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SEW - lern-soft-projekt

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Alle Enzyme bestehen zum Großteil aus Eiweißen<br />

(Proteinen oder Proteiden). Sie haben<br />

also riesige molare Massen (typisch<br />

200.000 g/mol (20000 d (d = Dalton = 1,66 * 10 -24 g<br />

= 1 u) und schwerer) im Vergleich zu den oft<br />

einatomigen oder kleinmolekularen Katalysatoren<br />

in der Chemie.<br />

Die Atompackungsdichte ist relativ hoch,<br />

obwohl im inneren viele Hohlräume existieren.<br />

Im Bändermodell kann man die Sekundärstruktur<br />

(Helikalisierung oder Faltung der Primärstruktur<br />

(Polypeptidkette)) und die Tertiärstruktur<br />

(Faltung der Sekundärstruktur) besonders gut erkennen.<br />

Neben dem eigentlichen Einweiß-Körper<br />

(Apo-Enzym) gehört meist noch eine andere<br />

funktionelle Einheit dazu – das Co-Enzym.<br />

Zusammen nennt man alles Holo-Enzym. Ist<br />

das Coenzym ständig an den Eiweiß-Körper<br />

gebunden, spricht man von einer prosthetischen<br />

Gruppe. Cosubstrate oder auch Cofaktoren<br />

werden nur für den Verlauf der Reaktion<br />

kurzzeitig (temporär) an den Einweißkörper<br />

gebunden. Nach der Stoffumwandlung<br />

werden diese dann wieder abgespalten.<br />

Kalotten-Modell<br />

menschliches Enzym<br />

(Atom-Gerüst ohne Wasserstoff)<br />

Q: BOINC WorldCommunityGrid<br />

HumanProteomeFolding-Project<br />

Triose-Phosphat-Isomerase<br />

(Atom-Stab-, Band- u. Raum-Modell)<br />

Q: en.wikipedia.org<br />

- 107 - (c,p) 2008 lsp: dre

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