
Stellenzahl) senken, indem man bestimmte Position<br />
verändert. Als Ausgangspunkt gilt weiter die obige,<br />
aus sechs Stellen bestehende Originalfolge mit einem<br />
Kapitalbedarf von 63 Stücken.<br />
Original 1. Version 2. Version<br />
1 1 1<br />
2 1 2<br />
4 3 4<br />
8 6 7<br />
16 12 14<br />
32 24 24<br />
sy s t E M s p iE l E r iM in t E r n E t<br />
1. Das Original hat einen Kapitalbedarf von 63 Stükken<br />
und erzielt 1 Stück pro Gewinncoup, unabhängig<br />
von der Position.<br />
2. Die erste Version hat einen Kapitalbedarf von 47<br />
Stücken. Der Unterschied zum Original besteht<br />
darin, dass mit dem zweiten Satz kein Gewinn erzielt,<br />
sondern nur der Verlust des ersten Satzes<br />
ausgeglichen wird.<br />
3. Die zweite Version hat einen Kapitalbedarf von 55<br />
Stücken. Der Unterschied zum Original besteht<br />
darin, dass mit dem dritten Satz kein Gewinn erzielt,<br />
sondern nur der Verlust des ersten und zweiten<br />
Satzes ausgeglichen wird.<br />
Es ist möglich, an jeder Position einer Progression Veränderungen<br />
vorzunehmen, die allerdings auf Kosten<br />
des Gewinns gehen.<br />
Mit der Kombination von Leerstellen und veränderten<br />
Positionen können Progressionen auf die Bedürfnisse<br />
eines jeden Spielers zugeschnitten werden. Der Spieler<br />
wählt zuerst eine Folge von Sätzen z.B. nach obigem<br />
Muster aus und verlängert dann die Anzahl der<br />
Sätze durch vorgeschaltete Leerstellen und nimmt an<br />
der einen oder anderen Position eine Änderung vor.<br />
Als Beispiel soll die obige 2. Version herangezogen<br />
werden.<br />
Die Folge wird nun so gestaltet:<br />
0 = Wartecoup Die Progression besteht<br />
0 = Wartecoup nun aus 10 Stellen, wäh-<br />
0 = Wartecoup rend das Original nur<br />
0 = Wartecoup sechs Stellen aufweist.<br />
1 = Bei Gewinn 1+ Der Kapitalbedarf liegt<br />
2 = Bei Gewinn 1+ bei 55 Stücken. Die Nach-<br />
3 = Bei Gewinn 0 teile sind die vier Warte-<br />
7 = Bei Gewinn 1+ coups und der Verzicht<br />
14 = Bei Gewinn 1+ auf den Gewinn beim Ein-<br />
28 = Bei Gewinn 1+ satz von drei Stücken.<br />
1. Satz = 1 Stück Würde man eine direkte<br />
2. Satz = 2 Stücke Progression mit 10 Positio-<br />
3. Satz = 4 Stücke nen ohne Leerstellen und<br />
4. Satz = 8 Stücke Satzreduzierung nehmen,<br />
5. Satz = 16 Stücke hätte diese das bekannte<br />
6. Satz = 32 Stücke Aussehen der Martingale.<br />
7. Satz = 64 Stücke Der gesamte Kapitalbe-<br />
8. Satz = 128 Stücke darf beläuft sich hier auf<br />
9. Satz = 256 Stücke 1.023 Stücke! Unter die-<br />
10. Satz = 512 Stücke<br />
sem Aspekt sollte man auf<br />
jeden Fall eine Steigerungsform<br />
wählen, die durch Leerstellen und Satzreduzierung<br />
den Kapitalbedarf drastisch reduziert, was<br />
wie schon erwähnt allerdings auf Kosten der Gewinne<br />
und des zeitlichen Aufwands geht.