50 - Siegerländer Wochen-Anzeiger

Seite 4 D / Sonntags-Anzeiger WITTGENSTEIN Sonntag, 19. Dezember 2010
Der Bundesgerichtshof hat im Jahre 2008 die
Reichweite der
Rosenkriege lassen sich
vermeiden!
Ehevertrag, Güterstand, Vorsorge,
Testament.
Gut gerüstet für den Fall der Fälle.
Beweislastumkehr und damit die Haftung des
Arztes bzw.
des Krankenhauses bei Hygienemängeln ver-
individuelle Öfen aller
Bau- und Stilarten
Wartung und Reparatur
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.
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Polarcirkel-Bootsfahrten
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• Deutschsprachige Expeditionsleitung
Lichtermeer
im Rothaarbad
Bad Berleburg. Das Rothaarbad
in Bad Berleburg lädt am Freitag,
24. Dezember, zum Lichterschwimmen
ein. Von 5 bis 12
Uhr wird sich das Schwimmbecken
in ein Lichtermeer aus
verschiedenfarbig leuchtenden
Kerzen verwandeln. Darüber hinaus
heißt es in der Pressemitteilung,
dass das Rothaarbad am
1. Weihnachtstag geschlossen
bleibt. Am 2. Weihnachtstag ist
der Schwimmbetrieb in der Zeit
von 9 bis 19 Uhr möglich.
Auch am Freitag, 31. Dezember,
ist das Schwimmbad von 9 bis
16 Uhr geöffnet. Am Samstag,
1. Januar 2011, bleibt das Bad
dann wieder geschlossen.
Geldinstitute
informieren
Wittgenstein. In einer gemeinsamen
Presseerklärung teilen
die heimischen Geldinstitute,
Sparkasse Wittgenstein, Volksbank
Mittelhessen und Volksbank
Wittgenstein, folgende Informationen
zu den Geldgeschäften
zum Jahreswechsel mit:
Demnach gelten in allen Geschäftsstellen
und Niederlassungen
zunächst die üblichen Öffnungszeiten,
die nach Bedarf
automatisch ausgeweitet werden.
An Heiligabend und Silvester
bleiben die Schalter geschlossen.
Informationen zum
Buchungsschluss im Zahlungsverkehr
hängen in den jeweiligen
Instituten aus.
Aktion läuft
bis Januar
Bad Berleburg. Die Thermografieaktion
2010/2011 der Stadt
Bad Berleburg läuft noch bis
zum 31. Januar 2011. Dabei
handelt es sich um eine Sonderaktion
der Stadt Bad Berleburg
in Zusammenarbeit mit dem
Sachverständigenbüro Rolf
Hoffmann aus Siegen. Als Ansprechpartner
im Rathaus steht
Heiko Treude, � (0 27 51)
92 32 81, zur Verfügung. Informationsprospekte
und Leistungsverzeichnis
sind im örtlichen
Rathaus erhältlich.
Rathaus bleibt
geschlossen
Bad Laasphe. Am Mittwoch,
22. Dezember, bleibt das Rathaus
der Stadt Bad Laasphe von
9 bis 10 Uhr wegen einer Personalversammlung
geschlossen.
Das teilt die Stadt mit.
ab 3.949,- E p. P.
In einer Traumwelt
Kindertagesstätte setzte das Projekt „Spaß an Sprache“ hervorragend um
Bad Laasphe. Dass Märchen
heutzutage immer noch große
Faszination bei Kindern auslösen
und sie blitzschnell in eine
Traumwelt versetzen können,
zeigte die Träger übergreifende
Projektwoche „Spaß an Sprache“,
die jetzt in den Kindertageseinrichtungen
und Grundschulen
in Bad Laasphe und
Umgebung veranstaltet wurde.
