14.11.2012 Aufrufe

1. Juni - GoZ

1. Juni - GoZ

1. Juni - GoZ

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ANZEIGE<br />

Aus dem Inhalt<br />

Ligaerhalt als Ziel<br />

Die erste Mannschaft des<br />

Fortitudo Gossau spielt auch<br />

nächste Saison in der obersten<br />

Schweizer Handball-Liga.<br />

Trotz verkleinerter Liga hat<br />

sich dies auch der neue Forti-<br />

Trainer Rolf Erdin zum Ziel gesetzt.<br />

Er will es mit Einsatz und<br />

Teamgeist erreichen. Seite 3<br />

Geschenk an die Kinder<br />

Seit 1983 gibt es in Gossau ein<br />

Spielparadies für Kinder jeglichen<br />

Alters. Der öffentliche<br />

Spielplatz wurde vom Elternverein<br />

öffentlicher Spielplatz<br />

1981 lanciert. Vorstand und<br />

Betriebskommission arbeiten<br />

ehrenamtlich. Seite 5<br />

Offenes Haus für alle<br />

Mit dem Friedegg-Treff wird<br />

am nächsten Mittwoch,<br />

6. <strong>Juni</strong>, in Gossau eine weitere<br />

soziale Einrichtung eröffnet.<br />

Der Treff bietet Gelegenheit<br />

zum Gedankenaustausch mit<br />

Gleichgesinnten. Seite 9<br />

Open-Air-Oper<br />

Ein einmaliges Erlebnis erwartet<br />

Opernliebhaber am<br />

4. September. Die Wiese vor<br />

dem Schloss Oberberg wandelt<br />

sich dann für die Open-<br />

Air-Aufführung von Mozarts<br />

«Zauberfl öte» zur atemberaubenden<br />

Kulisse. Seite 13<br />

www.goz.ch<br />

Nr. 22/P.P.A 9200 Gossau<br />

Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012<br />

Schulrat will den Schulleitern<br />

mehr Kompetenzen geben<br />

Urs Blaser: «Wir arbeiten an einer revidierten Fassung der Schulordnung»<br />

Gossau. Keine Abschaffung des<br />

Schulrates, mehr Kompetenzen<br />

für die Schulleiter: Die Schule<br />

Gossau soll nach dem Willen<br />

des Schulrates einen eigenen<br />

Weg beschreiten.<br />

«Es gibt ein einfaches, sauberes und<br />

schlankes Modell», hatte Alois Keller,<br />

Spezialist für Schulorganisation<br />

und Schulentwicklung, in der <strong>GoZ</strong><br />

vom 1<strong>1.</strong> Mai erklärt. Seine Idee der<br />

idealen Schulorganisation für Gossau:<br />

«Die politische Führung der<br />

Schule liegt beim Stadtrat. Die operative<br />

Führung ist einem Rektor oder<br />

Direktor übertragen, der zusammen<br />

mit den Schulleitern und der Schulverwaltung<br />

die Schule führt. Ein<br />

vom Stadtrat ernanntes Fachgremium<br />

berät und begleitet den Rektor<br />

und die Schulleiter.»<br />

«Nicht unser Weg»<br />

Für die Schule Gossau würde eine<br />

Umsetzung von Kellers Vorschlag<br />

den kompletten Umbau der Schulorganisation<br />

bedeuten – nämlich die<br />

Abschaffung des Schulrates und die<br />

Einsetzung eines Schulrektors oder<br />

-direktors. Zwar befi ndet sich die<br />

Schule Gossau im Wandel, doch ist<br />

eine solche radikale Veränderung<br />

nicht vorgesehen. Schulpräsident Urs<br />

Blaser: «Die Idee von Alois Keller ist<br />

nicht unser Weg. Wir haben den Prozess<br />

für eine Anpassung der Schulorganisation<br />

schon 2007 eingeleitet.<br />

Damals beschloss das Stadtparlament<br />

die grundsätzliche Entfl echtung<br />

von operativer und strategischer<br />

Tätigkeiten. 2010 haben wir<br />

dann die Schulstrukturen diesen<br />

Vorgaben angepasst, indem wir fünf<br />

hauptamtliche Schulleiter eingesetzt<br />

und den Rückzug des Schulrates auf<br />

strategische Fragen als Ziel defi niert<br />

haben. Eine Abschaffung des Schulrates<br />

haben wir nie als Option geprüft.<br />

Sie ist zurzeit für uns kein<br />

Thema.» Ebenso wenig sei die Abschaffung<br />

der Wahl des Schulrates<br />

BILD: BOS<br />

Schulpräsident Urs Blaser: «Wir passen jetzt die Schulordnung den gesetzlichen<br />

Vorgaben an.»<br />

durch das Stimmvolk bisher ein Thema<br />

gewesen. Urs Blaser: «Wir – das<br />

heisst der Schulrat – gehen bei der<br />

Reorganisation der Schul organisation<br />

von den jetzt gültigen Reglementen<br />

und Strukturen aus.» Wer wäre den<br />

zuständig, wenn deutlich weitergehende<br />

Änderungen zu prüfen wären?<br />

Urs Blaser: «Dazu müssten die Impulse<br />

aus dem Parlament oder aus<br />

den Parteien kommen. Mit unseren<br />

Vorschlägen wird dies allerdings<br />

nicht notwendig sein.»<br />

Schulleiter stärken<br />

Wie weit ist der «Umbau der Schulorganisation»<br />

vorangekommen? Urs<br />

Blaser: «Wir sind jetzt daran, die<br />

Kompetenzordnung an die im jahr<br />

2010 geänderten Schulstrukturen<br />

anzupassen.» Das heisst, dass die<br />

Kompetenzen der Schulleiter gestärkt<br />

werden. «Es geht darum, dass<br />

die Entscheide am richtigen Ort gefällt<br />

werden und die Führung der<br />

Schule zu professionalisieren», erklärt<br />

Urs Blaser. «So wollen wir beispielsweise<br />

das Disziplinarwesen<br />

und auch die Promotionen den<br />

Schulleitern übertragen. Unser Ziel<br />

ist eine klare Trennung der operativen<br />

und strategischen Ebene. Der<br />

Schulrat soll sich künftig auf strategische<br />

Fragen beschränken können<br />

und seine Aufsichtsfunktion vermehrt<br />

wahrnehmen. Dazu müssen<br />

wir die Schulordnung revidieren.»<br />

2013 im Parlament<br />

Eine erste Fassung der revidierten<br />

Schulordnung wurde im Schulrat bereits<br />

beraten. «Wir sind jetzt daran,<br />

Verfeinerungen anzubringen und die<br />

Details zu erarbeiten», erklärt Schulpräsident<br />

Blaser. «Der Schulrat wird<br />

im September an einem Workshop<br />

die Endfassung der neuen Schulordnung<br />

erarbeiten.» Diese geht als Antrag<br />

an den Stadtrat, der die neue<br />

Schulordnung voraussichtlich im<br />

Frühling 2013 dem Stadtparlament<br />

vorlegen wird.<br />

HERBERT BOSSHART


Impressum<br />

Gossauer Wochenzeitung<br />

Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag<br />

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde<br />

Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde<br />

Gossau, der Evangelischen<br />

Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der<br />

Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

Verlag<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Fürstenlandstrasse 122<br />

9001 St.Gallen<br />

T 071 27 27 332<br />

Verlagsleiter: Urs Bucher<br />

Redaktionsadresse<br />

GOZ, Gossauer Wochenzeitung<br />

Postfach 340<br />

9201 Gossau<br />

T 071 27 27 922<br />

F 071 27 27 920<br />

info@goz.ch<br />

Aufl age<br />

10 737 Exemplare, WEMF-beglaubigt<br />

2011<br />

Redaktion<br />

Herbert Bosshart, Redaktionsleiter<br />

Angelina Donati<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Chiara Bosshart, Martin Brunner,<br />

Franz Schildknecht<br />

Redaktionsschluss<br />

Dienstag, 12 Uhr<br />

Leserservice<br />

Pamela Aggeler, T 071 27 27 189<br />

aboservice@goz.ch<br />

Anzeigen-Kombis<br />

Fürstenland-Kombi, Aufl age: 56 100<br />

Exemplare<br />

Inserate<br />

Publicitas AG<br />

Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen<br />

T 071 22 10 021, F 071 22 10 330<br />

goz@publicitas.ch<br />

Marco Maier, Verkaufsleiter<br />

Jonas Mazenauer, Anzeigenberater<br />

Druck<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos wird jede Verantwortung<br />

und Haftung abgelehnt.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Texte<br />

zu kürzen.


