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Pack & Log Ausgabe 01/2015

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<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong><br />

Die Fachzeitschrift für Verpackung & Intralogistik<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>5<br />

P.b.b. GZ 10Z038727 M / Verlagsort 2340 Mödling / Verlagspostamt 1000 Wien BZ<br />

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INTRALOGISTIK<br />

SYSTEME<br />

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HALLE 7 · STAND 7D26<br />

Intralogistics Solutions. Tailor made.<br />

Titelstory<br />

Die Vorteile einer automatischen<br />

Lagerlösung S6<br />

Aktuell<br />

Titelmotiv_<strong>Pack</strong><strong>Log</strong>.indd 1 15.<strong>01</strong>.15 11:07<br />

Wenn es nicht so schmeckt,<br />

wie es sollte, dann ... S14<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Stuttgart ist das Schaufenster<br />

zur Intralogistik S22


Effiziente Technologien<br />

und clevere Lösungen<br />

für die Converting-Industrie<br />

9. International Converting Exhibition<br />

10. - 12. März 2<strong>01</strong>5<br />

Messe München<br />

Internationale Leitmesse für die<br />

Veredelung und Verarbeitung von Papier, Film & Folie<br />

Materialien • Beschichtung | Kaschierung • Trocknung | Härtung<br />

(Vor-)Behandlung • Maschinenzubehör • Schneide- | Wickeltechnik<br />

Flexo- | Tiefdruck • Konfektionierung • Fabrikmanagement | Abfallbeseitigung<br />

Retrofits | runderneuerte Anlagen • Lohnveredelung | -verarbeitung • Software<br />

Kontroll-, Mess- & Prüfsysteme • Dienstleistungen, Information & Kommunikation<br />

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Wellpappenanlagen<br />

Converting-Ausrüstung für Wellpappe und Faltschachteln<br />

Verbrauchsmaterialien<br />

Rohstoffe<br />

Palettenumreifungs- und -transportsysteme<br />

Schneid-, Rill- und Stanztechnik<br />

Peripheriegeräte<br />

Druckverfahren und -ausrüstung<br />

MIS- und Produktionsplanungssysteme<br />

Design und CAD/CAM<br />

Abfallwirtschaft und Ballenpressen<br />

Materialhandling und Lagerhaltung<br />

2. Internationale Fachmesse<br />

für die Wellpappen- und<br />

Faltschachtelindustrie<br />

Mack Brooks Exhibitions Ltd<br />

10. - 12. März 2<strong>01</strong>5<br />

Messe München<br />

www.cce-international.de


News / Wichtiges<br />

Außenansichten<br />

ÜBERNAHME. Die I.M.A. Industria<br />

Macchine Automatiche S.p.A. („IMA<br />

Group“) mit Hauptsitz in Bologna/Italien<br />

erwirbt das operative Geschäft<br />

der OYSTAR Group, einem der weltweit<br />

führenden Hersteller für Verpackungsmaschinen,<br />

vom Beteiligungsunternehmen<br />

ODEWALD. Die operativen Einheiten<br />

der OYSTAR Group – Benhil, Erca,<br />

Gasti, Hamba und Hassia – werden in<br />

die neu gegründete Holding IMA Dairy<br />

and Food GmbH übertragen. Sie sollen<br />

unter dem Dach der IMA Group als Marken<br />

weiterhin eigenständig agieren.<br />

Für Kunden, Mitarbeiter und Standorte<br />

hat der Gesellschafterwechsel keine<br />

wesentlichen Auswirkungen. Der Abschluss<br />

der Transaktion, der im ersten<br />

Quartal 2<strong>01</strong>5 erwartet wird, steht unter<br />

dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen<br />

Kartellbehörden.<br />

UMSATZPLUS. Die Bito-Lagertechnik<br />

Austria GmbH konnte 2<strong>01</strong>4 den höchsten<br />

Umsatz seit der Firmengründung<br />

vor vier Jahren verzeichnen. Darüber<br />

hinaus wird das Umsatzwachstum<br />

auch in diesem Jahr wieder zweistellig<br />

sein. Der Lagertechnikspezialist hat<br />

sich inzwischen am österreichischen<br />

Markt erfolgreich etabliert. Damit hat<br />

auch die Anzahl an Großprojekten für<br />

Bito deutlich zugenommen.<br />

KARRIERE. Sappi Europe gibt die Ernennung<br />

von Thomas Kratochwill zum neuen<br />

Vertriebs- und Marketingdirektor für<br />

Spezialpapiere bekannt. Mit Beginn<br />

des Jahres 2<strong>01</strong>5 löste der gebürtige<br />

Österreicher und Finanz-/Unternehmensstratege<br />

seine Vorgängerin Rosemarie<br />

Asquino ab, die nach 38 Jahren<br />

erfolgreicher Tätigkeit bei Sappi in den<br />

Ruhestand getreten ist. Zu den Aufgaben<br />

von Kratochwill wird es gehören,<br />

das Spezialpapiergeschäft von Sappi<br />

weiter auszubauen und Sappi Europe<br />

als führendes Kompetenzzentrum für<br />

Spezialpapiere und Kartons im Markt<br />

weiter zu etablieren.<br />

Kennen Sie die Gartenlaube Sie<br />

ist 1853 auf den Markt gekommen<br />

und war die erste wirkliche<br />

Massenzeitschrift. Ein illustriertes<br />

Blatt, das das traute Heim<br />

und die Familienharmonie zelebrierte.<br />

Herbst 2<strong>01</strong>4: Ein Buchgeschäft irgendwo in<br />

Mitteleuropa. Eine Frau bügelt handgenähte<br />

Bucheinbände. Eine Reihe von Kunden<br />

blättert in Zeitschriften, auf dickem Papier<br />

gedruckt, matt in der Farbgebung, erdig im<br />

Look. Sie heißen: „Oak“, die Eiche, „Cereal“,<br />

das Getreide, „Escape“, die Flucht, und „Weekender<br />

– Das Magazin für Einblicke und Ausflüge“.<br />

Und sie haben alle dieselbe Botschaft:<br />

Sie predigen das einfache, das gebremste<br />

Leben. Loben die vergessene Kunst des Papierschnitts,<br />

das meditative Zeichnen von<br />

Schmetterlingsflügeln, die Makrofotografie<br />

von Kakteenblättern. Erzählen Aussteigergeschichten<br />

im Dutzend, wie die von einem Paar,<br />

das seine Großstadtwohnung verlässt, um in<br />

einer Hütte in der Mojave-Wüste, Kalifornien,<br />

unter schlichten Bedingungen zu leben (J.<br />

Friedrichs, Zeit Magazin 1/2<strong>01</strong>5, 8.1.2<strong>01</strong>5).<br />

In keinem der Magazine findet sich auch nur<br />

ein Spurenelement dessen, was gemeinhin<br />

für einen elementaren Teil der Gesellschaft<br />

gehalten wird: Politik und Wirtschaft. Auch<br />

Konflikte oder Armut tauchen nicht auf, erst<br />

recht keine Kriege. Nichts Schwieriges, nichts<br />

Unbehagliches.<br />

Eine Nische Weit gefehlt. Fast jede Woche<br />

kommen neue Hefte wie diese auf den Markt,<br />

europaweit.<br />

Während 2<strong>01</strong>4 die Auflagen der Tages- und<br />

Wochenzeitungen weiter sanken, wussten die<br />

Macher der Wohlfühlzeitschriften nicht, wohin<br />

mit ihrem Glück. „Flow – Das Magazin für<br />

Achtsamkeit, Positive Psychologe und Selbstgemachtes“<br />

aus dem Verlag Gruner + Jahr hat<br />

gerade die Auflage auf 220.000 Hefte erhöht.<br />

Aber es kommt noch dicker: Die Zeitschrift<br />

„Landlust“ hat in den vergangenen fünf Jahren<br />

an Auflage zugelegt wie kein Blatt sonst.<br />

Im dritten Quartal 2<strong>01</strong>4 verkauften sich pro<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1.<strong>01</strong>1.802 Hefte. Auch in „Landlust“<br />

dreht sich alles um Garten, Küche und Natur.<br />

Die Sprache ist freundlich, Konflikte gibt es<br />

nicht.<br />

von Manfred Meixner<br />

Was ist passiert Der Verkaufserfolg der Magazine<br />

ist bloß die Spitze des Eisbergs. Unter<br />

der Oberfläche verbirgt sich weit mehr: ein<br />

neuer Zeitgeist.<br />

Aber warum<br />

2<strong>01</strong>4 war kein leichtes Jahr. Es war ein tosendes,<br />

Angst machendes, in Teilen der Welt ein<br />

grausames Jahr. Kriege umzingeln Europa.<br />

In Israel und Palästina, im Osten der Ukraine,<br />

im Irak und in Syrien, an der Grenze zur Türkei<br />

wurde gekämpft. Truppen des „Islamischen<br />

Staates“ begehen im Mittleren Osten Gräueltaten.<br />

In Afrika wütete das Ebola-Virus und<br />

versetzte Millionen Menschen auf der Welt in<br />

Schrecken.<br />

Weitere weltumspannende Themen wie Klimawandel,<br />

NSA-Lauschaffären gespickt mit<br />

Wirtschaftskrisen aller Art tun ihr übriges.<br />

Das Ganze gewürzt mit Alltagssorgen wie<br />

Übertechnisierung, Schnelllebigkeit, Überreizung,<br />

Zivilisationskrankheiten wie Burnout<br />

erzeugen die Initialzündung einer Weltflucht<br />

in Richtung „Biedermeier“.<br />

Jede dieser Zeitschriften singt übrigens auch<br />

Loblieder auf Handarbeit: stricken, nähen,<br />

häkeln, klöppeln, backen, kochen, gärtnern<br />

und einkochen, reparieren und schmücken.<br />

Die Handarbeitsbranche erlebt einen Boom<br />

wie kaum je zuvor. Pulswärmer und Hüttensocken<br />

stricken, Stoffmeerschweinchen<br />

basteln, Ausmalbücher für Erwachsene mit<br />

zarten Blumen, Papierdrachen, Mach-dir-keine-Sorgen-Karten,<br />

Spinnen auf dem Spinnrad<br />

sind voll angesagt.<br />

Wer will es uns verdenken<br />

Diese Medien zeigen uns nur EINE Facette<br />

eines gesellschaftlichen Umbruchs, seien<br />

Sie gespannt auf unsere nächste <strong>Ausgabe</strong>, in<br />

der es um die Jugend gehen wird, aber auch<br />

um Mindfulness, Slow Living und sogar Slow<br />

Journalism, bis dahin schon mal viel Spaß<br />

beim Stricken.<br />

m.meixner@packundlog.at


INHALT<br />

Titelstory<br />

von Gernot Rath<br />

Lagerlösung sorgt für bessere<br />

Montage-Versorgung S 6<br />

Besser ein Stapler in der Hand, als ein Warenstau im Lager.<br />

Gut, das ist leicht gesagt, vor allem wenn der Stapler<br />

so klein ist, wie im obenstehenden Bild. Um ehrlich zu<br />

sein: Er ist nicht echt. Es handelt sich hierbei „nur“ um<br />

einen USB-Stick, wie sie wahrscheinlich richtig vermutet<br />

haben. Aber wenn ich den Spruch ein wenig modifiziere und sage<br />

„Besser ein Stapler zur Hand,…“ dann werden sie mir schon eher<br />

recht geben. Bleibt nur mehr die Frage zu klären: Welcher Stapler<br />

Auswahl gefällig Dann empfehle ich Ihnen die Seiten 10-12. Und ein<br />

Innenansichten<br />

Blick in den <strong>Log</strong>iMAT-Schwerpunkt (ab S. 22) schadet auch nicht.<br />

Aber wer sagt denn, dass es unbedingt ein Stapler sein muss Kann<br />

die Lösung denn nicht in anderen Systemen liegen Es kommt wie<br />

immer auf die Anforderungen an, wie unsere Titelstory (S. 6ff.) zeigt.<br />

<strong>Log</strong>iMAT. Das eigentliche Schaufenster zur Intralogistik befindet<br />

sich von 10. bis 12. Februar 2<strong>01</strong>5 in Stuttgart. Über 1.100 Aussteller<br />

werden dann ihre innovativen Lösungsansätze zu den diversen Herausforderungen<br />

der Distribution und des Materialflusses präsentieren.<br />

Wir widmen dem wichtigsten Branchentreff 2<strong>01</strong>5 einen umfassenden<br />

Schwerpunkt. Von S. 22 bis 37 informieren wir ausführlich<br />

über Produkte, Mehrwerte, Lösungen, etc.<br />

Schmeckt’s Ja meistens, aber nicht immer! Kommt nicht<br />

zuletzt auf die Verpackung an. Manchmal kann es schon sein, dass<br />

die paketierte Wurst ein wenig merkwürdig schmeckt. Aber wer heikel<br />

ist bleibt über! … Spaß beiseite, diese Einstellung ist natürlich<br />

im Interesse der eigenen Gesundheit als überholt anzusehen. Der<br />

Fehlgeschmack kann unter anderem daran liegen, dass leicht flüchtige<br />

organische Verbindungen als Abbau- und Reaktionsprodukte,<br />

als Rückstände aus der Produktion, als nicht absichtlich zugesetzte<br />

Verbindungen oder durch Sekundär- und/oder Tertiärverpackungen<br />

in Lebensmittel- und Trinkwasserkontaktmaterialien gelangen können.<br />

Interessant Das OFI hat dazu ein eigenes Forschungsprojekt<br />

gestartet. Mehr dazu auf S. 14f.<br />

Ich wünsche Ihnen ein informatives Lesevergnügen!<br />

g.rath@packundlog.at<br />

Aktuell<br />

IFOY AWARD 2<strong>01</strong>5:<br />

Nominiert sind ...<br />

S 10<br />

Linzer Verpackungstage S 13<br />

Führungswechsel S 13<br />

Wenn das Lebensmittel anders<br />

schmeckt, als es sollte S 14


<strong>01</strong>/2<strong>01</strong>5<br />

Auto-ID / RFID<br />

Raunz nicht, scan! S 16<br />

Mobile Prozesse<br />

einfach um RFID ergänzen S 18<br />

Umwelt<br />

Erste vollständig erneuerbare<br />

Kartonverbundverpackung S 20<br />

Über 1 Mio. Tonnen<br />

Verpackungen gesammelt<br />

S 21<br />

www.agr.at<br />

<strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5<br />

<strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 – Das Schaufenster<br />

zur Intralogistik S 22<br />

Neuheiten in Verpackungsund<br />

Transportlogistik S 26<br />

Sicheres Kennzeichnen<br />

entlang der <strong>Log</strong>istik-Kette S 33<br />

Drum trenne,<br />

was ewig<br />

weiterleben soll.<br />

Glasrecycling bringt<br />

jedes Jahr rund<br />

230.000 Tonnen Altglas<br />

wieder in den<br />

Wertstoffkreislauf zurück.<br />

Firmen & Partner S 38<br />

Impressum S 43


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Der Maschinenbauer<br />

GROB in Mindelheim stellte<br />

die Versorgung seiner<br />

Montageplätze komplett<br />

vom Prinzip „Mann-zur-<br />

Ware“ auf eine automatische<br />

Lagerlösung um. Die<br />

Montage-Versorgung ist<br />

deutlich verbessert, die<br />

Prozesse sind einfacher,<br />

transparenter, schneller<br />

Fotos: viastore / Vitronic<br />

Automatische Lagerlösung sorgt<br />

für bessere Montage-Versorgung<br />

Für den Maschinenbauer GROB war es eine logistische Grundsatzentscheidung: Das Familienunternehmen mit<br />

Hauptsitz in Mindelheim stellte die Versorgung seiner Montageplätze komplett vom Prinzip „Mann-zur-Ware“ auf<br />

eine automatische Lagerlösung um. Projektpartner war die viastore systems GmbH. Die Stuttgarter Spezialisten<br />

für schlüsselfertige Intralogistikanlagen und Software realisierten dafür ein automatisches Kleinteile- sowie ein<br />

Palettenlager. Der Nutzen hat sich für GROB sofort und spürbar eingestellt: Die Montage-Versorgung ist deutlich<br />

verbessert, die Prozesse sind einfacher, transparenter, schneller.<br />

Seit nahezu 40 Jahren ist Mindelheim<br />

Stammsitz der GROB-Werke GmbH<br />

& Co. KG. Mit mehr als 113.000 Quadratmetern<br />

Produktionsfläche und über<br />

3.000 Mitarbeitern ist das Mindelheimer<br />

Werk der größte Standort der Gruppe. Das<br />

Familienunternehmen ist Anbieter von<br />

kundenspezifischen Gesamtlösungen in<br />

der Großserienfertigung: individualisierte<br />

Fertigungsanlagen, bestehend aus modular<br />

aufgebauten Bearbeitungszentren und<br />

Sondermaschinen, die durch moderne<br />

Automatisierungslösungen verkettet sind.<br />

Dazu gehören Zerspanungsanlagen für die<br />

Automobilindustrie, Montageanlagen im<br />

Bereich Powertrain, aber auch Universal-<br />

Bearbeitungszentren für Zulieferer, für<br />

die Bereiche Medizintechnik, Werkzeug<br />

und Formenbau, Aerospace sowie für den<br />

allgemeinen Maschinenbau. Die Fertigungstiefe<br />

bei GROB ist sehr hoch. Auch<br />

Planung, Engineering, Ausführung, Implementierung<br />

und betriebsfertige Übergabe<br />

führt das Unternehmen im Haus durch.<br />

Dafür stehen hochqualifizierte Entwickler<br />

und Ingenieure in der Konstruktion sowie<br />

sehr gut ausgebildete Techniker in der<br />

Inbetriebnahme zur Verfügung. Weltweit<br />

beschäftigt die GROB-Gruppe 4.500 Mitarbeiter<br />

und erwirtschaftet eine Leistung<br />

von 950 Millionen Euro im Jahr 2<strong>01</strong>3.<br />

AUSGANGSLAGE. Der hohe Qualitätsanspruch<br />

und die stete Innovation haben sich<br />

bei GROB sehr positiv ausgewirkt. In den<br />

vergangenen Jahren hat der Anlagenbauer<br />

seine Produktion um mehr als 35 Prozent<br />

erweitert und rund 700 weitere Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Einhergehend mit dem<br />