Mit dem „pädagogischen
Hintergedanken“, den drei- bis
zehnjährigen Kindern einen sicheren
Umgang mit Sprache zu
vermitteln, legten sich die Erzieherinnen
und Lehrerinnen
mächtig ins Zeug. Sie organisierten
Ausflüge sowie Bastel-,
Back-, und Vorlesestunden rund
um die bekannten Märchenklassiker
der Gebrüder Grimm.
In der AWo-Kindertagesstätte
Oberndorf kam die Projektwoche
so gut an, dass noch mindestens
bis Weihnachten alles
im Zeichen von Hänsel und
Gretel, Schneewittchen und
Co. stehen wird. Während der
Projektwoche wurde den Kindern
viel über Märchen beigebracht
und Fragen wie „Woher
kommen Märchen?“ oder „Warum
erzählte man sich früher
Märchen?“ beantwortet.
Ganz wichtig sei es auch,
den Sprösslingen die Welt von
damals begreiflich zu machen
und altertümliche Dinge zu zeigen,
die heute nicht mehr unbedingt
Teil der Lebenswelt
seien. So besuchte der Kindergarten
zum Beispiel eine Lesung
von „Dornröschen“ im Heimatmuseum
Feudingen, um den
Kindern ein Spinnrad und die
dazugehörige Spindel in historischer
Umgebung zu zeigen.
„Obwohl Märchen glücklicherweise
noch immer in sehr
vielen Elternhäusern vorgelesen
werden, sind jetzt alle Kinder
mit dem Thema vertraut und
können nun gemeinsam die
Märchenwelt noch besser entdecken“,
so Karin Steffen. Das
liebevoll für die Projektwoche
eingerichtete Märchenzimmer
im eigentlichen Ruheraum der
Kita wird also noch weiter Bestand
haben und den Kindern
weiterhin eine fantasievolle
Spielumgebung bieten. An der
Gestaltung waren nicht nur die
Hurtigruten
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entlang der norwegischen Küste
Herbstreise, 10. 10. bis 21. 10. 2011
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Erzieherinnen und Eltern beteiligt,
die vor allem Märchen-
Kostüme und allerlei funkelnde
Dekoration aus ihrem privaten
Fundus spendeten. Ein Großteil
der Dekorationsarbeit erledigten
die Kinder selbst und gestalteten
den Eingang ins Märchenzimmer
mit einem Rosenbogen,
die Wände mit einem
Zauberwald und einem Märchenschloss.
Der Brunnen mit
dem Froschkönig und der
Thron des Königs dürfen natürlich
auch nicht fehlen.
Überhaupt wird den Kindern
in Oberndorf viel kreativer
Freiraum gelassen, der auch nötig
ist, damit die Kinder das
Lernziel „Spaß an Sprache“ erreichen.
So können sie, wann
immer sie wollen, Geschichten
nachspielen oder sich eigene
Märchen ausdenken, und dabei
lernen, länger frei – und vor
allem gemeinsam – zu sprechen.
Mal in die Rolle des Königs, des
Burgfräuleins oder des Zwerges
zu schlüpfen bietet beim kreativen
Umgang mit Sprache ganz
neue Möglichkeiten für die
Kleinen, denn „seine Majestät“
pflegt es sehr wohl, sich ein wenig
anders auszudrücken als ein
kleiner Kerl mit roter Mütze,
der sein halbes Leben unter Tage
verbringt.
Neben dem selbstständigen
Umgang mit Sprache ist aber
auch das „Zuhören“ ein wichtiger
Bestandteil des Märchenprojektes
und darüber hinaus.
Die gemütlichen Märchenstunden
mit „Märchenoma“ Ina
Wolzenburg waren laut Karin
Steffen ein solch großer Erfolg,
dass die Kinder und Erzieherinnen
nicht anders konnten, als
sie zu weiteren Auftritten in der
Kita zu überreden.