Vor 100 Jahren<br />

Die Eisheiligen<br />

begraben?<br />

Region. Der Wonnemonat Mai ist<br />

vorüber und hat mehreren heissen,<br />

aber auch frostigen Tagen sein Dasein<br />

geschenkt. Am heissesten waren<br />

ausgerechnet die Tage der «Eisheiligen»;<br />

sie scheinen mit ihrer «weissen<br />

Mission» endgültig gebrochen zu haben.<br />

Nach neueren Untersuchungen<br />

hat es allerdings damit seine Richtigkeit,<br />

dass der Monat Mai ziemlich<br />

regelmässig Kälterückfälle bringt,<br />

aber durchaus nicht an bestimmte<br />

Tage gebunden. Das Volk wird also<br />

die Eisheiligen wohl begraben müssen.<br />

(Dieses Jahr, 2012, haben die<br />

Eisheiligen (Mitte Mai) ihren Namen<br />

allerdings wieder einmal alle<br />

Ehre gemacht. – Der Chronist). FS<br />

Vor 50 Jahren<br />

Bereits mit Frauen<br />

Gossau. Zurzeit steht beim Grossen<br />

Rat eine regierungsrätliche Botschaft<br />

in Behandlung, welche die Wählbarkeit<br />

von Frauen in Schul- und Kirchbehörden<br />

sowie Gerichte zum Gegenstand<br />

hat. Obwohl den Frauen<br />

bis heute die politische Gleichberechtigung<br />

im Kanton St. Gallen noch<br />

nicht gewährt ist, sind nun bereits<br />

zwei Frauen in den Schulrat der katholischen<br />

Mädchensekundarschule<br />

Gossau gewählt worden. Da es sich<br />

hier nicht um eine öffentlich-rechtliche<br />

Korporation, sondern um eine<br />

private Institution handelt, war dies<br />

ohne weiteres möglich. Im Schulrat<br />

wirken nun Frau Gähwiler-Lautenschlager,<br />

Gozenberg, und Frau Marianne<br />

Dillier, St. Gallerstrasse, mit.<br />

Präsident des Schulrates ist Verleger<br />

Ulrich Cavelti, weiter gehören dem<br />

Rat H. H. Kaplan Karl Rohrbach<br />

(Aktuar), Anton Müller, Kaufmann<br />

(Kassier), H. H. Pfarrer August Wagner,<br />

Dr. med. Louis Häuptle, Metzgermeister<br />

Peter Völkle und Primarlehrer<br />

Adalrich Lüchinger an. FS<br />

Gratulationen<br />

Gossau. Glückwünsche zum 92. Geburtstag<br />

gehen ins Altersheim Espel.<br />

Dort konnte Agnes Brunner vergangenen<br />

Dienstag diesen hohen Geburtstag<br />

feiern. Das Espel-Team gratuliert<br />

ihr herzlich mit den besten Wünschen<br />

für die kommende Zeit. rN<br />

Gossau. Glückwünsche zum 85. Geburtstag<br />

gehen auch an Bruna Bernasconi.<br />

Sie kann diesen Geburtstag<br />

am Sonntag, 3. <strong>Juni</strong>, im Altersheim<br />

Espel feiern. Das Personal gratuliert<br />

ihr herzlich und wünscht ihr weiterhin<br />

viel Freude und Zuversicht. rN<br />

Gossau. Einen bunten Blumenstrauss<br />

voller Glückwünsche übermitteln<br />

wir heute an Albert Lehmann-Lehmann.<br />

Bei recht guter Gesundheit<br />

feiert er morgen Samstag<br />

den 80. Geburtstag. Als Senior-Chef<br />

der A. Lehmann Elektro AG, welchen<br />

Betrieb er während vieler Jahre im<br />

Hause «zur alten Kanzlei» führte,<br />

kann er auf ein arbeitsreiches und bewegtes<br />

Leben zurückblicken. Die Andreas-Pfarrei<br />

gratuliert ihm von Herzen<br />

und wünscht ihm zusammen mit<br />

seiner Gattin viele schöne Jahre. rN<br />

Gossau. Zum 85. Geburtstag gehen<br />

heute auch Geburtstagsgrüsse an Eugen<br />

Schmid. Er feiert diesen Geburtstag<br />

morgen Samstag im Altersheim<br />

Abendruh, wo er seit Jahren liebevoll<br />

umsorgt wird. Das Personal gratuliert<br />

ihm herzlich mit den besten Wünschen<br />

für die kommende Zeit. rN<br />

Handball. Die erste Mannschaft<br />

des Fortitudo Gossau spielt weiterhin<br />

in der obersten Schweizer<br />

Handball-Liga. Dieses Ziel will<br />

auch der neue Trainer Rolf Erdin<br />

mit Einsatz und Teamgeist erreichen,<br />

trotz verkleinerter Liga.<br />

Rolf Erdin, warum haben Sie ja gesagt<br />

zu Ihrem neuen Amt als Trainer<br />

des Fortitudo Gossau?<br />

Es ist für mich eine Herausforderung<br />

und zugleich eine Ehre, erstmals eine<br />

Mannschaft in der obersten Handball-Liga<br />

zu trainieren. Ich nahm<br />

nicht nur eine reizvolle Aufgabe an.<br />

Dieser Schritt ist auch einer nach<br />

vorne in meiner Trainerkarriere. Da<br />

spielt es auch keine Rolle, auf welchem<br />

Platz in der Rangliste sich eine<br />

Mannschaft befindet. Ich freue mich<br />

auf meine neue Aufgabe.<br />

Wo waren Sie vorher engagiert?<br />

Vor fünf Jahren ging ich nach Appenzell<br />

und war dort zwei Jahre lang<br />

als Spieler in der ersten Liga im Einsatz.<br />

Nach dem Rücktritt von Alex<br />

Bruggmann als Trainer kam die Vereinsleitung<br />

auf mich zu. Ich sagte zu<br />

und übernahm die Rolle des Spielertrainers.<br />

Dort merkte ich, dass das<br />

Traineramt Spass macht, vor allem<br />

dann, wenn die Mannschaft mit Engagement<br />

mitmacht.<br />

Wie verlief Ihre Spielerkarriere?<br />

Zum Handball kam ich durch meinen<br />

Vater, der selber aktiv war. Allerdings<br />

entschied ich mich erst als<br />

Jugendlicher, in Basserdorf in diesen<br />

Sport einzusteigen. Bald zeigte sich,<br />

dass ich Erfolg hatte. Bei Pfadi Winterthur<br />

gehörte ich bereits im dritten<br />

Jahr zum erweiterten A-Kader, obwohl<br />

ich noch mit den <strong>Juni</strong>oren spielte.<br />

1998 bekam ich die Möglichkeit,<br />

zu St. Otmar St. Gallen zu wechseln,<br />

wo ich neun Jahre lang als linker<br />

Flügel in der obersten Liga spielte.<br />

Welche Erfolge konnten Sie feiern?<br />

Dazu gehören der Meistertitel mit<br />

St. Otmar und die beiden Cupsiege.<br />

In Erinnerung bleiben werden mir<br />

auch die Europacupspiele und die<br />

beiden Jahre im erweiterten Kader<br />

der Nationalmannschaft. Diese Zeit<br />

war für mich sehr wertvoll.<br />

Was fasziniert Sie am Handball?<br />

Das Spiel ist sehr körperbetont.<br />

Kraft und Kondition sind ausschlaggebend.<br />

Es braucht aber auch Technik<br />

und Taktik, um erfolgreich zu<br />

sein. All das fasziniert mich, auch als<br />

Ventil, um überschüssige Energie<br />

loszuwerden und den Alltag zu vergessen.<br />

Wie gut kennen Sie Forti bereits?<br />

Während der Vorbereitungen auf<br />

meine Trainertätigkeit und die neue<br />

Saison konnte ich einige Spiele des<br />

Forti besuchen. Die Mannschaft hat<br />

auf allen Positionen ein gutes Potential,<br />

das aber nicht immer zur Geltung<br />

kommt. Die Mannschaft hat<br />

viel versucht, aber in den engen Spielen<br />

zu oft verloren. In Bezug auf die<br />

Vereinsführung weiss ich, dass der<br />

Forti ein sehr gut geführter Verein<br />

mit einem soliden Fundament ist, der<br />

zudem die Finanzen im Griff hat.<br />

Was wollen Sie mit dieser Mannschaft<br />

erreichen?<br />

Klares Ziel ist der Ligaerhalt. Ich bin<br />

mir bewusst, dass dies schwierig<br />

wird, weil die Liga auf zehn Clubs<br />

reduziert wird und der Forti im Ver-<br />

Interview.<br />

Leidenschaft für den Handball<br />

rolf erdin ist der neue trainer der ersten Mannschaft des Fortitudo Gossau<br />

Rolf Erdin freut sich auf seine Trainerarbeit beim Fortitudo Gossau.<br />

Feuerwehrdepot zu vermieten<br />

Gossau. Die Feuerwehr Gossau hat<br />

letzten Herbst ihr neues Feuerwehrdepot<br />

im Langfeld in Betrieb genommen<br />

und am 2<strong>1.</strong> april feierlich eingeweiht.<br />

Das alte «Zuhause» der Gossauer<br />

Feuerwehr beim amtgebäude an der<br />

Sonnenstrasse 4 steht seither leer. Das<br />

soll sich so rasch als möglich ändern.<br />

Das amt für Liegenschaften der Stadt<br />

Gossau sucht nämlich per Mail einen<br />

neuen Mieter. So erhielten kürzlich alle<br />

Mitglieder des Gewerbevereins Gossau<br />

folgendes «Inserat» mit den klaren<br />

vorstellungen des vermieters zugestellt:<br />

«Im ehemaligen Feuerwehrdepot an der<br />

Sonnenstrasse 4 in Gossau, hat die Stadt<br />

eine einstellhalle mit angrenzendem<br />

Nebenraum zu vermieten. es steht eine<br />

Fläche von ca. 216 m² und eine raumhöhe<br />

von ca. 3.80 m zur verfügung.<br />

Der Mietzins beträgt CHF 80.– pro m²<br />

und Jahr. Dies entspricht einem Mietzins<br />

gleich zu anderen Clubs mit viel weniger<br />

Geld auskommen muss. Doch<br />

wir werden alles daran setzen, dieses<br />

Ziel zu erreichen.<br />

Was bedeutet diese Zielsetzung für<br />

die Mannschaft?<br />

Neben der spielerischen Leistung sind<br />

Leidenschaft für den Sport, Spass am<br />

Handball und Kampf im Spiel gefragt.<br />

Wir müssen als Einheit und als<br />

verschworene Truppe mit einer homogenen<br />

Teamleistung auftreten. 60<br />

Minuten konzentriertes Spiel sind<br />

notwendig. So können wir an einem<br />

guten Tag jede Mannschaft schlagen.<br />

Was wird sich verändern?<br />

Grundsätzlich werden wir im gleichen<br />

Rahmen wie bisher weiterfahren<br />

mit einer moderaten Intensivierung<br />

des Trainings. Trainingsstart<br />

für die neue Saison ist am 1<strong>1.</strong> <strong>Juni</strong>.<br />

Der Altersunterschied von Ihnen zu<br />

einzelnen Spielern ist nicht sehr<br />

gross. Ist das ein Vor- oder ein<br />

Nachteil?<br />

Das kann ich heute noch nicht beurteilen.<br />

Viel wichtiger als der Altersunterschied<br />

scheint mir, dass ich die<br />

Spieler mit meiner professionellen<br />

Arbeit überzeugen kann. Mir liegt<br />

viel daran, eine Atmosphäre des Vertrauens<br />

zu kreieren, in der das Alter<br />

keine Rolle mehr spielt.<br />

Wie können Sie die intensive Belastung<br />

durch den Handball im Alltag<br />

integrieren?<br />

Mein Engagement ist nur möglich,<br />

weil mich meine Familie in meiner<br />

Leidenschaft unterstützt. Mein Arbeitgeber<br />

ist verständnisvoll und erlaubt<br />

mir, meine Arbeitszeit ab dem<br />

Sommer zu reduzieren. So passt alles<br />

ineinander.<br />

Was machen Sie, wenn Sie sich<br />

nicht mit dem Handball beschäftigen?<br />

Beruflich bin ich bei Alpiq als Elektroplaner<br />

beschäftigt. Mit meiner Familie<br />

wohne ich in Tübach. Meine<br />

Frau und ich kümmern uns um drei<br />

Kinder. Ansonsten bleibt nicht mehr<br />

viel Zeit übrig.<br />

INtervIew: MartIN BruNNer<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22 3<br />

BILD: MaB<br />

BILD: CB.<br />

von CHF 17 280.– pro Jahr und CHF<br />

1440.– pro Monat. Folgende Nutzungen<br />

sind aus Sicht der Stadt aufgrund<br />

tiefer Lärmimmissionen erwünscht:<br />

Stilles Gewerbe, Lager (keine Logistik),<br />

einstellhalle für Fahrzeuge (keine hohen<br />

Frequenzen von Zu­ und wegfahrten).»<br />

Interessenten melden sich bis spätestens<br />

8. <strong>Juni</strong> 2012 bei Jörg Büsch (joerg.<br />

buesch@stadtgossau.ch) vom amt für<br />

Liegenschaften.» reD<br />

Baugesuch<br />

Gossau. Mobilfunkanlage. Noch<br />

bis Montag, 1<strong>1.</strong> <strong>Juni</strong>, liegt die Bauanzeige<br />

von Orange Communications<br />

SA zum zweiten Mal öffentlich auf.<br />

Beim Bauvorhaben geht es um eine<br />

Mobilfunkanlage auf GS-Nr. 5677<br />

beim Gebiet Büel. Das Gesuch ist<br />

während der Öffnungszeiten im Rathaus,<br />

im Büro 210, einzusehen. reD<br />

Polizeimeldung<br />

Gossau. Vier Tannen mit über<br />

100 Schüssen gefällt.<br />

In den letzten Tagen hat eine unbekannte<br />

Täterschaft an der Forststrasse<br />

über 100 Schüsse auf vier Jungtannen<br />

abgegeben. Die Bäume knickten<br />

infolge der zahlreichen Einschusslöcher<br />

um. Wer Beobachtungen gemacht<br />

hat, wird gebeten, sich bei der<br />

Polizeistation Gossau unter 058 229<br />

77 88 zu melden. Kapo<br />

BILD: Kapo


Aufl ösung der Vorwoche<br />

Sudoku<br />

mittel<br />

Kreuzworträtsel<br />

Lösungswort der Vorwoche: BUENDNIS<br />

Das sagen Ihre Sterne –<br />

für die Woche vom Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong><br />

bis Freitag, 8. <strong>Juni</strong><br />

4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22<br />

schwer<br />

Ganz in Ihrer Nähe!<br />

Fahren auch Sie mit hirn?<br />

www.hirn.ch<br />

Kreuzworträtsel-Wettbewerb<br />

Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung<br />

Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem<br />

Betreff «Kreuzworträtsel» an redaktion@goz.ch<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

einen Fr. 50.– Gutschein.<br />

Die Gewinnerin der Vorwoche:<br />

Dragana Jovanic, Haldenstrasse 99, 9200 Gossau<br />

Dieser Gutschein wird gesponsert von:


Veranstaltungen<br />

Gossau. Seniorenmittagessen.<br />

Die Evangelische Kirchgemeinde<br />

Gossau-Andwil lädt auf Mittwoch,<br />

6. <strong>Juni</strong>, ab <strong>1.</strong>45 Uhr zum nächsten Seniorenmittagessen<br />

auf dem Haldenbüel<br />

ein. mr<br />

Gossau. Floh- und Sammlermarkt.<br />

Am Sonntag, 3. <strong>Juni</strong>, findet<br />

der traditionelle Floh- und Sammlermarkt<br />

statt. Von 9 bis 16 Uhr kann<br />

in und um die Markthalle wieder<br />

nach Herzenslust gestöbert und gehandelt<br />

werden. Interessierte Anbieter<br />

von Antiquitäten, Raritäten und<br />

originellen Gegenständen können auf<br />

der Bundwiese eigene Pavillons, Verkaufstische<br />

usw. aufstellen oder direkt<br />

ab Auto verkaufen. PD<br />

Gossau. Senioren-Zmittag. Am<br />

Donnerstag, 7. <strong>Juni</strong> haben Seniorinnen<br />

und Senioren Gelegenheit, das<br />

von der Frauengemeinschaft Andreas<br />

organisierte Mittagessen einzunehmen.<br />

Es wird um 1<strong>1.</strong>30 Uhr im Andreaszentrum<br />

serviert und kostet elf<br />

Franken. Anmeldung an Restaurant<br />

Zunftstube, 071 385 83 77. mL<br />

Gossau. Konzert mit Operetten-<br />

und Wienermelodien. Am Freitag,<br />

8. <strong>Juni</strong>, um 19.30 Uhr laden die<br />

Gossauer Sopranistin Julia Katharina<br />

Lüthi und die Pianistin Annkatrin<br />

Isaacs zu einem Frühlingskonzert in<br />

die Aula des Gymnasiums Friedberg.<br />

Das Konzert ist als Einstimmung<br />

auf ein beschwingtes Wochenende<br />

gedacht – mit einem Bouquet der<br />

schönsten Operetten- und Wienermelodien.<br />

Weitere Infos unter www.<br />

sopranistin.ch und www.isaacs.ch. JL<br />

Gossau. Pizzaplausch. Am Sonntag<br />

3. <strong>Juni</strong>, von 12 bis 18 Uhr führt<br />

der Verein öffentlicher Spielplatz bei<br />

gutem Wetter auf dem Spielplatz hinter<br />

dem Freibad seinen Pizzaplausch<br />

durch. Bei schlechtem Wetter wird<br />

der Anlass auf den 10. <strong>Juni</strong> verschoben.<br />

Infos über die Durchführung<br />

erteilt Alice Neff (079 739 04 63).<br />

Für das Zeltlager vom 6. bis 10. August<br />

werden noch Betreuerinnen oder<br />

Betreuer gesucht. Interessierte erfahren<br />

Montag, 18. <strong>Juni</strong>, um 20.15 Uhr<br />

an der Lagersitzung auf dem Spielplatz<br />

mehr über die Aufgabe. Fragen<br />

beantwortet Alice Neff unter Telefon<br />

071 385 08 6<strong>1.</strong> TS<br />

Gossau. Ökumenischer Seniorenausflug.<br />

Am Donnerstag, 2<strong>1.</strong> <strong>Juni</strong>,<br />

findet der ökumenische Seniorenausflug<br />

der Paulus-Pfarrei statt. Auf dem<br />

Programm steht der Besuch des Bäckereimuseums<br />

in Benken, wo ein<br />

Mittagessen serviert wird. Anschliessend<br />

Weiterfahrt durchs Zürcher<br />

Oberland nach Pfyn, mit Kaffeehalt.<br />

Abfahrt 9.40 Uhr Witenwisstr. Bushaltestelle,<br />

9.45 Uhr Lerchenstr. Ärztehaus,<br />

10 Uhr Pauluskirche. Anmeldung<br />

bis 16. <strong>Juni</strong> bei Annemarie Helfenberger<br />

(071 385 58 52) oder anne<br />

marie.helfenberger@bluewin.ch. ah<br />

SPORTAGENDA<br />

www.igsportgossau.ch<br />

SAMSTAG, 2. JuNi<br />

FUSSBALL<br />

<strong>1.</strong> Liga Herren<br />

FC Gossau – USV Eschen/Mauren<br />

16.00 Uhr, Sportplatz Buechenwald<br />

Ein Geschenk an die Kinder<br />

Vereine Gossau.<br />

Gossauer Vereine im Porträt: heute der Elternverein öffentlicher Spielplatz<br />

Gossau. Seit 1983 gibt es in<br />

Gossau ein Spielparadies für<br />

Kinder jeglichen Alters. Der öffentliche<br />

Spielplatz wurde vom<br />

Elternverein öffentlicher Spielplatz<br />

1981 lanciert und wird seit<br />

der Erbauung 1983 rege besucht.<br />

Die Betreuung des Spielplatzes<br />

wird vom Vorstand, der Betriebskommission<br />

und ehrenamtlich<br />

arbeitenden Frauen und Männern<br />

übernommen.<br />

1979 war das Jahr des Kindes. Von<br />

dieser internationalen Hochachtung<br />

des Kindes inspiriert, beschlossen einige<br />

Gossauer Eltern ihren und allen<br />

anderen Kindern etwas Gutes zu<br />

tun und einen grossen, öffentlichen<br />

Spielplatz zu bauen. Dazu wurde im<br />

Elternverein öffentlicher<br />

Spielplatz<br />

Gründung: 1981<br />

Vorstand: Uschi Bremgartner<br />

(Präsidium/Betreuung),<br />

ruedi Eugster (Vize/maimarkt),<br />

manuela Eugster (aktuariat/<br />

homepage), Simon Germann<br />

(Platzwart), Caroline Fuchs (Finanzen),<br />

Daniela Büsser (Wirtschaft),<br />

Tanja Sorm (Presse).<br />

Betriebskommission: alice<br />

Neff (Öffentlichkeitsarbeit/<br />

Sommerlager/Pizzaplausch), ,<br />

Peter Büsser (halloween-Party),<br />

Elsbeth hofstetter (Chläusler),<br />

monika Bürkler (Chläusler-Stv.),<br />

monika Löw (Wirtschaft-Stv.),<br />

regina Wagner (Beisitz), Sabine<br />

Piller (Beisitz), Jolanda Germann<br />

(maimarkt).<br />

Mitglieder: 160<br />

Kontakt:<br />

www.spielplatz-gossau.ch<br />

Arnegg. 19 mädchen und Knaben der<br />

Pfadi helfenberg-oberberg nahmen<br />

am Pfingstlager auf der arnegger Weid<br />

teil. Die jungen Pfadis machten sich am<br />

Freitagabend zu Fuss auf den Weg zu<br />

ihrem Schlafplatz. in der ersten Nacht<br />

übernachteten die einzelnen Gruppen<br />

an verschiedenen orten in selbst errichteten<br />

Zelten aus Plachen. am Samstag<br />

Pfingstlager I<br />

Der öffentliche Spielplatz – modernes Spielparadies für kleine und grosse Kinder.<br />