unternehmerischen Erfolg sind aber auch<br />

die Anforderungen an einen effizienten Materialfluss<br />

zur Versorgung der Montagearbeitsplätze<br />

gestiegen. „Die Lagerkapazität<br />

am Standort war nicht mehr ausreichend.<br />

Wir mussten auf Außenlager ausweichen,<br />

die wir nach dem klassischen Mensch-zur-<br />

Ware-Prinzip betrieben haben“, schildert<br />

Christian Lisiecki, Bereichsleiter <strong>Log</strong>istik.<br />

„Unsere Mitarbeiter haben die Waren nach<br />

Papierlisten manuell auf Paletten oder in<br />

Palettenboxen zusammengestellt und dann<br />

mit dem Stapler in die Montage geliefert.“<br />

Die Lagerkapazitäten waren im Lauf der<br />

Zeit erschöpft. Zudem waren der Warenfluss<br />

und die Bestände nicht immer transparent.<br />

„Wenn der Nachtschicht an einem Montageplatz<br />

etwas gefehlt hat, gingen die Kollegen<br />

einfach ins Lager und haben es sich geholt“,<br />

beschreibt Lisiecki.<br />

HOHE ANFORDERUNGEN. Eine Vergabe<br />

der <strong>Log</strong>istik an einen Dienstleister kam<br />

wegen der hohen Komplexität der Montageprozesse<br />

und der Materialbereitstellung<br />

nicht in Frage. Mit dem Ziel, die diversen<br />

Außenlager wieder zurückzuholen, gab<br />

die Unternehmensleitung vor zwei Jahren<br />

grünes Licht für eine neue <strong>Log</strong>istikhalle.<br />

Mit diesem Projekt hat GROB auch das<br />

Lagerkonzept auf ein System mit geplanter<br />

Ware-zu-Person-Kommissionierung umgestellt.<br />

Die Waren befinden sich auf Paletten,


in Palettenboxen und in unterschiedlich<br />

großen Behältern. „Diese verschiedenen<br />

Ladungsträger sind notwendig, weil wir<br />

kleinste Teile mit wenigen Millimetern Größe<br />

ebenso einlagern müssen wie sperrige<br />

Maschinenkomponenten, die bis zu einer<br />

Tonne schwer sind“, sagt Lisiecki. Eine besondere<br />

Herausforderung: Bei GROB gibt es<br />

1,9 Millionen Materialstämme – und jeden<br />

Tag kommen rund 500 hinzu. Also machten<br />

sich die <strong>Log</strong>istiker von GROB auf die Suche<br />

nach einem kompetenten Partner, um diese<br />

logistische Herausforderung in sehr engem<br />

Zeitrahmen zu meistern.<br />

ÜBERZEUGEND. Von ursprünglich 15<br />

angefragten möglichen Anbietern blieben<br />

nach ersten Gesprächen noch drei übrig,<br />

viastore machte das Rennen. „Uns hat die<br />

hohe System- und Softwarekompetenz von<br />

viastore überzeugt. Es ist nicht leicht, einen<br />

Partner zu finden, dessen Software sich nahtlos<br />

an SAP anbinden lässt. Das war für uns<br />

sehr wichtig“, hebt Lisiecki hervor. viastore<br />

sicherte die Einhaltung des Terminplans<br />

vertraglich zu – und hielt Wort: Im Frühling<br />

wurde der Vertrag unterzeichnet, neun<br />

Monate später war die Anlage produktiv.<br />

DIE LÖSUNG. viastore realisierte bei GROB<br />

ein viergassiges automatisches Kleinteilelager<br />

(AKL) mit 2-/4-fach tiefer Lagerung<br />

und ein siebengassiges, einfach tiefes automatisches<br />

Palettenlager. Im Kleinteilelager<br />

mit 65,5 Metern Länge, 8,4 Metern Brei-<br />

te und 8,8 Metern Höhe verfahren vier<br />

Hochleistungs-Regalbediengeräte (RBG)<br />

vom Typ viaspeed. 26.288 Stellplätze stehen<br />

zur Verfügung, pro Stunde können 580<br />

Behälter ein- und ausgelagert werden. Das<br />

Lager verfügt über vier Kommissionierplätze<br />

und ist auf einer Bühne mit einem Aus-/<br />

Einlagerplatz an ein manuelles Lager angebunden.<br />

Das Besondere an diesem AKL: Die<br />

Lastaufnahmemittel des viaspeed können<br />

situationsbezogen entweder zwei Behälter<br />

mit einer Grundfläche von 600 x 400<br />

Millimetern handhaben, vier Behälter der<br />

Grundfläche 300 x 400 Millimeter – oder<br />

einen 600 x 400 und zwei 300 x 400 große<br />

Behälter. Der Nutzen für GROB: Deutlich<br />

höhere Flexibilität bei der Lagerung von<br />

kleinen Teilen, deutliche höhere Platzausnutzung.<br />

Jeder Behälter kann eine Last von<br />

30 bzw. 15 Kilogramm aufnehmen.<br />

Eine ebenfalls clevere Idee der Stuttgarter<br />

Intralogistik-Experten: Sie haben das AKL<br />

räumlich in zwei Hälften aufgeteilt. „Das<br />

hat den Vorteil, dass wir mit nur einer fördertechnischen<br />

Anbindung beide Seiten<br />

bedienen können“, beschreibt Peter Päusch,<br />

der das Planungs- und Vertriebsbüro Süd von<br />

viastore leitet. Am Ende des Lagersystems<br />

sind in der neuen <strong>Log</strong>istikhalle Pufferzonen<br />

entstanden. Bei Bedarf lässt sich die Anlage<br />

somit problemlos verlängern, ohne dass<br />

zusätzliche Fördertechnik erforderlich ist.<br />

Das automatische Palettenlager mit vier<br />

Kommissionierplätzen und sieben Regalbediengeräten<br />

vom Typ viapal ist 76,6 Meter<br />

lang, 30,4 Meter breit und 8,5 Meter hoch.<br />

Die Lagerung erfolgt einfach tief, es stehen<br />

8.772 Stellplätze mit einer maximalen<br />

Traglast von einer Tonne pro Palette zur<br />

Verfügung. Im Vollbetrieb leisten die Regalbediengeräte<br />

280 Ein- und Auslagerungen<br />

pro Stunde. GROB lagerte auch hier chaotisch<br />

und nach dem Prinzip „First In – First<br />

Out“. 5.000 bis 6.000 Teile kommissionieren<br />

die GROB-Mitarbeiter jeden Tag aus den<br />

Automatik-Lagern. >><br />

LAGER.<br />

WAREN.<br />

FLUSS.<br />

In der Welt der <strong>Log</strong>istik muss alles<br />

fließen. Wareneingang, Lagerung,<br />

Entnahme. Automatisch oder manuell.<br />

Reibungsloser Transport der Waren<br />

ist das A und O. Speziell dafür haben<br />

wir unsere Behälter konzipiert.<br />

Vielseitig einsetzbar in verschiedensten<br />

Lager- und Fördersystemen,<br />

formstabil, belastbar und auf Wunsch<br />

leitfähig, überzeugen sie einfach<br />

bei jedem Aspekt der Warenlogistik.<br />

Damit alles wie geschmiert läuft.<br />

Das automatische Palettenlager<br />

mit vier Kommissionierplätzen<br />

und sieben<br />

Regalbediengeräten vom Typ<br />

viapal bietet Platz für 8.772<br />

Euro-Paletten. Jede Palette<br />

kann eine Tonne Last tragen.<br />

Im Vollbetrieb leisten die Regalbediengeräte<br />

280 Ein- und<br />

Auslagerungen pro Stunde<br />

www.bekuplast.com<br />

Besuchen<br />

Sie uns auf der<br />

<strong>Log</strong>iMAT!<br />

10. bis 12. Februar 2<strong>01</strong>5<br />

Halle 1 · Stand 1H65<br />

Industriestraße 1 · 49824 · Ringe · Deutschland<br />

Tel. +49 5944 9333-0 · info@bekuplast.com


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

>> Ein Kamerasystem von Vitronic erfasst<br />

den Füllgrad eines jeden Ladungsträgers.<br />

„Erstens erhalten wir dadurch wertvolle<br />

Kennzahlen, zweitens können unsere Mitarbeiter<br />

so gezielt leere Behälter entnehmen<br />

und entsprechend Teile zulagern. Das trägt<br />

dazu bei, den Füllgrad von Behälter und<br />

Lager zu optimieren“, sagt Lisiecki. Die<br />

Bilder werden im Datensystem abgelegt.<br />

Im Bedarfsfall dienen sie der Kontrolle von<br />

Fehlteilen oder dem Nachweis von Fehlbelegungen.<br />

STEUERUNG. Zum Management und zur<br />

Steuerung der Anlage setzt GROB SAP in<br />

Verbindung mit dem Warehouse Management<br />

System viad@tCLM von viastore<br />

systems ein. CLM steht für „Container Location<br />

Management“ und ist Teil der viad@<br />

tWMS-Suite, die sämtliche Funktionalitäten<br />

in einem automatischen oder manuellen<br />

Lager und Distributionszentrum anbietet.<br />

viad@tCLM ist an SAP gekoppelt und konzentriert<br />

sich in diesem Anwendungsfall<br />

auf die Vergabe und die Verwaltung von<br />

Lagerplätzen. Darüber hinaus regelt es die<br />

Fahrstrategien für die Ladeeinheiten im<br />

Automatikteil des <strong>Log</strong>istikzentrums.<br />

Vorgabe von GROB war, dass SAP das führende<br />

System ist, auch im Lager. Die Bediener<br />

sollten mit dem SAP-Frontend arbeiten,<br />

damit sich ein System durch alle Arbeitsbereiche<br />

des Unternehmens durchzieht. „Wir<br />

haben sehr spezifische Zusatzinformationen,<br />

die wir unseren Mitarbeitern anzeigen wollen,<br />

um Fehler zu vermeiden“, sagt Lisiecki.<br />

Dennoch wollte GROB wichtige Funktionen<br />

von viad@t übernehmen. viad@t ist eine<br />

Lagersoftware, die dank ihres modularen<br />

Aufbaus an sämtliche Anforderungen angepasst<br />

werden kann. „Die Hoheit über die<br />

Platzvergabe liegt bei viad@t. Das System<br />

weiß, wo welche Ware liegt“, sagt Lisiecki<br />

und ergänzt: „Die <strong>Log</strong>ik der Verteilungen<br />

weiß viad@t besser zu nutzen als SAP.“<br />

Die Kombination aus SAP, viad@t und<br />

Systemlösungen von viastore bezeichnet<br />

Lisiecki als „sehr gute Lösung, die einerseits<br />

unsere SAP-Vorstellungen umsetzt<br />

und andererseits die Stärken der viastore-<br />

Lösungen nutzt.“ Die Software ermöglicht<br />

es dem <strong>Log</strong>istik-Chef, sich die gewünschten<br />

Kennzahlen per Dashboard individuell und<br />

flexibel zusammenzustellen.<br />

FAZIT. Für GROB hat sich das automatische<br />

Lager ausgezahlt. Die Anlage läuft von Beginn<br />

an problemlos, und der Füllgrad im<br />

Palettenregal liegt wenige Wochen nach<br />

dem Hochlauf bereits bei 81 Prozent, im<br />

Behälterregal bei 46 Prozent. „Durch die<br />

Automatik-Lösung von viastore können<br />

Das Besondere an diesem AKL: Es können unterschiedlich große<br />

Behälter gemischt gelagert und automatisch bewegt werden. Der<br />

Nutzen für GROB: Deutlich höhere Flexibilität bei der Lagerung von<br />

kleinen Teilen, deutliche höhere Platzausnutzung<br />

Freuen sich über die<br />

gute Partnerschaft:<br />

Peter Päusch, der<br />

das Planungs- und<br />

Vertriebsbüro Süd<br />

von viastore leitet<br />

(links) und Christian<br />

Lisiecki, Bereichsleiter<br />

<strong>Log</strong>istik bei GROB<br />

Mindelheim<br />

wir unsere Prozesse weiter verbessern. Die<br />

Kommissionierqualität ist sehr gut und die<br />

Umschlagsgeschwindigkeit deutlich höher<br />

als vorher“, beschreibt Lisiecki. GROB<br />

braucht höchste Anlagenverfügbarkeit,<br />

um die Montage prozesssicher zu versorgen.<br />

„Die haben wir erhalten. Die Anlage<br />

läuft vom ersten Moment an störungsfrei.“<br />

Auch die <strong>Pack</strong>ungsdichte habe sich um ein<br />

Vielfaches erhöht.<br />

Der „komplette Wechsel des Systems“<br />

mache weitere Optimierungen möglich.<br />

Noch fahre die Anlage nicht mit maximaler<br />

Geschwindigkeit, die Leistungsfähigkeit sei<br />

noch nicht ausgeschöpft. „Es gibt genügend<br />

Konzeptideen, die wir im Lauf der Zeit umsetzen<br />

möchten“, sagt Christian Lisiecki.<br />

Für den <strong>Log</strong>istik-Fachmann hat sich die<br />

Erfassung relevanter Lagerdaten und deren<br />

Analyse deutlich verbessert. „Wir können<br />

heute ganz neue Methoden anwenden.“<br />

Der innerbetriebliche Materialfluss lasse sich<br />

durch die viastore-Lösung besser strukturieren.<br />

Schon nach kurzer Betriebszeit zeichne<br />

sich weiterer Bedarf ab. „Wir benötigen<br />

zusätzliche Kommissionierplätze“, sagt Lisiecki<br />

und fügt mit Blick auf Peter Päusch<br />

von viastore hinzu: „Da brauchen wir ein<br />

Angebot.“<br />

[pl]<br />

viastore<br />

Halle Stand<br />

3 B75<br />

7 D26


GS1 Austria Akademie Pro<br />

Seminarangebot 1. Halbjahr 2<strong>01</strong>5<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

ist GS1<br />

Was ist ein SSCC und warum gibt es einen GS1-128 Strichcode<br />

Was ist ein weltweit gültiger Standard<br />

Sind<br />

Ist RFID-Technologie<br />

Strichcodes<br />

gefährlich und was bringt<br />

gleich<br />

es mir<br />

Alexander Peterlik<br />

Business Development<br />

Manager<br />

peterlik@gs1.at<br />

Diese und noch tausend andere Fragen rund um die GS1 Standards und ihren Einsatz können wir<br />

Ihnen und Ihren Mitarbeitern beantworten. Wie Zum GS1 Profi in vier Modulen – von der Kennzeichnung<br />

über das GS1 System zum vollen Verständnis. Die GS1 Austria Akademie Pro bietet dem<br />

interessierten <strong>Log</strong>istiker die einmalige Möglichkeit, rasch die für eine globale Wertschöpfungskette<br />

wichtigen Bausteine rund um Identifikation, Kennzeichnung und Informationsfluss zu erlernen und<br />

zu erleben. Aus der Praxis für die Praxis. Von Profis für Profi – das ist die GS1 Austria Akademie Pro.<br />

Modul I Das GS1 System vom Rohstoff zum POS<br />

Erleben Sie, wie aus einer Idee Realität wurde und wie Sie und Ihr Unter nehmen<br />

von mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bereich der Erfassung, Identifikation und<br />

Kommunikation profitieren können. Sie wollen neue Vertriebswege beschreiten,<br />

eintauchen in ein globales Netzwerk des Handels und der Industrie Besuchen<br />

Sie unseren Workshop und werden Sie Teil einer internationalen Gemeinschaft.<br />

Termin: Dienstag, 17. März 2<strong>01</strong>5, 13:00–16:30 / Ort: GS1 Austria, 1040 Wien<br />

Vortragender: Alexander Peterlik, Business Development Manager<br />

Zielgruppe: <strong>Log</strong>istiker, Einkäufer, IT-Manager, Supply Chain Manager<br />

Modul II Die Strichcodequalität – der Barcode als<br />

Teil der Verpackung<br />

Die Sinnhaftigkeit eines Strichcode besteht in seiner Lesbarkeit. Kann er<br />

nicht gelesen werden, hat das negative Auswirkungen an der Scannerkasse<br />

im Handel, in der <strong>Log</strong>istik oder sonst wo. Strichcodes müssen gewissen<br />

Anforderungen entsprechen. Wie Sie diese erfüllen, erfahren Sie hier. Bringen Sie<br />

in die praxisnahe Schulung Ihre fragwürdigen Strichcodes mit, sie werden vor<br />

Ort einer Prüfung unterzogen. Die richtige Qualität ist keine Frage der Kosten,<br />

sondern des Weitblicks.<br />

Termin: Dienstag, 24. März 2<strong>01</strong>5, 13:00–16:30 / Ort: GS1 Austria, 1040 Wien<br />

Vortragender: Ing. Mag. Gerald Gruber, Projektleiter GS1 System, Strichcode prüfservice<br />

Zielgruppe: Designer, <strong>Log</strong>istiker, Marketing, Grafiker, IT-Experten<br />

Unsere Trainings finden immer im Rahmen eines Workshops statt.<br />

Sie stellen die Fragen und wir erarbeiten mit Ihnen die Antworten.<br />

Die GS1 Austria Akademie Pro ist mobil – wir kommen gerne<br />

zu Ihnen in Ihr Unternehmen, um praxisnah mit Ihrem Team die<br />

Fragen zu beantworten und neue Wege aufzuzeigen.<br />

Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot.<br />

Modul III Der GS1 DataBar im Einsatz – Mehr Daten für<br />

größere Zufriedenheit am POS<br />

Potenziale und Herausforderungen erkennen und meistern! Der neue GS1<br />

DataBar Strichcode steht nun flächendeckend zur Produktkennzeichnung<br />

zur Verfügung. Eine Reihe von Fragen zu Hard- und Software, aber auch zum<br />

Prozess gilt es im Vorfeld zu klären, um die Vorteile der neuen Kennzeichnung<br />

optimal ausschöpfen zu können: Wir erarbeiten mit Ihnen die Antworten und<br />

gehen mit Ihnen die ersten Schritte gemeinsam. Nutzen Sie unser Wissen für Ihr<br />

Unternehmen und Ihren Erfolg.<br />

Termin: Dienstag, 7. April 2<strong>01</strong>5, 13:00–16:30 / Ort: GS1 Austria, 1040 Wien<br />

Vortragender: Ing. Christian Lauer, Projektleiter GS1 System<br />

Zielgruppe: Einkäufer, IT-Manager, Software Integratoren, <strong>Log</strong>istiker, Supply<br />

Chain Manager<br />

Modul IV EDI im Einsatz – Praktische Erfahrungen für die<br />

Einführung von EDI Standards<br />

Die Basis für die elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen sind strukturierte<br />

Nachrichten. Aber was benötigen Unternehmen, um mit Electronic Data<br />

Interchange (EDI) starten zu können Als Teil des Workshops erarbeiten Sie<br />

gemein sam mit Ihrem Trainer die Vorteile, Nutzenpotenziale und die Einsatzmöglichkeiten<br />

der EANCOM® Nachrichten sowie des GS1 XML-Standards und<br />

deren Anwendung im österreichischen ECR-Umfeld. Österreichs populärste<br />

eBusiness-Plattform eXite® stellt sich vor.<br />

Termin: Dienstag, 14. April 2<strong>01</strong>5, 13:00–16:30 / Ort: GS1 Austria, 1040 Wien<br />

Vortragender: Mag. Karl Cegner, Leitung Kompetenzzentrum eBusiness<br />

Zielgruppe: <strong>Log</strong>istiker, Supply Chain Manager, IT, Vertrieb<br />

Teilnahmegebühr je Modul: EUR 295,–/EUR 245,–*<br />

Mach 4, zahl 3! Die Module können einzeln oder im Paket<br />

gebucht werden. Bei Buchung aller Module ist eines kostenfrei.<br />

* vergünstigter Preis für jeden weiteren Firmenteilnehmer<br />

Mehr Information und Anmeldemöglichkeit unter www.gs1.at/akademie.


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Nominiert in der Kategorie „Gegengewichtsstapler<br />

bis 3,5 t“: Elektrostapler EFG S30s von<br />

Jungheinrich<br />

Fotos: IFOY<br />

IFOY AWARD 2<strong>01</strong>5:<br />

Nominiert sind ...<br />

Die Nominierungen für den International Forklift Truck of the Year (IFOY) Award 2<strong>01</strong>5<br />

stehen fest. Die Jury hat im ersten Wahlgang aus allen Bewerbungen 14 Fahrzeuge und<br />

Lösungen von Clark, Jungheinrich, Still, Toyota Material Handling und Unicarriers für die<br />

Endrunde nominiert. Zugelassen für die Bewerbung waren Neuentwicklungen, Weiterentwicklungen<br />

oder Sondermodelle mit signifikanten technischen Veränderungen, die<br />

seit Dezember 2<strong>01</strong>3 am europäischen Markt eingeführt wurden. „2<strong>01</strong>4 war ein CeMAT-<br />

Jahr mit vielen Innovationen. Entsprechend groß war das Interesse, sich beim IFOY<br />

Award zu bewerben. Die Finalisten sind die Besten der Besten in Sachen Innovation“,<br />

sagt Anita Würmser, Vorsitzende der IFOY Jury.<br />

COUNTER BALANCED TRUCKS. In der<br />

Kategorie Counter Balanced Trucks (Gegengewichtsstapler)<br />

bis 3,5 Tonnen stehen drei<br />

Stapler im Finale.<br />

Nominiert ist der Elektrostapler EFG S30s<br />

von Jungheinrich mit drei Tonnen Tragkraft.<br />

Unter dem Arbeitstitel „Operator in<br />

Mind“ haben die Hamburger bei der Weiterentwicklung<br />

der Vorgängergeneration<br />

den Fahrer in den Fokus gestellt und einen<br />

komplett überarbeiteten Arbeitsplatz auf den<br />

Markt gebracht.<br />

Die zweite Nominierung konnte Still für<br />

den Elektrostapler RX 20 gewinnen. Mit<br />

50.000 verkauften Staplern ist er der<br />

stückzahlstärkste in der Baureihe der RX-<br />

Familie. Der kraftvolle Allrounder für den<br />

Innen- und Außeneinsatz, der 1,6 Tonnen<br />

hebt, wurde umfangreich in Sachen Umschlagleistung,<br />

Ergonomie und Handling<br />

verbessert.<br />

Die dritte Nominierung in der Kategorie<br />

geht an den Tonero HST LPG von Toyota<br />

mit einer Tragkraft von 2,0 bis 3,5 Tonnen.<br />

Das vollständig neue Modell ist die Treibgasvariante<br />

des verbrennungsmotorischen<br />

Hydrostaten. Niedriger Schwerpunkt,<br />

schnelle Richtungswechsel und kraftvolle<br />

Beschleunigung zeichnen ihn aus.<br />

Insgesamt vier Nominierungen spricht die<br />

IFOY Jury in der Kategorie Counter Balanced<br />

Trucks (Gegengewichtsstapler) ab 3,5<br />

Tonnen aus.<br />

Zum Test eingeladen wird der DFG 540s<br />

von Jungheinrich. Der Dieselstapler mit<br />

vier Tonnen Tragkraft wurde umfangreich<br />

überarbeitet. Fünf Betriebsprogramme,<br />

Motoren aus der Automobilindustrie, ein<br />

Nominiert in der Kategorie<br />

„Gegengewichtsstapler ab 3,5 t“:<br />

Elektrostapler RX 60-80 von Still<br />

ergonomischer Arbeitsplatz mit Fahrerdialogsystem<br />

gehören zu den Highlights.<br />

Unter dem Entwicklungsmotto „optimale<br />

Umschlagleistung“ hat Still hat in seiner<br />

Elektrostapler-Baureihe RX 60 noch einmal<br />

draufgesattelt und mit dem RX 60-80 einen<br />

neuen Hochleistungsstapler für schwere und<br />

großvolumige Lasten vorgestellt. Neben


zahlreichen ergonomischen Innovationen<br />

punktet der 8-Tonner vor allem durch seinen<br />

Wenderadius von gerade einmal drei<br />

Metern.<br />

Toyota Material Handling behält gleich zwei<br />

schwere Trucks im Rennen: den Elektrostapler<br />

Traigo 80 und den dieselbetriebenen<br />

Tonero. Herzstück des Toyota Tonero mit<br />

3,5 bis acht Tonnen Tragkraft ist der neu<br />

entwickelte Industriemotor, der für kraftvolle<br />

Beschleunigung und hohe Fahr- und<br />

Hubgeschwindigkeiten bei vergleichsweise<br />

niedrigen Verbräuchen sorgt.<br />

Die zweite Toyota-Nominierung in dieser<br />

Kategorie gewinnt der 80-Volt-Elektrostapler<br />

Traigo 80 mit vier, 4,5 und fünf Tonnen Tragfähigkeit.<br />

Das Nachfolgemodell des Toyota<br />

7FBMF40-50 wurde konstruiert für besonders<br />

intensive Einsätze und ist ausgelegt<br />

auf Energieeffizienz und mehr Leistung bei<br />

Hub-, Senk- und Fahrgeschwindigkeiten.<br />

WAREHOUSE TRUCKS. Bei den Warehouse<br />

Trucks (Lagertechnikgeräte) hat die<br />

Jury in diesem Jahr ihr Nominierungslimit<br />

voll ausgeschöpft und fünf Geräte nominiert:<br />

Mit dem CBX4 von Clark Europe hat es<br />

der erste Personen- und Lastentransporter<br />

zum IFOY-Test geschafft. Der Wagen ist<br />

eine Clark-Neuentwicklung speziell für den<br />

innerbetrieblichen Transport in großen Produktionen<br />

und Betrieben mit weitläufigem<br />

Gelände, wie zum Beispiel für Instandhaltungsbetriebe,<br />

Fabriktouren, innerbetriebliche<br />

Expresstouren, Kleinteilelogistik, aber<br />

auch für spezielle Reinigungseinsätze.<br />

Eine weitere Nominierung spricht die Jury<br />

für den BT Levio LPE Elektro-Niederhubwagen<br />

von Toyota aus. Er wurde für mittlere<br />

bis intensive Einsätze konzipiert und verfügt<br />

Nominiert in der Kategorie<br />

„Warehouse Trucks“:<br />

Tergo URS von Unicarriers<br />

über Tragfähigkeiten von zwei bis 2,5 Tonnen.<br />

Der besonders kleine Wenderadius und<br />

die maximale Geschwindigkeit von 12,5<br />

km/h machen ihn wendig und schnell,<br />

was vor allem beim Be- und Entladen von<br />

LKW gefragt ist.<br />

Beim aktuellen Nachfolger des ECE 225<br />

Horizontal-Kommissionierers von Jungheinrich<br />

liegt der Fokus auf Pickleistung,<br />

Energieeffizienz und Arbeitsplatzgestaltung.<br />

Neben einer Endgeschwindigkeit von 14<br />

km/h, der besseren Beschleunigung, einem<br />

lastabhängigen Kurven- und Rampenverhalten<br />

wartet das Fahrzeug mit zahlreichen<br />

ergonomischen Innovationen auf.<br />

Nominierung Nummer vier geht an die<br />

neue Generation des Still Schubmaststaplers<br />

FM-X. Verfügbar ist der FM-X für Tragfähigkeiten<br />

von einer bis 2,5 Tonnen. Er<br />

kombiniert kompakte Abmessungen mit<br />

einer maximalen Hubhöhe von 13 Metern<br />

bei einer Resttragfähigkeit von einer Tonne.<br />

Besonders innovativ: dank neuer aktiver<br />

Laststabilisierung sind die Schwingungen<br />

im Hubgerüst minimal.<br />

Mit dem Tergo URS von Unicarriers steht<br />

ein Schmalgang- und Schubmaststapler in<br />

einem Gerät in der Runde der Besten. Seine<br />

Tragfähigkeit beträgt 1,5 Tonnen bei einer<br />

Hubhöhe von 10,35 Metern. Ergonomie,<br />

ein hohes Servicelevel und der Total Cost<br />

of Ownership-Gedanke standen bei der Weiterentwicklung<br />

des bekannten Tergo URF<br />

im Vordergrund.<br />

„INTRALOGISTICS SOLUTIONS 2<strong>01</strong>5“.<br />

Bei den intralogistischen Systemlösungen<br />

konnten sich in diesem Jahr Konzepte von<br />

Jungheinrich und Still für die Endrunde<br />

qualifizieren.<br />

Still tritt an mit einem Generalunternehmerprojekt<br />

für<br />

die gesamte Intralogistik des<br />

neuen Rohstofflagers Kuraray<br />

Europe GmbH. Der PVB-Folienspezialist<br />

hatte seine Produktionskapazitäten<br />

im >><br />

Die<br />

Highlights<br />

der Lagerwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT, Messe Stuttgart<br />

