PDF: 2,3 MB - Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft

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Handlungsperspektiven für die Zukunft der Branche
Gerhard A. Meinl
Klaus Möller
Gerhard A. Meinl
JA-Musik GmbH
Klaus Müller
Roland Meinl Musikinstrumente GmbH & CO. KG
Zusammenarbeit / Aufforderung:
3 Beim nächsten Bildungsgipfel auch den Musikunterricht
mit berücksichtigen
3 Die Konzentrationsbewegungen in der Branche
verdrängen nicht unbedingt die vielen kleinen
kreativen Betriebe
3 Die Digitalisierung ist nicht bedrohlich für die
Branche, sondern eine natürliche Ergänzung
Vielleicht könnte beim nächsten Bildungsgipfel
auch der Musikunterricht mit berücksichtigt werden.
Es geht um das nachhaltige Fördern der Märkte.
Dazu braucht es nachhaltige didaktische Konzepte.
Zusammenarbeit / Aufforderung:
3 Mehr Übungsräume schaffen
Natürlich geht es erst einmal darum, ob und dass
überhaupt musiziert wird. Aber ein Hinweis noch, der
auch die Politik betrifft: Wenn dann das Interesse vorhanden
ist, ob das jetzt Klavierspieler sind oder was
auch immer: Wer hat dann die Möglichkeit, zu Hause
zu spielen Gibt es überall Übungsräume – auf dem
Land, in den Städten Und vor allen auch solche, in
denen laute Musik gemacht werden kann
Es gibt Konzentrationsbewegungen in der Musikinstrumentenbranche,
und weltweit bereits Verschmelzungen,
Holding-Strukturen, unterschiedliche
Eigentumsverhältnisse. Aber ich bin auch überzeugt,
dass es diese vielen kleinen, wirklich kreativen Betriebe,
vom Reparateur über den Restaurateur bis hin
zum kleinen Produzenten, gerade aufgrund dieser
Kreativleistung immer geben wird.
Die Digitalisierung ist nicht bedrohlich für
die Branche, sondern eine ganz natürliche Ergän ­
zung. So wie jemand sein Instrument spielt, ist das Gesampelte
genauso der Ausdruck eines Werkzeugs. Die
Entwicklung nach vorne ist okay.