Jahr 1981 der Elternverein öffentlicher<br />

Spielplatz gegründet. Zwei Jahre<br />

später wurde der Plan umgesetzt<br />

und hinter dem Freibad ein 5000 m²<br />

grosses Stück unbebautes Land, das<br />

die Gemeinde dem Verein zur Verfügung<br />

gestellt hatte, in ein Spielparadies<br />

für Kinder jeglichen Alters verwandelt.<br />

Modernes Spielparadies<br />

Rutschbahnen, Schaukeln, Sandkasten,<br />

«Gumpi»-Turm, Seilbahn, Töggeli-Kasten,<br />

Kletterwand, Dutzende<br />

von Bällen und eine grosse Grillstelle<br />

sind nur einige der Vergnügungen,<br />

welche die Augen der Kinder<br />

zum Leuchten bringen. Mit den Jahren<br />

sind immer mehr und vor allem<br />

auch modernere Spielsachen dazugekommen.<br />

Im letzten Frühling wurden<br />

beispielsweise ein Matschtisch<br />

gebaut, der Sandkasten vergrössert<br />

und mit einem Turm und einem<br />

Kran ausgestattet. Sind die Kinder<br />

erschöpft vom Spielen, so können sie<br />

in der Wirtschaft gratis einen Sirup<br />

trinken.<br />

Ein spezielles Highlight für die Kinder<br />

ist das jährliche Sommerlager.<br />

Unter dem Motto «Drachental» findet<br />

das Lager dieses Jahr vom 6. bis<br />

10. August statt. Rund 100 Kinder<br />

werden auf dem Spielplatz zelten und<br />

das lässige Programm geniessen.<br />

Ehrenamtliche Betreuung<br />

Nebst dem Aufbau und der Pflege<br />

des Spielplatzes ist der Verein auch<br />

für die Betreuung und die Wirtschaft<br />

während der Öffnungszeiten<br />

(Mittwoch-/Donnerstag-/Samstag-<br />

und Sonntag-Nachmittag) zuständig.<br />

Ein Team aus 30 Betreuern und<br />

Betreuerinnen arbeitet ehrenamtlich<br />

an rund 100 Schönwetternachmittagen<br />

zwischen Muttertag und Ende<br />

Oktober. Die Eltern der spielenden<br />

Kinder tragen aber die Verantwortung<br />

für ihre Zöglinge – der Spielplatz<br />

ist nicht als Kinderhort zu verstehen.<br />

Anfänglich tagte der Vorstand wegen<br />

der unterschiedlichen Aufgaben<br />

ohne die Betriebskommission. Während<br />

der Vorstand für die Geschäfte<br />

und die Vertretung des Vereins verantwortlich<br />

ist, ist die Betriebskommission<br />

zuständig für den Aufbau,<br />

die Betreuung und Pflege des Spielplatzes,<br />

sowie für die diversen Veranstaltungen<br />

des Vereins. Mit der<br />

Zeit merkten beide Gruppen allerdings,<br />

dass sich ihre Aufgabenbereiche<br />

überschneiden. So nehmen heute<br />

beide Gruppen gemeinsam an den<br />

regelmässigen Sitzungen teil.<br />

Neben den Sitzungen treffen sich die<br />

Mitglieder von Vorstand und Betriebskommission<br />

zu Plauschanlässen<br />

wie dem dieses Jahr am 3. <strong>Juni</strong><br />

stattfindende Pizzaplausch, dem regelmässige<br />

Freitags-Höck im Sommer<br />

sowie am Maimarkt und<br />

Chläusler. Im Winter geht’s auf die<br />

Skipiste, zum Schlittschuhlaufen<br />

oder auf eine Fackelwanderung.<br />

Chiara BoSSharT<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22 5<br />

BiLD: JB<br />

ging die reise dann weiter zum eigentlichen<br />

Lagerplatz in der Weid in arnegg.<br />

Dort erwartete die Teilnehmenden in<br />

den verbleibenden drei Tagen ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Spiel<br />

und Sport. Die Fackelwanderung im<br />

Dunkeln und viele andere highlights<br />

werden den Jugendlichen sicher noch<br />

lange in bester Erinnerung bleiben. rW<br />

Pfingstlager II<br />

Gossau. Das Pfingstlager der Pfadi<br />

St. Georg Gossau-Niederwil fand traditionsgemäss<br />

in der henessenmühle<br />

statt. Das Lager stand unter dem motto<br />

«abenteuer im Weltraum». Nach der<br />

Besammlung beim Pfadiheim ging es<br />

zu Fuss in richtung oberbüren, wo die<br />

Pfadis – nach der obligaten Nachtübung<br />

– in einem selbstgebauten Blachen-<br />

BiLD: PD<br />

BiLD: JS<br />

Bau übernachteten. am Sonntag folge<br />

die Verschiebung zum eigentlichen Lagerplatz<br />

bei der henessenmühle. Beim<br />

holzsammelwettbewerb, der Sportolympiade,<br />

dem kurzen Besuch der Eltern,<br />

dem Festgottesdienst, der nächtlichten<br />

Taufe der drei ältesten Wölfe<br />

sowie dem abschliessenden Georgslauf<br />

verging die Lagerzeit wie im Fluge. JS


Gossau.<br />

April 2012<br />

Stadt Gossau, Bahnhofstrasse 25,<br />

9200 Gossau, Abbruch Schweinestall,<br />

Wohnhaus und diverse Nebengebäude,<br />

Vers.-Nr. 1794, 1795, 2652,<br />

2966, 3696, 4331 auf GS-Nr. 4697,<br />

Wilerstrasse 57, 57a<br />

Mesmer Thomas uns Nicole, Lindenbergstrasse<br />

8, 9200 Gossau, Carportanpassung<br />

und Garagenanbau an<br />

Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 5046 auf<br />

GS-Nr. 4262, Lindenbergstrasse 8<br />

Steingruber Roger und Daniela, Rehburgstrasse<br />

12, 9200 Gossau, Anbau<br />

Velo- und Freizeitunterstand an Einfamilienhaus,<br />

Vers.-Nr. 3476 auf<br />

GS-Nr. 3447, Rehburgstrasse 12<br />

Blättler Robert und Agnes, Scheffenegg<br />

8, 9200 Gossau, Einbau von<br />

zwei Dachgauben in Einfamilienhaus,<br />

Vers.-Nr. 2604 sowie Installation<br />

Sonnenkollektoren auf Dach<br />

April 2012<br />

Grundstück 4578 Neuchlensteig 4,<br />

495 m 2 von Christian Eisenhut,<br />

Herisau und Josef Mock, Gossau<br />

(ME zu je ½) an Sergio und Maria<br />

del Mare Nieto, Gossau (ME zu je<br />

½), EV 15.02.1989 / 27.12.1999<br />

Grundstück 435 Kirchstrasse 37,<br />

420 m 2 mit Wohn- und Geschäftshaus<br />

von Gertrud Lehmann, Wittenbach<br />

an Richard und Rahel Gasser,<br />

Flawil (ME zu je ½), EV 13.10.1988<br />

Grundstück 21214 Zeughausstrasse<br />

21, 5 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

(105/1000) von Rahmi und Lule Ismaili,<br />

Gossau (ME zu je ½) an Johann<br />

Fritschi, St. Gallen, EV<br />

0<strong>1.</strong>03.2011<br />

Grundstück 21210 Zeughausstrasse<br />

21, 5 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

(107/1000) von der Baugesellschaft<br />

Matten, in Flawil an Rahmi und<br />

Lule Ismaili, Gossau (ME zu je ½)<br />

EV 07.05.1998 / 07.04.2000<br />

Wintergarten auf GS-Nr. 2809,<br />

Scheffenegg 8<br />

Gasser Richard, Oberbotsbergstrasse<br />

75, 9230 Flawil, Einbau Wohnung in<br />

Erdgeschoss Wohnhaus, Vers.-Nr.<br />

1005 auf GS-Nr. 435, Kirchstrasse 37<br />

Halili Isuf, Hochschorenstrasse 2,<br />

9200 Gossau, energetische Fassadensanierung<br />

und Sanierung Eingangsbereich<br />

an Mehrfamilienhaus,<br />

Vers.-Nr. 1429 auf GS-Nr. 798,<br />

Hochschorenstrasse 2<br />

Breitenmoser Kurt und Verena,<br />

St. Gallerstrasse 149, 9200 Gossau,<br />

Ersatz Gasheizung und Installation<br />

Sonnenkollektoren auf Dach MFH,<br />

Vers.-Nr. 907 auf GS-Nr. 579,<br />

St. Gallerstrasse 149<br />

Merz + Egger AG, Herisauerstrasse<br />

70, 9015 St. Gallen, Erweiterung<br />

Lagergebäude, Vers.-Nr. 5408 auf<br />

GS-Nr. 4586, Wehrstrasse 1<br />

Grundstück 2087 Brunnenstrasse<br />

12, 756 m 2 mit Wohnhaus, Schopf<br />

und Hühnerhaus von der Erbengemeinschaft<br />

Alice Bossart, in Gossau<br />

an Ursula Spielmann, St. Gallen, EV<br />

04.1<strong>1.</strong>2011<br />

Grundstück 2087 Brunnenstrasse<br />

12, 756 m 2 mit Wohnhaus, Schopf<br />

und Hühnerhaus von Ursula Spielmann,<br />

St. Gallen an Erich Spielmann,<br />

Nänikon<br />

½ Miteigentumsanteil an Grundstück<br />

2989 Gozenbergstrasse 15b,<br />

186 m 2 mit Einfamilienhaus von<br />

Fritz Fleisch, Gossau an Heidi<br />

Fleisch, Gossau, EV 19.12.2002<br />

Grundstück 144 St. Gallerstrasse 12,<br />

377 m 2 mit Wohn- und Geschäftshaus<br />

von der Pius Schäfler AG, in<br />

Gossau an die 4raum AG, in Gossau,<br />

EV 23.10.1989<br />

Grundstück 22132 Bergstrasse 4,<br />

3 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

(46/1000) sowie Grundstück<br />

M32237 Bergstrasse, Autoeinstell-<br />

Baubewilligungen Gossau<br />

Germann Johann, Muelt 130, 9200<br />

Gossau, Hartbelegung Vorplatz auf<br />

GS-Nr. 1899, Muelt 130<br />

StWEG Eichen, pA Cavelti AG, Wilerstrasse<br />

75, 9201 Gossau, Installation<br />

Gasheizung inkl. Abgasanlage<br />

und Wärmepumpe Luft-Wasser in<br />

Gebäude, Vers.-Nr. 4711 auf GS-Nr.<br />

4067, Wilerstrasse 73<br />

Imagro AG, Tobelstrasse 10, 9445<br />

Rebstein, Installation Photovoltaikanlage<br />

auf Dach Mehrfamilienhaus,<br />

Vers.-Nr. 3238 auf GS-Nr. 3275,<br />

Bedastrasse 42<br />

Schelb Remo, Stationsstrasse 18,<br />

9212 Arnegg, Installation Photovoltaikanlage<br />

in Gelände auf GS-Nr.<br />

1064, Stationsstrasse 18<br />

Hofmann Markus und Daniela,<br />

And wilerstrasse 14, 9200 Gossau,<br />

Installation Luft-Wasser Wärmepumpe<br />

in Einfamilienhaus, Vers.-Nr.<br />

Handänderungen Gossau<br />

platz (1/26) von der DS Immo AG, in<br />

Uzwil an Roberto Caliano, Herisau,<br />

EV 23.03.2011 / 24.05.2011<br />

Grundstück 22131 Bergstrasse 4,<br />

4 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

(59/1000) sowie Grundstück 32242<br />

Bergstrasse, Autoeinstellplatz (1/26)<br />

von der DS Immo AG, in Uzwil an<br />

Pietro Caliano, Herisau, EV<br />

23.03.2011 / 24.05.2011<br />

Grundstück 22128 Bergstrasse 4,<br />

4 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

(59/1000), Grundstück 32249 Bergstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/26),<br />

Grundstück 32250 Bergstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/26) sowie Grundstück<br />

22125 Bergstrasse 4, Disponibelraum<br />

(6/1000) von der DS Immo<br />

AG, in Uzwil an Giuseppe und Flora<br />

Caliano, Herisau (ME zu je ½), EV<br />

23.03.2011 / 24.05.2011<br />

Grundstück 22129 Bergstrasse 4,<br />

3 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

(46/1000), Grundstück 32253 Bergstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/26) sowie<br />

Grundstück 32254 Bergstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/26) von der DS<br />

802 auf GS-Nr. 5379, Andwilerstrasse<br />

14<br />

Custer Rudolf, Gruebstrasse 7a,<br />

9200 Gossau, Installation Luft-Wasser<br />

Wärmepumpe in Einfamilienhaus,<br />

Vers.-Nr. 4489 auf GS-Nr.<br />

5865, Gruebstrasse 7a<br />

Stadt Gossau, Bahnhofstrasse 25,<br />

9200 Gossau, Montage von zwei<br />

Werbeblachen an Gebäude, Vers.-<br />

Nr. 2348 auf GS-Nr. 2656, Sportstrasse<br />

Holenstein AG, Wilerstrasse 65,<br />

9200 Gossau, Neubau von vier Einfamilienhäuser<br />

auf GS-Nr. 4647,<br />

4648, 4651, 4652, Rosenhügelstrasse<br />

Boxx Nutzfahrzeuge AG, Lagerstrasse<br />

4, 9200 Gossau, Montage einer<br />

Reklameanlage an Gebäude, Vers.-<br />

Nr. 4858 auf GS-Nr. 961, Lagerstrasse<br />

4<br />

Immo AG, in Uzwil an Karina Etter,<br />

Rorschacherberg, EV 23.03.2011/<br />

24.05.2011<br />

Grundstück 22127 Bergstrasse 4,<br />

4 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

(59/1000), Grundstück 22126 Bergstrasse<br />

4, Disponibelraum (6/1000),<br />

Grundstück 32240 Bergstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/26) sowie Grundstück<br />

32241 Bergstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/26) von der DS Immo<br />

AG, in Uzwil an Anton Glaus, Gossau,<br />

EV 23.03.2011 / 24.05.2011<br />

Grundstück 22134 Bergstrasse 4,<br />

5 ½-Zimmerwohnung mit Abstellraum,<br />

Keller und Disponibelraum<br />

(100/1000), Grundstück 32259<br />

Bergstrasse, Autoeinstellplatz (1/26),<br />

Grundstück 32260 Bergstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/26) sowie Grundstück<br />

32261 Bergstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/26) von der DS Immo<br />

AG, in Uzwil an Roland und Magdalena<br />

Meier, Wohlen (Gesamteigentum),<br />

EV 23.03.2011 / 24.05.2011<br />

Grundstück 22133 Bergstrasse 4,<br />

4 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

Stadt Gossau, Bahnhofstrasse 25,<br />

9200 Gossau, Umbau altes Gemeindehaus,<br />

Vers.-Nr. 1371 auf GS-Nr.<br />

209, Gutenbergstrasse 8<br />

Meier Jörg und Corinne, Zeughausstrasse<br />

16a, 9200 Gossau, Umbau<br />

Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 4024<br />

auf GS-Nr. 3781, Schwanenstrasse<br />

15c<br />

Häusle + Koller Hoch- u. Tiefbau<br />

AG, Mooswiesstrasse 68, 9200<br />

Gossau, Umnutzung Baumaterial in<br />

Neureifenlager in Gewerbehalle,<br />

Vers.-Nr. 4172 auf GS-Nr. 885,<br />

Mooswiesstrasse<br />

3F Immo AG, vd Christian Peter c/o<br />

PPM Peter Projektmanagement AG,<br />

Rittmeyerstrasse 13, 9014 St. Gallen,<br />

Umnutzung Fabrikgebäude,<br />

Vers.-Nr. 1178 in Büros, Bibliothek<br />

und Ludothek auf GS-Nr. 484,<br />

Fabrik strasse 7<br />

(63/1000), Grundstück 32255 Bergstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/26) sowie<br />

Grundstück 32256 Bergstrasse, Autoeinstellplatz<br />

(1/26) von der DS<br />

Immo AG, in Uzwil an Iris Koller,<br />

Niederwil, EV 23.03.2011 /<br />

24.05.2011<br />

Grundstück 22130 Bergstrasse 4,<br />

4 ½-Zimmerwohnung mit Keller<br />

(59/1000), Grundstück 32238 Bergstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/26) sowie<br />