10.02. bis 12.02.2<strong>01</strong>5<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

in Halle 1, Stand 1H41<br />

Mehr Highlights unter:<br />

www.bito.at<br />

HALLE 1<br />

STAND<br />

1H41


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

>> nordrhein-westfälischen Troisdorf erweitert<br />

und aufgrund akuten Platzmangels<br />

gleichzeitig die Lagerung der Rohstoffe in<br />

einem automatischen Rohstofflager zentralisiert.<br />

In nur neun Wochen realisierte<br />

Still die komplette Lagerlogistik mit allen<br />

automatischen Komponenten. Dazu gehört<br />

ein hochverdichtetes Kanalregalsystem<br />

mit 3.300 Stellplätzen, sieben Still PalletShuttles,<br />

drei automatisierten FM-X Schubmaststaplern,<br />

zwei RX 60 Elektrostaplern,<br />

einer zirka 40 Meter langen Arbeitsbühne<br />

mit sieben Arbeitsstationen, allen Fördertechnikkomponenten,<br />

Pufferplätzen und<br />

einem Stapelautomaten für die Leerpaletten<br />

sowie einem Materialflussrechner und dem<br />

übergeordneten Lagersteuerrechner. Das<br />

Besondere daran: erstmalig kommunizieren<br />

halbautomatische Shuttlefahrzeuge mit<br />

vollständig automatisierten Schubmaststaplern,<br />

um Rohstoffe zur richtigen Zeit an die<br />

richtige Produktionsversorgungsstation zu<br />

bringen.<br />

Für die VEMAG Maschinenbau GmbH<br />

hat die Jungheinrich AG eine Routenzug-<br />

<strong>Log</strong>istiklösung entwickelt, die von der Bedarfsanalyse<br />

über die exakte Planung und<br />

Ausgestaltung der Prozesse bis hin zur Fahrzeugauswahl<br />

und -bereitstellung reichte.<br />

VEMAG entwickelt seit über 60 Jahren<br />

Maschinen und Anlagen für die Nahrungsmittelindustrie.<br />

Ziel der Jungheinrich-Routenzugberatung<br />

war es, im Rahmen einer<br />

Produktionserweiterung und Umgestaltung<br />

der <strong>Log</strong>istik Optimierungspotenziale in der<br />

Produktionsversorgung zu identifizieren,<br />

Nominiert in der Kategorie<br />

„Warehouse Trucks“:<br />

CBX4 von Clark Europe<br />

Nominiert in der Kategorie<br />

„Warehouse Trucks“:<br />

BT Levio LPE Elektro-Niederhubwagen<br />

von Toyota<br />

auf dieser Basis die logistischen Prozesse<br />

umzugestalten und Kosten und Ressourcen<br />

einzusparen.<br />

Die neue logistische Lösung beinhaltet die<br />

Routenzugbeladung, die Belieferung der<br />

Produktionsbereiche und die bedarfsgesteuerte<br />

Rückführung des Leergutes mithilfe<br />

eines Schleppers EZS 350 und Anhängern<br />

des Typs GTE.<br />

Wesentliche Vorteile der Kundenlösung<br />

liegen in der gesteigerten Flexibilität, Effizienz<br />

und Sicherheit. Die Anhängerlösungen<br />

ermöglichen eine flexible Nutzung unterschiedlichster<br />

Ladehilfsmittel und eine einfache<br />

Anpassung an Bedarfsschwankungen.<br />

Transportbündelungen führen zu weniger<br />

Einzel- und Leerfahrten und somit um bis<br />

zu 75 Prozent reduzierte <strong>Log</strong>istikkosten.<br />

ENTSCHEIDUNG. Wer das Rennen beim<br />

IFOY Award 2<strong>01</strong>5 macht, wird maßgeblich<br />

von den Ergebnissen des IFOY Tests und<br />

des IFOY Innovation Checks abhängen,<br />

dem sich im Februar alle nominierten<br />

Fahrzeuge eine Woche lang auf dem<br />

Gelände des offiziellen <strong>Log</strong>istikpartners<br />

Hellmann Worldwide <strong>Log</strong>istics in Osnabrück<br />

unterziehen müssen. Der IFOY Test<br />

misst die harten Fakten und vergleicht sie<br />

mit den Wettbewerbsgeräten. Der IFOY<br />

Innovation Check, der von Spezialisten<br />

des Dortmunder Fraunhofer-Institutes für<br />

Materialfluss und <strong>Log</strong>istik (IML) erstellt<br />

wird, konzentriert sich ausschließlich auf<br />

die Innovationen und deren Einordnung<br />

im Marktvergleich. Darüber hinaus fahren<br />

und testen die Juroren anlässlich der IFOY<br />

Testwoche alle nominierten Geräte selbst.<br />

Bewertet werden beim IFOY Award unter<br />

anderem der Innovationswert, Technik, Design,<br />

Ergonomie und Handling, Sicherheit,<br />

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Bei<br />

der Intralogistics Solutions zählen insbesondere<br />

Neuheitswert und Innovation, Kundennutzen,<br />

Nachhaltigkeit und Marktfähigkeit<br />

der Lösung.<br />

Gewählt wird der Gewinner jeder Kategorie<br />

im März von einer Jury, der international<br />

renommierte Fachjournalisten und<br />

die führenden <strong>Log</strong>istikmedien in 13 Ländern<br />

angehören. Vergeben wird der IFOY<br />

am Rande der Messe CeMAT@transport<br />

logistic am 5. Mai im Münchener BMW-<br />

Museum.<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Linzer Verpackungstage 2<strong>01</strong>5 –<br />

drei Säulen schaffen Mehrwert<br />

Die Linzer Verpackungstage (LVT) von 18.-19.3.2<strong>01</strong>5 im Design Center Linz sichern die<br />

Besucherzahlen 2<strong>01</strong>5 mittels Mehrwert ab, davon ist Veranstalter Klaus Vogl überzeugt.<br />

Das 3-Säulen Modell der Veranstaltung setzt auf Präsentation neuer Produkte, Vorträge<br />

& Workshops sowie Referate & Foren. Der Besuch der LVT bringt das Publikum konzentriert<br />

auf den neuesten Stand der Innovationen in der Verpackungsindustrie.<br />

TOP KEYNOTE-SPEAKER. Der international<br />

populäre Wissenschaftler Univ. Prof.<br />

Markus Hengstschläger – Autor von „Die<br />

Durchschnittsfalle“ – wird am 19.3.2<strong>01</strong>5<br />

die Wichtigkeit der Förderung von Humankapital<br />

beleuchten.<br />

Weitere Referenten der AGES – Österreichische<br />

Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit,<br />

aus dem Design-Bereich<br />

(Susanne Lippitsch – SL Design), ofi – österreichisches<br />

Forschungsinstitut (Mag.<br />

Reischütz), Euro-concepts (Ing. Geissler)<br />

und Attophonics (Mag. Schlauf) sorgen für<br />

geballtes Wissen und einfache Fortbildung<br />

auf det LVT 2<strong>01</strong>5.<br />

IMPULSGEBER. Vertreter des renommierten<br />

Frauenhofer Instituts werden<br />

2<strong>01</strong>5 die Linzer Verpackungstage mit Innovationsthemen<br />

bereichern. Referent Sven<br />

Sängerlaub führt ein in den Themenbereich<br />

„Funktionsmaterial – Active <strong>Pack</strong>aging,<br />

Biopolymer – Entwicklungen der Verpackungstechnik“.<br />

Peter Muranyi gibt Einblick<br />

in „Lebensmittelqualität und sensorische<br />

Akzeptanz – <strong>Pack</strong>stoffentkeimung“.<br />

BESUCHERNUTZEN. „Marktführer durch<br />

Know-how“ – diese wichtige Erfolgsformel<br />

der Hochlohn-Länder Österreich und<br />

Deutschland ist das Leitmotiv der Linzer Verpackungstage<br />

2<strong>01</strong>5. Unternehmen stellen<br />

Produktinnovationen vor, Experten zeigen<br />

essentielle Entwicklungen am Markt und<br />

geben Besuchern komprimiert das Wissen<br />

zu den wichtigen Trends 2<strong>01</strong>5/2<strong>01</strong>6.<br />

BESUCHERZIELGRUPPE. Das regionale<br />

Einzugsgebiet umfasst 200 km rund um den<br />

Veranstaltungsort Linz. „Das 3-Säulen-Konzept<br />

der LVT ermöglicht eine Erweiterung<br />

der Besucherzielgruppe innerhalb der Unternehmen.<br />

D.h. neben dem Management<br />

wird auch die Gruppe der Techniker angesprochen“,<br />

erläutert Klaus Vogl. Neben dem<br />

klassischen Besuchermarketing seitens des<br />

Veranstalters soll der Besuch der Techniker<br />

Das Design Center<br />

Linz ist Veranstaltungsort<br />

der Linzer<br />

Verpackungstage<br />

durch den Kooperationspartner Clusterland<br />

abgesichert werden.<br />

AUSSTELLERNUTZEN. Aussteller nutzen<br />

die LVT um ihre Produktneuerungen zu präsentieren<br />

und ihr Fachwissen in Vorträgen<br />

und Fachgesprächen den Besuchern näher<br />

zu bringen. Der erfolgreiche Vertriebsansatz<br />

fachkundiger Beratung & <strong>Pack</strong>stoffe die Marktvorsprünge<br />

absichern, wird auf den Linzer<br />

Verpackungstagen 2<strong>01</strong>5 gelebt.<br />

Für Aussteller bietet ein unkompliziertes Fertigstand-System<br />

effiziente Nutzung der zwei<br />

Messetage bei niedrigen Teilnahmekosten.<br />

„Etliche Firmen, darunter die Smurfit Kappa<br />

Wellkart GmbH, Hauer Etiketten, ECM, Robatech<br />

Austria, INCOS oder die Rotom Austria<br />

GmbH haben sich bereits entschlossen die<br />

LVT als Plattform für ihren Unternehmenserfolg<br />

zu nutzen“, freut sich Klaus Vogl.<br />

FAZIT. „Als einzige Veranstaltung zur Verpackung<br />

& Kennzeichnungstechnik in Österreich<br />

haben die Linzer Verpackungstage<br />

die Zeichen der Zeit verstanden und sind ein<br />

Treffpunkt konzentrierten Wissenserwerbs“,<br />

betont Klaus Vogl abschließend. [pl]<br />

INFOBOX<br />

Linzer Verpackungstage 2<strong>01</strong>5<br />

Termin: 18. - 19. März 2<strong>01</strong>5<br />

Ort: Design Center Linz<br />

Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Internet: www.logimat-messe.de<br />

Kontakt: info@verpackung-linz.at<br />

Führungswechsel bei Cyklop Austria<br />

Der langjährige Geschäftsführer der Cyklop Austria<br />

GmbH Ing. Heinz Eggenfellner, ist mit Jahresende 2<strong>01</strong>4<br />

in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Die Nachfolge<br />

trat Ing. Walter Kochauf (Foto) an. Der gebürtige<br />

Steirer ist verheiratet und Vater dreier Kinder. Kochauf<br />

ist gelernter Werkmeister und Wirtschaftsingenieur<br />

und hat sowohl das Projektgeschäft als auch den Vertrieb<br />

von der Pike auf gelernt. Sein Weg führte ihn über<br />

die Binder & Co AG, Lohr & Co, die Rosendahl Maschinen<br />

GmbH sowie Cleastgas zu Cyklop, wo er seit 1. Jänner<br />

2<strong>01</strong>5 Geschäftsführer ist.


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Wenn das Lebensmittel anders<br />

schmeckt, als es sollte<br />

Am OFI startet das Projekt CoinSenses, das sich mit nicht absichtlich zugesetzten, leicht<br />

flüchtigen Substanzen in Verpackungsmaterialien, als Ursache von Fehlaromen und -gerüchen<br />

in Lebensmitteln, beschäftigt.<br />

ÜBER DIE<br />

AUTORIN<br />

Mag. Dr. Nicole Reischütz<br />

beschäftigt<br />

sich seit Jahren mit<br />

der Konformitätsbestimmung<br />

von<br />

Verpackungen in<br />

Bereich Trinkwasser-<br />

Kontaktmaterial und<br />

Verpackungsprüfung<br />

am OFI. Sie wird die<br />

Leitung des Projekts<br />

„Senses“ übernehmen.<br />

Kontakt:<br />

nicole.reischuetz@<br />

ofi.at<br />

Leicht flüchtige organische Verbindungen („VOCs“) können<br />

als Abbau- und Reaktionsprodukte, als Rückstände<br />

aus der Produktion, als nicht absichtlich zugesetzte<br />

Verbindungen („NIAS“) oder durch Sekundär- und/oder Tertiärverpackungen<br />

in Lebensmittel- und Trinkwasserkontaktmaterialien<br />

gelangen. Diese können u.a. in der Lage sein,<br />

organoleptische Veränderungen von verpackten Lebensmitteln<br />

zu bewirken. Das bedeutet, dass die verpackte Ware in<br />

Geruch und/oder Geschmack vom Ausgangsprodukt abweichen<br />

kann.<br />

In aktuellen Vorgaben der Verordnung (EU) Nr.<br />

10/2<strong>01</strong>1 findet sich erstmals die Verpflichtung<br />

des Herstellers, fertige Materialien und Gegenstände,<br />

die dazu bestimmt sind mit Lebensmitteln<br />

in Berührung zu kommen, hinsichtlich<br />

nicht absichtlich zugesetzter Verbindungen<br />

zu evaluieren. Per Definition handelt es sich<br />

bei diesen Substanzen um Verunreinigungen,<br />

welche bereits in Ausgangsmaterialien enthalten<br />

sein können, die für die Herstellung<br />

von Materialien und Gegenständen verwendet<br />

werden, oder um Reaktions- und Abbauprovon<br />

Mag. Dr. Nicole Reischütz, Dr. Johannes Bergmair<br />

und DI Dr. Michael Washüttl<br />

Die Bestimmung der chemischen Verbindung, welche tatsächlich<br />

eine sensorische Abweichung verursacht, ist zeitaufwendig<br />

und kostspielig. Dies ist v.a. darauf zurückzuführen, dass organoleptische<br />

Eigenschaften einzelner Substanzen in der gängigen<br />

Konformitätsprüfung zumeist nicht berücksichtigt<br />

werden und keine Standardmethoden<br />

zur Verfügung stehen. Im Mittelpunkt der<br />

laufenden Forschungsarbeit am OFI stehen die<br />

Identifizierung relevanter Substanzen sowie die<br />

Untersuchung der Korrelation zwischen leicht<br />

flüchtigen Verbindungen in Verpackungsmaterialien<br />

und ihren sensorischen Eigenschaften.<br />

dukte, welche während der Verarbeitung<br />

entstehen. Die genannten Verbindungen<br />

müssen gemäß international anerkannter<br />

wissenschaftlicher Grundsätze der Risikobewertung<br />

beurteilt werden.<br />

Da diese Verbindungen einem Lebensmittelkontaktmaterial<br />

nicht absichtlich zugesetzt<br />

werden, liegt die Schwierigkeit eines analytischen<br />

Nachweises darin, dass Art und<br />

Menge meist nicht direkt aus Rezepturdaten<br />

abgeleitet, sondern erst durch geeignete<br />

Screening-Methoden ermittelt werden können.<br />

Auch sind sehr geringe Nachweisgrenzen<br />

gefordert, womit häufig Grenzen von<br />

analytischen Verfahren erreicht werden. Für<br />

viele dieser Komponenten fehlen darüber hinaus<br />

auch detaillierte toxikologische Daten.<br />

Im Mittelpunkt der laufenden Forschungsarbeit<br />

am OFI stehen die Identifizierung relevanter<br />

Substanzen sowie die Untersuchung<br />

der Korrelation zwischen leicht flüchtigen<br />

Verbindungen in Verpackungsmaterialien und<br />

ihren sensorischen Eigenschaften<br />

Fotos: OFI


Der gesetzlich geforderten Risikobeurteilung von „NIAS“ kann<br />

dadurch im Allgemeinen nur durch gezielte Vermeidung, im<br />

Sinne einer Minimierung dieser Stoffe, begegnet werden – was<br />

allerdings die Kenntnis ihrer Herkunft voraussetzt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Analytische Chemie<br />

und Lebensmittelchemie der TU Graz werden am OFI im<br />

Rahmen des Projektes CoinSenses analytische Grundlagen<br />

für die Optimierung von Lebensmittelverpackungen und deren<br />

Verarbeitungsbedingungen (insbesondere Sterilisation)<br />

geschaffen. Ziel ist die Entwicklung sicherer, organoleptisch<br />

neutraler Materialien.<br />

Es soll eine Identifikation und Quantifizierung leicht flüchtiger<br />

Verbindungen in typischen Lebensmittelverpackungen<br />

bzw. Verpackungsmaterialien erfolgen. Berücksichtigt wird<br />

hier, ob es sich bei den analytisch erfassten Substanzen um<br />

absichtlich zugesetzte Additive und Ausgangsstoffe handelt<br />

oder um „NIAS“. Bei identifizierten nicht absichtlich zugesetzten<br />

Verbindungen soll deren Herkunft (Verunreinigung,<br />

Abbauprodukt etc.) abgeklärt werden. Zusätzlich zu Monomaterialien<br />

werden auch bedruckte Folien und Verbundmaterialien<br />

untersucht.<br />

Welchen Einfluss hat die Verpackung<br />

auf den Geschmack von<br />

Lebensmitteln<br />

Ein weiterer Aspekt hinsichtlich<br />

der Analytik von<br />

„NIAS“, vor allem in Bezug<br />

auf leicht flüchtige<br />

Verbindungen in Lebensmittelkontaktmaterialien,<br />

ist ihr Potenzial zur Veränderung<br />

des Geruchs<br />

und Geschmacks von<br />

Lebensmitteln. Die standardmäßige<br />

Konformitätsüberprüfung<br />

von Lebensmittelverpackungen<br />

hinsichtlich ihrer organoleptischen<br />

Eigenschaften<br />

trifft zumeist nur Aussagen<br />

darüber, ob und in<br />

welchem Ausmaß eine Geruchs- oder Geschmacksabweichung<br />

auftritt. Der eigentlichen Ursache für die sensorischen Veränderungen<br />

wird aufgrund des hohen analytischen Aufwands und<br />

der damit verbundenen Kosten zumeist nicht nachgegangen.<br />

Ebenso verhält es sich bei der Kontrolle von Trinkwasserkontaktmaterialien.<br />

Gerade die Kenntnis der Substanzen, welche<br />

im Einzelfall für organoleptische Abweichungen verantwortlich<br />

sind, birgt aber großes Innovationspotential.<br />

Das geplante Forschungsvorhaben dient zur Schaffung einer Basis<br />

für die Entwicklung organoleptisch einwandfreier und sicherer<br />

Rezepturen für Lebensmittelkontaktmaterialien. So kann der<br />

Verpackungsindustrie eine Hilfestellung geboten werden, um<br />

Reklamationen laufend zu verringern und den Verbraucherschutz<br />

zu erhöhen. Zusätzlich werden die Auswirkungen kritischer<br />

Verarbeitungsbedingungen, wie einer Sterilisation, auf die Entstehung<br />

von „NIAS“ und leicht flüchtigen Verbindungen im<br />

Hinblick auf mögliche Geruchs- oder Geschmacksabweichungen<br />

des Lebensmittels untersucht. <br />

[pl]<br />

Halle 10, Stand 0702


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Der BHT-800 im Einsatz – in den 21 Zgonc<br />

Filialen sind die Mitarbeiter begeistert von den<br />

Barcotec- Geräten<br />

Foto: Barcotec<br />

Raunz nicht, scan!<br />

Die österreichische Handelskette Zgonc gehört zu den Top-Playern unter den Fachmärkten<br />

für Werkzeug, Maschinen, Bau- und Gartengeräte. Um Prozesse in Shop und Lager<br />

zu optimieren und die Zettelwirtschaft zu minimieren, wurde eine Lösung von Barcotec<br />

erfolgreich implementiert.<br />

Ziel war es, Warenbewegungsprozesse<br />

zu optimieren, um Zeit zu sparen<br />

und Mitarbeiter noch effizienter<br />

als bisher einsetzen zu können, beispielsweise<br />

beim Wareneingang: Hier waren<br />

bisher noch mehrere manuelle Vorgänge<br />

notwendig, welche Potential für Fehler<br />

bargen. Von einer Lösung mithilfe von Barcode-Automation<br />

erwartete man sich eine<br />

Verbesserung. Mit den BHT-800 (Barcode<br />

Handy Terminal) von Barcotec werden die<br />

Daten nun von nur einer Person per Scan<br />

erfasst und gespeichert.<br />

GEMEINSAME WERTE. Zgonc und Barcotec<br />

teilen ein Motto: Preis, Qualität und<br />

Leistung müssen in Einklang stehen. Die<br />

hohe Preissensitivität wurde beim Wunsch,<br />

selbst die Programmierung übernehmen zu<br />

können deutlich, da man das System nach<br />

Belieben weiterentwickeln und ausbauen<br />

wollte.<br />

Michael Hofstätter, Vertriebsleiter bei Barcotec,<br />

empfahl daher das BHT-800 des<br />

Herstellers Denso, da dieses nicht nur abwärtskompatibel<br />

zu bestehender Software<br />

ist, sondern auch mithilfe von BHT-OS<br />

Basic, einer Basic-ähnlichen Programmiersprache,<br />

leicht anpassbar ist.<br />

Die positiven Effekte der neuen Lösung<br />

stellten sich schnell nach Inbetriebnahme<br />

ein: Merkbar weniger Fehler beim Übernehmen<br />

der Daten sowie ein deutlich<br />

verkürzter Erfassungszeitraum. Die Mitarbeiterakzeptanz<br />

war so hoch, dass die<br />

Lösung rasch auf 6-7 Prozesse ausgeweitet<br />

werden konnte.<br />

Die Hardware des BHT-800 punktet durch<br />

die lange Akkulaufzeit, die Stabilität des<br />

Betriebssystems sowie die Robustheit des<br />

Gehäuses. Bei fast 100 Geräten ist die<br />

Ausfallquote gleich null. Die Scan-Performance<br />

des Image-Barcodescanners und die<br />

Tatsache, dass das Gerät auf Knopfdruck<br />

verfügbar und hochgefahren ist, waren<br />

weitere Vorteile.<br />

Ist ein Scan erfolgreich, stehen drei Arten<br />

zur Verfügung, dies bemerkbar zu machen:<br />

die optische Anzeige mit Farbe und Grafik,<br />

das akustische Signal sowie die Vibrationsfunktion.<br />

KEINE UNNÖTIGE ARBEIT. Da Barcode-<br />

Terminals in über 21 Filialen in Österreich<br />

in Verwendung sind, dauerte es oft Wochen,<br />

Programme auszutauschen, Updates<br />

durchzuführen und Konfigurationen zu<br />

erledigen. Auch dafür hatte Barcotec eine<br />

Lösung für Zgonc parat: C5, eine Management-Suite<br />

mit 5 Tools für den Betrieb und<br />

die Fernwartung von mobilen Datenerfassungsgeräten.<br />

Die BHTs müssen somit nicht<br />

eingeschickt werden, sondern können von<br />

der Ferne, auf Knopfdruck schnell und<br />

unkompliziert konfiguriert werden.<br />

Softwareentwickler und Projektmanager<br />

von Zgonc sind sich einig: „Wir fühlten<br />

uns von Barcotec zu jeder Zeit gut beraten<br />

und auch nachhaltig bei der Umsetzung<br />

unterstützt. Man hatte für unsere Fragen in<br />

jeder Phase des Projekts ein offenes Ohr.“<br />

Michael Hofstätter, Vertriebsleiter bei<br />

BARCOTEC ergänzt: „Für uns ist wichtig,<br />

Kunden auch über den Verkaufsabschluss<br />

hinaus zur Seite zu stehen und bei Bedarf<br />

zu unterstützen – dies können wir sicherstellen,<br />

weil wir über eigene Software- und<br />

Technikmitarbeiter verfügen, welche ihr<br />

Handwerk verstehen.“<br />

„Nicht umsonst gibt es Barcotec seit mehr<br />

als 25 Jahren, da gibt es nichts zu raunzen“,<br />

meint Hofstätter augenzwinkernd.<br />

KURZPROFIL. Barcotec ist Anbieter von<br />

Lösungen zur automatischen Identifikation<br />

(Barcode, RFID) sowie Datenerfassungssystemen.<br />

Vor 25 Jahren gegründet hat sich<br />

das Unternehmen als führender Anbieter<br />

mit Vertretungen weltweiter Marktführer<br />

wie DATALOGIC, DENSO, PSION, GO-<br />

TIVE, DLOG, PANMOBIL und CITIZEN<br />

erfolgreich am Markt etabliert. Im hauseigenen,<br />

von den Herstellern autorisierten<br />

Service-Center in Wien und Salzburg werden<br />

Kunden europaweit mit minimalen<br />

Durchlaufzeiten betreut. Ferner ist Barcotec<br />

Mitglied der Bundesvereinigung für<br />

<strong>Log</strong>istik (BVL) und des Vereins Netzwerk<br />

<strong>Log</strong>istik (VNL). Weitere Informationen<br />

unter www.barcotec.at <br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Menschen // Gesichter // Karrieren<br />

