Aufgaben
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Bei dem abgebildeten System sind die beiden Komponenten<br />
K1 und K2 in Reihe geschaltet. Das System funktioniert also<br />
nur, wenn K1 und K2 beide funktionieren.<br />
Die Ausfallwahrscheinlichkeit von K1 soll 1 % betragen, und die von K2 betrage 0,3 %.<br />
Außerdem nehmen wir an, dass sich Ausfälle von K1 und K2 unabhängig voneinander<br />
ereignen. Berechnen Sie<br />
a) die Wahrscheinlichkeit, dass das System ausfällt;<br />
b) die Wahrscheinlichkeit, dass das System intakt ist.<br />
Aufgabe 54<br />
Es werden n Komponenten gleicher Bauart zu einem System parallel geschaltet. Die<br />
Ausfallwahrscheinlichkeit einer einzelnen Komponente betrage 7,2 %. Wie groß muss n<br />
mindestens sein, damit die Ausfallwahrscheinlichkeit des Systems unter 50 ppm (ppm =<br />
10 -6 ) liegt<br />
Aufgabe 55 (Klausuraufgabe WS 1999/2000):<br />
Für die Funktionstüchtigkeit eines bestimmten Aggregates ist die Ausfallrate eines sehr<br />
teuren Bauelementes A mit 10 ppm ( ppm = 10 −6 ) zu hoch, und es werden für den Notfall<br />
die preisgünstigeren Elemente B und C parallel geschaltet, die einen Fehleranteil von 1 %<br />
(B) bzw. 0,1 % (C) aufweisen. Entsprechend der Schaltung müssen bei Ausfall von A<br />
sowohl B als auch C funktionieren, damit die Funktionsfähigkeit des Aggregates aufrecht<br />
gehalten wird. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für den Ausfall der Schaltung<br />
10 ppm<br />
Zusatz: Welche Annahme müssen Sie treffen,<br />
um hier überhaupt rechnen zu können<br />
A<br />
B<br />
C<br />
1 % 0,1 %<br />
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<strong>Aufgaben</strong> zur Vorlesung Statistik – Kapitel 4 Seite 9 von 22<br />
Prof. Dr. Karin Melzer, Fakultät Grundlagen