Grundstück 32239 Bergstrasse,<br />

Autoeinstellplatz (1/26) von der DS<br />

Immo AG, in Uzwil an Othmar<br />

Schärli, Andwil, EV 23.03.2011 /<br />

24.05.2011<br />

Grundstück 5407 St. Gallerstrasse<br />

257/259, 1›602 m 2 mit Wohnhaus,<br />

Remise und Garage von der Erbengemeinschaft<br />

Emil Reifler, in Gossau<br />

an Marion Reifler, Gossau, EV<br />

29.0<strong>1.</strong>1970/12.12.1975 / 08.04.1982<br />

Grundstück 5626 Hirschbergstrasse<br />

16c, 536 m 2 mit Wohnhaus von Samuel<br />

und Rosa Hänz, Gossau (ME<br />

zu je ½) an Bruno Rutishauser, Tübach,<br />

EV 20.07.1984<br />

6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22


Tag der offenen Tür<br />

an der Maitlisek<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong>, 10 bis 15 Uhr<br />

Kaffeestube<br />

10 bis 15 Uhr, eingangshalle<br />

Verpflegung – Grill und Wok<br />

11 bis 13.30 Uhr, innenhof<br />

Kreatives Werken<br />

– zum Mitmachen<br />

10 bis 1<strong>1.</strong>30 Uhr,<br />

Zimmer Werken textil<br />

Kreatives aus der Schulküche<br />

– zum Mitmachen<br />

13 bis 14.30 Uhr, Schulküche<br />

Tanzaufführung<br />

11 und 13.30 Uhr, Singsaal<br />

A­cappella­Aufführung<br />

10.30 und 14 Uhr, Singsaal<br />

Chor­Aufführung<br />

1<strong>1.</strong>30 und 14.30 Uhr, Singsaal<br />

Historische Schulhausführung<br />

mit Karl Schmuki<br />

11 Uhr, treffpunkt lernatelier,<br />

<strong>1.</strong> Zwischengeschoss<br />

Durchgehend:<br />

– Bilder geschichte Maitlisek<br />

Zimmer 2. obergeschoss<br />

– Die Maitlisek stellt sich vor<br />

Zimmer 2. obergeschoss<br />

– Werkausstellung<br />

im Schulhaus verteilt<br />

– Filmausschnitte zu Musical-<br />

Aufführungen der letzten Jahre<br />

lernatelier, <strong>1.</strong> Zwischengeschoss<br />

– Kinderhort<br />

Zimmer, <strong>1.</strong> obergeschoss<br />

Publireportage<br />

In Erinnerungen schwelgen<br />

Maitlisek gossau feiert ihr 100jähriges Bestehen<br />

Gossau. Dieses Wochenende,<br />

vom Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong>, bis Sonntag,<br />

3. <strong>Juni</strong>, feiert die Katholische<br />

Mädchensekundarschule ihr<br />

100-Jahr-Jubiläum mit einem<br />

grossen Festanlass.<br />

Bei den Vorbereitungen zum 100-<br />

Jahr- Jubiläum lag den Verantwortlichen<br />

der Maitlisek viel daran, diesem<br />

einmaligen Anlass einen speziellen<br />

Charakter zu geben. Eine<br />

einheitliche Geschichte sollte die<br />

verschiedenen Events überspannen.<br />

Die Besucher sollen den «Spirit» der<br />

Mädchensekundarschule miterleben<br />

können. Schnell zeichnete sich das<br />

Motto «Individuell seit Generationen»<br />

ab. Schliesslich haben bereits<br />

mehrere Generationen von Mädchen<br />

und Frauen diese Schule in den vergangenen<br />

100 Jahren besucht. Bereits<br />

zur Gründungszeit stand die<br />

«individuelle Erziehung und Ausbildung<br />

der Schülerinnen» im Zentrum.<br />

Rund 5500 Schülerinnen besuchten<br />

die Maitlisek und so auch einige<br />

Frauen aus der gleichen Familie,<br />

wie das Bild mit den drei Centennium-Modells<br />

Giulia Schai, Angelika<br />

Schai-Lehmann und Marta Lehmann<br />

veranschaulicht.<br />

Fest der Generationen<br />

Ihren runden Geburtstag feiert die<br />

Maitlisek das ganze Jahr hindurch<br />

mit einem vielseitigen Veranstaltungsangebot.<br />

Dieses Wochenende<br />

gestaltet sich nun der Höhepunkt<br />

des Jubiläums. Während dreier Tage<br />

öffnet das Schulhaus ihre Türen und<br />

feiert mit Eltern, Freunden und Interessierten.<br />

Der Jubiläumsanlass startet<br />

am Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong>, für geladene<br />

Gäste. Am Samstag, 2. <strong>Juni</strong>, lädt die<br />

Maitlisek von 10 bis 15 Uhr zum Tag<br />

der offenen Tür. Ab 17 Uhr steigt<br />

das grosse Fest der Generationen.<br />

Ein Treffpunkt für ehemalige Schülerinnen<br />

und Lehrpersonen, Aktive<br />

und Freunde der Maitlisek. Über<br />

740 Personen haben sich dazu angemeldet.<br />

Selbstgeschriebenes Musical<br />

Am Sonntag, 3. <strong>Juni</strong>, um 10.30 Uhr<br />

wird in der Andreaskirche ein Fest-<br />

Gottesdienst durchgeführt. Um<br />

18 Uhr laden die rund 140 Mädchen<br />

zum selbstgeschriebenen Jubiläumsmusical<br />

«centennium» ein.<br />

Seit über 20 Jahren werden die jährlichen<br />

Schul-Schlussfeiern der Maitlisek<br />

von den Schülerinnen musikalisch<br />

und tänzerisch umrahmt. Das<br />

Musical hat sich inzwischen zum<br />

Eckpfeiler des Schuljahres entwickelt<br />

und ist nicht mehr<br />

wegzudenken. Im Jubiläumsmusical<br />

werden die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

auf eine Zeitreise<br />

durch die letzten<br />

100 Jahre mitgenommen.<br />

Im Mittelpunkt<br />

stehen wieder<br />

die drei Generationen:<br />

Die Grossmutter,<br />

die Mutter und<br />

das Mädchen. Dabei<br />

zeigen sich die Dritt-<br />

klässlerinnen vielfältig als<br />

Solistinnen, Bandmitglieder,<br />

Schauspielerinnen, Tänzerinnen,<br />

Technikerinnen<br />

und Gestalterinnen. Die<br />

Zuschauer dürfen sich auf<br />

ein originelles und witziges<br />

Musical freuen.<br />

ANgeliNA DoNAti<br />

Gossau.<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22 7


TOP 4 YOU


Gymnasium<br />

Friedberg auf Kurs<br />

Gossau. Die Stabsübergabe im Rektorat<br />

per Ende <strong>Juni</strong> sichert einen reibungslosen<br />

Übergang. Ab sofort<br />

ist Thomas Diethelm direkter Ansprechpartner<br />

für Eltern und Lehrkräfte<br />

sowie für die Aussenbeziehungen<br />

der Schule verantwortlich.<br />

Ende <strong>Juni</strong> übernimmt er als interimistischer<br />

Rektor die Leitung des<br />

Gymnasiums. Hansruedi Mächler<br />

unterstützt die Schulleitung bis zu<br />

seinem Austritt Ende Juli. Gemäss<br />

Daniel Lehmann, Stiftungsratspräsident<br />

des Gymnasiums Friedberg, ist<br />

das Interesse, am Gymnasium Friedberg<br />

zu unterrichten, hoch. Dieses<br />

führte dazu, dass die Vakanzen im<br />

Lehrkörper rasch mit qualifizierten<br />

Lehrkräften besetzt werden konnten.<br />

Erfreulich entwickelt sich auch<br />

die Nachfolgesuche für die definitive<br />

Besetzung des Rektorats. Über<br />

ein Dutzend in­ und externe Bewerberinnen<br />

und Bewerber zeigen Interesse<br />

an dieser Leitungsfunktion. Der<br />

Rekrutierungsprozess dürfte noch<br />

bis Mitte <strong>Juni</strong> dauern. Die Ernennung<br />

ist für Anfang Juli vorgesehen,<br />

die definitive Übernahme der Funktion<br />

durch die neu gewählte Person<br />

für Herbst 2012. PD<br />

Venustransit<br />

in Gossau<br />

Gossau. Der Planet Venus, der im<br />

April so grell am Westhimmel leuchtete,<br />

wird am Mittwochmorgen, am<br />

6. <strong>Juni</strong>, genau vor der Sonnenscheibe<br />

vorbeiwandern. Es ist dies ein sehr<br />

seltenes Schauspiel, das zwar vor<br />

acht Jahren auch schon vorkam, aber<br />

erst im Jahre 2117 wieder beobachtet<br />

werden kann, dann auch wieder im<br />

«Doppelpack» mit acht Jahren Zwischenraum.<br />

Die Gossauer Sternwarte<br />

Antares bietet der Bevölkerung die<br />

Möglichkeit, diesen für uns letzten<br />

Transit «live» zu beobachten. Allerdings<br />

müssen die Besucher früh aufstehen,<br />

denn bei Sonnenaufgang ist<br />

der Venustransit schon so weit fortgeschritten,<br />

dass wir von der Schweiz<br />

aus nur noch die letzten Stunde und<br />

den Austritt der Venus aus der Sonnenscheibe<br />

um 6.50 Uhr beobachten<br />

können. Bei schönem Wetter steht<br />

die Sternwarte ab 6 Uhr offen. eo<br />

Pfadi backt Zöpfe<br />

Gossau. Am Samstag, 2. <strong>Juni</strong>, backt<br />

die Pfadi Helfenberg­Oberberg Gossau<br />

in der Backstube des Stadtbühlbecks<br />

fleissig Zöpfe, um sie am Sonntagmorgen<br />

bis 9 Uhr an alle interessierten<br />

Haushalte in Gossau, Arnegg<br />

und Andwil zu verteilen. Ein kleiner<br />

Zopf (320 g) kostet sechs Franken,<br />

ein grosser (460 g) neun Franken.<br />

Fragen und Bestellungen (bis Samstag<br />

14 Uhr) sind an Florin Scherrer<br />

zu richten: flo_scherrer@hotmail.<br />

com oder 079 725 46 88. PD<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Gossau-Andwil. Wie die Kirchgemeinde<br />

Gossau­Andwil mitteilt,<br />

dauert die Anmeldefrist für den<br />

Konfirmandenunterricht noch bis<br />

8. <strong>Juni</strong>. Evangelische Schülerinnen<br />

und Schüler können ihn während<br />

des 9. Schuljahres besuchen. Falls Eltern<br />

von Schülerinnen und Schülern<br />

der 2. Oberstufe Anfangs Mai kein<br />

Rundschreiben erhalten haben, werden<br />

sie gebeten, die Anmeldeunterlagen<br />

beim Sekretariat unter 071 577<br />

09 40 oder mona.roth@evanggoss<br />

au.ch anzufordern. Mr<br />

Ein offenes Haus für alle<br />

Friedegg-Treff lädt am Samstag, 9. <strong>Juni</strong>, zum Tag der offenen Tür<br />

Gossau. Der neu gegründete<br />

Friedegg-Treff bietet einen sozialen<br />

Begegnungsort. Dabei geht<br />

es um den Austausch mit Gleichgesinnten<br />

und um die Unterstützung<br />

bei administrativen Fragen.<br />

Ein Gespräch mit Betriebsleiterin<br />

Maria Schönenberger und Vereinspräsident<br />

Martin Peter.<br />

Wie ist die Idee für einen solchen<br />

Treff entstanden?<br />

Maria Schönenberger: Bei der<br />

wöchentlichen Lebensmittelabgabe<br />

Transfair für bedürftige Menschen<br />

haben wir festgestellt, dass die Leute<br />

Gesprächsbedarf haben und ihnen<br />

viel daran liegt, sich unter Gleichgesinnten<br />

austauschen zu können.<br />

Martin Peter: Immer wieder fragten<br />

sie auch nach Hilfe. Sei es beispielsweise<br />

bei der Erstellung einer Bewerbung<br />

oder beim Ausfüllen der Steuererklärung.<br />

Maria Schönenberger: Nach zahlreichen<br />

Besprechungen mit der evangelischen<br />

und katholischen Kirche sowie<br />

der Stadt gründeten wir schliesslich<br />

den Verein.<br />

Was hat Sie persönlich bewogen,<br />

um mitzuwirken?<br />

Maria Schönenberger: Ganz klar –<br />

der soziale Gedanke. Diese Arbeit<br />

bereitet mir Freude, daher absolvierte<br />

ich auch ein Seminar für soziales<br />

Engagement. Selber habe ich eine<br />

Öffnungszeiten<br />

Friedegg-Treff<br />

Montag und Mittwoch:<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Freitag:<br />