Mit Wirkung vom 1. Jänner<br />

2<strong>01</strong>5 wurde Raymond<br />

Palmen zum Direktor von<br />

DuPont <strong>Pack</strong>aging & Industrial<br />

Polymers für die Region<br />

Europa, Naher Osten und Afrika<br />

bestellt. Er tritt damit die<br />

Nachfolge von Thomas Oury<br />

an, der als Regionaldirektor<br />

EMEA zu DuPont Performance<br />

Polymers wechselt.<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

ist Andreas Jung neuer<br />

Geschäftsführer der Limmatdruck<br />

| Zeiler AG – der<br />

Schweizer Standorte der rlc<br />

| packaging group. In seiner<br />

neuen Funktion in der Schweiz<br />

verfolgt er vor allem das Ziel,<br />

die starke Produkt- und Zielmarktorientierung<br />

des Standorts<br />

weiter voranzutreiben.<br />

Als Vorstand der ARA hat Christian<br />

Stiglitz das System<br />

der Verpackungssammlung<br />

in der heutigen Form geprägt<br />

und wurde dafür bereits mit<br />

dem Großen Ehrenzeichen der<br />

Republik Österreich und des<br />

Landes Niederösterreich gewürdigt.<br />

Im Dezember 2<strong>01</strong>4 hat<br />

ihm Bundespräsident Fischer<br />

den Ehrentitel „Professor“ für<br />

seine Verdienste um die Erwachsenenbildung<br />

verliehen.<br />

Mit der Beförderung von<br />

Rosemarie Zito zum neuen<br />

Vice President Sales & Marketing<br />

baut Printronix seine<br />

Vertriebs- und Marketingaktivitäten<br />

im EMEA-Raum weiter<br />

aus. Seit dem <strong>01</strong>. 10. 2<strong>01</strong>4<br />

verantwortet sie die strategischen<br />

Geschäftsentwicklungen<br />

und Partnerschaften in<br />

den EMEA-Schlüsselmärkten<br />

und hat die Leitung des lokalen<br />

Führungsteams übernommen.<br />

Veranstaltungen // Bildung // Termine<br />

Fachenglisch Verpackung. Seminar. Zeit: Dienstag,<br />

24. bis Donnerstag, 26. Februar 2<strong>01</strong>5.<br />

Ort: Berlin / Deutschland. Weitere Informationen<br />

unter www.verpackungsakademie.de<br />

Qualitäts-/Hygienemanagement und Produktschutz.<br />

Seminar. Zeit: 3. bis 4. März<br />

2<strong>01</strong>5. Ort: Wien / Österreich. Weitere Informationen<br />

unter www.ofi.at<br />

Peel Systems for Convenient <strong>Pack</strong>ages. Seminar.<br />

Zeit: Donnerstag, 26. Februar 2<strong>01</strong>5. Ort:<br />

Schaffhausen / Schweiz. Weitere Informationen<br />

unter www.ipi.eu<br />

LOPE-C. Fachmesse für gedruckte Elektronik.<br />

Zeit: Dienstag, 3. bis Donnerstag, 5. März<br />

2<strong>01</strong>5. Ort: München / Deutschland. Weitere Informationen<br />

unter www.lopec.com


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

Mobile Prozesse einfach<br />

um RFID ergänzen<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Das tragbare UHF-<br />

Lesegerät 1862 von<br />

CipherLab<br />

Für die sanfte, simultane und schnelle Einführung von RFID in bislang<br />

Barcode-orientierte Prozesse hat CipherLab das tragbare UHF-<br />

Lesegerät 1862 entwickelt. Vorhandene Mobilterminals – auch anderer<br />

Hersteller – zum Lesen von 1D- und 2D-Codes können dank<br />

passender Halterungen auf einfache Weise auf das RFID-Lesegerät<br />

1862 aufgesetzt und angeschlossen werden. Die große Reichweite<br />

des neuen 1862, die Datenübertragung per Bluetooth und die einfache<br />

Bedienung gewährleisten, dass bisherige Arbeits- und Handhabungsabläufe<br />

vom Bediener wie gewohnt durchgeführt werden<br />

können.<br />

Foto: CipherLab<br />

Gerade wenn es um Bestandsmanagement,<br />

die Steuerung und die<br />

Rückverfolgung von Warenströmen<br />

in Lägern, Kommissionier- und Distributionszentren,<br />

die Überwachung offener<br />

Behälterkreisläufe oder das Artikelmanagement<br />

im Einzel- und Filialhandel möchten<br />

immer mehr Unternehmen die Vorteile<br />

der RFID-Technologie nutzen, ohne sofort<br />

auf die bewährte Barcodetechnologie<br />

zu verzichten. Zudem möchten sie aus<br />

Kostengründen die Start-Investition in die<br />

RFID-Technologie möglichst minimieren,<br />

in dem sie die vorhandenen, mobilen Erfassungsgeräte<br />

weiterhin nutzen. Mit dem<br />

neuen RFID-Reader 1862 ergänzt Cipher-<br />

Lab die 1860er-Baureihe um ein Gerät,<br />

das den Anwendern in diesen Zielapplikationen<br />

viele Handhabungsvorteile und den<br />

Unternehmen durch die Integrationsoffenheit<br />

ein hohes Maß an Zukunftssicherheit<br />

bietet.<br />

ÜBERZEUGEND. Das tragbare RFID-Lesegerät<br />

1862 von CipherLab ist in der Lage,<br />

UHF-Datenträger auf bis zu 5 m Entfernung<br />

auszulesen und über bis zu 1,5 m zu programmieren.<br />

Dies ermöglicht ein sicheres<br />

und ergonomiegerechtes Erfassen von Artikeln<br />

im Lager, am Kommissionierplatz oder<br />

am Point of Sale. Wesentlich beschleunigt<br />

werden die Leseprozesse zudem durch die<br />

CipherLab<br />

Halle Stand<br />

7 F49<br />

„Multi-Tagging“-Funktionalität des 1862:<br />

Es können im Lesefeld nicht nur mehrere<br />

Datenträger gleichzeitig gelesen werden,<br />

sondern auch unterschiedliche Datenträger-<br />

Typen, wenn sie die Spezifikationen des<br />

Standards EPC Global UHF Generation 2<br />

und der ISO 18000-6c erfüllen. Diese vielseitigen<br />

Möglichkeiten zur Datenerfassung<br />

ergänzt das 1862 durch eine integrierte<br />

Bluetooth V4.0 -Datenübertragung. Sie gewährleistet<br />

zum einen eine zukunftssichere<br />

Online-Integration in vorhandene und neue<br />

Netzwerke. Zum anderen ist Bluetooth V4.0<br />

dual mode rückwärtskompatibel, so dass<br />

angeschlossene, ältere Barcode-Mobilterminals<br />

dank des 1862 ebenfalls vom neuesten<br />

Stand der Datenübertragungstechnik profitieren<br />

können.<br />

OFFEN FÜR ALLES! Die Herstellerunabhängigkeit<br />

und damit die systemtechnische<br />

Offenheit des tragbaren RFID-Lesegerät<br />

1862 gewährleistet ein Höchstmaß an Zukunftssicherheit.<br />

Gleiches gilt für die vielfältigen<br />

Dienstprogramme, die CipherLab<br />

unter der Bezeichnung EZsuite standardmäßig<br />

integriert hat. Sie ermöglichen es u. a.,<br />

Leseparameter vorzugeben und Schnittstellen<br />

einzurichten, Daten von Datenträgern<br />

zu speichern und so umzusetzen, dass sie zu<br />

den Datenformaten in der IT des Anwenders<br />

passen, oder Aktionen zu definieren (Lesen,<br />

Schreiben, Blockieren oder Löschen von Daten),<br />

die bei der Kommunikation zwischen<br />

dem UHF-Lesegerät und den Datenträgern<br />

auszuführen sind.<br />

Die Entwicklungs-Tools des 1862 erlauben<br />

es, Applikationen an die wichtigsten Plattformen<br />

anzupassen und auf mobilen Endgeräten<br />

u. a. mit iOS-, Windows Mobile-, Windows<br />

CE- oder Android-Betriebssystemen<br />

umzusetzen. Für CipherLab-Mobilterminals<br />

steht zudem eine eigene Programmbibliothek<br />

zur Verfügung. All dies verdeutlicht die<br />

Zukunftssicherheit, die das RFID-Lesegerät<br />

1862 für vielfältigste Applikationen bietet.<br />

Hinzu kommt, dass es mit Schutzart IP64<br />

sowie höchster Schock- und Vibrationsfestigkeit<br />

auf industriegerechte Robustheit –<br />

und damit auf langjährige Verfügbarkeit<br />

– ausgelegt ist.<br />

OPTIMALES RFID-ADD-ON. Überall dort,<br />

wo sich Barcodes als nicht dauerhaft zuverlässige<br />

und manipulationssichere Kennzeichnung<br />

erweisen oder Artikel im Pulk und /<br />

oder ohne direkten Sichtkontakt identifiziert<br />

werden müssen, bieten RFID-Datenträger<br />

auf UHF-Basis – und damit auch die Integration<br />

des RFID-Lesegerät 1862 – entscheidende<br />

Vorteile. Artikel können per RFID<br />

ohne Fehllesungen schneller identifiziert<br />

werden, was die Produktivität z. B. bei der<br />

Warenvereinnahmung, in der Kommissionierung<br />

oder im Bestandsmanagement<br />

verbessert. Die fehlerfreie Identifizierung<br />

von Behältern in offenen Kreisläufen ermöglicht<br />

es, den Behälterbestand zu optimieren,<br />

Kosten zu sparen und den Verbleib fehlender<br />

Behälter zurückzuverfolgen. Die Mehrfachlesung<br />

von palettierten Versandeinheiten<br />

wie auch von mehreren Artikel in einem<br />

Karton beschleunigen die Datenerfassung<br />

verglichen mit der Barcodelesung um ein<br />

Vielfaches. <br />

[pl]


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Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Erste vollständig erneuerbare<br />

Kartonverbundverpackung<br />

im Handel<br />

Der finnische Molkereibetrieb Valio bietet den Verbrauchern als<br />

erstes Unternehmen der Welt Produkte in Kartonverbundverpackungen<br />

an, die allein aus pflanzlichen Materialien hergestellt<br />

werden. Seit Mitte Jänner 2<strong>01</strong>5 können Verbraucher die Verpackungen<br />

in finnischen Einzelhandelsgeschäften kaufen.<br />

Tetra Rex ® bio-basiert ist die weltweit<br />

erste Kartonverbundverpackung,<br />

die zu 100 Prozent aus erneuerbaren<br />

Materialien – pflanzenbasierten<br />

Kunststoffen und Karton – besteht. Tetra<br />

Pak hat sich seit Langem dem Ziel verpflichtet,<br />

das Umweltprofil des gesamten<br />

Produktportfolios sowie aller Tätigkeiten<br />

des Unternehmens noch weiter zu verbessern.<br />

Vor diesem Hintergrund ist die neue<br />

Verpackung von Valio und Tetra Pak ein<br />

bedeutender Meilenstein.<br />

In einer bis Mitte März laufenden Testphase<br />

bietet der Molkereibetrieb die neue<br />

Kartonverbundverpackung mit dem teilentrahmten,<br />

laktosefreien Milchgetränk<br />

der Marke Valio Eila ® im finnischen Einzelhandel<br />

an. Auf Basis der Verbraucher-<br />

Rückmeldungen will das Unternehmen<br />

anschließend entscheiden, ob künftig auch<br />

weitere gekühlte Produkte von Valio in der<br />

neuen Tetra Rex-Verpackung abgefüllt und<br />

verkauft werden.<br />

„Valio ist bestrebt, den Anteil erneuerbarer<br />

Materialien in den Verpackungen zu erhöhen.<br />

Wir teilen mit Tetra Pak eine gemeinsame<br />

Vorstellung von Innovation und<br />

Verantwortung für die Umwelt. Und wir<br />

sind stolz, nun als erstes Unternehmen der<br />

Welt unsere Produkte in Kartonverbundverpackungen<br />

anzubieten, die ausschließlich<br />

aus erneuerbaren Materialien bestehen“,<br />

sagt Elli Siltala, Marketing Director bei Valio.<br />

Die Produkte werden in bio-basierten Tetra<br />

Rex-1-Liter-Verpackungen mit TwistCap<br />

OSO 34-Verschluss erhältlich sein. Die Produktion<br />

mit einer herkömmlichen Tetra Pak<br />

TR/28-Abfüllanlage erfolgt im Valio-Werk<br />

im finnischen Jyväskylä.<br />

„Es ist ein großartiges Gefühl, zu wissen,<br />

dass jetzt endlich die ersten Verpackungen<br />

im Handel sind, die vollständig aus erneuerbaren<br />

Materialien bestehen. Dieser<br />

Meilenstein ist das Ergebnis großen Engagements.<br />

Viele Kunden, Lieferanten und<br />

Mitarbeiter von Tetra Pak haben Zeit und<br />

Neuer Environmental Benchmarking Service<br />

Tetra Pak hat einen neuen Environmental Benchmarking Service eingeführt, mit dem Lebensmittel-<br />

und Getränkehersteller die Umweltleistung ihrer Produktion bewerten und Verbesserungsmöglichkeiten<br />

erkennen können.<br />

Die neue Dienstleistung beinhaltet ein Audit des gesamten Kundenbetriebs einschließlich der<br />

Verarbeitungs- und Verpackungslinien und beurteilt unter anderem die Leistungen in den Bereichen<br />

Energie- und Wassereffizienz, Abwasseraufbereitung, Produktausbeute, Produktionsabfälle<br />

und CO 2<br />

-Emissionen. Auf Grundlage dieses Audits gibt das Technische Service-Team von<br />

Tetra Pak dann konkrete Empfehlungen für Verbesserungen. Damit hilft Tetra Pak den Herstellern,<br />

nicht nur ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu vermindern, sondern gleichzeitig auch ihre<br />

Kosten zu senken.<br />

Bei Pilotprojekten in den USA und Europa wurden durchschnittliche Kosteneinsparungen von<br />

etwa 20 Prozent erzielt. Bei Pacific Foods, einem US-amerikanischen Hersteller von Bio-Lebensmitteln<br />

und -Getränken, ergab die Analyse beispielsweise Verbesserungspotenzial zur Senkung<br />

der Kohlendioxidemissionen um ungefähr 3.500 Tonnen CO 2<br />

-Äquivalente und des Wasserverbrauchs<br />

um etwa 31 Millionen Liter pro Jahr.<br />

Foto: Tetra Pak<br />

Tetra Rex ® bio-basiert ist die<br />

weltweit erste Kartonverbundverpackung,<br />

die zu 100 %<br />

aus erneuerbaren Materialien<br />

besteht<br />

Arbeit investiert, diese Idee wahr werden<br />

zu lassen“, so Charles Brand, Executive<br />

Vice President of Product Management &<br />

Commercial Operations bei Tetra Pak. „Wir<br />

haben den Anteil erneuerbarer Materialien<br />

an unseren Verpackungen im Laufe der<br />

Jahre nach und nach erhöht. Diese Arbeit<br />

wollen wir auch in Zukunft fortsetzen. Wir<br />

suchen weiter nach neuen Möglichkeiten,<br />

das Konzept der Verpackung aus 100 Prozent<br />

erneuerbaren Materialien bei gleicher<br />

Lebensmittelsicherheit, Qualität und Funktionalität<br />

auch auf andere Bereiche unseres<br />

Portfolios zu übertragen.“<br />

MATERIAL. Bei bio-basierten Tetra Rex-<br />

Kartonverbundverpackungen kommt Polyethylen<br />

niedriger Dichte für die Beschichtung<br />

des Verpackungsmaterials sowie für den<br />

Verschlusshals zum Einsatz, während die<br />

Verschlusskappe aus Polyethylen hoher Dichte<br />

besteht. Alle Kunststoffmaterialien werden<br />

aus Zuckerrohr hergestellt. Die Kunststoffe<br />

können ebenso wie der Forest Stewardship<br />

Council (FSC) -zertifizierte Karton bis<br />

zu ihrem Ursprung zurückverfolgt werden.<br />

Verbraucher können die Tetra Rex-Verpackung<br />

aus erneuerbaren Rohstoffen künftig<br />

an dem Aufdruck „bio-basiert“ auf dem<br />

Giebeldach erkennen. <br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Über 1 Mio. Tonnen<br />

Verpackungen gesammelt<br />

Auch 2<strong>01</strong>4 sammelten die Österreicherinnen<br />

und Österreicher wieder vorbildlich<br />

Verpackungen und Altpapier. Knapp<br />

über eine Million Tonnen Altstoffe aus<br />

Haushalten landeten deshalb nicht im<br />

Restmüll, sondern in der getrennten<br />

Sammlung zur Verwertung. Trotz schwächelnder<br />

Wirtschaftsentwicklung konnte<br />

mit 1.003.000 Tonnen das Vorjahresniveau<br />

erreicht werden, zeigen die Daten<br />

der Altstoff Recycling Austria AG und der<br />

Austria Glas Recycling GmbH.<br />

Ein Blick auf die einzelnen <strong>Pack</strong>stoffe<br />

offenbart ein homogenes Bild: Bei<br />

Papier wurde mit 594.000 Tonnen<br />

um 0,1 % mehr erfasst als 2<strong>01</strong>3. Glas wird<br />

laut aktueller Hochrechnung auf dem hohen<br />

Niveau des Jahres 2<strong>01</strong>3 liegen. Mit<br />

147.000 Tonnen Leichtverpackungen<br />

konnten nur geringfügig (-0,2 %) weniger<br />

erfasst werden als im Vorjahr. Bei den Metallverpackungen<br />

zeigt sich – dem langjährigen<br />

Trend folgend – ein Rückgang um<br />

2,2 % auf 28.000 Tonnen.<br />

„Die Österreicherinnen und Österreicher<br />

können zurecht stolz sein, denn mit unseren<br />

hohen Recyclingmengen liegen wir<br />

weiterhin im EU Spitzenfeld“, betont ARA<br />

Vorstandssprecher Hon. Prof. Dr. Christoph<br />

Scharff. „Das verdanken wir in erster Linie<br />

einer guten und funktionierenden Kooperation<br />

mit allen Betroffenen: Wirtschaft,<br />

Städten, Gemeinden und Entsorgungsunternehmen,<br />

vor allem aber natürlich den<br />

Bürgerinnen und Bürgern, deren Sammelbereitschaft<br />

die Basis für diesen Erfolg ist.“<br />

HOHE AKZEPTANZ. Das hohe Niveau in<br />

der Sammlung spiegelt auch die vorbildliche<br />

Einstellung der Österreicherinnen und Österreicher<br />

zum Thema Mülltrennung wider.<br />

Nach einer aktuellen IMAS-Umfrage finden<br />

95 % Mülltrennung sehr gut oder gut. Das<br />

ist nicht nur eine Steigerung von einem<br />

Prozentpunkt gegenüber 2<strong>01</strong>3, sondern<br />

gleichzeitig auch der zweithöchste Wert<br />

seit Anfang der Aufzeichnung vor 20 Jahren.<br />

Dass Mülltrennung und getrennte Verpackungssammlung<br />

längst zum Alltag geworden<br />

ist, zeigt die Tatsache, dass immer<br />

weniger Personen die getrennte Sammlung<br />

als zusätzlichen Zeitaufwand empfinden.<br />

Und das macht sich auch in der hohen Bereitschaft<br />

zur Abfalltrennung bemerkbar: 96<br />

% der Österreicherinnen und Österreicher<br />

sammeln getrennt. Dazu trägt auch das bequeme<br />

Sammelsystem bei, denn 76 % zeigen<br />

sich mit dem Behälterangebot zufrieden.<br />

Auch das ist der höchste Wert, der bisher<br />

erreicht werden konnte. Generell sind 86 %<br />

mit den angebotenen Sammeleinrichtungen<br />

sehr zufrieden bis zufrieden und geben dem<br />

österreichischen System die gute Note 1,6.<br />

ZU GÜNSTIG. Konsterniert reagiert die<br />

Altstoff Recycling Austria AG (ARA) auf eine<br />

vor kurzem verkündete, nicht rechtskräftige<br />

Entscheidung des Kartellgerichts, in der<br />

zwei der bisherigen 16 Tarife der ARA als<br />

zu niedrig beurteilt wurden.<br />

Die ARA war von Reclay UFH, einem Mitbewerber<br />

im Gewerbebereich, mit der Behauptung<br />

geklagt worden, sie würde die<br />

Entpflichtung bestimmter Verpackungen<br />

im Gewerbebereich für ihre Kunden aus<br />

wettbewerbsrechtlicher Sicht zu günstig<br />

anbieten. Dies wurde nun durch das erstinstanzliche<br />

Gericht zu Lasten der Gewerbetarife<br />

vom 1.10.2<strong>01</strong>2 für Papier (Transport-<br />

und Verkaufsverpackungen) und „Ferrometalle<br />

groß“ aufgegriffen. Der Umstand,<br />

dass Reclay UFH nach eigener Aussage mit<br />

ihren gleich hohen Tarifen kostendeckend<br />

operiert, spiele dabei keine Rolle. ARA Vorstandssprecher<br />

Dr. Christoph Scharff zeigt<br />

sich überrascht von der mündlichen Urteilsbegründung:<br />

„Insbesondere der Vorwurf,<br />

wir würden die Gewerbetarife durch frühere<br />

Einnahmen aus dem Haushaltsbereich stützen,<br />

wurde in der Vergangenheit bereits<br />

mehrmals von offizieller Seite überprüft<br />

und unser Verhalten nicht beanstandet.<br />

Die aktuelle Entscheidung ist noch nicht<br />

rechtskräftig. Wir werden sie eingehend<br />

prüfen und weitere Schritte sorgfältig abwägen.<br />

Nicht zuletzt gilt es auch, die Vorgaben<br />

des Umweltministeriums weiterhin<br />

einzuhalten.“<br />

Fest steht jedenfalls, dass diese Entscheidung<br />

keine Auswirkungen auf die Tarifstruktur<br />

und die Tarife hat, die die ARA ab 1.1.2<strong>01</strong>5<br />

anbieten wird. Die Neuregelung des Wettbewerbs<br />

bei der Verpackungsentpflichtung<br />

ab 1.1.2<strong>01</strong>5 bringt eine neue Tarifstruktur<br />

der Sammel- und Verwertungssysteme mit<br />

sich, mit der sich die heutige Entscheidung<br />

des Kartellgerichts nicht befasst. [pl]