Bis Weihnachten plant die
Kita noch weitere Aktionen
rund um die magischen Worte
„Es war einmal…“. So basteln
die Kinder fleißig an „barocken“
Märchen-Bilderrahmen mit verschiedenen
Märchencollagen,
die in der örtlichen Apotheke
und im Altenheim Elim ausgestellt
werden sollen. In einer
Backaktion soll das Lebkuchenhaus
von Hänsel und Gretel
entstehen.
Partner für Wisent-Projekt ist gefunden
Bad Berleburger Agentur unterstützt und begleitet Marketing und Kommunikation
Bad Berleburg. Die Bad Berleburger
Agentur embe consult
gmbh wird das Siegen-Wittgensteiner
Wisent-Projekt in Marketing
und Kommunikation unterstützen
und begleiten. Diesen
Auftrag hat der Vorstand des
Trägervereins Wisent-Wildnis-
Wittgenstein an die Agentur
vergeben.
Die Agentur wird durch die
beiden Geschäftsführenden Gesellschafter
Andreas Bernshausen
und Dr. Michael Emmrich
repräsentiert. Sie werden zugleich
direkte Ansprechpartner
des Vereins und der Medien
sein. Der Vertrag mit der Agentur
ist zunächst auf drei Jahre
befristet. Der Trägerverein für
die Wiederansiedlung der Wisente
im Rothaargebirge hatte
Rund um Märchen drehte sich das Geschehen jetzt in der Oberndorfer
Kindertagesstätte: Mit Begeisterung werkeln Luca, Silas, Nils,
Mika und Karoline (v. l.) am märchenhaften Bilderrahmen.
die Stelle öffentlich ausgeschrieben.
Knapp 70 Personen
und Agenturen hattensich darauf
beworben, wie der erste
Vorsitzende des Trägervereins,
Bad Berleburgs Bürgermeister
Bernd Fuhrmann, jetzt berichtete.
Für den Verein, unterstreicht
Fuhrmann, seien folgende
Kriterien entscheidend
gewesen: Präsenz vor Ort, Professionalität
sowie große Erfahrung
in Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing. Im Auswahlverfahren
habe sich aber schnell
gezeigt, dass eine einzelne Person
das vom Verein gewünschte
breite Leistungsspektrum nicht
abdecken konnte.
Die Entscheidung sei
schließlich zugunsten von embe
consult gefallen, weil die Agen-
tur Kommunikation und Marketing
aus einer Hand anbiete
und vor Ort präsent sei. Öffentlichkeitsarbeit,
Grafik, Design,
Veranstaltungsorganisation,
Konzeption und operative Umsetzung
könnten deshalb aus
einem Guss mit kurzen Wegen,
klaren Verantwortlichkeiten
und mit nur einem Partner effektiv
umgesetzt werden.
Zu den Hauptaufgabengebieten
der Agentur gehören
laut Trägervereinsvorsitzendem
Bernd Fuhrmann vor allem die
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit,
Markenbildung und
Imagepflege, Internetentwicklung
und -betreuung, Veranstaltungsorganisation
sowie die
konzeptionelle Weiterentwicklung
des Wisent-Projektes. „Wir
freuen uns auf diese reizvolle
Aufgabe“, sagen die embe consult-Geschäftsführer
Andreas
Bernshausen und Michael
Emmrich. „Denn wir sehen in
diesem einmaligen Projekt ein
großes Potenzial für die Region.
Es bringt viele spannende
Aspekte und Herausforderungen
mit sich. Und wir möchten
unseren Beitrag dazu leisten,
dass aus dem Projekt eine dauerhafte
Erfolgsgeschichte wird.“
Das Artenschutzprojekt
wird gefördert vom Bundesamt
für Naturschutz und vom Ministerium
für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Naturund
Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen.
Am Bahnhof 5
57072 Siegen
Telefon 02 71/2 32 69-83
RALF.KAISER@LCC-SIEGEN.DE
WWW.LCC-SIEGEN.DE
Ihr Ansprechpartner:
Ralf Kaiser
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