8.30 bis 11 Uhr und<br />

14 bis 18 Uhr<br />

lebensmittelabgabe Transfair:<br />

Freitag, 16.30 bis 17.30 Uhr<br />

Adresse:<br />

Friedeggstrasse 7 in gossau<br />

Telefon 071 380 00 69<br />

info@friedegg-treff.ch<br />

www.friedegg-treff.ch<br />

grosse Familie, die es zu verpflegen<br />

gilt. Auch weiss ich, wie man sich auf<br />

der Seite der Schwächeren fühlt. So<br />

war ich selbst einmal in einer bedürftigen<br />

Lage und kann mich daher gut<br />

hineinversetzen.<br />

Martin Peter: Als Kirchenvorsteher<br />

der evangelischen Kirche wie auch<br />

bei meiner Tätigkeit bei der Polizei,<br />

werde ich mit den verschiedensten<br />

Lebensgeschichten konfrontiert.<br />

Beim Weiterreichen des Rapports ist<br />

die Sache für die Polizei zwar getan,<br />

geholfen ist den Leuten aber damit<br />

nicht. Es liegt mir viel daran, dass<br />

sie aktiv Hilfe erhalten und nicht nur<br />

einfach gebüsst werden. Der grosse<br />

Vorteil des Friedegg­Treffs ist, dass<br />

hier spontan Hilfe angeboten wird –<br />

ohne administrativen Aufwand. Zudem<br />

wird die Anonymität gewahrt.<br />

Welches sind die Bedingungen, um<br />

beim Friedegg-Treff ein- und auszugehen?<br />

Martin Peter: Der Friedegg­Treff<br />

versteht sich als offenes Haus für<br />

alle. Wirklich jedermann kann von<br />

der angebotenen Hilfestellung profitieren.<br />

Maria Schönenberger: Lediglich<br />

bei der Lebensmittelabgabe Transfair,<br />

welche sich im unteren Stock<br />

des Hauses befindet, müssen sich die<br />

Leute mit einer Caritas­Karte ausweisen<br />

können.<br />

Wie gestaltet sich die Unterstützung<br />

genau?<br />

Maria Schönenberger: Anwesend<br />

sind jeweils zwei Gastgeberinnen,<br />

die für den Getränkeausschank besorgt<br />

sind und Unterstützung in administrativen<br />

Fragestellungen anbieten.<br />

Die Gastgeberinnen sind teils<br />

mehrsprachig und verfügen über<br />

fundierte PC­Kenntnisse. Den Besuchern<br />

stehen vier Arbeitsplätze<br />

mit Internetzugang zur Verfügung.<br />

Derzeit können wir auf die tatkräftige<br />

Hilfe von bereits 17 Gastgeberinnen<br />

zählen. Wir wären aber froh,<br />

wenn noch weitere sich bereit erklären<br />

würden, mitzuhelfen.<br />

Erwarten Sie denn einen grossen<br />

Zulauf?<br />

Maria Schönenberger: Das Bedürfnis<br />

eines solches Treffs ist gross.<br />

Auch denke ich, dass es künftig im­<br />

Gossau.<br />

mer grösser wird. Denn die Schere<br />

zwischen Arm und Reich wird sich<br />

noch weiter öffnen. Die verschiedenen<br />

Begegnungen sind für mich eine<br />

Bereicherung. So sind die Leute jeweils<br />

sehr zugänglich und herzlich.<br />

Martin Peter: Genau. Diese spannenden<br />

Begegnungen sind einerseits<br />

unser Lohn und andererseits die Bestätigung,<br />

dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind.<br />

Auf was dürfen sich die Besucher<br />

bei der Einweihung freuen?<br />

Martin Peter: Am Mittwoch,<br />

6. <strong>Juni</strong>, wird der Friedegg­Treff offiziell<br />

eröffnet. An diesem Abend sind<br />

Vertreter aus Gemeinden und Sponsoren<br />

zum Apéro eingeladen. Am<br />

Samstag, 9. <strong>Juni</strong>, findet dann der<br />

Tag der offenen Tür statt. Von 13 bis<br />

17 Uhr ist jedermann zu Kaffee und<br />

Kuchen eingeladen.<br />

Maria Schönenberger: Dabei kommen<br />

auch die Kinder nicht zu kurz.<br />

Der Garten wird mit einem Trampolin,<br />

einer Schaukel und einem Kinderspielhaus<br />

aufgewertet, welche<br />

auch künftig bestehen bleiben.<br />

INTervIew: ANgelINA DoNATI<br />

SVP sucht noch Stadtratskandidat<br />

Gossau. An der Nominationsversammlung<br />

der SvP gossau-Arnegg im<br />

«Alten Bahnhof» zeigte sich Präsident<br />

Markus rosenberger überzeugt, dass<br />

die SvP die Position als zweitstärkste<br />

wählerpartei behaupten werde. Auch<br />

versicherte er den 19 anwesenden<br />

Mitgliedern, mit den gefundenen Nominierten<br />

einen erfolgreichen wahlkampf<br />

durchführen zu können. Für die<br />

wahl ins Stadtparlament seien derzeit<br />

14 Kandidaten nominiert, darunter drei<br />

Kandidatinnen. Ziel sei es, eine weitere<br />

Person zu finden, damit eine 15er-liste<br />

präsentiert werden könne. Die verhandlung<br />

sei derzeit im gange, jedoch<br />

noch nicht spruchreif. elf Kandidierende<br />

stellten sich an der versammlung den<br />

Anwesenden vor (von links vorne nach<br />

rechts): Die Bisherigen mit Frank Albrecht,<br />

Claudia Martin, Hans Hälg, gallus<br />

Hälg, ernst Ziegler, Benno Koller, Thomas<br />

Künzle und die Neuen mit Markus<br />

rosenberger, remo Schelb, ramona<br />

Inauen, Désirée Baldeg ger. An der versammlung<br />

nicht anwesend waren die<br />

Kandidaten roland Seiler (bisher), Björn<br />

Spiess und Chris Künzle. Die Suche nach<br />

geeigneten Kandidaten sei aber nicht<br />

einfach, es würde auch anderen Partei-<br />

Maria Schönenberger und Martin Peter freuen sich auf die Begegnungen beim Friedegg-Treff.<br />

en ähnlich ergehen, so der Präsident.<br />

Als Kandidat für den Schulrat wurde<br />

den Parteimitgliedern der Bisherige Alex<br />

Harder vorgeschlagen, welche ihn einstimmig<br />

wählten. Auch für den Stadt-<br />

rat hat sich die Partei das Ziel gesetzt,<br />

verantwortung zu übernehmen. es gestalte<br />

sich jedoch schwierig, für das mit<br />

50 Prozent dotierte Mandat im Stadtrat<br />

eine geeignete Kandidatin oder einen<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22 9<br />

BIlD: AD<br />

BIlD: AD<br />

geeigneten Kandidaten zu finden. Derzeit<br />

werde immer noch intensiv nach<br />

einer Person gesucht. generell habe die<br />

Partei einen intensiven und spannenden<br />

Sommer vor sich. AD


Region.<br />

ANZEIGE<br />

Leserbrief<br />

Einbahnverkehr bringt<br />

nur Mehrverkehr<br />

In Gossau stehen die Parlamentswahlen<br />

vor der Tür, und mit den<br />

Wahlen kommen auch wieder die<br />

möglichen und unmöglichen Verbesserungsvorschläge<br />

der Parlamentskandidaten,<br />

denn diese möchten<br />

ja bestmöglich gewählt werden.<br />

Es verwundert deshalb niemand,<br />

dass auch das abgelutschte Thema<br />

Einbahnverkehr wieder auf diesen<br />

Zeitpunkt aufs Tapet kommt. Anscheinend<br />

haben eben doch noch<br />

nicht alle begriffen, wie Einbahnverkehr<br />

funktioniert und diese Art der<br />

Verkehrsführung nur Umweg­ und<br />

Mehrverkehr bedeutet. Die bestehenden<br />

Einbahnregelungen auf der<br />

Lerchen­ und Haldenstrasse sind<br />

die besten Beispiele für die verfehlte<br />

Planung. Es gibt bessere Ideen,<br />

den Verkehr im Zentrum zu reduzieren,<br />

und ich denke dabei an die<br />

vielen mehrheitlich leer verkehrenden<br />

öV­Busse der Nebenlinien. Der<br />

Bus nach Andwil könnte zum Beispiel<br />

über die Mooswiesstrasse geführt<br />

werden, jener Bus nach Niederwil<br />

über die Ringstrasse. Nur so<br />

könnten jährlich schon viele tausend<br />

Fahrten durchs Zentrum vermieden<br />

werden. Am besten jedoch<br />

ist es wahrscheinlich, nichts zu ändern,<br />

denn in vier Jahren stehen wieder<br />

Wahlen an und auch dann ist<br />

vielleicht wieder ein Politiker froh,<br />

wenn er wenigstens so ein richtig interessantes<br />

Wahlkampfthema wie die<br />

Einbahnregelung vorbringen kann.<br />

EGLI BruNo<br />

säNtIsstrAssE 35<br />

GossAu<br />

Bau steht für harmonisches Dorfbild<br />

Gossau. Trotz des notwendigen<br />

Schulhausbaus gestaltete sich die<br />

Realisierung des Notkis schwierig.<br />

Die Schulgemeinde sprach<br />

sich vorerst für andere Standorte<br />

aus. Durch eine Einsprache verzögerte<br />

sich anschliessend das<br />

geplante Bauvorhaben massiv.<br />

Parallel zur stark ansteigenden Bevölkerungszahl<br />

der Gemeinde Gossau<br />

und auch aufgrund der wachsenden<br />

Bedeutung einer guten Schulbildung<br />

nahmen die Schülerzahlen ab<br />

1900 fast explosionsartig zu. Dem so<br />

notwendigen Schulhausneubau ging<br />

der Kampf um die Platzfrage voraus.<br />

Bis zum Herbst 1907 ergab sich aus<br />

dem Album der elf vorgeschlagenen<br />

Bauplätze eine Mehrheit für die Liegenschaft<br />

Sylvester Schaffhausers am<br />

Friedberg. Mit starker Mehrheit entschied<br />

sich die Schulgemeinde 1908<br />

dann doch noch für die Liegenschaft<br />

Anderau auf dem Sonnenbüel. Fast<br />

einstimmig wählte der Schulrat das<br />

Projekt Adolf Gaudys aus Rorschach.<br />

Massive Verzögerung<br />

Noch vor Aufstellung der Visiere<br />

wurde mit dem Bau begonnen, so<br />

dass ein gemeindeamtlicher Befehl<br />

den Fehler zu korrigieren hatte. Noch<br />

schwerer wog die Baueinsprache eines<br />

Anstössers, der geltend machte, dass<br />

der Bau gegen die vorgeschriebenen<br />

Abstände von den festgelegten Baulinien<br />

verstosse, wie Paul Staerkle in<br />

seinem Werk «Geschichte von Gossau»<br />

schreibt. Der Einspracheprozess<br />

durchlief alle Instanzen bis zum Bun-<br />

Am 8. und 9.<strong>Juni</strong> feiert das Notkerschulhaus sein 100-Jahr-Jubiläum<br />

Äusserlich hat sich das Notkerschulhaus kaum verändert.<br />

BILD: ArchIv stADt GossAu<br />

BILD: chrIstIAN kNELLwoLF<br />

desgericht und endete zugunsten der<br />

Schulgemeinde. Die nördliche Baulinie<br />

wurde um drei Meter zurückverlegt<br />

und neu visiert. Derselbe Reklamant<br />

erhob wieder Einsprache. Und<br />

so wiederholte sich der Prozessablauf<br />

bis zum Kantonsgericht, welches die<br />

Forderung wiederum abwies. Die Akten<br />

des Schularchives enthalten über<br />

30 Zeitungen, die nicht bloss derbe<br />

Angriffe von seiten des Einsprechers,<br />

sondern auch Verteidigungen der<br />

Schulbehörde aufweisen. Flugblätter<br />

für und gegen den Bau verstärkten die<br />

Kampfesstimmung noch.<br />

Imposantes Dorfbild<br />

Erst im März 1911 konnte die Arbeit<br />

nach einer Einstellung von fast zwei<br />

Jahren wieder aufgenommen werden.<br />

Ende September 1911 wurde der<br />

Rohbau nach einem herrlichen Sommer<br />

unter Dach gebracht. Am 12. Mai<br />

1912 konnte das neue Schulhaus, das<br />

zum Tausendjahrgedächtnis des Todestages<br />

des heiligen Mönches Notker<br />

Balbulus den Namen Notkerschulhaus<br />

erhielt, provisorisch bezogen<br />

werden. Im Anschluss wurden<br />

die Schulgebäude an der Bischofszeller-<br />

und Bahnhofstrasse zu Ehren Fürstabt<br />

Beda Angehrns und des heiligen<br />

Landesvaters Gallus Beda- und Gallusschulhaus<br />

benannt. Das prächtige<br />

Schulhaus bedeutet nicht bloss ein ehrendes<br />

Zeugnis für die Opferwilligkeit<br />

der katholischen Schulgemeinde, sondern<br />

bietet auch durch seine Höhenlage<br />

mit der evangelischen Kirche und<br />

dem evangelischen Schulhaus einen<br />

imposanten und harmonischen Abschluss<br />

des Dorfbildes. AD<br />

10 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22


Gossau. Schwizer Jubiläumskonzert.<br />

Die Nachfrage nach Gratistickets<br />

für das Jubiläumskonzert<br />

der Schwizer Gruppe vom Montag,<br />

1<strong>1.</strong> <strong>Juni</strong>, im Fürstenlandsaal ist gross.<br />

Bereits sind gegen 800 der insgesamt<br />

1000 Gratisbillette bestellt oder abgeholt<br />

worden. Wer sich den Auftritt<br />

der vier Startenöre I Quattro mit ihrem<br />

10-köpfi gen Orchester nicht entgehen<br />

lassen will, kann sich an den<br />

drei Schwizer Standorten in Gossau<br />

(Andwilerstrasse 32), Herisau (Poststrasse<br />

1) und St. Gallen (St. Jakob-<br />

Strasse 64) noch bis zum 8. <strong>Juni</strong> eines<br />

der letzten Billette sichern. Die<br />

Tickets werden gratis abgegeben und<br />

berechtigen zum Konzertbesuch und<br />

zur Teilnahme am anschliessenden<br />

Apéro. Der Zutritt ohne Gratisticket<br />

ist jedoch nicht möglich. RED<br />

Gossau. «Fiire mit de Chline».<br />

Findet am Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, um<br />

10 Uhr mit dem Thema «Wasser»<br />

in der Friedbergkapelle statt. Anschliessend<br />

sind alle zu Kaffee und<br />

Sirup in der Aula eingeladen. CE<br />

Gossau. Über die sieben Bäche.<br />

Mittwoch, 6. <strong>Juni</strong>, von 13.30<br />

bis 16.30 Uhr lädt der Quartierverein<br />

Hirschberg alle Kinder zu einem<br />

Nachmittag über die sieben Bäche<br />

ein. Mitnehmen: Wurst, Brot, Getränke<br />

(allenfalls Bade hose, Badetuch<br />

und alte Schuhe). Treffpunkt<br />

bei den Veloständern beim Schulhaus<br />

Hirschberg. Bei unsicherer Witterung<br />

und Fragen steht Inge Wüthrich<br />

unter 071 385 04 77 zur Verfügung.<br />

IW<br />

Frisch, spritzig –<br />

Hirsegold<br />

Gossau. Bierspezialitäten sind gefragter denn je. Und dass<br />

ist auch gut so. Einst war das Image des Bieres schlicht und<br />

einfach. Entweder wurde oder wird es als ein typisches Säuferprodukt<br />

abgetan oder charakterisierte sich als alkoholisches<br />

Getränk für den einfachen Mann. Zu Kartellszeiten<br />

wurden hauptsächlich Lagerbiere getrunken, vielleicht mal<br />

ein dunkles, aber viel mehr gab es ja sowieso nicht. Heute<br />

haben wir tolle Angebote von trüben Spezialitäten über<br />

dunkle Biere bis hin zum Amberbier und natürlich das<br />

gute alte Lager. Es wird in der Schweiz mit Malz, Weizen,<br />

Reis, Mais und Dinkel gebraut. Und seit neuestem<br />

in der Brauerei Stadtbühl auch mit Hirse von der<br />

Schweizer Firma E. Zwicky AG. Nicht nur Attila, der<br />

Hunnenkönig, wusste Hirse zu schätzen. Auch Pythagoras<br />

empfahl Hirse mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen<br />

zur Stärkung und Gesundheitsförderung. Die Hirse<br />

gibt dem Bier eine spritzige und leicht fruchtige Note.<br />

Durch die ausgeklügelte Rezeptur ist das Hirsegold<br />

sehr bekömmlich und auch glutenfrei. Diese premium<br />

Bierspezialität kann man jedem Mann und jeder Frau<br />

für jeden Anlass empfehlen. Künftig müssen auch Bierliebhaber<br />

mit Zöliakie nicht mehr auf ihr kühles Blondes<br />

verzichten. Erhältlich ist Hirsegold vom Bodensee<br />

bis nach Luzern und Solothurn in einer originellen 4er-<br />

Verpackung. Weitere Infos unter www.stadtbuehler.ch<br />

oder www.hirsegold.ch. PD<br />

ANZEIGE<br />

In Kürze<br />

Herisau. Gospel-Event. Am<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong>, um 20 Uhr ist<br />