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

<strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 – das Schaufenster<br />

zur Intralogistik<br />

Der Branchentreff in Stuttgart belegt erstmals sieben von acht Messehallen. Ausstellerangebot<br />

und das informative Rahmenprogramm thematisieren Lösungsangebote für<br />

die aktuellen Herausforderungen von Industrie 4.0, Ressourceneffizienz sowie Integration<br />

und Flexibilität. Die TradeWorld, Fachmesse für moderne Handelsprozesse, ist zum<br />

zweiten Mal eingebunden. Sie deckt insbesondere den Bereich E-Commerce ab und<br />

fungiert mit ihren Aussteller- und Informationsangeboten als Klammer zwischen Handel<br />

und Intralogistik.<br />

Mit mehr als 1.100 internationalen<br />

Ausstellern (+ 10 %) aus 27<br />

Ländern, 85.000 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche (+ 13 Prozent) in<br />

sieben von acht Hallen auf dem Stuttgarter<br />

Messegelände sowie 25 Fachforen mit<br />

mehr als 100 Experten aus Wirtschaft und<br />

Wissenschaft ist die <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 nicht<br />

nur die umfangreichste Leistungsschau<br />

der Intralogistik-Branche in der Geschichte<br />

der Internationalen Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss.<br />

„Der hohe Ausstellerzuspruch, durch den<br />

es uns gelungen ist, die Ausstellungsfläche<br />

ohne Leerstand um gut 10.000 Quadratmeter<br />

zu erhöhen, macht die <strong>Log</strong>iMAT<br />

2<strong>01</strong>5 zum Spitzenreiter der Intralogistik-<br />

Messelandschaft weltweit“, freut sich<br />

Messeleiter Peter Kazander, COO der<br />

EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH,<br />

München, Veranstalter der <strong>Log</strong>iMAT. „Mit<br />

ihren Aussteller- und Informationsangeboten<br />

bietet die <strong>Log</strong>iMAT einen einzigartigen<br />

Überblick über die aktuellen Entwicklungstrends<br />

und die Lösungsangebote<br />

für mehr Effizienz in den intralogistischen<br />

Prozessketten.“ Darüber hinaus deckt<br />

die TradeWorld, Fachmesse für moderne<br />

Handelsprozesse, die 2<strong>01</strong>5 zum zweiten<br />

Mal an die <strong>Log</strong>iMAT angebunden ist, mit<br />

ihren Ausstellern aus dem Bereich der<br />

Handelslogistik sowie sechs speziell auf<br />

die Herausforderungen des Multichannel-<br />

Vertriebs ausgerichteten Fachforen insbesondere<br />

die Themenbereiche um den Entwicklungstreiber<br />

E-Commerce ab. „Trotz<br />

der zusätzlichen Hallenbelegung bleibt die<br />

<strong>Log</strong>iMAT dabei dank der baulichen Situation<br />

auf dem Stuttgarter Messegelände<br />

mit jeweils vier ineinander übergehenden<br />

Messehallen in zwei miteinander verbundenen<br />

Flügeln die Intralogistik-Messe der<br />

kurzen Wege“, konstatiert Kazander. „Die<br />

nach Branchensegmenten klar strukturierte<br />

Hallenbelegung gibt einerseits den<br />

Fachbesuchern mit Special Interests punktuell<br />

direkte Anlaufstationen; andererseits<br />

bietet die <strong>Log</strong>iMAT in der Gesamtschau einen<br />

einzigartig kompakten Überblick über<br />

das aktuelle Produkt- und Leistungsangebot<br />

der heterogenen Intralogistikbranche.“<br />

KOMPLEXITÄT BEHERRSCHEN. Als Arbeitsmesse,<br />

Informationsbörse und wichtigster<br />

Branchentreff fungiert die <strong>Log</strong>iMAT<br />

2<strong>01</strong>5 unter dem Messemotto „Komplexität<br />

beherrschen – Zukunft intelligent gestalten“<br />

gleichermaßen als Trendbarometer für die<br />

Befindlichkeit und Innovationskraft der<br />

Branche. „Die Anwender wollen Transparenz<br />

und Effizienz in ihren Prozessen, um<br />

die wachsende Komplexität zu beherrschen<br />

und – wo möglich – in einen Nutzen zu<br />

wandeln“, erläutert Kazander das Messemotto.<br />

„Parallel dazu haben sowohl die<br />

wirtschaftliche Entwicklung wie auch die<br />

jüngsten Forschungsansätze und die immer<br />

kürzeren Entwicklungsintervalle der<br />

Fotos: EUROEXPO<br />

verschiedensten Technologiebereiche nachhaltige<br />

Auswirkungen auf die Intralogistik.<br />

Wer jetzt investiert, um die Kostenblöcke<br />

zu senken, die Prozesse kontinuierlich<br />

zu verbessern und sich auch künftig im<br />

Wettbewerb optimal zu positionieren, will<br />

die Investitionssicherheit zukunftsfähiger<br />

Systeme.“<br />

RAHMENPROGRAMM. Die zweite wichtige<br />

Säule der <strong>Log</strong>iMAT ist auch 2<strong>01</strong>5 „der<br />

Know-how- und Wissenstransfer der Wirtschaftsunternehmen<br />

untereinander wie auch<br />

zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“, so<br />

der Messeleiter. Neben täglichen Live-Events<br />

und Vortragsreihen der Aussteller deckt die<br />

<strong>Log</strong>iMAT mit einem hochkarätigen Rahmenprogramm<br />

auf Kongressniveau den Informationsbedarf<br />

der Fachbesucher. Unterstützt von<br />

Medienpartnern und führenden Fachinstituten<br />

wie u.a. AIM Deutschland, der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)<br />

Lörrach und dem Institut für Distributions-


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

und Handelslogistik (IDH) des VVL e.V., dem<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und<br />

<strong>Log</strong>istik (IML) oder dem Verein Deutscher<br />

Ingenieure (VDI) diskutieren an den drei<br />

Messetagen auf sieben Forenflächen in den<br />

Messehallen mehr als 100 Fachreferenten<br />

aus Wirtschaft, Wissenschaft und internationalen<br />

Fachmedien die Trendthemen der<br />

Branche. Insgesamt 31 Fachforen, davon<br />

sechs im Rahmen der TradeWorld, befassen<br />

sich in ihren jeweils eineinhalbstündigen<br />

Sequenzen mit den maßgeblichen Themen<br />

der Branche. Einen Themenschwerpunkt<br />

neben Industrie 4.0 und Automation bildet<br />

dabei am Donnerstag, den 12. Februar das<br />

Thema „Karriere, Aus- und Weiterbildung“.<br />

Die Forenthemen im Überblick:<br />

• Revolution Revolution! – Stand der<br />

Dinge Industrie 4.0<br />

• Neue Entwicklungen in der Verpackungs-<br />

& Transportlogistik<br />

• Anlagenservice nach Maß<br />

• Lean in der <strong>Log</strong>istik erfolgreich implementieren<br />

• Zukunftskonzept Industrie 4.0 und die<br />

AutoID-Grundlagen<br />

• Fahrerlose Transportsysteme (FTS)<br />

werden immer wichtiger<br />

• Fit4Age – Arbeit in der <strong>Log</strong>istik human<br />

und wirtschaftlich gestalten<br />

• Dynamische Lagerbalance<br />

• Realisierungsstand Industrie 4.0<br />

• Highspeedtransport auf hohem Niveau<br />

• Neues Konzept zur Handhabung im<br />

Lebensmittelhandel<br />

• Exzellenz in der manuellen Kommissionierung<br />

• Wandel in der Automobillogistik<br />

• VDI 2692 – Shuttle-Systeme für kleine<br />

Ladeeinheiten<br />

• Intelligente & mobile Auto-ID Systeme<br />

für die <strong>Log</strong>istik<br />

• Das Service- und Transportsystem (STS)<br />

als autonomes FTS<br />

• Energiemanagement: Nix is‘ fix, keiner<br />

weiß Bescheid<br />

• Materialfluss in der Industrie 4.0<br />

• Praktische Tipps zur Staplerbeschaffung<br />

• Fachkräfte – suchen und finden<br />

• Karriere-Chancen in der modernen<br />

Intralogistik<br />

• Supply Chain Finanzierung<br />

• Kommissionieren 4.1<br />

• Ausbildung und Karriere in der Verpackungsbranche<br />

Unterstützt von den Kooperationspartnern<br />

der TradeWorld, dem Bundesverband der<br />

Deutschen Versandbuchhändler e.V., dem<br />

Die <strong>Log</strong>iMAT stellt<br />

eine Win-Win-Situation<br />

für Aussteller und<br />

Fachbesucher dar.<br />

2<strong>01</strong>4 kamen 32.800<br />

Besucher nach<br />

Stuttgart<br />

Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen<br />

e.V. (BDIU), dem Bundesverband<br />

Paket und Expresslogistik (BIEK), dem<br />

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel<br />

Deutschland e.V. (bevh), dem<br />

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und<br />

<strong>Log</strong>istik (IML) und dem Institut des Interaktiven<br />

Handels GmbH (IDIH) fokussieren<br />

sechs Foren explizit Themenkomplexe, die<br />

auf die Anforderungen der anwesenden Markenartikelhersteller,<br />

Vertreter des stationären<br />

Handels und des klassischen Versandhandels,<br />

des E-Commerce- und Multichannel-<br />

Handels sowie deren Dienstleistungspartner<br />

zugeschnitten sind. Das Themenspektrum<br />

im Überblick:<br />

• Erfolgsfaktor Payment<br />

• Fulfillment in der Praxis<br />

• Kunden – kanalübergreifend im Fokus<br />

• Retourenmanagement: Herausforderungen<br />

und Lösungsansätze<br />

• Herausforderung eCommerce: Droht<br />

der Paket-Stau<br />

• Zukunftsforum Handel<br />

Darüber hinaus können sich die Fachbesucher<br />

der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 mit dem IFT-Tag<br />

des Instituts für Fördertechnik und <strong>Log</strong>istik<br />

(IFT) an der Universität Stuttgart am zweiten<br />

Messetag unter dem Motto „Intralogistics<br />

– Future – Technology“ einen Überblick<br />

über neue Technologien in der Intralogistik<br />

verschaffen. Tägliche Live-Events zum<br />

Thema „Ladungssicherung“ (Halle 5, Stand<br />

5D71), das AIM Tracking & Tracing Theatre<br />

(Halle 4, Stand 4F03) oder das <strong>Log</strong>istics<br />

Innovation Forum (Halle 7, Stand 7A71)<br />

runden das informative Begleitprogramm<br />

der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 ab.<br />

Last but not least erfolgt auf der <strong>Log</strong>iMAT<br />

2<strong>01</strong>5 vormittags traditionell die Verleihung<br />

des renommierten Preises „Bestes Produkt“<br />

in den drei Kategorien:<br />

„Software, Kommunikation, IT“, „Kommissionier-,<br />

Förder-, Hebe-, Lagertechnik“<br />

sowie „Identifikation, Verpackungs- und<br />

Verladetechnik, Ladungssicherung“. Die<br />

Preisverleihung findet am ersten Messetag<br />

um 10:00 Uhr in einer offenen Veranstaltung<br />

direkt im Anschluss an den Impulsvortrag<br />

der feierlichen Eröffnung auf Forum I in<br />

Halle 1 statt.<br />

WIN-WIN-SITUATION. „Mit ihrem umfassenden<br />

Ausstellerangebot, das einen<br />

weltweit einzigartigen Branchenüberblick<br />

bietet, dem informativen Rahmenprogramm<br />

für einen konstruktiven Dialog der Marktteilnehmer<br />

sowie der integrierten TradeWorld<br />

ist die <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 ein Muss für ein<br />

Fachpublikum, das auf dem aktuellen Stand<br />

der Technik bleiben und zukunftssicher<br />

investieren will“, resümiert Messeleiter<br />

Kazander. „Als Schaufenster der großen<br />

Marktführer und Plattform für den innovativen<br />

Mittelstand zieht die <strong>Log</strong>iMAT auch<br />

ihr Fachpublikum aus eben diesem investitionsaffinen<br />

Wirtschaftssegment. Damit<br />

generiert die Internationale Fachmesse für<br />

Distribution, Material- und Informationsfluss<br />

eine klassische Win-Win-Situation für<br />

Aussteller und Fachpublikum.“ [pl]<br />

<strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5<br />

INFOBOX<br />

Termin: 10. - 12. Februar 2<strong>01</strong>5<br />

Ort: Neue Messe Stuttgart<br />

Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Turnus: jährlich<br />

Internet: www.logimat-messe.de


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Die Crown C-5 Serie:<br />

Gasstapler auf einem<br />

neuen Niveau<br />

Premiere für zwei<br />

innovative Stapler<br />

Fotos: Crown<br />

Crown, eines der weltweit größten Unternehmen für Materialflusslösungen,<br />

setzt auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 in Stuttgart erneut Maßstäbe. Der Staplerhersteller<br />

erweitert 2<strong>01</strong>5 sein Programm und präsentiert zwei neue Highlights aus<br />

seiner umfangreichen Angebotspalette an robusten, zuverlässigen Staplern.<br />

Sowohl ein innovativer, treibgasbetriebener Gegengewichtstapler feiert Premiere<br />

als auch ein neuer, universell einsetzbarer Elektro-Vierrad-Stapler. Die<br />

neuen Staplermodelle werden 2<strong>01</strong>5 im Markt eingeführt.<br />

C-5 SERIE. Mit der neuen C-5 Serie erweitert<br />

Crown nun auch in Europa sein<br />

Angebot an Gegengewichtstaplern um ein<br />

verbrennungsmotorisch betriebenes Modell.<br />

Für die Entwicklung des eigengefertigten<br />

LPG-Industriemotors hat das Unternehmen<br />

seine jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung<br />

von Materialflusslösungen mit<br />

der Motorenkompetenz von John Deere<br />

verbunden. Das Ergebnis ist ein revolutionärer<br />

und leistungsstarker Antrieb mit einer<br />

bisher unerreichten Laufleistung von bis zu<br />

20.000 Stunden und längeren Serviceintervallen.<br />

Jedes Detail überzeugt durch fortschrittliche<br />

Technik – von der innovativen<br />

Kühlung über das ergonomische Design bis<br />

hin zum intelligenten Stabilitätssystem. Zu<br />

den weiteren Highlights zählen ein langlebiges,<br />

nahezu wartungsfreies Bremssystem<br />

und eine innovative Zweifachkühlung gegen<br />

Überhitzung. Optional ist die C-5 Serie mit<br />

einer neu entwickelten Kabine erhältlich,<br />

die dem Bediener eine bisher unerreichte<br />

Rundumsicht und eine hoch ergonomische<br />

Arbeitsumgebung bietet. Die neue Staplerserie<br />

steht für maximale Zuverlässigkeit und<br />

produktivitätssteigernde Effizienz und lässt<br />

selbst bei anspruchsvollsten und speziellen<br />

Aufgaben sowohl drinnen als auch draußen<br />

keine Wünsche offen.<br />

ALLROUNDTALENT VIERRAD-STAPLER.<br />

Auch einen neuen Elektro-Vierrad-Gegengewichtstapler,<br />

dessen Markteinführung<br />

für Juli geplant ist, stellt Crown auf der<br />

<strong>Log</strong>iMAT vor. Er ist universell einsetzbar<br />

wie ein Schweizer Taschenmesser und löst<br />

eine Vielzahl von Aufgaben im Materialfluss<br />

im Innen- und Außeneinsatz. Bis ins<br />

Detail durchdachte Lösungen machen den<br />

Elektrostapler außerordentlich robust und<br />

sicher und sorgen für hohen Bedienkomfort.<br />

Hervorstechend sind seine enorme<br />

Wendigkeit und die ausgereiften Kabinenlösungen.<br />

Durch den Einsatz einer robusten<br />

und dauergetesteten Hinterachs-Lenkanlage<br />

erreicht das Vierrad-Modell eine überragende<br />

Wendigkeit. Die Konstruktion des<br />

Staplers erlaubt eine erstklassige Rundumsicht<br />

in alle Richtungen und erhöht so die<br />

Manövrierfähigkeit. Je nach Anforderungen<br />

stehen mehrere Kabinen-Optionen zur Verfügung<br />

– von der „Soft Cab“ mit flexiblem,<br />

seitlichen Wetterschutz bis zur geschlossenen<br />

Vollkabine, die die Bewegungsfreiheit<br />

des Bedieners nicht einschränkt und<br />

ihm durch ihr durchdachtes Design eine<br />

beeindruckende Rundumsicht ermöglicht.<br />

Hohe Qualität und Langlebigkeit kombiniert<br />

mit Praxisnähe und optimierter Ergonomie<br />

stehen auch bei dieser Neuentwicklung<br />

für mehr Produktivität und Rentabilität im<br />

Lager.<br />

PRODUKTIVITÄT AUF KNOPFDRUCK.<br />

Neben den neuen Gegengewichtstaplern<br />

und vielen weiteren Neuerungen bei der<br />

bestehenden Produktpalette steht auch das<br />

preisgekrönte Kommissioniersystem Quick-<br />

Pick ® Remote erneut im Rampenlicht. Auf<br />

einer eigens dafür installierten Live Demo<br />

Area in Halle 8, Stand A10 demonstriert<br />

Crown, wie sich mit der mehrfach ausgezeichneten<br />

Technologie die Produktivität<br />

in der Bodenkommissionierung deutlich<br />

steigern lässt. Der Crown GPC 3000 Niederhubkommissionierer<br />

mit QuickPick ®<br />

Remote wurde bereits mehrfach mit renommierten,<br />

internationalen Branchen-Awards<br />

ausgezeichnet. Dazu zählen der Preis „Bestes<br />

Produkt“ auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>3, der<br />

IFOY Award 2<strong>01</strong>4 und iF Design Award. Zudem<br />

wurde das System erst vor kurzen vom<br />

„Deutschen Rat für Formgebung“ mit dem<br />

„German Design Award 2<strong>01</strong>5“ prämiert.<br />

Ein weiteres Highlight: Crown hat die bewährte<br />

Idee des „magischen Handschuhs“<br />

nun auch auf andere Anwendungsbereiche<br />

ausgeweitet. <br />

[pl]<br />

Crown<br />

Halle Stand<br />

8 A03<br />

Allroundtalent Vierrad-Stapler: Außerordentlich<br />

stabil und extrem wendig


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Beraten, optimieren<br />

und planen<br />

Auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 wird die Still GmbH den Besuchern ihr<br />

noch junges Geschäftsfeld der Intralogistikberatung vorstellen. Darüber<br />

hinaus gibt es auf über 300 m 2 neben Automatisierungslösungen,<br />

Servicedienstleistungen und Still Regalen wieder jede<br />

Menge Technik zum Anfassen: Darunter der Niederhubwagen EXU<br />

Li-Ion, der jüngst überarbeitete Elektrogabelstapler RX 20, der neue<br />

FM-X Schubmaststapler, der Vertikal-Kommissionierer EK-X sowie<br />

die neue Elektroschlepper-Baureihe LTX. Ebenfalls im Messegepäck<br />

und auf einer Sonderpräsentationsfläche sogar live im Einsatz zu sehen,<br />

ist der iGoEasy im Zusammenspiel mit dem weiterentwickelten<br />

Konzeptfahrzeug cubeXX.<br />

Kompetente Expertinnen und Experten<br />

von STILL beraten, optimieren und<br />

planen in den Themenfeldern Flotte,<br />

Prozess und System<br />

Foto: Still<br />

Die <strong>Log</strong>iMAT hat sich nicht nur als<br />

jährlich stattfindende Branchenplattform<br />

etabliert, sondern gilt<br />

als Informations- und Arbeitsmesse für<br />

Entscheider. Besucher, die mit konkreten<br />

logistischen Problemstellungen, Investitionsvorhaben<br />

oder aber einfach mit dem<br />

Willen zur Kostenoptimierung ihrer logistischen<br />

Prozesse nach Stuttgart kommen,<br />

sollten in Halle 8 am Stand B41 vorbeischauen.<br />

Hier erwartet sie das erfahrene<br />

Team der Intralogistikberatung von Still.<br />

INTRALOGISTIK-BERATUNG. Als führender<br />

Anbieter für maßgefertigte innerbetriebliche<br />

<strong>Log</strong>istiklösungen weltweit, hat Still<br />

sein Systemgeschäft erweitert und bietet seit<br />

der CeMAT 2<strong>01</strong>4 mit der „Still Intralogistik-<br />

Beratung“ ein noch umfangreicheres Dienstleistungsportfolio<br />

an. Die kompetenten Expertinnen<br />

und Experten beraten, optimieren und<br />

planen in den Bereichen Flotte, Prozesse und<br />

Systeme. Dabei entwickeln sie ganzheitliche<br />

<strong>Log</strong>istikkonzepte, prüfen Systemalternativen,<br />

bewerten diese hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit<br />

und empfehlen den Ansatz, der das<br />

höchste Potential zur Optimierung bietet.<br />

Häufig verlieren Unternehmen aufgrund<br />

von gewachsenen Strukturen den zentralen<br />

Überblick darüber, ob ihre Flotte noch den<br />

aktuellen Anforderungen entspricht oder<br />

wie ausgelastet sie ist.<br />

STILL<br />

Halle Stand<br />

8 B41<br />

Im Bereich Systeme entwickeln die Berater<br />

neue <strong>Log</strong>istikstrukturen für bestehende<br />

Gebäude oder für die Neuplanung eines<br />

Lagers. Dabei analysieren sie alternative<br />

Lagerstrategien auf Basis der logistischen<br />

Anforderungen des Kunden und entwickeln<br />

mit ihm ein ganzheitliches Lagerkonzept –<br />

von der Planung der Regalsysteme über den<br />

Materialfluss inklusive passender Flurförderzeuge,<br />

Routenzüge und der Automatisierung<br />

bis hin zu innovativen Softwarelösungen.<br />

Der Einsatz des richtigen Systems ist die<br />

Grundvoraussetzung für effiziente <strong>Log</strong>istikprozesse.<br />

Deswegen muss bereits bei der<br />

Planung des Systems darauf geachtet werden,<br />

dass die logistischen Grundfunktionen<br />

Transportieren, Umschlagen und Lagern<br />

später effizient durchführbar sind. Zudem<br />

unterstützen die Berater bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

verschiedener Konzepte<br />

und der Erstellung von Lastenheften.<br />

BLICK IN DIE ZUKUNFT. Die neuesten Ergebnisse<br />

aus der cubeXX-Forschung können<br />

Besucher auf einer Sonderpräsentationsfläche<br />

in Halle 8 am Stand B51 live erleben.<br />

Dort zeigt das Fahrzeug für die Industrie 4.0<br />

mit vernetzter Intelligenz in verschiedenen<br />

Praxisszenarien, was in ihm steckt. [pl]<br />

Neuerungen in der Führung der Swisslog-Gruppe<br />

Chief Financial Officer (CFO) Christian Mäder verlässt Swisslog per<br />

Ende April 2<strong>01</strong>5. Der Verwaltungsrat hat Daniel Bader (Foto li.), den bisherigen<br />

Head Group Controlling, zum Nachfolger und Mitglied der Gruppenleitung<br />

ernannt. Daniel Bader ist seit September 2007 bei Swisslog.<br />

Davor war er als Wirtschaftsprüfer bei PricewaterhouseCoopers tätig. Er<br />

hat Betriebswirtschaft studiert und eine Ausbildung zum diplomierten<br />

Wirtschaftsprüfer abgeschlossen.<br />

Ebenfalls neues Mitglied der Gruppenleitung ist Christian Baur (Foto<br />

re.). Er stieß von der Großaktionärin KUKA AG zu<br />

Swisslog und übernahm mit 19. Jänner 2<strong>01</strong>5 die<br />

neu geschaffene Funktion des Chief Operating Officer (COO). Er wird unter<br />

anderem die Themen Operational Excellence, M&A, Einkauf, Informatik sowie<br />

die Ausgestaltung der Zusammenarbeit mit KUKA verantworten.<br />

Christian Baur ist seit 2<strong>01</strong>3 Leiter Unternehmensentwicklung und M&A<br />

bei KUKA. Davor war er unter anderem als Management-Berater tätig. Er<br />

hat Maschinenwesen an der Technischen Universität München studiert<br />

und an der Technischen Hochschule Karlsruhe promoviert. Baur wird seine<br />

bisherigen Tätigkeiten bei KUKA komplett abgeben.


