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30<br />

Systemspieler im Internet<br />

Einsatzeinsparungen bei Progressionen<br />

Ca s i n o -Cl u b Ma g a z i n<br />

Direkte bzw. stark ansteigende Progressionen haben<br />

den Vorteil, dass ein Gewinncoup bzw. wenige Gewinncoups<br />

ausreichen, um wieder auf den Nullpunkt<br />

zu kommen oder einen kleinen Gewinn zu erzielen.<br />

Anhand einer kurzen Martingale (Verdoppelung nach<br />

Verlustsatz, Gewinn jeweils 1 Stück) soll nun demonstriert<br />

werden, auf welche Art und Weise man den<br />

Kapitalbedarf senken und/oder die Anzahl der Sätze<br />

erhöhen kann.<br />

Die Martingale mit sechs Sätzen hat folgende<br />

Struktur:<br />

1 - 2 - 4 - 8 - 16 - 32<br />

mit einem Gesamtkapitalbedarf von 63 Stücken.<br />

Wenn man nun vier Leerstellen (Nullen)<br />

vorschaltet, ergibt sich:<br />

0 - 0 - 0 - 0 - 1 - 2 - 4 - 8 - 16 - 32<br />

mit einem Kapitalbedarf von ebenfalls 63 Stücken.<br />

Jedoch umfasst die Progression jetzt 6 Stellen anstatt<br />

von 10 Stellen. Das bedeutet, dass nun vier Minussätze<br />

abzuwarten sind, bevor mit dem eigentlichen Setzen<br />

begonnen wird. Der Vorteil ist, dass nun ein längerer<br />

Ecart überwunden werden kann. Der Nachteil<br />

liegt in der Wartezeit und dem verringerten Gewinn.<br />

Die obige Folge kann beispielsweise auch wie<br />

folgt gestaltet werden:<br />

0 - 0 - 1 - 1 - 2 - 4 - 8 - 16 - 32<br />

Bei diesem Beispiel steigt die Anzahl der Stellen von<br />

sechs auf neun, d.h. der Vorteil liegt wieder darin,<br />

dass ein höherer Ecart überwunden werden kann.<br />

Der Nachteil ist die längere Wartezeit und die Tatsache,<br />

dass mit den ersten drei Sätzen (1-1-2) kein Gewinn<br />

erzielt, sondern nur der vorherige Verlust ausgeglichen<br />

wird. Gewinne werden nur mit den Sätzen<br />

4-8-16-32 erzielt.<br />

Man kann also auf beliebige Art und Weise mit diesem<br />

Kniff die Anzahl der Sätze mit all den oben geschilderten<br />

Vor- und Nachteilen verlängern.<br />

Die Steigerung der Anzahl der Stellen einer Progression<br />

ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, Daneben<br />

kann man auch den Kapitalbedarf (bei unveränderter<br />

Stellenzahl) senken, indem man bestimmte Position<br />

verändert. Als Ausgangspunkt gilt weiter die obige,<br />

aus sechs Stellen bestehende Originalfolge mit einem<br />

Kapitalbedarf von 63 Stücken.<br />

Original 1. Version 2. Version<br />

1 1 1<br />

2 1 2<br />

4 3 4<br />

8 6 7<br />

16 12 14<br />

32 24 24<br />

sy s t E M s p iE l E r iM in t E r n E t<br />

1. Das Original hat einen Kapitalbedarf von 63 Stükken<br />

und erzielt 1 Stück pro Gewinncoup, unabhängig<br />

von der Position.<br />

2. Die erste Version hat einen Kapitalbedarf von 47<br />

Stücken. Der Unterschied zum Original besteht<br />

darin, dass mit dem zweiten Satz kein Gewinn erzielt,<br />

sondern nur der Verlust des ersten Satzes<br />

ausgeglichen wird.<br />

3. Die zweite Version hat einen Kapitalbedarf von 55<br />

Stücken. Der Unterschied zum Original besteht<br />

darin, dass mit dem dritten Satz kein Gewinn erzielt,<br />

sondern nur der Verlust des ersten und zweiten<br />

Satzes ausgeglichen wird.<br />

Es ist möglich, an jeder Position einer Progression Veränderungen<br />

vorzunehmen, die allerdings auf Kosten<br />

des Gewinns gehen.<br />

Mit der Kombination von Leerstellen und veränderten<br />

Positionen können Progressionen auf die Bedürfnisse<br />

eines jeden Spielers zugeschnitten werden. Der Spieler<br />

wählt zuerst eine Folge von Sätzen z.B. nach obigem<br />

Muster aus und verlängert dann die Anzahl der<br />

Sätze durch vorgeschaltete Leerstellen und nimmt an<br />

der einen oder anderen Position eine Änderung vor.<br />

Als Beispiel soll die obige 2. Version herangezogen<br />

werden.<br />

Die Folge wird nun so gestaltet:<br />

0 = Wartecoup Die Progression besteht<br />

0 = Wartecoup nun aus 10 Stellen, wäh-<br />

0 = Wartecoup rend das Original nur<br />

0 = Wartecoup sechs Stellen aufweist.<br />

1 = Bei Gewinn 1+ Der Kapitalbedarf liegt<br />

2 = Bei Gewinn 1+ bei 55 Stücken. Die Nach-<br />

3 = Bei Gewinn 0 teile sind die vier Warte-<br />

7 = Bei Gewinn 1+ coups und der Verzicht<br />

14 = Bei Gewinn 1+ auf den Gewinn beim Ein-<br />

28 = Bei Gewinn 1+ satz von drei Stücken.<br />

1. Satz = 1 Stück Würde man eine direkte<br />

2. Satz = 2 Stücke Progression mit 10 Positio-<br />

3. Satz = 4 Stücke nen ohne Leerstellen und<br />

4. Satz = 8 Stücke Satzreduzierung nehmen,<br />

5. Satz = 16 Stücke hätte diese das bekannte<br />

6. Satz = 32 Stücke Aussehen der Martingale.<br />

7. Satz = 64 Stücke Der gesamte Kapitalbe-<br />

8. Satz = 128 Stücke darf beläuft sich hier auf<br />

9. Satz = 256 Stücke 1.023 Stücke! Unter die-<br />

10. Satz = 512 Stücke<br />

sem Aspekt sollte man auf<br />

jeden Fall eine Steigerungsform<br />

wählen, die durch Leerstellen und Satzreduzierung<br />

den Kapitalbedarf drastisch reduziert, was<br />

wie schon erwähnt allerdings auf Kosten der Gewinne<br />

und des zeitlichen Aufwands geht.

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