erstmals die Big Band Langenargen<br />

aus Deutschland, unter der Leitung<br />

von Michael T. Otto & der bestens<br />

bekannte Gossau Gospel Chor zu<br />

Gast in Herisau. Nach einem erfolgreichen<br />

ersten gemeinsamen Konzert<br />

in Langenargen im Mai bestreiten<br />

diese zwei Formationen zum ersten<br />

Mal gemeinsam in der Schweiz einen<br />

Konzertabend. Das Konzert fi ndet<br />

im Casino in Herisau statt. Vorverkauf:<br />

info@ursleuenberger.com<br />

oder Info-Tel: 071 277 00 06. PD<br />

Gossau. Volkstanz-Workshop.<br />

Tanzen schafft Bewegung, Tanzen<br />

bringt Freude, Tanzen bringt Menschen<br />

zueinander. Dies beweist die<br />

Juseso Thurgau schon seit 25 Jahren<br />

mit ihren Volkstanz-Veranstaltungen<br />

und eigenen CDs. In Zusammenarbeit<br />

mit der Animationsstelle<br />

kirchliche Jugendarbeit (akj) werden<br />

demnächst drei Tanzanlässe in<br />

Gossau angeboten. Der erste Volkstanz-Workshop<br />

fi ndet am Samstag,<br />

9. <strong>Juni</strong>, von 10 bis 17 Uhr im Andreaszentrum<br />

statt. PD<br />

Gossau. Claro-Wanderung. Unter<br />

dem Motto «Hoch über St. Gallen»<br />

lädt der Verein Claro Weltladen<br />

am Sonntag, 17. <strong>Juni</strong>, zum Familienwandertag<br />

ein. Die dreistündige<br />

Route führt auf dem Panoramaweg<br />

über Freude nberg, Drei Weieren,<br />

Menzlen und Riethüsli nach Haggen.<br />

Die Verpfl egung erfolgt aus dem<br />

Rucksack. Treffpunkt ist um 9 Uhr<br />

am Bahnhof Gossau. FG<br />

BILD: PD<br />

Fitnesstraining einmal anders<br />

Gossau. Die meisten Abnehmwilligen<br />

haben es wohl bereits mit Fitnesstraining<br />

versucht. Oft fehlt ihnen aber die nötige<br />

Motivation, und so sind die guten<br />

Vorsätze auch schnell wieder verfl ogen.<br />

Ganz anders aber im Fit-Form-Studio an<br />

der St. Gallerstrasse 4 in Gossau. Bettina<br />

Schlereth und ihr Team sind bestrebt,<br />

den Wunsch nach einer optimierten Figur<br />

mit persönlicher und qualifi zierter<br />

Betreuung umzusetzen. Neben dem<br />

Angebot an Kraft- und Cardiotraining<br />

bietet das Studio auch zwei moderne<br />

Power Plates. Besonders erfolgreich ist<br />

Fit-Form, bei der gezielten Behandlung<br />

von Übergewicht und Cellulite mittels<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am Samstag, 2. <strong>Juni</strong><br />

von 10 bis 17 Uhr<br />

Kostenloses Probetraining auf<br />

der Power Plate und den Fit-<br />

Form-Geräten, unverbindliche<br />

Beratung, attraktive Jubiläumsangebote.<br />

ANZEIGE<br />

Bettina Schlereth führt das Fit-Form Studio seit 2007.<br />

Bodyforming. Ein spezielles Programm<br />

von optimal aufeinander abgestimmten<br />

Massnahmen in Verbindung mit einer<br />

regelmässigen Erfolgskontrolle sorgt<br />

dafür, dass die persönlichen Ziele auch<br />

G U T S C H E I N<br />

Beim Kauf eines exklusiven Bodylift-Sets<br />

(enthält Hotpants, Kapseln, 2 Gels ) erhalten Sie<br />

3 Hypoxibehandlungen im Wert von 135.– gratis dazu.<br />

Einzulösen am 2.6.2012 bei uns im Studio<br />

PR/Service.<br />

wirklich erreicht werden. Neben dem<br />

Fitnessangebot schätzen die Kundinnen<br />

und Kunden auch die Öffnungszeiten,<br />

den Kinderspielraum und die Kaffee-<br />

Ecke, die zum Verweilen einlädt. PD<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22 11<br />

BILD: PD


Kino/Agenda.<br />

Grosses Kino mit der<br />

Gossau<br />

Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Volksbibliothek, 14.00 – 18.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

«Witzig & Spritzig» Humor aus dem<br />

Appenzellerland mit Peter Eggenberger,<br />

15.00, Stiftung Vita Tertia Gerbhof und<br />

Weiher<br />

Ludothek, 15.00 – 17.30, Pauluszentrum<br />

Fitness und Spiel<br />

Männer Sportverein, 19.00,<br />

Turnhalle Hirschberg<br />

Friday Nite Feeling<br />

House mit Alex Lore, 2<strong>1.</strong>00, BBC<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong><br />

Volksbibliothek, 9.00 – 14.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

Brockenstube, 9.00 – 1<strong>1.</strong>30, Brockenstube<br />

des Evangelischen Frauenvereins<br />

Fokus Lernen: 2012, Tagesseminar,<br />

10.00 – 16.45, Andreaszentrum<br />

Tag der offenen Tür Maitlisek<br />

10.00 – 15.00, Katholische Mädchensekundarschule<br />

Jubiläumsanlass, Verein Freundeskreis<br />

Maitlisek: 17.00, Katholische Mädchensekundarschule<br />

Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15,<br />

Andreaszentrum<br />

Fat out your Saturday<br />

Partybeats mit Nikolai Semenov, 2<strong>1.</strong>00,<br />

BBC<br />

Sonntag, 3. <strong>Juni</strong><br />

Zopfaktion<br />

Pfadi, Bestellungen unter 079 725 46 88<br />

oder flo_scherrer@hotmail.com<br />

Floh- und Sammlermarkt, 9.00 – 16.00,<br />

Markthalle<br />

Festgottesdienst<br />

Centennium Maitlisek, 10.30,<br />

Andreaskirche<br />

Der Wasserflo – la pulce d'acqua<br />

mit Zirkusschule Ouppsalla und Kinderchor<br />

Tutti Frutti, Zirkusschule Ouppsalla,<br />

Mooswiesstrasse 68, 17.00<br />

Musical-Aufführung<br />

18.00, Katholische Mädchensekundarschule<br />

Montag, 4. <strong>Juni</strong><br />

Volksbibliothek, 14.00 – 18.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00<br />

Kostenlose Giftannahme, 13.30 – 16.30,<br />

Bischofszellerstrasse 90<br />

Bike Training, VMC Andwil-Arnegg,<br />

Abfahrt Kreisel Andwilerstrasse, 18.30<br />

Dienstag, 5. <strong>Juni</strong><br />

Volksbibliothek, 14.00 – 18.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00,<br />

Brockenstube, 9.00 – 1<strong>1.</strong>30/14.00 – 18.00,<br />

Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins<br />

Morgenstamm<br />

Jahrgänger 1911 – 30, 8.30 – 10.00,<br />

Café Stadtbühlpark<br />

BeO<br />

Kinderhütedienst, 9.00 – 1<strong>1.</strong>00,<br />

BeO Begegnungsort<br />

Senioren-Turnen, 14.00 – 15.00,<br />

Andreaszentrum<br />

Go and sing<br />

Probe, Chor-Projekt, 20.00,<br />

Andreaszentrum<br />

Chorprobe, 20.00 – 2<strong>1.</strong>40, evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus Haldenbüel<br />

Fat Tuesday<br />

Rock, Hits, 80ies mit DJ Beat<br />

Drittenbass, 2<strong>1.</strong>00, BBC<br />

Mittwoch, 6. <strong>Juni</strong><br />

Planet Venus<br />

Offene Sternwarte, bei schönem Wetter,<br />

6.00, Sternwarte Antares<br />

Volksbibliothek,<br />

9.00 – 1<strong>1.</strong>00/14.00 – 20.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00,<br />

Ludothek, 14.00 – 16.00, Pauluszentrum<br />

Stamm<br />

Jahrgängerverein 1921 – 30, 9.00 – 10.30,<br />

Restaurant Toggenburg<br />

Mütter- und Väterberatung,<br />

9.00 – 1<strong>1.</strong>00/14.00 – 17.00,<br />

Andreas zentrum<br />

Seniorenmittagessen, 1<strong>1.</strong>45, evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus Haldenbüel<br />

Kindernachmittag<br />

Quartierverein Hirschberg,<br />

Schulhaus Hirschberg, 13.30 – 16.30<br />

Gymnastik Sport Fit<br />

Frauen, 13.45/20.00, Haldenbüelturnhalle<br />

Seniorenturnen<br />

14.45 – 16.00, Haldenbüelturnhalle<br />

Differenzlerjass<br />

Veranstalter: Trumpf-As, 20.00,<br />

Hotel zum alten Bahnhof<br />

Donnerstag, 7. <strong>Juni</strong><br />

Volksbibliothek, 14.00 – 18.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00,<br />

BeO<br />

Kinderhütedienst, 9.00 – 1<strong>1.</strong>00,<br />

BeO Begegnungsort<br />

Senioren-Turnen,<br />

14.30 – 15.30/16.00 – 17.00,<br />

Andreaszentrum<br />

Forti-Stammtisch 60 plus, 10.00,<br />

Hotel zum alten Bahnhof<br />

Seniorenzmittag<br />

Frauengemeinschaft Andreas, 1<strong>1.</strong>30,<br />

Andreaszentrum<br />

Seniorenwanderung<br />

Männer Sportverein, 13.30,<br />

Postplatz<br />

Senioren-Turnen, 14.30 – 15.30,<br />

Pauluszentrum<br />

Chorprobe: Andreas-Chor,<br />

20.00 – 2<strong>1.</strong>45, Andreaszentrum<br />

Arnegg<br />

Dienstag, 5. <strong>Juni</strong><br />

SVKT-Power-Yoga, 18.30 – 19.30,<br />

Mehrzweckgebäude Arnegg<br />

Mittwoch, 6. <strong>Juni</strong><br />

Radtraining<br />

VMC Andwil-Arnegg, 18.30,<br />

Kronenplatz<br />

Gymnastikstunde<br />

Gymnastikverein GMOK, 19.45 – 20.45,<br />

Mehrzweckgebäude Arnegg<br />

Andwil<br />

Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Alterswohnungen in Andwil<br />

Generalversammlung, 20.00,<br />

Alterssiedlung Wiesental<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong><br />

Fiirä mit dä Chliinä, 10.00,<br />

katholische Kirche St. Otmar<br />

Dä schnällscht Andwiler, 14.00<br />

Sonntag, 3. <strong>Juni</strong><br />

Jugitag, 6.50<br />

Jugitag<br />

TV Cervus Andwil-Arnegg,<br />

8.00 – 17.00, Schulhaus Ebnet<br />

Ortsmuseum Andwil, 14.00,<br />

Bild der Woche<br />

Mittwoch, 6. <strong>Juni</strong><br />

Frühwalking<br />

Heidi Kreienbühl, 5.00,<br />

Andwiler Moos<br />

Strick- und Spielnachmittag<br />

für Seniorinnen und Senioren,<br />

Frauen gemeinschaft Andwil-Arnegg,<br />

13.30 – 17.00, Alterssiedlung Wiesental<br />

Donnerstag, 7. <strong>Juni</strong><br />

Probe,<br />

20.00, Schulhaus Ebnet<br />

Waldkirch<br />

Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Entsorgungspark,<br />

15.00 – 16.30,<br />

Werkhof Buechwisen<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong><br />

Papiersammlung, 7.30<br />

Kinderbibelgruppe Kibi, 8.30,<br />

katholisches Pfarreiheim<br />

Schul- und Gemeindebibliothek,<br />

9.30 – 1<strong>1.</strong>00, Oberstufenzentrum Bünt<br />

Sonntag, 3. <strong>Juni</strong><br />

Firmwegabend<br />

Pfarreien Waldkirch und Bernhardzell,<br />

18.00, katholisches Pfarreiheim<br />

Montag, 4. <strong>Juni</strong><br />

Schul- und Gemeindebibliothek,<br />

15.00 – 18.00,<br />

Oberstufenzentrum Bünt<br />

Fitnessplausch<br />

mit Kinderhort, Heidi Kreienbühl,<br />

9.30 – 10.45, Turnhalle Breite<br />

Sanfte Rückengymnastik<br />

SVKT, 20.00 – 2<strong>1.</strong>00,<br />

Turnhalle Breite<br />

Mittwoch, 6. <strong>Juni</strong><br />

Nordic-Walking-Treff<br />

(Heidi Kreienbühl), 9.00 – 10.30,<br />

Schulhaus Breite<br />

Seniorenturnen<br />

Pro Senectute, 14.00 – 15.00,<br />

Turnhalle Breite<br />

Donnerstag, 7. <strong>Juni</strong><br />

Schul- und Gemeindebibliothek,<br />

16.30 – 19.30, Oberstufenzentrum Bünt<br />

Rückenfit<br />

Heidi Kreienbühl,<br />

9.00 – 10.00/10.00 – 1<strong>1.</strong>00,<br />

Turnhalle Breite<br />

Abendstimmung über Gossau mit Venus<br />

GOZ-Leser Stephan Pfändler aus Gossau, fotografi ert Richtung Bahnhof.<br />

Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen. Senden Sie<br />

Ihre fotografi schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an redaktion@goz.ch.<br />

12 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22


Aus den Gemeinden<br />

Waldkirch. Öffentlicher Verkehr.<br />

Wie der Gemeinderat mitteilt,<br />

müssen sich ab diesem Jahr die politischen<br />

Gemeinden mit 50 statt 35<br />

Prozent an den Abgeltungen des Personenverkehrs<br />

beteiligen. So beläuft<br />

sich der Gemeindeanteil am öffentlichen<br />

Personenverkehr für dieses Jahr<br />

vor Verrechnung der Beiträge Dritter<br />

auf 36 284 260 Franken. Auf die Gemeinde<br />

Waldkirch entfällt dabei ein<br />

Anteil von rund 225 000 Franken. Im<br />

Jahre 2011 betrug dieser Anteil noch<br />

146 549 Franken. Eine erste Akontozahlung<br />

von 116 652 Franken ist nun<br />

geleistet worden. Für den Tarifverbund<br />

Ostwind ergab sich für das Jahr<br />

2011 ein Gesamtaufwand von 18 638<br />

Franken. Für dieses Jahr beträgt die<br />

Akontozahlung 17 505 Franken. gW<br />

Waldkirch. Gewässerplan. Als<br />

Ausfluss des neuen Wasserbaugesetzes<br />

sind die Gemeinden verpflichtet,<br />

über die Gemeindegewässer einen<br />

Plan zu führen. Als solche gelten jene<br />

Gewässer oder Gewässerabschnitte,<br />

an die Bund oder Kanton Beiträge an<br />

wasserbauliche Massnahmen für den<br />

Hochwasserschutz leisten oder geleistet<br />

haben. Die Gemeinde Waldkirch<br />

nahm nun folgende Bachläufe in den<br />

Gewässerplan auf: Lauftenbach im<br />

Hasenberg, Lauftenbach und Zuflüsse<br />

im Dorfgebiet Waldkirch, Tintentobelbach<br />

und Zufluss, Hallerbach,<br />

Sornbach. gW<br />

Waldkirch. Shaker-Kurs. Der Kodex-Verein<br />

Waldkirch-Bernhardzell<br />

organisierte in Zusammenarbeit mit<br />

der Jugendkommission Waldkirch einen<br />

Shaker-Kurs. Im ersten Teil zeigte<br />

Alfred Felix vom Jugendsekretariat<br />

Gossau den Jugendlichen, wie man<br />

ohne Alkohol leckere Drinks mixen<br />

kann. Im zweiten Teil erzählte<br />

er über Wirkung und Gefahren von<br />

übermässigem Alkoholkonsum im<br />

jugendlichen Alter. Staunen, Betroffenheit<br />

und Überraschung löste er bei<br />

seinen Zuhörern aus. SR<br />

Gossau und Umgebung.<br />

Oper unter freiem Himmel<br />

Mozarts Publikumsrenner «die Zauberflöte» wird beim Schloss Oberberg inszeniert<br />

