ÖMZ 3/2009
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felberbauer: solferino und seine folgen - sadowa und sedan<br />
3) Max Köhler: Der Aufstieg der Artillerie bis zum Großen Kriege in<br />
Umrissen mit Zeittafeln. München 1938, S.106.<br />
33) Es gab natürlich auch Gegenstimmen. Nicht wenige Militärwissenschafter<br />
waren der durchaus nachvollziehbaren Ansicht, dass die österreichische<br />
Armee, deren Front durch die Armee des Prinzen Friedrich Karl gebunden<br />
wurde, deren linke Flanke durch die Elbarmee des Generals Bittenfeld<br />
bedroht und die durch eine dritte Armee, die des preußischen Kronprinzen,<br />
überraschend in der rechten Flanke und im Rücken angegriffen wurde, diese<br />
Schlacht auch mit Zündnadelgewehren verloren hätte.<br />
3) Köhler, a.a.O., S.111; Elgger, Kriegsfeuerwaffen, a.a.O., Bild 216.<br />
35) Bernard Brodie & M. Fawn: From Crossbow to H-Bomb, The evolution<br />
of the weapons and tactics of warfare. Bloomington, Indiana, 1973,<br />
S.145.<br />
36) Die preußischen Truppen manövrierten besonders bei Gravelotte und<br />
Sedan so geschickt, dass sie die Verbindungslinien zwischen den französischen<br />
Armeen und ihrem Hinterland blockierten, sodass den Franzosen<br />
keine andere Wahl blieb, als mit verkehrter Front Richtung Paris gegen die<br />
defensiv eingesetzte Feuerkraft der preußischen Artillerie und Infanterie<br />
anzugreifen.<br />
3) Köhler, a.a.O., S.111-115.<br />
38) A.V. Kropatschek: Über das Verhalten von Waffen im deutsch-französischen<br />
Krieg 1870-1871. In: Mitteilungen über Gegenstände des Artillerieund<br />
Geniewesens, Wien 1872, S.99.<br />
Mag. Dr. phil. Dr. mont. DI<br />
Franz Felberbauer, MSc<br />
Geb. 1936; Bgdr i.R.; Studium an der Montanuniversität Leoben;<br />
1960 Eintritt in das BMLV; 1961 Fulbright Stipendium an<br />
der Northwestern University, Chicago, bei gleichzeitiger Arbeit<br />
als Forschungsassistent für das U. S. Air Force Office for<br />
Scientific Research; 1963 Abschluss mit Master of Science;<br />
nach Ableistung des Präsenzdienstes Offiziersausbildung an<br />
der TherMilAk (Jahrgang ISONZO); 1971 Promotion an der<br />
Montanuniversität Leoben; von 1977 bis 1991 Werksdirektor<br />
der Werke Wien der Steyr Daimler Puch AG; u.a. in dieser<br />
Zeit verantwortlich für die Produktion und Entwicklung aller<br />
Steyr-Panzerfahrzeuge; 1991 Wiedereintritt in das BMLV<br />
als Projektleiter für die Kampfwertsteigerung des JaPzA1<br />
Kürassier und der Panzerhaubitze M109A5Oe, sowie für die<br />
Entwicklung des Rechenstellen- und Fahrschulpanzers M109;<br />
ab 2001 Studium an der Universität Wien, Fachrichtung<br />
Geschichte; 2004 Sponsion zum Magister; 2007 Promotion<br />
zum Doktor der Philosophie; ab 2008 Lehrauftrag an der<br />
Universität Wien.<br />
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<strong>ÖMZ</strong>-Online 3/<strong>2009</strong>