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Neue Entwicklungen in der<br />

Verpackungs- und Transportlogistik<br />

Die <strong>Log</strong>istik unterliegt als zunehmend interdisziplinäre Unternehmensfunktion einer fortwährenden Entwicklung,<br />

die mit den sich immer neu ergebenden Anforderungen der Verbrauchermärkte einhergeht. Insbesondere durch<br />

die weite Verbreitung der Internetnutzung in Verbindung mit sich daraus ergebenden neuen Einkaufsgewohnheiten<br />

der Endkunden entstehen nicht nur neue Geschäftsmodelle, sondern auch immer neue Herausforderungen<br />

an die Verpackungs- und Transportlogistik, um die Waren unbeschädigt zu den geringstmöglichen Kosten in der<br />

kürzestmöglichen Zeit zum Empfänger zu bringen.<br />

Auch im zwischenbetrieblichen B2B-<br />

Umfeld ändern sich die Rahmenbedingungen<br />

permanent, so dass die<br />

<strong>Log</strong>istik gefordert ist, immer neue Antworten<br />

zu finden. Forschungs- und Entwicklungsinstitute<br />

wie der Dortmunder Verein<br />

zur Förderung innovativer Verfahren in der<br />

<strong>Log</strong>istik (VVL) e. V. setzen an dieser<br />

Stelle an und erarbeiten in enger Kooperation<br />

mit Industrie- und Handelsunternehmen<br />

innovative Lösungsansätze<br />

für Produkte und Prozesse.<br />

FACHFORUM. Auf der <strong>Log</strong>iMAT<br />

in Stuttgart präsentiert der VVL in<br />

Kooperation mit der BFSV Verpackungsinstitut<br />

Hamburg GmbH am<br />

10.02.2<strong>01</strong>5 von 11:00 Uhr bis 12:30<br />

Uhr ein Fachforum (Forum V, Halle<br />

4) zum Thema „Neue Entwicklungen<br />

in der Verpackungslogistik“, das die<br />

eingangs beschriebenen Themenstellungen<br />

aufgreift. Das Forum wird<br />

gemeinsam von Prof. Dr.-Ing. Rolf<br />

Jansen (VVL) und Prof. Dr.-Ing. Bernd<br />

Sadlowsky (BFSV) moderiert.<br />

Im ersten Vortrag betrachtet Dipl.-<strong>Log</strong>ist.<br />

Tim Siebels (Projektleiter am Institut für<br />

Distributions- und Handelslogistik (IDH) des<br />

VVL) den Bereich E-Food-<strong>Log</strong>istik, wo die<br />

Transportverpackung als besondere Herausforderung<br />

gesehen wird. Aktuell stellt der<br />

Online-Lebensmittelhandel einen Nischenmarkt<br />

dar, der jedoch laut Expertenprognosen<br />

über ein enormes Wachstumspotenzial<br />

verfügt. Da die Endkundenzustellung von<br />

Lebensmitteln allerdings eine der kniffligsten<br />

Forum V<br />

Neue Entwicklungen in der Verpackungslogistik<br />

10.02.2<strong>01</strong>5, 11.00-12.30 Uhr, Halle 4<br />

Herausforderungen in der <strong>Log</strong>istik repräsentiert,<br />

treten in der Praxis z. T. erhebliche<br />

Probleme – wie bspw. große Mengen<br />

Verpackungsmüll (vgl. Abbildung) – auf.<br />

Im Vortrag werden auf Basis aktueller Analysen<br />

der Ist-Situation des Online-Lebensmittelmarktes<br />

innovative Lösungsansätze<br />

Typischerweise anfallender Verpackungsmüll im Lebensmittelversand<br />

(Bestellwert: 25 Euro)<br />

für Transportverpackungen vorgestellt, die<br />

aktuell am IDH erarbeitet werden.<br />

Anschließend stellt Dipl.-<strong>Log</strong>ist. Matthias<br />

Grzib (ebenfalls Projektleiter am IDH des<br />

VVL) intelligente Ladungsträger anhand<br />

der Standardisierung der Auto-ID-Kennzeichnung<br />

von Paletten vor. Um sicherzustellen,<br />

dass diese Kennzeichnung von allen<br />

Teilnehmern entlang der logistischen Kette<br />

reibungslos ausgelesen werden kann, müssen<br />

entsprechende Standards bereitgestellt<br />

werden, die aktuell im VDI-Fachausschuss<br />

308.1 im Rahmen der neuen Richtlinienreihe<br />

VDI 4489 „Kennzeichnung von Paletten<br />

mit Auto-ID-Elementen“ erarbeitet werden.<br />

M.Sc. Viktoria Köstner (wiss. Mitarbeiterin<br />

am Institut für BFSV an der HAW Hamburg)<br />

berichtet im dritten Vortrag des Forums<br />

unter dem Titel „Die perfekte Welle“ über<br />

die Anforderungen an Wellpappeschachteln<br />

beim Überseetransport von Automobilteilen,<br />

die hohen mechanischen und klimatischen<br />

Anforderungen ausgesetzt sind. Schwankungen<br />

der Luftfeuchte im Container beschleunigen<br />

das Kriechen von Wellpappe.<br />

Trotz gleicher Wellpappensorte und<br />

Konstruktion kann sich das Langzeitverhalten<br />

von Schachteln verschiedener<br />

Hersteller enorm unterscheiden.<br />

Untersuchungen zeigen die Bedeutung<br />

der Biegefestigkeit im Hinblick auf die<br />

Leistungsfähigkeit von Schachteln aus<br />

Wellpappe.<br />

Im abschließenden Vortrag referiert<br />

Prof. Dr.-Ing. Bernd Sadlowsky (Leiter<br />

des Instituts für BFSV an der HAW<br />

Hamburg und Geschäftsführer der<br />

BFSV Verpackungsinstitut Hamburg<br />

GmbH) über die Visualisierung der<br />

Qualität von VCI-<strong>Pack</strong>mitteln anhand<br />

des neu entwickelten „T-Testers“.<br />

Technische Produkte können beim<br />

Überseetransport mit VCI temporär vor<br />

Korrosion geschützt werden. Neben<br />

der generellen Korrosionsschutzwirkung<br />

kann mit dem T-Tester nachgewiesen<br />

werden, ab welchem Zeitpunkt und bei welchem<br />

Abstand vom VCI-Träger zur Metalloberfläche<br />

der Korrosionsschutz aufgebaut<br />

bzw. das Verpackungssystem belastbar ist.<br />

Im Anschluss an das Forum besteht die<br />

Möglichkeit zur Diskussion mit den Referenten.<br />

Der VVL ist zudem mit einem<br />

eigenen Messestand in Halle 4, Stand B15<br />

vertreten. <br />

[pl]<br />

VVL<br />

Halle Stand<br />

4 B15


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Hohes Innovationstempo =<br />

neue Behälterserie<br />

Auf der <strong>Log</strong>iMAT zeigt die Bito-Lagertechnik<br />

mit einer neuen Behälterserie,<br />

dass sie ihr Innovationstempo weiter<br />

hält. „Die neue Bitobox wird eine breite<br />

Zielgruppe ansprechen und für viele<br />

Branchen zum Einsatz kommen“, erklärt<br />

Peter Kerth, Leiter Produktmanagement<br />

und Produktmanager für Behältersysteme<br />

bei Bito.<br />

Foto: Bito<br />

Bito<br />

Halle Stand<br />

1 H41<br />

Erstmals wird PSIwms mit dem adaptiven<br />

Szenario-Management als Beitrag<br />

zu Industrie 4.0 und zur Smart<br />

<strong>Log</strong>istics Factory gezeigt. Die innovative<br />

Funktion ermöglicht durch automatisches<br />

Umschalten in Echtzeit einen situativ optimierten<br />

Anlagenbetrieb.<br />

Auf Grundlage definierbarer Regeln lässt sich<br />

die gesamte Konfiguration des Systems in<br />

Echtzeit umstellen und damit die Prozessund<br />

Anlagensteuerung je nach Szenario,<br />

Adaptives Szenario-Management<br />

Die PSI <strong>Log</strong>istics GmbH präsentiert auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 neue Releases des Warehouse<br />

Management Systems PSIwms 3.0 und des strategischen Planungs-, Steuerungs- und<br />

Optimierungssystems für logistische Netze PSIglobal 2.3.<br />

PSI <strong>Log</strong>istics<br />

Halle Stand<br />

7 D76<br />

wie Hochlast, Niedriglast, Nachtschicht<br />

oder Notbetrieb, situativ optimiert steuern.<br />

Das Szenario-Management wechselt<br />

beim Erreichen bestimmter Kennzahlen<br />

oder Zeitpunkte selbstständig in das richtige<br />

Szenario. Die Regeln und Schwellenwerte<br />

der Szenarien und Lagerkennzahlen sind<br />

individuell frei definierbar.<br />

Eine weitere Neuheit in der Smart <strong>Log</strong>istics<br />

Factory ist der Warehouse Service Broker im<br />

PSIwms, der physische Lagerhallen zu „virtuellen<br />

Warehouses“ clustert. Damit bietet<br />

das System eine Plattform, WMS-Systeme<br />

anderer Standorte mit zu steuern und bei<br />

Bedarf als Überlauflager zu nutzen. Für<br />

den Warhouse Service Broker befinden sich<br />

alle verfügbaren Lager in einer Cloud, d.h.<br />

sie sind nicht genau lokalisierbar, jedoch<br />

jederzeit günstig verfügbar.<br />

Die Bitobox XLmotion hat im<br />

Vergleich zu Wettbewerbsprodukten<br />

mit 53 Litern ein sehr<br />

großes Volumen – und auf der<br />

Fördertechnik läuft sie extrem<br />

leise<br />

Aber auch die Innovationen des<br />

Jahres 2<strong>01</strong>4 werden auf der <strong>Log</strong>iMAT<br />

nochmals präsentiert. Ein<br />

besonderes Augenmerk liegt dabei auf der<br />

neuen Bitobox XL motion, mit der das Unternehmen<br />

auf den stetig zunehmenden<br />

Automatisierungsgrad in der Intralogistik<br />

reagiert. Obwohl noch nicht alle Typen in<br />

Serienreife gefertigt werden können, wurde<br />

der Behälter bereits in hohen Mengen<br />

geordert. Mit ausschlaggebend war dabei<br />

ein neuartiger Umlaufboden, der für eine<br />

hohe Stabilität und für minimale Laufgeräusche<br />

sorgt.<br />

Im Bereich der Regalsysteme zeigt Bito<br />

seine Weiterentwicklungen für das Paletten-Durchlaufregalsystem<br />

PROflow und<br />

die verfahrbaren Anlagen PROmobile. Mit<br />

dem neuen PROflow Active System setzt<br />

der Lagerspezialist statt auf die üblichen<br />

Bremsrollen jetzt auf intelligente, motorisch<br />

angetriebene Rollen und optimiert so<br />

die Lagerung sensibler Waren. Unter dem<br />

Namen PROmobile synchro hat Bito eine<br />

permanente Abstandsregelung entwickelt.<br />

Denn laufen die Regale auf ihren Wagen<br />

aufgrund ungleichmäßiger Beladung nicht<br />

parallel in einem Winkel von 90 Grad zu<br />

den Führungsschienen, können die Spurführungselemente<br />

in den Schienen schleifen,<br />

und es kommt zum Verschleiß.<br />

„Unternehmen quer durch alle Branchen<br />

benötigen einen effizienten, flexiblen und<br />

fehlerfreien Materialfluss“, erklärt Peter<br />

Kerth. „Denn sie wollen ihrerseits immer<br />

kürzere Lieferzeiten und eine hohe Verfügbarkeit<br />

ihrer Waren sicherstellen.“ Deswegen<br />

wird Bito auf der <strong>Log</strong>iMAT den Messestand<br />

in verschiedene „Lösungsinseln“<br />

aufteilen. Einer dieser Terminals beschäftigt<br />

sich zum Beispiel mit der Umsetzung des<br />

FiFo-Prinzips (First in – First out). Bei diesem<br />

Thema gehört der Lagerspezialist zu den<br />

Kompetenzführern. Die Fachleute beraten<br />

die Besucher zu den verschiedenen Möglichkeiten,<br />

dieses Prinzip zu realisieren.[pl]


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Zukunftsorientierte Innovationen<br />

in der Intralogistik<br />

Foto: SSI Schäfer<br />

Mit Produkten nahezu vollständig aus eigener Wertschöpfung präsentiert sich SSI Schäfer<br />

auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 erneut mit zwei Ständen. Der Hauptstand in Halle 1 fokussiert<br />

effiziente Lager- und <strong>Log</strong>istiksysteme. Ein eigener IT-Stand in Halle 7 führt mit WAMAS ®<br />

und SAP-<strong>Log</strong>istiklösungen in die IT-Welt ein.<br />

Foto: bekuplast<br />

Auf dem 330m 2 großen Hauptstand<br />

wird ein Querschnitt des großen<br />

Produkt- und Leistungsangebots<br />

gezeigt: Von Regalsystemen über Kästen<br />

und Behälter bis hin zu dynamischen Systemen.<br />

Integriert ist ein Beratungsstand<br />

der Customer Service & Support (CSS)<br />

Division, an dem das breite Portfolio an<br />

Serviceleistungen vorgestellt wird.<br />

Mit dem neuen Förderfahrzeug Weasel ®<br />

präsentiert sich SSI Schäfer als innovativer<br />

Entwickler. Das fahrerlose Transportsystem<br />

ist dank optischer Spurführung und Skalierbarkeit<br />

höchst flexibel und überzeugt<br />

sowohl durch seine Barrierelosigkeit und<br />

SSI Schäfer<br />

Halle Stand<br />

1 D21<br />

7 D51<br />

Auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 positioniert<br />

sich bekuplast einmal mehr als führendes<br />

Unternehmen für Mehrwegtransportverpackungen.<br />

Da Kunststoffbehälter für den Transport und<br />

die Lagerung unterschiedlichster Waren<br />

Personensicherheit als auch Kosteneffizienz.<br />

Gezeigt wird außerdem der <strong>Log</strong>iMat ® . Der<br />

nach dem Ware-zum-Mann-Prinzip funktionierende<br />

Lagerlift besticht besonders durch<br />

seine zahlreichen, modernen Features. Drei<br />

vorkonfigurierte Optionspakete, weitere<br />

Zusatzoptionen speziell im ergonomischen<br />

Bereich und die neu entwickelte Lagerverwaltungssoftware<br />

ergänzen das Konzept.<br />

Das für Kanalläger konzipierte Schäfer Orbiter<br />

® System besteht aus einem Kanalfahrzeug<br />

und einer Andockstation und lässt sich<br />

in manuelle, aber auch vollautomatisierte<br />

Läger integrieren. Neben Umwelt- und Bedienerfreundlichkeit<br />

bietet es besonders viel<br />

Sicherheit im Lager.<br />

Für Paletten- und Langgutlagerung ist das<br />

Schwerlastverschieberegal optimal ausgelegt.<br />

Das bewährte System wird in Stuttgart<br />

erstmals mit der neuen Steuerung ausgestellt.<br />

In Kombination mit WAMAS Go! wird<br />

sowohl eine Bestandstransparenz als auch<br />

Nachverfolgbarkeit der Lager-, Transportund<br />

Geschäftsprozesse ermöglicht.<br />

eingesetzt werden, ist Flexibilität gefragt.<br />

Die AKL-fähige silverline-Behälterserie ist<br />

mit ihren vielfältigen Möglichkeiten der<br />

Fachunterteilung hierfür die ideale Lösung.<br />

Mit einem flexiblen Trennplattensystem<br />

werden die silverline-Behälter individuell<br />

und bedarfsgerecht unterteilt. Zur Fixierung<br />

der Trennplatten – den sogenannten Flex-<br />

Devidern – werden die Seitenwände des<br />

Behälters mit Schlitzen versehen. In die<br />

Schlitze werden stabile Trennwände aus<br />

Polystyrol eingesteckt. Die Trennwände<br />

sind so sicher fixiert und ein Verrutschen ist<br />

ausgeschlossen. Abhängig vom jeweiligen<br />

Das fahrerlose Transportsystem<br />

Weasel® ist dank optischer<br />

Spurführung und Skalierbarkeit<br />

höchst flexibel<br />

SOFTWARE. In Halle 7 abermals mit einem<br />

eigenen IT Stand vertreten, beweist SSI<br />

Schäfer seine Stellung als führender Softwareanbieter<br />

in der Intralogistik. Mit dem<br />

Softwareportfolio WAMAS ® , WAMAS ® Go!<br />

und als offizieller SAP-Service-Partner mit<br />

den <strong>Log</strong>istiklösungen EWM und LES steuert<br />

und kontrolliert der IT-Spezialist sämtliche<br />

Abläufe vom manuellen bis zum hochautomatisierten<br />

Intralogistiksystem. Das Besondere<br />

daran: der modulare Aufbau der<br />

Softwareprodukte macht ein individuelles<br />

Lösungskonzept möglich.<br />

[pl]<br />

Clevere Lösung mit Flex-Devidern<br />

Die silverline-Behälterserie von<br />

bekuplast mit Flex-Devidern<br />

Einsatzbereich sind für die silverline-Behälter<br />

auch passende Einsatzkästen erhältlich.<br />

Als Partner führender Intralogistikanbieter<br />

präsentiert bekuplast außerdem vielfältige<br />

kundenspezifische Lösungen wie Tablare<br />

oder Shuttlebehälter. Eine Auswahl aus dem<br />

umfangreichen Standardproduktprogramm<br />

mit VDA-KLTs und universellen Euro-Norm-<br />

Behältern wird ebenfalls auf dem Messestand<br />

zu sehen sein.<br />

[pl]<br />

bekuplast<br />

Halle Stand<br />

1 H65


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Regale für alle Anwendungen<br />

Auch dieses Jahr zählt die voestalpine Krems Finaltechnik GmbH wieder zu den Ausstellern<br />

der <strong>Log</strong>iMAT in Stuttgart. Das österreichische Unternehmen liefert Hochregallager,<br />

Standardregalsysteme sowie Straßensicherheitsprodukte. Es ist innerhalb der Division<br />

Metal Forming ein Unternehmen der voestalpine AG.<br />

Foto: voest<br />

Am Sektor Hochregallager ist die<br />

voestalpine Krems Finaltechnik<br />

seit über 35 Jahren am Markt präsent<br />

und hat weltweit mehr als 1.000<br />

Projekte erfolgreich realisiert. Ob Paletten-,<br />

Block-, Karossen-, Coil-, Kleinteile-,<br />

Tiefkühl- oder Sonderlager – jedes Projekt<br />

wird kundenspezifisch „maßgeschneidert“.<br />

Im Bereich Serienprodukte plant, produziert<br />

und liefert das Unternehmen<br />

Systemregale für Baumärkte und C&C,<br />

Integrationsregale, Fachbodenregale sowie<br />

verzinkte Regale für den Außenbereich.<br />

Vom Vormaterial über die Konstruktion,<br />

Statik, Produktion, Oberflächenschutz<br />

und Montage bietet die voestalpine Krems<br />

Finaltechnik eine durchgehende Wertschöpfungskette<br />

sowie den Background<br />

eines weltweit tätigen Konzerns. Neben<br />

der Stahlregalkonstruktion werden auch<br />

Dach- und Wandverkleidung, Rauch- und<br />

Wärmeabzugsanlagen, Dachentwässerung<br />

sowie Blitzschutz gefertigt.<br />

Auto-, Chemie-, Elektronik-, Getränke-,<br />

Kunststoff-, Lebensmittel-, Papier-, Pharma-,<br />

Stahlindustrie-, Versandhandel – das<br />

Unternehmen ist in nahezu allen Branchen<br />

tätig. Der Vertrieb erfolgt direkt von Krems<br />

/ Österreich aus. [pl]<br />

voest Finaltechnik<br />

Halle Stand<br />

3 B21<br />

Das individuelle<br />

Palettenregalsystem<br />

Seit 35 Jahren steht HLF Heiss für kompetente Beratung, perfekte<br />

Planung und zuverlässige Realisierung von Lager- & Fördertechnik<br />

sowie Gesamtlogistiksystemen. Langjähriges Know-how in<br />

der Intralogistik ermöglicht dem Unternehmen, kundenspezifische<br />

und zukunftsorientierte Lösungen anzubieten.<br />

Foto: HLF Heiss<br />

HLF Heiss<br />

Halle Stand<br />

3 F21<br />

Das Palettenregalsystem PowerPal,<br />

eine Entwicklung aus dem Hause<br />

HLF Heiss, konnte sich in der<br />

Branche als qualitativ hochwertiges Produkt<br />

durchsetzen. Längst kann es auch<br />

auf dem Markt mit den Branchengiganten<br />

mithalten.<br />

Materialsparende Bauweise, gepaart mit<br />

hoher Traglast und höchster Qualität zeichnet<br />

PowerPal aus. Durch eine intensive<br />

Entwicklungszeit ist es gelungen, ein Komplettsystem<br />

mit verschiedenen Stützentypen<br />

bis zu 40 to Feldlast und einem Gewicht von<br />

1500kg/Palette zu entwickeln. Mittels umfangreichem<br />

Zubehör kann das Regalsystem<br />

an die unterschiedlichsten Einsatzbereiche<br />

angepasst werden. Die Oberflächen des<br />

Regalsystems sind durch Sendzimierverzinkung<br />

bzw. hochwertige Pulverbeschichtung<br />

optimal geschützt. Die Fertigung erfolgt<br />

nach ISO 90<strong>01</strong> sowie den europäischen<br />

Normen für Palettenregale.<br />

Das PowerPal Palettenregalsystem bietet<br />

hohe Traglasten durch ein neuartiges<br />

Traversenprofil<br />

HLF Heiss bietet seinen Kunden und Händlern<br />

ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis,<br />

kurze Lieferzeiten, Unterstützung bei der<br />

Planung sowie individuelle Lösungen bei<br />

speziellen Kundenanfragen. Interessierte<br />

Besucher können sich auf dem Messestand<br />

von der hochwertigen Ausführung des Palettenregalsystems<br />

PowerPal überzeugen<br />

und sich von den <strong>Log</strong>istikspezialisten vor<br />

Ort beraten lassen. Weitere Informationen<br />

unter www.heiss.at. <br />

[pl]


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Foto: Knapp<br />

Vertrauen ist gut,<br />

Kontrolle ist besser<br />

Mit dem Zero Defect Warehouse setzt Knapp auf Qualitätskontrolle und Richtigstellung<br />

direkt im Prozess. Denn je später ein Fehler erkannt wird, desto zeit- und kostenintensiver<br />

ist die Richtigstellung. Kerntechnologie im Zero Defect Warehouse ist die Bilderkennungs-<br />

und Bildverarbeitungstechnologie KiSoft Vision. Vom Wareneingang bis zum<br />

Versand steht für jeden Prozess aus der KiSoft Vision-Produktpalette eine maßgeschneiderte<br />