Gossau. Ein einmaliges Erlebnis<br />

erwartet die Besucher am Sommer-Opern-Air.<br />

Die Wiese vor<br />

dem Schloss Oberberg wandelt<br />

sich am Dienstag, 4. September,<br />

für das Stück «die Zauberflöte»<br />

zur atemberaubenden Kulisse.<br />

Jeden Tag an einem anderen Ort ein<br />

Stück aufzuführen sowie den Auf-<br />

und Abbau innerhalb von 24 Stunden<br />

abzuwickeln – für den deutschen<br />

Veranstalter Go 2 Convent GmbH<br />

kein Ding der Unmöglichkeit. Während<br />

des Sommers gastiert das Unternehmen<br />

mit berühmten Opernaufführungen<br />

an schweizweit über<br />

30 Spielorten. So auch am Dienstag,<br />

4. September, um 20 Uhr beim<br />

Schloss Oberberg. «Mit dem Schloss<br />

haben wir ein passendes Ambiente<br />

gefunden. Damit dieses auch wirken<br />

kann, wird das Bühnenbild dezent<br />

gehalten», so Projektmanager Kai<br />

Schwarzkopf. Romantische Spielorte<br />

seien besonders gefragt. Unter anderem<br />

führte das Eventunternehmen<br />

auch einmal beim Schloss Bad Ragaz<br />

eine Aufführung im ähnlichen Rahmen<br />

durch und machte damit nur<br />

gute Erfahrungen.<br />

Mix aus Oper und Singspiel<br />

Beim Schloss Oberberg wird Mozarts<br />

Publikumsrenner «Zauberflöte»<br />

präsentiert. «‹Die Zauberflöte›<br />

eignet sich besonders auch für Leute,<br />

die nur selten im Theater anzutreffen<br />

sind. Dieses Stück erweist<br />

sich als einsteigerfreundlich – ein<br />

Mix aus Oper und Singspiel und alles<br />

in deutscher Sprache», erläutert<br />

Kai Schwarzkopf. Mit wunderschönen<br />

Stimmen, farbenprächtigen Kostümen,<br />

einer phantasievollen Inszenierung<br />

sowie einem Orchester von<br />

Projektmanager Kai Schwarzkopf: «Die Oper wird vor der Wiese beim Schloss Oberberg aufgeführt.»<br />

höchstem künstlerischen Niveau verspricht<br />

das Ensemble, einen unvergesslichen<br />

Abend unter Sternen mit<br />

dem beliebtesten Meisterwerk von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

Kein Ort scheint unmöglich<br />

Für die Inszenierung sind über 100<br />

Personen zuständig. Darunter Chor<br />

und Orchester der Prager Kammeroper<br />

sowie ein 20-köpfiges Auf- und<br />

Abbauteam. Diese Open-Air-Produktionen<br />

bedeuten für jedes En-<br />

Social Media zum Gipfeli<br />

Gossau. Am traditionellen gwerbler-<br />

Zmorge des gossauer gewerbevereins<br />

vom Mittwochmorgen im Restaurant<br />

Apropos nahmen gegen 80 gewerblerinnen<br />

und gewerbler teil. Nach dem<br />

reichhaltigen Frühstück referierte Medienspezialist<br />

Peter Weigelt über die<br />

weite Welt der Social Media und über<br />

deren Bedeutung für die gewerbetreibenden.<br />

er wolle die gossauer gewerbetreibenden<br />

für die Möglichkeiten<br />

sensibilisieren, welche die Nutzung der<br />

neuen Medien eröffnen. Die neuen Medien<br />

seien nicht mehr aus dem täglichen<br />

leben wegzudenken, erklärte Weigelt<br />

einleitend. Der «durchschnittliche<br />

Mensch» sei pro tag 12 Stunden «online»,<br />

während der Fernsehkonsum bei<br />

acht Stunden liege. Bei Menschen unter<br />

30 Jahren sei das Verhältnis nochmals<br />

anders. «Wenn wir sehen, dass 50% der<br />

Weltbevölkerung unter 30 Jahre alt ist<br />

und bei Facebook bereits 901 Millionen<br />

Benutzer registriert sind, erkennen wir<br />

die zunehmende Bedeutung der Social<br />

Medias.» Am Beispiel von Facebook,<br />

google, twitter und linkedin erläuterte<br />

Peter Weigelt den Mehrwert, den ein<br />

semble eine besondere künstlerische<br />

Herausforderung. Sänger, Orchester,<br />

Regie und Technik müssen sich bei<br />

jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen<br />

und akustischen Gegebenheiten<br />

einstellen. Der logistische<br />

Aufwand für eine solche Inszenierung<br />

ist enorm. «Mittlerweile können<br />

wir auf ein richtig eingespieltes<br />

Team zählen. Der doch sportliche<br />

Zeitplan kann so jeweils problemlos<br />

eingehalten werden und es ergeben<br />

sich keine ungewollten Verzögerun-<br />

gen», sagt Kai Schwarzkopf. Auch<br />

der neu gefundene Spielort beim<br />

Schloss Oberberg scheint für das<br />

Team keine grosse Hürde. Auch hier<br />

müsse die Beschallung in die richtige<br />

Richtung gelenkt werden und so<br />

könne auch das Rauschen der Autobahn<br />

der Aufführung nichts anhaben.<br />

Über 1000 Besucherinnen und<br />

Besucher sollen an der Freiluft-Aufführung<br />

Platz finden und ein unvergessliches<br />

Opernspektakel erleben.<br />

ANgeliNA DONAti<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22 13<br />

BilD: BOS<br />

Mitmachen auch für gewerbetreibende<br />

bringen könnte: «Mit Social Medias<br />

erschliessen Sie neue Marketingkanäle,<br />

fördern Sie den Dialog mit ihrer<br />

Umwelt, können Sie Botschaften viral<br />

verbreiten, sprengen Sie geografische<br />

grenzen und gestalten Sie ihr image<br />

selber.» Allerdings verlange die Benutzung<br />

der Social Media auch einiges an<br />

Zeit und engagement. «Wenn Sie Social<br />

Media mit einem sinnvollen Konzept<br />

nutzen, erschliessen Sie sich und ihrem<br />

geschäft neue Welten,» meinte Weigelt<br />

abschliessend. BOS<br />

Kein WLAN in Taizé<br />

Taizé. Hat es hier WlAN? eine Frage,<br />

die nur anfangs gestellt wurde. «ich<br />

habe es mir total anders vorgestellt.» –<br />

«Die Stille, die einfachheit, es war toll,<br />

wie so viele verschiedene Nationalitäten<br />

zusammen sangen und Spiele machten.»<br />

– «Wir haben sehr viele leute kennen<br />

gelernt.» – «Die lasten am Kreuz<br />

abzugeben, war sehr erleichternd.» –<br />

«in der Bibelgruppe mit verschiedenen<br />

leuten zu diskutieren und Meinungen<br />

auszutauschen war spannend.» – «ich<br />

wäre noch gerne länger geblieben.»<br />

– «ich nehme aus den tagen in taizé<br />

das Wort gemeinschaft mit. gemeinsam<br />

beten, singen, lachen, reden, essen.<br />

ich freue mich auf ein viertes Mal.»<br />

BilD: AD<br />

Das sind einige der Aussagen, welche<br />

Jugendliche aus gossau und Waldkirch<br />

nach ihrem Ausflug nach taizé ins Reisetagebuch<br />

geschrieben haben. Von<br />

Mittwoch bis Sonntag haben sie die Zeit<br />

über Auffahrt mit rund 5000 andern Jugendlichen<br />

aus der ganzen Welt in der<br />

Communauté von taizé verbracht. Die<br />

Reise zum Jugendtreffen im französichen<br />

taizé gehört zum festen Angebot<br />

der katholischen Kirche gossau. im Dezember<br />

gibt es dann für Jugendliche ab<br />

17 Jahren die Möglichkeit, den Jahresübergang<br />

ganz im geist von taizé zu<br />

feiern. Nachdem letztes Jahr Berlin das<br />

Ziel der Reise war, geht es dieses Jahr<br />

zum taizé-Jugendtreffen in Rom. eA<br />

BilD: eA


FC Gossau –<br />

USV Eschen-Mauren<br />

Einen Sieg oder zwei Unentschieden benötigt<br />

der FC Gossau in den letzten beiden<br />

Spielen, um am Ende einer schwachen<br />

Saison dennoch nicht dem Abstieg in die<br />

2. Liga interregional zu verfallen. Vermutlich<br />

dürfte aber bereits schon ein einziges Unentschieden,<br />

beispielsweise morgen Samstag<br />

ab 16 Uhr zu Hause auf der Sportanlage<br />

Buechenwald gegen den USV Eschen-Mauren,<br />

reichen, um den Ligaerhalt in der <strong>1.</strong> Liga<br />

zu schaffen. Und die Wahrscheinlichkeit ist<br />

sogar relativ gross, dass der FC Gossau sich<br />

sogar zwei Niederlagen<br />

gegen Eschen und YF<br />

Juventus Zürich leisten<br />

könnte, um trotzdem<br />

oben zu verbleiben.<br />

Denn Rivale Baulmes<br />

aus der Westschweizer<br />

Erstligagruppe muss<br />

seine beiden letzten Spiele gegen Meyrin<br />

und Fribourg gewinnen, um überhaupt noch<br />

den Funken einer Chance auf den Ligaerhalt<br />

zu haben. Bekanntlich steigt wegen der<br />

gesamten Ligareform der <strong>1.</strong> Liga mit der<br />

Neuschaffung der <strong>1.</strong> Liga Promotion sowie<br />

auch ein bisschen wegen des Konkurses von<br />

Xamax Neuchâtel nur ein einziges von insgesamt<br />

48 Erstligateams ab. Der FC Gossau<br />

hat also eigentlich riesiges Glück, dass diese<br />

ganz schwache Saison mit bisher nur fünf<br />

Siegen und vier Unentschieden (bei 19 Niederlagen!)<br />

mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit<br />

keine negativen Konsequenzen in Form eines<br />

Abstiegs hat.<br />

Dass sich die Mannschaft in den letzten<br />

fünf Spielen einigermassen stabilisiert hat,<br />

ist zu einem sehr grossen Teil Vlado Nogic<br />

zu verdanken, der das Team Anfang Mai<br />

übernahm und in fünf Spielen immerhin fünf<br />

Punkte holte. Die Defensive steht jetzt wesentlich<br />

besser als in all den Partien seit<br />

Beginn dieser Saison. Jetzt verteidigt der FC<br />

Gossau wieder kompakt, stabil und konzentriert,<br />

und so schlägt sich dies denn auch<br />

sofort resultatmässig positiv nieder. Ein Zu-<br />

Null-Resultat gegen den angriffsstarken USV<br />

Eschen-Mauren soll auch morgen Samstag<br />

das Ziel sein; dann wäre der Ligaerhalt wohl<br />

schon geschafft.<br />

www.fc-gossau.ch<br />

Schafft der FC Gossau gegen<br />

Eschen-Mauren den Ligaerhalt?<br />

Freier Eintritt<br />

zum Spiel<br />

Anschliessend<br />

grosses Abschlussfest<br />

Aber natürlich möchte der FC Gossau auch<br />

Tore erzielen, um nach Möglichkeit sogar<br />

einen Sieg feiern zu können. Zwar ist Safet<br />

Etemi, dessen Formkurve in den letzten Wochen<br />

eine steile Aufwärtstendenz aufgewiesen<br />

hatte, nach seinem Platzverweis gegen Mendrisio<br />

gesperrt (wie auch Abwehrspieler Dusan<br />

Ranisavljevic), aber es gibt auch andere<br />

Spieler, die Treffer erzielen und vorbereiten<br />

können. Dafür werden Enzo Todisco und Dominic<br />

Imhof, zuletzt in Mendrisio gesperrt,<br />

wieder mit von der Partie sein können.<br />

Remo Grämiger erlitt<br />

in Mendrisio zwanzig<br />

Minuten vor Spielschluss<br />

nach einem<br />

harten Kopfballduell<br />

eine äusserst schmerzhafte<br />

Rippenverletzung<br />

am Oberkörper; sein<br />

Einsatz am Samstag ist sehr fraglich. Offen<br />

bleibt auch, wie weit sich Yannic Nagel, der<br />

sich im Abschlusstraining vor dem Mendrisio-<br />

Spiel ohne Verschulden eines Mitspielers erneut<br />

verletzte, wieder regeneriert hat.<br />

Der USV Eschen-Mauren spielte sehr lange<br />

ganz oben in der Rangliste mit und war<br />

einer der Hauptkandidaten auf einen Platz<br />

in der <strong>1.</strong> Liga Promotion. Aber durch zwei<br />

Niederlagen in Folge gegen Cham und Ticino<br />

U-21 ist der «Zug» in die nächsthöhere<br />

Liga für die Liechtensteiner «abgefahren».<br />

Wichtig wird sein, wie sehr sich das vom<br />

ehemaligen Bundesliga-Profi Uwe Wegmann<br />

trainierte Team wieder aus seinem mentalen<br />

Tief aufrappelt. Über hohe Qualitäten verfügen<br />

viele Spieler des Teams. Im Team stehen<br />

zahlreiche Liechtensteiner Nationalspieler,<br />

so Michael Stocklasa oder der ehemalige<br />

Gossauer Mathias Christen; es wirken aber<br />

auch starke Spieler aus dem benachbarten<br />

Vorarlberg und aus dem Rheintal mit. Um<br />

gegen dieses Team bestehen und den Ligaerhalt<br />

schaffen zu können, muss der FC Gossau<br />

auf alle Fälle eine Topleistung zeigen.<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Sportplatz Buechenwald<br />

