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Mit welcher Wahrscheinlichkeit interpretiert der Empfänger eine Fünfergruppe falsch<br />

Aufgabe 72<br />

Ein Würfel wird 7-mal geworfen.<br />

a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, genau dreimal die Augenzahl 1 zu werfen<br />

b) Geben Sie die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsvariablen X = Anzahl der<br />

geworfenen Einsen an. Stellen Sie die Wahrscheinlichkeitsverteilung graphisch<br />

dar.<br />

Aufgabe 73<br />

In einer Lieferung sind 2000 Einheiten, davon sind 60 fehlerhaft. Es wird eine zufällige<br />

Stichprobe vom Umfang n = 50 entnommen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit genau<br />

zwei fehlerhafte Einheiten zu ziehen Lösen Sie<br />

a) exakt und<br />

b) mit Näherung durch die Binomialverteilung.<br />

Aufgabe 74<br />

In einem Behälter liegen 50 Dichtungen, davon sind 10 defekt. Man greift zufällig in den<br />

Behälter und entnimmt 10 Dichtungen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der<br />

Fehleranteil im Behälter danach genauso groß ist wie vorher<br />

Aufgabe 75<br />

Ein Batterietestgerät kann gleichzeitig 5 Batterien prüfen. Unter 25 Batterien sind 2<br />

fehlerhaft. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese gleich beim ersten Test<br />

entdeckt werden<br />

Aufgabe 76<br />

Aus einer Lieferung („Prüflos“) vom Umfang N wird eine Stichprobe vom Umfang n<br />

zufällig gezogen. Falls in der Stichprobe höchstens c fehlerhafte Stücke sind, wird das<br />

Los angenommen; anderenfalls wird das Los zurückgewiesen. Man spricht hier von<br />

einem „(n | c)- Prüfplan“ oder von einer „(n | c)- Stichprobenanweisung“. c heißt<br />

„Annahmezahl“<br />

(= maximal erlaubte Anzahl von Defektstücken in der Stichprobe).<br />

Ein Prüflos von N = 1000 Einheiten wird mit Hilfe des Prüfplans (80 | 1) überprüft.<br />

In der Lieferung befinden sich M = 10 fehlerhafte Einheiten (was dem Abnehmer<br />

natürlich unbekannt ist). Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Lieferung<br />

angenommen wird<br />

a) Rechnen Sie exakt.<br />

b) Rechnen Sie näherungsweise mit der Binomialverteilung.<br />

c) Nähern Sie die Binomialverteilung aus b) durch eine Poisson-Verteilung an.<br />

d) Sind nach den Faustregeln die Näherungen in b) und c) eigentlich zulässig Falls<br />

nein, halten Sie die Näherungen trotzdem für brauchbar<br />

__________________________________________________________________________________<br />

<strong>Aufgaben</strong> zur Vorlesung Statistik – Kapitel 4 Seite 14 von 22<br />

Prof. Dr. Karin Melzer, Fakultät Grundlagen

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