Knapp-Lösung zur Verfügung.<br />

Auf der <strong>Log</strong>imat zeigt das Unternehmen<br />

den innovativen Vision<br />

Desk-Arbeitsplatz (Bild), der zur<br />

100%-Kontrolle und zur Auftragssortierung<br />

eingesetzt wird. Vision Desk erfasst<br />

die 1D- und 2D-Codes auf den einzelnen<br />

Artikeln eines Auftrags. Dadurch wird jeder<br />

Auftrag auf Vollständigkeit und Richtigkeit<br />

geprüft. So unterstützt Vision Desk<br />

die Qualitätssicherung und Verfolgbarkeit<br />

entlang der Supply Chain.<br />

BETEILIGUNG. Die Pharma-Branche<br />

ist Vorreiter bei Zero Defect Warehouse-<br />

Lösungen. Durch den Erwerb von 49%<br />

der Gesellschafteranteile an der KHT-Unternehmensgruppe<br />

erweitert Knapp darüber<br />

hinaus sein Lösungsportfolio für den<br />

Pharmagroßhandel. Über Apostore, einer<br />

100%-Tochter von KHT, dem ältesten Anbieter<br />

von Kommissionier-Robotern, bietet<br />

Knapp nun ein komplettes Angebot bis zur<br />

Apotheke und ins Krankenhaus.<br />

„Apostore hat nach unserer Auffassung die<br />

beste Robotertechnologie auf dem Markt.<br />

Durch das Aufsetzen dieser Technologie auf<br />

bewährte Knapp -Standards konnten wir den<br />

neuen Kommissionier-Roboter Knapp -Store<br />

in kürzester Zeit aus der Taufe heben und<br />

zur Marktreife bringen“, zeigt sich Knapp<br />

-Vorstandsvorsitzender Gerald Hofer zufrieden.<br />

Erste bereits umgesetzte Projekte sind<br />

sehr erfolgreich und weitere Bestellungen<br />

in der Pipeline. Knapp unterstreicht mit<br />

diesem Schritt seine innovative Position in<br />

der Intralogistik.<br />

[pl]<br />

Knapp AG<br />

Halle Stand<br />

3 B03<br />

Die digitale<br />

Welt der Intralogistik<br />

… unter diesem Leitgedanken präsentiert sich die Swisslog auf der<br />

<strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 vom 10. bis zum 12. Februar in Stuttgart.<br />

Foto: Swisslog<br />

Dabei stehen zukunftsorientierte automatisierte<br />

Lager- und Kommissionierlösungen<br />

im Mittelpunkt,<br />

die vor allem für Auftraggeber aus dem E-<br />

Commerce und dem Omnichannel-Retailing<br />

von Interesse sind. Doch auch <strong>Log</strong>istikdienstleister<br />

stehen im Fokus. „Der hohen<br />

Dynamik der Märkte entsprechend,<br />

stellen wir besonders flexible, skalierbare<br />

und mobile Systeme vor“, beschreibt Daniel<br />

Hauser, Geschäftsführer der Swisslog<br />

Swisslog<br />

Halle Stand<br />

1 B51<br />

CarryPick ist ein automatisiertes<br />

Ware-zur-Person-<br />

System in der Leichtguttechnologie<br />

AG, das Messeportfolio: „Dazu zählen<br />

unsere Produktneuheit CarryPick, aber<br />

auch erneut das Kompaktlagersystem AutoStore.“<br />

CarryPick ist eine Ware-zur-Person-Lösung,<br />

die mit fahrerlosen Transportsystemen sowie<br />

frei beweglichen und nahezu beliebig<br />

bestückbaren Regalen in Verbindung mit stationären<br />

Arbeitsplätzen operiert. Es lässt sich<br />

in nahezu alle bestehenden Lagergebäude<br />

einfach installieren und bei Umzugsbedarf<br />

schnell demontieren und wiederaufbauen.<br />

AutoStore überzeugt durch einen, so Daniel<br />

Hauser, „ungeschlagenen Raumnutzungsgrad“.<br />

Das Kompaktlagersystem für<br />

Leichtgüter passt in nahezu jede bauliche<br />

Infrastruktur, sei diese mit niedrigen oder<br />

hohen Decken, in Ecken, um Rundungen<br />

oder Säulen. Schnelligkeit, Wirtschaftlichkeit<br />

und Anwendungskomfort bringen dabei<br />

alle Lager- und Kommissionierlösungen von<br />

Swisslog mit.<br />

Das Intralogistik-Unternehmen mit Hauptsitz<br />

in Buchs AG wird außerdem im Bereich<br />

des Customer Service ein ganz neues<br />

Fernwartungssystem auf der <strong>Log</strong>iMAT vorstellen.<br />

„Per Remote Control können wir<br />

intralogistische Anlagen künftig noch besser<br />

überwachen und warten“, unterstreicht<br />

Daniel Hauser und avisiert: „Eine Live-<br />

Demonstration wird dies auf der Messe<br />

eindrucksvoll veranschaulichen.“ [pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Effizientes Pressen<br />

im „Eilgang“<br />

Foto: HSM<br />

Vom 10.-12. Februar 2<strong>01</strong>5 stellt HSM GmbH + Co. KG, süddeutscher<br />

Hersteller von Ballenpressen, PET-Lösungen und Aktenvernichtern,<br />

auf der Messe <strong>Log</strong>iMAT innovative, energiesparende<br />

Neuerungen vor.<br />

HSM hat speziell für die Vertikalballenpressen-Reihe<br />

V-Press einen<br />

neuen, energiesparenden Antrieb,<br />

die sogenannte „Eilgang-Technologie“,<br />

entwickelt. Diese Technologie reduziert<br />

den Stromverbrauch und die Taktzeit um<br />

bis zu 40 % im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Antrieben – bei gleichzeitiger<br />

Steigerung der Durchsatzleistung. Ein zusätzlicher<br />

Zylinder in der Mitte läuft bei<br />

Pressplattenleerlauf und geringem Presskraftbedarf<br />

allein. Erst bei hohem Gegendruck<br />

werden die zwei äußeren Zylinder<br />

zugeschaltet. Aufgrund der speziellen<br />

Pumpentechnik sind die Ballenpressen<br />

dabei besonders leise. Diese Features sind,<br />

wie alle technischen Features bei HSM,<br />

HSM<br />

Halle Stand<br />

3 A31<br />

Die Vertikalballenpressen-Reihe V-Press von<br />

HSM verfügt über einen neuen Antrieb<br />

zum Patent angemeldet.<br />

Auf dem Messestand wird<br />

die „Eilgang-Technologie“<br />

durch die Vertikalballenpresse<br />

HSM V-Press 860 L repräsentiert.<br />

Sie verpresst dank<br />

einer Presskraft von 548 kN<br />

und der äußerst stabilen Pressplattenführung<br />

mühelos gebrauchtes Verpackungsmaterial<br />

wie Kartonagen und Folien. Die<br />

Ballen erreichen ein materialabhängiges<br />

Gewicht von bis zu 460 kg und werden<br />

serienmäßig von einer 4-fach Drahtumreifung,<br />

optional ist auch eine Polyesterband-<br />

Umreifung möglich, zusammen gehalten.<br />

Spezielle Profile in der Ballenentnahmetüre,<br />

in der Einfüllklappe und in der Pressplatte<br />

bilden eine Aussparung im Ballen,<br />

somit entfällt die Verwendung einer Palette<br />

komplett. Die Ballen können dann<br />

direkt mit einem Gabelhubwagen oder<br />

Stapler bewegt werden.<br />

Präsentiert wird auf dem HSM Messestand<br />

auch der Karton-Shredder HSM Profi<strong>Pack</strong><br />

425. Er verwandelt die sperrigen, gebrauchten<br />

Kartonagen angelieferter Waren<br />

im Handumdrehen in ein universell<br />

einsetzbares und vor allem kostenloses<br />

Verpackungsmaterial. Dieses bewahrt das<br />

Transportgut höchst effektiv vor den Gefahren<br />

des Transports. Die Handhabung des<br />

Verwandlungskünstlers ist ein Kinderspiel:<br />

die ausgedienten Kartonagen werden einfach<br />

in den Einführschlitz geschoben, von<br />

den Messerwalzen eingezogen und zu einer<br />

Kartonmatte mit luftiger Maschenstruktur<br />

verarbeitet. Dabei wird die Wellpappe nicht<br />

nur perforiert, sondern durch die Spezialschneidwellen<br />

auch aufgepolstert und im<br />

gleichen Arbeitsgang auf die gewünschte<br />

Breite zugeschnitten.<br />

[pl]<br />

Foto: SWF<br />

Der Elektrokettenzug<br />

CHAINsterGT<br />

von SWF<br />

verfügt über einen<br />

integrierten<br />

Hubumrichter<br />

Innovativer Elektrokettenzug<br />

Zur <strong>Log</strong>iMAT zeigt SWF Krantechnik<br />

den innovativen Elektrokettenzug<br />

CHAINsterGT mit integriertem Hubumrichter.<br />

Der vorprogrammierte, im robusten<br />

Aluminiumgehäuse untergebrachte<br />

Frequenzumrichter bietet eine Vielzahl an<br />

Funktionen und sorgt für eine noch höhere<br />

Betriebssicherheit. Ein breiter Geschwindigkeitsbereich<br />

gewährleistet ein effektives<br />

und schnelles Arbeiten. Bei Teillasten kleiner<br />

30% kann die Last mit doppelter Hubgeschwindigkeit<br />

verfahren werden (ESR).<br />

Im Gegenzug dazu kann der Anwender<br />

zum punktgenauen Platzieren der Lasten<br />

auf geringe Hubgeschwindigkeiten zurückgreifen.<br />

Der CHAINsterGT zeichnet sich als sicheres<br />

und zuverlässiges Hebezeug aus – Dank<br />

der intelligenten Hubwerküberwachung.<br />

Die Rutschkupplung wird elektronisch<br />

überwacht. Mittels Lastkollektivspeicher<br />

wird die verbleibende sichere Betriebszeit<br />

(SWP) permanent berechnet. Der Überlastschutz<br />

wird sowohl mechanisch als auch<br />

elektronisch gewährleistet. Zudem werden<br />

Schockbelastungen verhindert, was die Wirkung<br />

von plötzlichen Stößen reduziert. Der<br />

CHAINsterGT wird serienmäßig mit oberem<br />

Haken für Traglasten bis 2.500 kg angeboten.<br />

Optional sind Schiebe- und frequenzumrichtergesteuerte<br />

Motorfahrwerke verfügbar. [pl]<br />

SWF<br />

Halle Stand<br />

6 D04


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Fotos: TSC<br />

Erstmalig auf der <strong>Log</strong>iMAT zu sehen: die<br />

TA210 Serie von TSC Auto ID<br />

Neue Highlights in der<br />

Desktopklasse<br />

Der anhaltende Erfolg von TSC Auto ID spiegelt sich auch bei der kommenden <strong>Log</strong>iMAT<br />

in Stuttgart wider: Auf einem deutlich größeren Messestand als bisher präsentiert der<br />

innovationsfreudige Druckerhersteller in Halle 4 mit der TX200 Serie, dem TA210 sowie<br />

den MT-Versionen der bewährten Industriedruckerserien gleich mehrere aktuelle<br />

Produktentwicklungen erstmalig der Messe-Öffentlichkeit. Informieren können sich Besucher<br />

zudem wie gewohnt über ausgewählte Branchenlösungen sowie das komplette<br />

Portfolio an leistungsstarken, wirtschaftlichen und zuverlässigen Thermodruckern aller<br />

Größenklassen, mit denen TSC immer wieder neue Maßstäbe im globalen Auto-ID-Markt<br />

setzt.<br />

TX200 SERIE. Mit dem Desktop-Thermotransferdrucker<br />

TX200, der zum ersten Mal<br />

während der Messe zu sehen sein wird,<br />

sorgt TSC Auto ID gleich für mehrere Superlative.<br />

Denn die in drei Modellvarianten verfügbare<br />

Kompaktserie bietet 128 MB Flash<br />

und 128 MB SDRAM Speicherkapazität<br />

sowie einen MicroSD Speicherkartenplatz<br />

für die Flash-Speichererweiterung bis zu<br />

32 GB. Als zurzeit einziger Drucker dieser<br />

Klasse, betont TSC, ist er zudem in der Lage,<br />

Labels von nur 3 mm Länge zu beschriften.<br />

Mit seinen 203 mm pro Sekunde (8 ips)<br />

bei einer Druckauflösung von 203 dpi ist<br />

das Grundmodell, der TX200, dabei superschnell.<br />

Der TX300 hingegen überzeugt<br />

mit 300 dpi und 152 mm pro Sekunde (6<br />

ips) und der TX 600 eignet sich mit seinen<br />

600 dpi und 102 mm pro Sekunde (4 ips)<br />

insbesondere für den präzisen Druck winzig<br />

kleiner Codes, <strong>Log</strong>os und Grafiken.<br />

Während die günstigere Standardversion mit<br />

acht übersichtlichen Icons im farbigen Panel<br />

aufwarten kann, werden sich Anwender bei<br />

der Advanced-Version über das farbige 3.5”<br />

TFT Display mit 320 x 240 Pixel freuen,<br />

das – ebenfalls ein Novum – obendrein<br />

auch noch bedienerfreundlich im Winkel<br />

verstellbar ist. Die Technik unterstützt<br />

Folienlängen von 300 Metern auf einem<br />

1“-Kern und Etikettenrollen mit einem 5“<br />

TSC Auto ID<br />

Halle Stand<br />

4 B41<br />

Außendurchmesser. Bei Bedarf können die<br />

Desktopdrucker aber auch mit einer externen<br />

Abwickelvorrichtung problemlos Etikettenrollen<br />

mit einem Außendurchmesser von<br />

bis zu 8,4“ fassen. Erstmalig kommen bei<br />

dem TX200 auch spezielle Scharniere zum<br />

Einsatz, die eigens entwickelt wurden, um<br />

den schweren Druckerdeckel in jeder Position<br />

sicher zu halten. Ohne Verschleiß lässt<br />

sich der Drucker so garantiert 100.000mal<br />

öffnen und schließen. Selbstverständlich<br />

bietet die TX Serie mit USB 2.0, RS-232,<br />

internem Ethernet und einem USB-Host<br />

standardmäßig alle modernen Schnittstellen,<br />

die für eine leichte Integration in die<br />

Netzwerkstruktur und einen sicheren Datenaustausch<br />

nötig sind.<br />

TA210 SERIE. Als zweites Highlight der<br />

Desktopklasse wird die kompakte TA210 Serie<br />

bei der <strong>Log</strong>iMAT vorgestellt: Sie zeichnet<br />

sich durch einen niedrigen Einstandspreis,<br />

zwei langlebige Motoren mit Zahnradantrieb<br />

sowie ein mit 5“ ausreichend großes Materialfach<br />

aus. Dadurch können im robusten<br />

Gehäuse ebenfalls Thermotransferbänder<br />

mit 300 m Länge und große Materialrollen<br />

untergebracht werden. Das Druckwerk und<br />

der Folienantrieb sind modulare Konstruktionen,<br />

so dass das Modul leicht dem Drucker<br />

entnommen und für die Kiosk-Anwendung<br />

oder andere Druckapplikationen verwendet<br />

werden kann.<br />

Die bewährten Industriedruckerserien von<br />

TSC Auto ID werden im 4“, 6“ und 8“<br />

Segment durch neue Versionen bzw. Updates<br />

ersetzt, die ebenfalls schneller als ihre<br />

Vorgänger sind und über deutlich größere<br />

Speicher sowie ein bedienerfreundliches,<br />

farbiges 4.3“ Touch Display verfügen. Und<br />

bei den Branchenlösungen ragt eine Waage-Drucker-Lösung<br />

heraus, die im Stand-<br />

Alone-Betrieb funktioniert und zuverlässig<br />

variable Daten verarbeiten kann, ohne dass<br />

der Anwender einen Button drücken muss,<br />

um den Etikettiervorgang zu starten.<br />

Für Gespräche stehen während der gesamten<br />

Messedauer sowohl Geschäftsführung als<br />

auch Vertrieb, Technik und Marketing am<br />

TSC-Stand zur Verfügung. Besucher können<br />

sich zudem bei einigen TSC-Partnern in<br />

Halle 4 über branchenspezifische Applikationen<br />

und Dienstleistungen rund um die<br />

TSC-Drucker informieren.<br />

[pl]<br />

Die Desktop-Thermotransferdruckerserie<br />

TX200 sorgt gleich für<br />

mehrere Superlative


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Alles paletti!<br />

Sicheres Kennzeichnen<br />

entlang der <strong>Log</strong>istik-Kette<br />

Foto: Bluhm Systeme<br />

Barcode nicht lesbar – zurück zum Absender! Der Albtraum eines jeden <strong>Log</strong>istikers. Ob<br />

Intra- oder Extra-<strong>Log</strong>istik – die richtige Kennzeichnungstechnik entscheidet mit darüber,<br />

ob Waren oder Sendungen zuverlässig und schnell von A nach B kommen. Auf der <strong>Log</strong>i-<br />

MAT zeigt Bluhm Systeme in Stuttgart Etikettierer und Beschriftungssysteme, mit denen<br />

sich Einzelverpackung, Sammelverpackung und Palette sicher kennzeichnen lassen.<br />

UMS ECK. Manchmal müssen Barcodes auf<br />

zwei Seiten eines Kartons angebracht sein.<br />

Der Etikettendruckspender Legi-Air 4050<br />

CWS bedruckt Etiketten mit variablen Informationen<br />

1:1 und appliziert diese: übereck<br />

oder auf eine Kartonseite. Bis zu 400 mm<br />

lang können die zu verarbeitenden Etiketten<br />

sein. Auch Etiketten aus extrem flexiblem,<br />

weichem Material, z.B. PE-Etiketten bringt<br />

der Etikettierer faltenfrei auf. Praktisch: Für<br />

unterschiedlich lange Etiketten sind keine<br />

formatabhängigen Wechselteile notwendig.<br />

Das spart Umrüstzeit.<br />

UNTERSCHIEDLICHE KARTONHÖHEN.<br />

Hohe Kartons, flache Kartons, Versandtaschen<br />

– und das Ganze in bunter Reihe.<br />

Der Legi-Air Parcelline HS nimmt wie‘s<br />

kommt und etikettiert durchlaufende,<br />

unterschiedlich hohe Kartons überdurchschnittlich<br />

schnell: bis zu 4.800 Produkte<br />

pro Stunde. Er kann Etikettengroßrollen bis<br />

350 mm Durchmesser verarbeiten, sodass<br />

weniger Rollenwechsel notwendig und maximale<br />

Betriebslaufzeiten gewährleistet sind.<br />

Auf Wunsch ist Legi-Air Parcelline HS auch<br />

mit RFID-Technologie erweiterbar.<br />

FLEXIBEL BLEIBEN! Wer sich nicht auf<br />

eine Kennzeichnungstechnologie festlegen<br />

will bzw. flexibel bleiben möchte, dem<br />

steht mit dem Alpha TIJ ein effizientes,<br />

multifunktionales System zur Verfügung.<br />

Alpha TIJ kombiniert einen Alpha Etikettenspender<br />

mit einem Markoprint Tintenstrahldrucker.<br />

In Verbindung mit dem<br />

Etikettierer druckt der in das System integrierte<br />

Drucker die Etiketten vor dem<br />

Applizieren in Echtzeit mit variablen Daten.<br />

Bei Bedarf kann die Druckeinheit aber<br />

Telematiklösung für Android<br />

Die Wanko Informationslogistik GmbH zeigt auf der <strong>Log</strong>iMAT erstmals die für das<br />

Betriebssystem Android weiterentwickelte Telematiklösung Prabord. Damit ermöglicht<br />

Prabord den flexiblen Einsatz aller bekannten<br />

mobilen Endgeräte, die auf diesem System<br />

laufen. Außerdem hat Wanko neue Module für die<br />

Be- und Entladescannung entwickelt. Ebenfalls neu<br />

ist eine in die Tourenplanung integrierte Lösung für<br />

das Rampenmanagement. Diese und weitere Neuentwicklungen<br />

des <strong>Log</strong>istiksteuerungs-Systems werden<br />

von Wanko am Messestand präsentiert. [pl]<br />

Legi-Air Parcelline HS etikettiert<br />

durchlaufende, unterschiedlich<br />

hohe Kartons<br />

auch losgelöst vom Etikettierer eingesetzt<br />

werden, um Informationen mit bis zu 50<br />

mm Druckhöhe direkt auf Verpackungen<br />

aufzudrucken.<br />

FREIE BAHN FÜR LASERLICHT. Es<br />

kommt vor, dass <strong>Pack</strong>stücke, die bereits<br />

auf einer Palette eingestretcht sind, nachträglich<br />

Informationen aufgedruckt bekommen<br />

sollen. Normalerweise muss in so<br />

einem Fall die Folie entfernt werden, um<br />

die <strong>Pack</strong>stücke zu kennzeichnen. Günstiger<br />

und zeitsparender geht es mit dem CO 2<br />

-<br />

Beschriftungslaser e-SolarMark. Der Laser<br />

schreibt durch die Stretchfolie hindurch,<br />

ohne dass diese an Stabilität verliert. Laserbeschrifter<br />

haben gegenüber anderen Technologien<br />

den Vorteil, dass sie wartungsfrei<br />

sind und ohne Verbrauchsmaterialien wie<br />

Tinte, Solvent oder Etikett arbeiten. Auch<br />

sind sie bekannt dafür, dass sie blitzschnell<br />

und präzise kennzeichnen.<br />

[pl]<br />

Wanko<br />

Halle Stand<br />

7 F17<br />

Foto: Wanko<br />

Bluhm Systeme<br />

Halle Stand<br />

4 D11


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Auto-ID-Kennzeichnungslösungen<br />

für die <strong>Log</strong>istik<br />

Auf der <strong>Log</strong>iMAT 2<strong>01</strong>5 präsentiert SATO ein weltweit führendes Unternehmen auf den<br />

Gebieten Strichcodedruck, Etikettierung und EPC/RFID-Lösungen, zusammen mit seinem<br />

Distributions-Partner ID.SYS und dem Lösungsanbieter Eikona <strong>Log</strong>istics ein breites<br />