Karl SchmuKi<br />

Rangliste per 29. Mai 2012<br />

<strong>1.</strong> Liga, Gruppe 3<br />

Spiele gew. remis verl. Tore Pkte.<br />

<strong>1.</strong> FC Tuggen 28 20 3 5 62 : 31 63<br />

2. FC Schaffhausen 28 19 3 6 79 : 28 60<br />

3. SC YF Juventus 28 18 4 6 74 : 33 58<br />

4. USV Eschen/Mauren 28 14 7 7 50 : 38 49<br />

5. FC St. Gallen U-21 28 13 8 7 50 : 40 47<br />

6. SC Cham 28 13 6 9 58 :39 45<br />

7. FC Rapperswil-Jona 28 9 14 5 55 : 48 41<br />

8. FC Mendrisio-Stabio 28 11 6 11 35 : 30 39<br />

9. FC Luzern U-21 28 12 3 13 55 : 57 39<br />

10. FC Balzers 28 10 5 13 46 : 61 35<br />

1<strong>1.</strong> FC Winterthur U-21 28 8 5 15 34 : 53 29<br />

12. GC Biaschesi 27 5 11 11 36 : 47 26<br />

13. Team Ticino U-21 28 6 6 13 30 : 53 24<br />

14. FC Muri 27 6 6 15 33 : 62 24<br />

15. SV Höngg 28 6 5 17 28 : 65 23<br />

16. FC Gossau 28 5 4 19 39 : 74 19


Chantal Tanner.<br />

BILD: FG<br />

Tanner erfolgreich<br />

in Saison gestartet<br />

Mehrkampf. Die LAG-Mehrkämpferin<br />

Chantal Tanner startete bereits<br />

an mehreren Wettkämpfen sehr erfolgreich.<br />

Trotz zum Teil kalten und<br />

regnerischen Verhältnissen konnte<br />

sie ihre bisherigen persönlichen Bestleistungen<br />

verbessern. Beim Kugelstossen<br />

mit der 3 kg-Kugel liegt diese<br />

nun bei sehr guten 11,54 m (gegenwärtig<br />

zweitbeste schweizerische<br />

Saisonweite in ihrer Alterskategorie)<br />

und über 80 Hürden trotz leichtem<br />

Gegenwind bei guten 12,91 Sekunden.<br />

Letztes Wochenende startete<br />

Chantal am nationalen Mehrkampfmeeting<br />

in Landquart. Dabei<br />

gelang ihr trotz starkem Wind ein<br />

idealer Wettkampf. Mit total 2970<br />

Mehrkampfpunkten konnte sie den<br />

dritten Rang in der Kategorie U16W<br />

feiern. Am Bütschwiler Dorflauf<br />

konnte Lara Eberhard (Jg 04) einen<br />

sensationellen Tagessieg feiern. Jérôme<br />

Gmünder rundete das gute Abschneiden<br />

mit einem dritten Rang<br />

ab. FG<br />

Leichtathletik. Die beiden Gossauer<br />

Vereine LAG Gossau und Forti Athletics<br />

starteten mit insgesamt 24 Kurz- und<br />

Langstaffeln an den kantonalen Staffelmeisterschaften<br />

in Balgach. Bei starken<br />

Feldern konnten die Gossauer achtmal<br />

auf das Podest. Die U16-Mädchen gewannen<br />

die 5 × 80 m souverän in guten<br />

Generationenwechsel bei WaSa<br />

Unihockey. Bei Waldkirch-<br />

St. Gallen kündigt sich ein Umbruch<br />

an. Einige verdiente Akteure<br />

sind zurückgetreten oder<br />

haben gewechselt.<br />

Ab nächster Saison: WaSa mit neuen Gesichtern<br />

Im vierten Playout-Spiel gegen die<br />

Kloten-Bülach Jets wurde in der<br />

Bünt in einem feierlichen Akt das<br />

Trikot des zurücktretenden WaSa-<br />

Urgesteins Christian Preisig unter<br />

die Decke gehängt. Nicht nur auf<br />

Preisig wird Waldkirch-St. Gallen in<br />

der nächsten Saison verzichten müssen.<br />

Captain Lukas Hess, Torhüter<br />

Kornelius Birrer sowie die Verteidiger<br />

Raphael Anderegg, Manuel Zehr<br />

und auch die Stürmer Jeanot Eschbach<br />

und Tobias Hess gaben ihren<br />

Rücktritt bekannt. Nach Finnland<br />

zu Josba Joensuu zieht es den Finnen<br />

Petri Väänänen sowie den ehemaligen<br />

Nativerteidiger Daniel Kläger.<br />

Dazu wechselt Sniper Roman Wick<br />

in die zweite WaSa-Mannschaft,<br />

Verteidiger Arnold Brunner zurück<br />

zum Stammverein Nesslau (2. Liga)<br />

und Benjamin Borth zu Rychenberg<br />

Winterthur.<br />

Motivation und Tatendrang<br />

Die WaSa-Verantwortlichen waren<br />

gezwungen, nach neuen Spielern<br />

Ausschau zu halten. Mit dem<br />

Schweden Alexander Nede (von Helsingborg)<br />

wurde bereits ein spektakulärer<br />

Transfer getätigt. Von Alligator<br />

Malans wechselt Luzi Weber<br />

in die Olma-Stadt. Der schnelle<br />

Flügel stammt ursprünglich aus<br />

Davos, erlebte seine SML-Premiere<br />

bei Malans, wo er auch in der letzten<br />

Saison tätig war, und spielte zuvor<br />

schon eine Saison bei den Kloten-Bülach<br />

Jets. Verteidiger Marco<br />

Frigg hat die Churer <strong>Juni</strong>orenschule<br />

durchlaufen und spielte in den<br />

beiden letzten Jahren in der SML-<br />

Mannschaft. Vom <strong>1.</strong>-Ligisten United<br />

Toggenburg wechselt Sandro Büchel<br />

zu Waldkirch-St. Gallen. «Die Motivation<br />

und der Tatendrang der Spieler<br />

begeistert. Ist es doch schwierig,<br />

in der Ostschweiz substanzielle Zuzüge<br />

zu tätigen», so WaSa-Trainer<br />

Yves Mohr.<br />

Suche noch nicht abgeschlossen<br />

Erfreut ist man in der Teamführung<br />

über die Verlängerung um zwei Jah-<br />

Ersten Wettkampf bestritten<br />

Turnen. Am vergangenen Wochenende<br />

bestritt der TV Gossau mit den<br />

Abteilungen «Team Aerobic Gymnastik<br />

und Tanz» und «Geräteturnen»<br />

den ersten Wettkampf der<br />

diesjährigen Saison. Die Turnerinnen<br />

und Turner zeigten am Leuberg-<br />

Cup in Zuzwil ihr ganzes Können.<br />

Die Damen vom Team Aerobic hatten<br />

als Startnummer zwei kurz vor<br />

Mittag ihren Auftritt. Sie boten den<br />

Zuschauern ein abwechslungsreiches<br />

Programm und wurden mit der<br />

guten Note von 8,57 belohnt. Am<br />

Nachmittag machte sich dann die<br />

Gruppe Vereinsgeräteturnen bereit<br />

Elf Podestplätze erreicht<br />

52,38 Sekunden, was zurzeit die sechstschnellste<br />

schweizerische Zeit bedeutet.<br />

Die Knaben Manuel Schlauri, Christopher<br />

Fronebner und Basil Näscher im gleichen<br />

Alter konnten über 3 x 1000 m brillieren.<br />

Mit der gelaufenen Zeit von 9,15 Minuten<br />

belegen sie schweizerisch gar den<br />

ersten Rang. In der Kategorie U14-Kna-<br />

für ihren Auftritt mit einem neuen<br />

Programm, bestehend aus Stufenbarren,<br />

Boden und Barren. Mit der<br />

Disziplin Gerätekombination gelang<br />

dem Geräte-Team eine gute Leistung,<br />

die sie mit der Note 8,18 abgeschlossen<br />

haben. Bereits morgen<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong>, haben die Turnerinnen<br />

und Turner vom TV Goss au<br />

erneut Gelegenheit, die Kampfrichter<br />

zu überzeugen. Sie nehmen mit<br />

dem Team-Aerobic und der Gerätekombination<br />

am Tannzapfe-Cup<br />

in Dussnang teil, und eine weitere<br />

Gruppe der Abteilung bestreitet den<br />

Sport-Fittag in Benken. IE<br />

ben liefen Moreno Sutter, Yannik Horber<br />

und Dario Mauchle über 3 x 1000 m allen<br />

Teams davon, wurden Kantonalmeister<br />

und belegen mit der gelaufenen Zeit<br />

ebenfalls die Spitze der Schweizer Bestenliste.<br />

Ebenfalls Kantonalmeisterinnen<br />

wurden Lynn Gantenbein, Alicia Thalmann<br />

und Annika Ueberwasser. FG<br />

re mit dem umworbenen Chris Eschbach.<br />

Weiter wurden die Verträge<br />

von Fabian Jucker, Fabian Haag,<br />

Davide Petrini und Simon Schweizer<br />

verlängert. Stefan Meier, der während<br />

der Saison ins SML-Kader aufgestiegen<br />

ist und Adrin Zellweger<br />

unterschrieben ihre ersten Kontrakte<br />

mit dem SML-Team. Weiterlaufende<br />

Verträge haben Torhüter Dominic<br />

Jud, die Verteidiger Philipp Hühler<br />

und Ivo Lieberherr sowie die Brüder<br />

Roman und Thomas Mittelholzer.<br />

Im Sommer werden die letztjährigen<br />

U21-Akteure Marcel Brunner,<br />

Manuel Rüegg und Adrian Rüesch<br />

getestet. «Die Transfertätigkeiten<br />

sind noch nicht abgeschlossen», sagt<br />

Mohr. Vor allem nach einem zweiten<br />

Ausländer wird Ausschau gehalten.<br />

Mohr wird die Mannschaft<br />

weiter betreuen. Verzichten muss<br />

er auf den langjährigen Assistenten<br />

und früheren Interimscoach Marcus<br />

«Grischa» Marty. Dieser gab nach<br />

über einem Jahrzehnt Tätigkeiten bei<br />

Waldkirch-St. Gallen ebenfalls seinen<br />

Rücktritt bekannt. Sein Nachfolger<br />

ist noch nicht bekannt.<br />

YM<br />

Sport.<br />

Wechsel bei WaSa<br />

Zuzüge: Alexander Nede (Helsingborg),<br />

Luzi Weber (Malans),<br />

Marco Frigg (Chur), Sandro<br />

Büchel (Toggenburg)<br />

Verlängerung: Chris Eschbach,<br />

Stefan Meier, Andrin Zellweger,<br />

Fabian Haag, Fabian Jucker (alle<br />

zwei Jahre), Simon Schweizer,<br />

Davide Petrini (je ein Jahr).<br />

Weiterlaufende Verträge:<br />

Dominic Jud, Philipp Hühler, Ivo<br />

Lieberherr, Roman Mittelholzer,<br />

Thomas Mittelholzer, Yves Mohr<br />

Try out: Marcel Brunner, Manuel<br />

Rüegg, Adrian Rüesch (alle eigener<br />

Nachwuchs)<br />

Abgänge: Marcus Marty, Christian<br />

Preisig, Lukas Hess, Kornelius<br />

Birrer, Raphael Anderegg,<br />

Manuel Zehr, Jeanot Eschbach<br />

(alle Rücktritt) Roman Wick<br />

(3. Liga WaSa), Tobias Hess (Ziel<br />

unbekannt), Arnold Brunner<br />

(Nesslau Sharks), Daniel Kläger,<br />

Petri Väänänen (beide Josba<br />

Joensuu), Benjamin Borth<br />

(HC Rychenberg Winterthur)<br />

Vier kantonale Titel<br />

Leichtathletik. Bei ausgezeichneten<br />

Bedingungen und sehr guter Konkurrenz<br />

starteten Athleten von der LAG<br />

Gossau und des Forti Athletics an den<br />

Einkampfmeisterschaften in Balgach.<br />

Chantal Tanner (Bild oben, Mitte) gelang<br />

ein ausgezeichneter Wettkampf. Sie<br />

durfte gleich vier Mal aufs Podest steigen.<br />

Im Hochsprung dominierte sie den<br />

Wettkampf und errang die Goldmedaille<br />

mit einer übersprungenen Höhe von<br />

1,59 m. Im Kugelstossen und Speerwurf<br />

wurde sie Zweite, und im Hürdenlauf<br />

durfte sie die Bronzemedaille entgegen-<br />

nehmen. Ebenfalls einen ausgezeichneten<br />

Wettkampf absolvierte Jonas Strübi<br />

(Bild unten, rechts). Er gewann gleich<br />

zweimal Gold – im Hürdenlauf und Im<br />

Weitsprung. Im Sprint wurde er zweiter.<br />

In allen drei Disziplinen erreichte er<br />

damit die Limite für die Schweizermeisterschaft.<br />

Manuel Schlauri (Bild unten,<br />

links) beendete seinen Wettkampf im<br />

Weitsprung mit guten 5,48m. Damit belegte<br />

er hinter seinem Teamkollegen den<br />

zweiten Schlussrang. Im Hochsprung<br />

übersprang er sehr gute 1,62 was ihm<br />

für den fünften Schlussrang reichte.<br />

Einen weiteren SGALV-Meistertitel errang<br />

Dario Mauchle im abschliessenden<br />

600 m-Lauf. In einer Zeit von 1,44,31<br />

unterbot er seine Bestzeit um drei Sekunden<br />

und errang die Goldmedaille.<br />

BM<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22 15<br />

BILD: FG<br />

BILDER: BM


Schlusspunkt.<br />

ANZEIGE<br />

Herr Gozauer<br />

Die Ruhe vor dem<br />

<strong>Juni</strong>-Sturm<br />

Pfi ngsten – gemäss Neuem Testament<br />

der Tag, an dem der Heilige<br />

Geist auf die Apostel und Jünger<br />

herabkam, als sie zum jüdischen<br />

Fest «Schawuot» versammelt<br />

waren. «Schawuot» heisst<br />

«zum 50. Tag» – Pfi ngsten feiern<br />

wir 50 Tage nach Ostern, zehn<br />

Tage nach «Auffahrt». Soweit die<br />

religiöse Ausprägung. Während<br />

«Auffahrt» bei uns in Verbindung<br />

mit der «Auffahrtsbrücke», sprich<br />

dem freien Freitag nach Auffahrt,<br />

längst zum «Tag der Ausfahrt»<br />

geworden ist, hat sich Pfi ngsten<br />

doch als Tag der Ruhe und Besinnung<br />

behauptet. Mindestens teilweise,<br />

wie die Bilder nebenan<br />

zeigen.<br />

Ein Tag der Ruhe, das war für<br />

Gossau auch wirklich angezeigt.<br />

Der Mai war nämlich geprägt von<br />

zahlreichen wichtigen Ereignissen,<br />

welche uns Gossauerinnen und<br />

Gossauer kaum zu Atem kommen<br />

liessen. Zuerst mussten wir uns mit<br />

Flawil um die Wette bewegen. Der<br />

Sieg gelang erst in der «Verlängerung»,<br />

was schon an den Nerven<br />

zerrte. Dann verloren unsere<br />

NLA-Handballer das erste der Barragespiele<br />

gegen Yellow Winterthur.<br />

Und schon drohte der Abstieg<br />

in die Niederungen der NLB.<br />

Erst das Aufbäumen in den letzten<br />

drei Spielen brachte die notwendigen<br />

Siege und die Gewissheit, im<br />

Handball auch nächste Saison Aklassig<br />

zu sein. Gleiches ist vom FC<br />

Gossau zu berichten. Nachdem es<br />

lange Zeit verdächtig nach «Abstieg»<br />

aussah, kehrten die Gossauer<br />

Kicker im Mai unter neu-alter<br />

Leitung wieder zum Kämpfen und<br />

Siegen zurück. Der Ligaerhalt ist in<br />

Griffweite. Und schliesslich brachte<br />

uns der Wonnemonat Mai auch<br />

noch die defi nitive Abstrafung mit<br />

dem 93. Rang in der Städterangliste<br />

der Bilanz. Das tragen wir allerdings<br />

mit Fassung, wissen wir<br />

doch um unsere Stärken und Qualitäten.<br />

Die pfi ngstliche Ruhe kam gerade<br />

zur rechten Zeit. Denn nun folgen<br />

mit dem Maitlisek- und dem<br />

Notki-Jubiläum, dem Schweizerischen<br />

Sportfest und den Fussball-<br />

Klassenmeisterschaften vier happige<br />

Wochenenden. Gefolgt vom<br />

St. Galler OpenAir und den Blues<br />

Nights. Erst dann kann Gossau<br />

in den wohlverdienten Sommerschlaf<br />

fallen...<br />

Herzlich<br />

Ihr Herr Gozauer<br />

herr.gozauer@goz.ch<br />

Titel Pfi ngsten Titel Titel<br />

Ort. Gossau. kjaösld Angenehmes lkadsjölfkajsd Wetter mit ljölkjqaeoörit wechseln-<br />

mbkperoqig der Bewölkung, löadskfpao einigen Sonnenstunden p kjaösld lkadsjölf- und eikajsdner<br />

leichten, ljölkjqaeoörit kühlenden mbkperoqig Bise: Die ideale löadskfpao Basis für power<br />

ein erholsames jmfpäüoair und o‘0üwe3 ruhiges hoasdlö Pfi ngstwochenende.<br />

pdfho apoth<br />

kjaösld Ein fotografi lkadsjölfkajsd scher Streifzug ljölkjqaeoörit durch und mbkpero- um Gosqigsau<br />

löadskfpao zeigt, was in power Gossau jmfpäüoair über Pfi ngsten o‘0üwe3 so hoas- alles<br />

dlö lief pdfho oder eben apoth nicht: kjaösld Sport per lkadsjölfkajsd Velo, auf der ljölkjqaMinieoöritgolfanlage mbkperoqig oder dem löadskfpao Tennisplatz, power Spiel jmfpäüoair und Spass<br />

o‘0üwe3 auf dem öffentlichen hoasdlö pdfho Spielplatz apoth bei kjaösld der Badi lkadsjölf- oder<br />

kajsd einem ljölkjqaeoörit der zahlreichen mbkperoqig anderen löadskfpao Kinderspielplätpowerze, jmfpäüoair Erholung o‘0üwe3 in einer hoasdlö der vielen pdfho Gartenbeizen apoth ower<br />

jmfpäüoair und viel ungewohnte o‘0üwe3 hoasdlö Ruhe im pdfho verkehrsberuhig-<br />

apoth CK<br />

ten Stadtzentrum... CB<br />

16 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, <strong>1.</strong> <strong>Juni</strong> 2012 · Nr. 22<br />

BILDER: CB

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!