Portfolio von neuen Auto-ID Track&Trace-Lösungen für Kennzeichnungsanwendungen<br />

in <strong>Log</strong>istik und Industrie.<br />

Höhepunkte werden dabei die Vorstellung<br />

des Druckmoduls S84-ex<br />

für den industriellen Dauereinsatz<br />

sowie der innovative Hochleistungsthermodrucker<br />

CL4NX und verschiedene<br />

Wireless-Lösungen für mobile Etikettieranwendungen<br />

sein. Alle diese Drucker wurden<br />

speziell dafür entwickelt, die Effizienz<br />

logistischer Prozesse zu verbessern, indem<br />

sie zum Beispiel die Rückverfolgbarkeit<br />

von <strong>Pack</strong>stücken oder Fertigungsteilen gewährleisten.<br />

Sato<br />

Halle Stand<br />

5 F09<br />

Das neue Druckmodul der S-Serie ermöglicht<br />

in Kombination mit einem Applikator<br />

die zuverlässige Etikettierung von Produkten<br />

oder Verpackungseinheiten innerhalb der industriellen<br />

Herstellungskette. Dabei wurde<br />

besonderer Wert auf robuste Funktionalität<br />

und Benutzerfreundlichkeit auch bei<br />

schwierigen Außenbedingungen gelegt. Die<br />

Druckmaschinen können für eine Vielzahl<br />

von Anwendungen z.B. in der Produktion,<br />

Lebensmittelherstellung, Abfüllung und im<br />

Lagerbereich eingesetzt werden.<br />

Der universell verwendbare CL4NX “Plug<br />

& Print”-Drucker mit RFID-Funktionalität ist<br />

aufgrund der Auto-Detect-Funktion sofort<br />

in bestehende Netzwerk- und Druckumgebungen<br />

integrierbar. Der Barcode-Drucker<br />

kommt mit fast allen Etiketten- und<br />

Farbbandqualitäten zurecht und kann<br />

sowohl innen- als auch außengewickelte<br />

Das Druckmodul S84-ex von Sato<br />

Verbrauchsmaterialien verwenden. Mit<br />

einem bis zu 60° großen Öffnungswinkel des<br />

Druckkopfes und der Möglichkeit, Druckkopf<br />

und Andruckrolle ohne Werkzeuge<br />

auszuwechseln, ist der Drucker besonders<br />

anwenderfreundlich.<br />

[pl]<br />

Foto: Sato<br />

Komplexe Prozesse steuern<br />

REA präsentiert in Stuttgart Kennzeichnungstechnologie für die<br />

Beschaffungs-, Lager-, Produktions- und Distributionslogistik.<br />

Foto: REA<br />

Die Systeme erleichtern durch Einhaltung<br />

der Standards von Industrie<br />

4.0 die schnelle Vernetzung<br />

der Prozesse. Die komplexen Abläufe werden<br />

darüber hinaus durch die Codierung<br />

von Waren beherrschbar. Dank der lückenlosen<br />

Rückverfolgbarkeit gelingen das<br />

Bestandsmanagement, der Versand sowie<br />

die effektive Steuerung von Komponenten<br />

für die Fabrikation.<br />

REA Elektronik<br />

Halle Stand<br />

3 A27<br />

Auf der Messe zeigt das Unternehmen Palettenetikettierer,<br />

Thermo-Transfer Drucker,<br />

Etiketten- und Druckspender sowie die Beschriftung<br />

von Labels per hochauflösendem<br />

Ink Jet Printer. Zum Sortiment gehören<br />

Blanko- oder vorgedruckte Etiketten, Sicherheitsplaketten,<br />

wasser-, öl- und fettresistente<br />

Aufkleber sowie auf die jeweilige<br />

Anwendung abgestimmte Farbbänder. Alle<br />

eignen sich für die Beschriftung mit Codes<br />

oder Informationen für die Distribution.<br />

Druckinhalte müssen bereits am Produktionsstandort<br />

fehlerfrei appliziert werden.<br />

Zur Analyse der Qualität von Codes auf<br />

dreidimensionalen Gegenständen offeriert<br />

REA den VeriCube, der flexibel an jede Situation<br />

angepasst werden kann. Austauschbare<br />

Druckspendesystem<br />

von REA<br />

Optikmodule realisieren die Überprüfung<br />

von Codes mit einer Matrixzellengröße von<br />

unter hundert µm bis zu einer Gesamtbreite<br />

von elf Zentimetern. Bei der Beleuchtung<br />

kann zwischen Rotlicht oder Weißlicht gewählt<br />

werden, daher können z.B. auch<br />

rote QR-Codes gelesen werden. Zum Leistungsspektrum<br />

gehört darüber hinaus die<br />

mehrsprachige Menüführung.<br />

[pl]


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Bei Transport und Lagerung<br />

sicher geschützt<br />

Pünktlich zur <strong>Log</strong>iMAT präsentiert APS (Automated <strong>Pack</strong>aging<br />

Systems) neue Entwicklungen zum Schutz empfindlicher Güter<br />

bei Transport und Lagerung. Ergänzend zu den bekannten Folien<br />

für die Herstellung von Luftpolstern und Luftpolsterfolie bietet das<br />

Unternehmen jetzt eine antistatische Folie zum Schutz empfindlicher<br />

elektronischer Produkte.<br />

Die aminfreie LDPE-Folie ist kompatibel<br />

mit Silberlot und Polycarbonat.<br />

Der spezielle Folienaufbau<br />

schützt gegen mechanische Einflüsse und<br />

leitet statische Aufladungen bei Verpackung,<br />

Transport und Lagerung sicher ab.<br />

Die ebenfalls neu entwickelte HD-Luftpolsterfolie<br />

besitzt durch ihre besondere<br />

Reiß- und Durchstoßfestigkeit eine hohe<br />

APS<br />

Halle Stand<br />

4 C08<br />

Sicherheit gegen mechanische Beschädigungen<br />

und bietet so schweren Produkten<br />

oder <strong>Pack</strong>gütern mit unebenen Oberflächen<br />

einen effizienten Schutz.<br />

Bei den Luftpolstergeräten der bewährten<br />

AirPouch-Serie zeigt APS Weiterentwicklungen.<br />

Die ohne Druckluft arbeitenden<br />

Tischgeräte bieten jetzt die Möglichkeit<br />

der Herstellung von bis zu 800 Millimetern<br />

breiten Luftpolsterfolien. Damit lassen sich<br />

nun auch größere <strong>Pack</strong>güter problemlos<br />

und sicher verpacken. Das tragbare System<br />

produziert bis zu 16 laufende Meter Luftpolsterfolie<br />

oder -schlauch direkt am Verpackungsort.<br />

Mit der in handlichen Kartons<br />

gelieferten Folie lassen sich auf Knopfdruck<br />

bis zu 533 laufende Meter Luftpolster produzieren.<br />

Sicherer Schutz gegen elektrostatische Aufladung<br />

– Antistatische Luftpolsterfolie von<br />

Automated <strong>Pack</strong>aging Systems (APS)<br />

In einem weiteren Schwerpunkt präsentiert<br />

APS seine Verpackungslösungen für den E-<br />

Commerce und den Versandhandel. Die dafür<br />

entwickelten Systeme lassen sich sowohl<br />

einfach per Hand bestücken, können aber<br />

auch problemlos in vollautomatisch arbeitende<br />

Fulfillmentsysteme integriert werden. Die<br />

Fulfillment-Segmente Kommissionierung,<br />

Verpackung und Etikettierung/Frankierung<br />

lassen sich mit den neuen APS-Systemen<br />

nun in einem Arbeitsgang erledigen.<br />

Ebenfalls in Stuttgart zu sehen ist die Serie<br />

bewährter Kleinteil- und Tischverpackungsmaschinen,<br />

Zuführ- sowie Zählsysteme des<br />

Herstellers.<br />

[pl]<br />

Foto: APS<br />

Die Schweizer Denipro AG, Spezialist<br />

für rollende Fördertechnik,<br />

präsentiert auf der <strong>Log</strong>iMAT in<br />

Stuttgart eine neue Version ihres „Klassikers“<br />

deniway. Dank seines durchdachten<br />

modularen Aufbaus bietet der standardmäßig<br />

in drei Farben lieferbare Plattenkettenförderer<br />

eine noch höhere Flexibilität.<br />

Selbst sehr anspruchsvolle Anlagen-Layouts<br />

lassen sich so leicht realisieren. Neu<br />

Bewährtes neu durchdacht<br />

ist auch die optionale Staufördereinheit,<br />

die sich ohne großen Aufwand in jede<br />

entsprechende deniway-Anwendung integrieren<br />

lässt. Damit erweitert sich das Einsatzspektrum<br />

des ohnehin schon äußerst<br />

vielseitigen Systems: Es eignet sich perfekt<br />

für logistische Anwendungen in Bereichen<br />

wie E-Commerce, Versandhandel, Pharma,<br />

Healthcare, Nahrungsmittelherstellung<br />

oder Automobilindustrie.<br />

Auf dem Messestand erlebt der <strong>Log</strong>iMAT-Besucher<br />

eine voll automatisierte Demonstrationsanlage,<br />

die gleich zwei Denipro Systeme<br />

optimal zu einer hochflexiblen Produktionseinheit<br />

miteinander verkettet: den seit vielen<br />

Jahren bewährten Plattenkettenförderer<br />

easychain und den überarbeiteten Plattenkettenförderer<br />

deniway. Beide Systeme folgen<br />

konsequent dem von Denipro vertretenen<br />

Prinzip des Rollens. So ersetzen Laufrollen<br />

die üblicherweise sonst verwendeten Gleitelemente.<br />

Für den Anwender zahlt sich<br />

diese Bauweise in erheblich geringerem Verschleiß,<br />

Energieverbrauch, CO 2<br />

-Ausstoß und<br />

Wartungsaufwand aus. Gleichzeitig besitzt<br />

er eine durchgängig modular konzipierte<br />

Technologie, die mit vergleichsweise einfachen<br />

Mitteln schwierige <strong>Log</strong>istik- und Materialflussaufgaben<br />

löst und anspruchsvolle<br />

Anlagenlayouts ermöglicht.<br />

[pl]<br />

Foto: Denipro<br />

Über die Wendel zum Kunden: deniway-<br />

Förderer im Einsatz beim französischen<br />

Click- and Drive-Spezialisten Auchan Drive<br />

Denipro AG<br />

Halle Stand<br />

3 C03


Titelstory Aktuell Auto-ID/RFID<br />

Umwelt<br />

<strong>Log</strong>iMAT<br />

Foto: TransPak<br />

Erste Wahl für<br />

Verpackungsprofis<br />

Vom 10. bis 12. Februar wird die TransPak AG auf der <strong>Log</strong>iMAT<br />

2<strong>01</strong>5 ihre Kunden gezielt über ihr breites Leistungsangebot informieren<br />

und kompetent in allen Fragen rund um die Verpackung<br />

beraten. Auf einer Fläche von insgesamt 50m² präsentiert sich die<br />

europaweit agierende Unternehmensgruppe als erfahrener und zuverlässiger<br />

Systemanbieter von Verpackungsmitteln, Verpackungsmaschinen<br />

und bedarfsgerechter Serviceleistungen.<br />

Zu den Kernkompetenzen von Trans-<br />

Pak gehören ganzheitliches Verpackungsmanagement<br />

und komplexe<br />

Full-Service-Konzepte, effiziente <strong>Log</strong>istik<br />

sowie maßgeschneiderte Verpackungsprodukte<br />

für alle Branchen und Anforderungen.<br />

In einem Sortiment, das rund 1.800<br />

unterschiedliche Standardverpackungsmittel<br />

beinhaltet, finden Unternehmen zudem<br />

nahezu für jeden Bedarf das passende Produkt.<br />

Das leistungsstarke Serviceangebot<br />

umfasst u.a. wirtschaftliche IT-Konzepte<br />

und smarte Lösungen für effizientes Beschaffungsmanagement<br />

insbesondere für<br />

den Mittelstand. Zudem überzeugt Trans-<br />

Pak mit seiner ausgeprägten Beratungskompetenz,<br />

die auf rund vier Jahrzehnten<br />

Praxis- und Projekterfahrung basiert.<br />

Thematisch stehen bei der kommenden<br />

<strong>Log</strong>iMAT Verpackungsmaschinen, die bei<br />

TransPak wahlweise gekauft, geleast, gemietet<br />

oder geliehen werden können, im<br />

Fokus. Das Unternehmen bietet ein breites<br />

Sortiment an halb- oder vollautomatischen<br />

Umreifungsmaschinen, Transporthilfen, Folien-<br />

und Ballenpressen, Kartonverschließmaschinen,<br />

Schneidständern, Schrumpfund<br />

Schweißgeräten, Stretchwicklern,<br />

Abrollwagen sowie verschiedene Geräte<br />

und Maschinen zur Erzeugung von Füll- und<br />

Polstermaterialien.<br />

An einer Klebebandstation erfahren interessierte<br />

Besucher anschaulich, wie sich<br />

die verschiedenen Klebebänder aus PVC,<br />

PP oder Papier in ihrem Abrollverhalten,<br />

ihrer Geräuschentwicklung, ihrer Klebeeigenschaft<br />

und ihrer Strapazierfähigkeit<br />

unterscheiden und welche Produkte für<br />

die Anforderungen im eigenen Unternehmen<br />

geeignet sind. Denn unterschiedliche<br />

Bedingungen wie beispielsweise Kartonqualität<br />

und Verpackungsgewicht, Temperatur,<br />

robustes Handling oder Anwendungsdauer<br />

haben maßgeblichen Einfluss auf das Klebeverhalten.<br />

Sie müssen, wenn Kartonagen<br />

sicher verschlossen werden sollen, bei der<br />

Auswahl berücksichtigt werden. [pl]<br />

TransPak AG<br />

Halle Stand<br />

4 C20<br />

Ein Gesamtkonzept für<br />

Transportverpackungen<br />

Von der Stretchfolie über die Verpackungstechnik bis hin zu umfangreichen und realitätsnahen<br />

Transportsimulationen – dieses Gesamtkonzept präsentiert der innovative<br />

Folienspezialist Duo Plast AG auf der diesjährigen <strong>Log</strong>iMAT.<br />

„Transportverpackung 4.0 – das intelligente<br />

Gesamtkonzept“ – unter diesem Motto wird<br />

Duo Plast auf der internationalen Fachmesse<br />

für Distribution, Material- und Informationsfluss<br />

zu finden sein. Nach mehreren Patenten,<br />

DUO PLAST AG<br />

Halle Stand<br />

4 C19<br />

preisgekrönten Produktinnovationen und<br />

der Akkreditierung des Deutschen Technologiezentrums<br />

für Ladungs- & Transportgutsicherung<br />

setzt der Blasfolienhersteller neue<br />

Maßstäbe im Bereich der Ladeeinheitensicherung.<br />

Im Fokus der Präsentation steht die<br />

Kombination aus Hochleistungs-Stretchfolie,<br />

benutzerfreundlicher Verpackungstechnologie<br />

und Performance-Messungen an<br />

High-Tech-Prüftechnologien des Deutschen<br />

Technologiezentrums für Ladungs- & Transportgutsicherung<br />

DUO LAB.<br />

[pl]<br />

Das Deutsche Technologiezentrum<br />

für Ladungs- & Transportgutsicherung<br />

DUO LAB ermöglicht realitätsgetreue<br />

Performance-Messungen sowie die<br />

Auditierung umfangreicher Ladungssicherungskonzepte<br />

Foto: Duo Plast


<strong>Pack</strong> & <strong>Log</strong> <strong>01</strong>/15<br />

Verpackungsexperte für<br />

Standard- und<br />

Individuallösungen<br />

Mit neuen Verpackungsmaschinen sowie der Einführung des<br />

Service-Tools Rajaprint beweist Rajapack erneut großes Knowhow<br />

und Verständnis für Kundenbedürfnisse. Dabei kann der<br />

Verpackungsexperte auf 15 Jahre Erfahrung für alle Fragen rund<br />

ums sichere Verpacken, Versenden, Transportieren und Lagern<br />

zurückgreifen.<br />

Am 32 m² großen Stand<br />

wird eine große Auswahl<br />

der 6.800 Produkte aus<br />

dem Rajapack Sortiment präsentiert.<br />

Der Vorteil: Das Unternehmen<br />

bietet alles aus einer Hand.<br />

Das Sortiment umfasst Kartons<br />

oder Container, Postversandtaschen,<br />

<strong>Pack</strong>- und Warnbänder,<br />

Beutel, Polstermaterialien bis<br />

hin zu Stretchfolien und Paletten,<br />

Umreifung, Lagerkästen und<br />

-ausstattung sowie <strong>Pack</strong>tische<br />

und ganze <strong>Pack</strong>straßen und auch<br />

Verpackungsmaschinen. „In der<br />

<strong>Log</strong>istik eines Unternehmens<br />

greifen meist verschiedene Verpackungsschritte<br />

Hand in Hand. Wir wollen<br />

auf der <strong>Log</strong>iMAT zeigen, wie einfach<br />

die Handhabung dieser Maschinen ist“, so<br />

Ralf Kreuzer, Sales Director bei Rajapack.<br />

In dem großen Standard-Produktsortiment,<br />

der hohen Serviceorientierung und der<br />

langjährigen Erfahrung liegt die Stärke<br />

des Rajapack-Teams. So kann der Verpackungsspezialist<br />

gezielt auf die spezifischen<br />

Kundenwünsche eingehen und optimale<br />

Lösungen finden. Dadurch wird eine individuelle<br />

Beratung vom Kleinunternehmer<br />

bis hin zum Großkonzern ermöglicht. „Die<br />

Nachfrage nach individualisiertem Verpackungsmaterial<br />

wächst stetig – quer durch<br />

alle Branchen und Firmengrößen. Wir beraten<br />

unsere Kunden bei maßgeschneiderten<br />

und personalisierten Produkten vom Projektstart<br />

bis zur Fertigstellung – unsere Kunden<br />

bekommen bei uns genau das Produkt, das<br />

sie sich wünschen“, betont Kreuzer.<br />

RAJAPRINT. Und Individualisierung wird<br />

nun noch einfacher: Dank des neuen Service<br />

Rajaprint kann jeder ab sofort sein personalisiertes<br />

<strong>Pack</strong>band Online selbst erstellen.<br />

6.800 Produkte umfasst das<br />

Rajapack Sortiment<br />

Über ein leicht zu bedienendes Tool unter<br />

www.rajapack.de kann das <strong>Log</strong>o unkompliziert<br />

und zeitsparend hochgeladen werden<br />

und beliebige Schriftzüge gestaltet werden.<br />

Durch die zur Auswahl stehenden Varianten<br />

an Klebeband-Qualitäten, Größen und<br />

Farben ergeben sich 64 Kombinationsmöglichkeiten,<br />

die durch das <strong>Log</strong>o des Kunden<br />

absolut einzigartig werden. Der Clou: Die<br />

Visualisierung „am Objekt“. Denn mit einem<br />

Klick sieht man sofort am Bildschirm, ob das<br />

Klebeband am Karton genau den eigenen<br />

Wünschen entspricht. <br />

[pl]<br />

Foto: Rajapack<br />

Rajapack<br />

Halle Stand<br />

4 C64<br />

// Aktuelles // News<br />

LAGERPROFI 2<strong>01</strong>5.<br />

Damit Lagerbetreiber<br />

ihre Materialflüsse<br />

weiter optimieren können,<br />

hat die Bito-Lagertechnik<br />

Bittmann<br />

GmbH in Meisenheim<br />

auch in diesem Jahr<br />

die neue <strong>Ausgabe</strong><br />

ihres Gesamtkatalogs<br />

„Der Lagerprofi“ um interessante Produkte<br />

und Innovationen erweitert. Auf 390 Seiten<br />

zeigt der Spezialist nun ein noch umfassenderes<br />

Nachschlagewerk rund um Lagertechnik<br />

und entsprechendes Zubehör. Die Inhalte sind<br />

übersichtlich angeordnet und durch zahlreiche<br />

Abbildungen veranschaulicht.<br />

Der aktuelle Katalog „Der Lagerprofi“ kann telefonisch<br />

unter +49 6753 122-0 oder per E-Mail<br />

unter info@bito.de angefordert werden.<br />

HEFTEN. Gleich<br />

zu Jahresbeginn<br />

wartet Kemapack<br />

mit einer Produktinnovation<br />

auf:<br />

Mit den Akku-Kartondeckelheftern<br />

AH-18 und AH-22 bringt das Unternehmen eine<br />

echte Alternative zum herkömmlichen Klebebandabroller<br />

sowie zu manuellen bzw. pneumatischen<br />

Klammergeräten auf den Markt. Die<br />

kompakten Hefter sind mit rund 3 kg Gewicht<br />

optimal für den mobilen Einsatz geeignet und<br />

verschließen Kartons unterschiedlichster Größen<br />

zuverlässig und sicher. Erhältlich sind die<br />

mobilen Hefter in zwei Modellvarianten: Der<br />

AH-18 ist für Klammern mit 15 und 18 mm<br />

Länge ausgelegt, der AH-22 für Klammern mit<br />

18 und 22 mm Länge, Rückenbreite jeweils 35<br />

mm. Kemapack auf der <strong>Log</strong>iMAT:<br />

Halle 4, Stand F58<br />

UMFIRMIERUNG. Seit dem 15. Jänner firmiert<br />

Huhtamaki Films unter dem Namen Infiana<br />

Group. Der Folienexperte setzt mit der Umbenennung<br />

seine Positionierung am Markt<br />

konsequent fort und knüpft nahtlos an die<br />

bisherige Rolle als weltweit führender Spezialfolienhersteller<br />

an. „Mit der Suche nach einem<br />

neuen Namen haben wir uns bewusst auseinander<br />

gesetzt“, erklärt Peter Wahsner, CEO<br />

der Infiana Group. In den Namen wurden unter<br />

anderem Worte wie Innovation (englisch: innovation),<br />

Unendlichkeit (englisch: infinity) oder<br />

auch Folien (englisch: films) integriert.


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1230 Wien<br />

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Fax: +43 (0)1 698 1300-99<br />

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A-4690 Schwanenstadt<br />

Tel.: 07673/4972, Fax: 07673/4974<br />

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Tel.: 02742 47047-0, Fax: DW-9<br />

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Identifikations- und<br />

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Tel. +49 7153 / 9510-0 • Fax 9510-100<br />

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A-3380 Pöchlarn<br />

Tel.: +43-2757-7541<br />

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Lager- und Fördertechnik<br />

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Viktor Kaplan Allee 1 | 7023 Pöttelsdorf<br />

Tel.: +43 2626 / 5870 | Fax: +43 2626 / 5875<br />

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5020 Salzburg: TEL 0662-456323-0, FAX 0662-45593799<br />

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Tel.: +43 1 699 19 87 - 0<br />

Fax: +43 1 699 19 87 29<br />

Email: office@glimberger.at<br />

Web: www.glimberger.at<br />

Mehrwegtrays • Tiefziehfolien<br />

Werkstückträger • Individuelle Lösungen<br />

Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik des VVL e. V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Giselherstraße 34<br />

D-44319 Dortmund<br />

Telefon: +49-231- 560 779-80<br />

Fax: +49-231- 560 779-88<br />

E-Mail: info@idh.vvl-ev.de<br />

Web: www.vvl-ev.de<br />

Lagerlogistik, Software<br />

www.metasyst.at<br />

Metallverpackungen<br />

und Tuben<br />

www.pirlo.com<br />

www.ofi.at<br />

Metasyst Informatik GmbH<br />

Automation & Integration<br />

Thaliastraße 85, 1160 Wien<br />

Tel.: +43 1 911 93 77<br />

Fax: +43 1 911 93 77 20<br />

www.metasyst.at, info@metasyst.at<br />

Kernkompetenzen: Lagerverwaltungs-, Lagerleit-<br />

und Staplerleitsystem. METASYST-<br />

Leistungen reichen vom Prozessdesign bis<br />

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Tel. +43/1/317 82 44<br />

Fax +43/1/317 82 44-14<br />

e-mail: pruefstelle@verpackungsinstitut.at<br />

Internet: www.verpackungsinstitut.at


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D-44319 Dortmund<br />

Tel.: +49-231- 9752196<br />

Fax: +49-231- 7274370<br />

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Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

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Tel.: +49-231- 560 779-90<br />

Fax: +49-231- 560 779-99<br />

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3071 Böheimkirchen<br />

Tel.: +43 2743 2304-0<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Chefredaktion:<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Anzeigenleitung:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Mag. Dr. Nicole Reischütz<br />

Dr. Johannes Bergmair<br />

DI Dr. Michael Washüttl<br />

Porträtbilder (S 3 - 4) und<br />

Fotoredaktion: Doris Meixner<br />

Offenlegung<br />

nach § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber,<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

PL Verlag OG,<br />

Bahnstraße 4/113, 2340 Mödling,<br />

Österreich<br />

Tel. +43 2236 320 095<br />

e-mail: office@packundlog.at<br />

Internet: www.packundlog.at<br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Manfred Meixner<br />

Mag. Gernot Rath<br />

Grundlegende Richtung:<br />

Unabhängige Fachzeitung für<br />

Verpackung und Intralogistik.<br />

Fragen bzgl. Abo an<br />

office@packundlog.at oder<br />

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Druck:<br />

Donau Forum Druck Ges.m.b.H.<br />

Walter-Jurmann-Gasse 9, 1230 Wien<br />

Erscheinungsart: 10x jährl.<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Einzelheft Inland: Euro 5,75<br />

Jahresabo Inland: Euro 51,00<br />

inkl. Verp., Porto und 10 % USt<br />

Einzelheft Ausland: Euro 12,60<br />

Jahresabo Ausland: Euro 109,80<br />

inkl. Verp. und Porto<br />

Nachdruck – auch mit Quellenangabe<br />

– nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet.<br />

Für den Inhalt persönlich gezeichneter<br />

Beiträge liegt die fachliche Verantwortung<br />

ausschließlich beim Autor.


Die Wahrheit<br />

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