Festspielprogramm 2015
22. JULI – 23. AUGUST 2015
22. JULI – 23. AUGUST 2015
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22. JULI – 23. AUGUST <strong>2015</strong>
BREGENZ, ÖSTERREICH<br />
RORSCHACH<br />
INSEL MAINAU<br />
ZENTRUM<br />
SEEBÜHNE
LINDAU
PROGRAMM<br />
Spiel auf dem See – Turandot |<br />
Hoffmanns Erzählungen |<br />
Der goldene Drache |<br />
Così fan tutte |<br />
Orchesterkonzerte |<br />
Musik & Poesie |<br />
Unterwegs nach Umbidu, Brass meets Banda<br />
Fest des Kindes, crossculture night |<br />
8<br />
16<br />
22<br />
26<br />
30<br />
40<br />
44<br />
EINBLICKE<br />
Opernatelier |<br />
Meisterklasse Opernstudio |<br />
crossculture |<br />
Festspielfrühstück |<br />
Schön – 99 sunsets |<br />
Einführungsvorträge |<br />
Führungen |<br />
52<br />
54<br />
56<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
SERVICE<br />
Anreise |<br />
Erlebnis Bregenzer Festspiele |<br />
Freunde der Bregenzer Festspiele |<br />
64<br />
66<br />
68<br />
PREISE & SITZPLÄNE<br />
Festspiel-Lounge |<br />
Premium-Ticket |<br />
Sitzplan & Preise |<br />
Festspiel-Abos |<br />
Festspielshop |<br />
Spielplan |<br />
72<br />
74<br />
76<br />
82<br />
83<br />
85
6<br />
ELISABETH SOBOTKA
Das einzigartige Erlebnis bei<br />
den Bregenzer Festspielen<br />
liegt vor allem in einem<br />
grandiosen Naturspektakel: Wenn<br />
hinter der Seebühne die Sonne im<br />
Bodensee versinkt, intensiviert dieses<br />
Naturschauspiel sämtliche sinnliche<br />
Eindrücke ins Unermessliche.<br />
Unermesslich ist auch die Liebe des<br />
unbekannten Prinzen in Giacomo<br />
Puccinis letzter Oper: »Mag die Welt<br />
zusammenfallen, ich will Turandot!«<br />
Diese kraftvolle Geste ist dem Regisseur<br />
und Bühnenbildner Marco<br />
Arturo Marelli ebenso wichtig<br />
wie der musikalische Reichtum<br />
der Oper. Puccinis Turandot ist<br />
einzigartig in ihrer Dimension, der<br />
geheimnisvollen Exotik, den spektakulären<br />
Chorszenen und nicht<br />
zuletzt durch »Nessun dorma«, eine<br />
der berühmtesten Arien der Welt.<br />
Unvernünftig liebt auch der Schriftsteller<br />
E.T.A. Hoffmann in Jacques<br />
Offenbachs Hoffmanns Erzählungen.<br />
Dieses wundersame Werk inszeniert<br />
Stefan Herheim, einer der aufregendsten<br />
Regisseure unserer Zeit. Auf<br />
der Werkstattbühne ist das neueste<br />
Bühnenwerk des ungarischen Komponisten<br />
Peter Eötvös zu erleben,<br />
das im China-Restaurant Der goldene<br />
Drache spielt und eine heutige Fabel<br />
erzählt. Musik von Peter Eötvös gibt<br />
es zudem im Orchesterkonzert und<br />
der erfolgreichen Reihe Musik &<br />
Poesie zu erleben, wo der Komponist<br />
selbst als Gesprächspartner anwesend<br />
sein wird.<br />
Solche Verknüpfungen der verschiedenen<br />
künstlerischen Formate<br />
kennzeichnen das <strong>Festspielprogramm</strong>.<br />
Von Puccinis Turandot<br />
führt der Weg zurück zu seiner<br />
früh komponierten Messe, neben<br />
Hoffmanns Erzählungen wird der<br />
virtuose Cellist Jacques Offenbach<br />
in zwei Konzerten wieder lebendig.<br />
Die vor zwei Jahren mit großem<br />
Erfolg gestartete Blechbläsermatinee<br />
wird mit italienischem Schwerpunkt<br />
unter dem Titel Brass meets Banda<br />
fortgesetzt. Sie ist Teil des umfangreichen<br />
Kinder- und Jugendprogramms<br />
crossculture.<br />
Neu bei den Festspielen ist das<br />
Opernstudio. Talentierte, junge<br />
Sänger beschäftigen sich intensiv<br />
mit Wolfgang Amadeus Mozarts<br />
Così fan tutte. Das ebenfalls neue<br />
Opernatelier bietet Einblicke in den<br />
Entstehungsprozess eines neuen<br />
Musiktheaterwerks, in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunsthaus Bregenz.<br />
Auf vielfältige Entdeckungen in<br />
meinem ersten Festspielsommer<br />
freut sich<br />
Elisabeth Sobotka<br />
Intendantin<br />
VORWORT<br />
7
ERLEBNIS<br />
BREGENZER<br />
FESTSPIELE<br />
Ein lauwarmer Sommerwind,<br />
auf dem Wasser das glutrote<br />
Spiegelbild der am<br />
Horizont versinkenden Abendsonne,<br />
mediterranes Gefühl und<br />
große Oper. Mit einem betörenden<br />
Kunstgenuss für wahrhaft alle<br />
Sinne spielen sich die Bregenzer<br />
Festspiele jeden Sommer aufs<br />
Neue in die Herzen des Publikums.<br />
Inmitten einer bezaubernden Landschaft<br />
und im westlichsten österreichischen<br />
Bundesland Vorarlberg<br />
gelegen, ermöglichen die Bregenzer<br />
Festspiele aber nicht nur den Kunstgenuss<br />
unter freiem Himmel und den<br />
weiteren Spielstätten. Das Dreiländereck<br />
zwischen Alpen und Bodensee<br />
bietet noch viele landschaftliche,<br />
sport liche und kuli narische Erlebnisse.<br />
DURCHSCHNITTSTEMPERATUREN | °C<br />
SONNENSTUNDEN | H<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
J F M A M J J A S O N D<br />
8
ERLEBNIS<br />
9
PARTNER & SUBVENTIONSGEBER<br />
Herzlichen Dank!<br />
PARTNER<br />
SUBVENTIONSGEBER<br />
10
SPONSOREN<br />
Wir sichern den Freiraum für<br />
das Besondere – die Sponsoren<br />
der Bregenzer Festspiele.<br />
HAUPTSPONSOREN<br />
PRESENTING<br />
SPONSORS<br />
SPONSOREN, PARTNER & SUBVENTIONSGEBER<br />
ArsRhenia<br />
Hilti Foundation<br />
Mercedes-Benz<br />
Wiener Städtische<br />
Versicherung AG –<br />
Vienna Insurance Group<br />
CO-SPONSOREN & PARTNER<br />
AGM<br />
Coca Cola<br />
GrECo<br />
Klosterbrauerei Weltenburg<br />
Mohrenbrauerei Dornbirn<br />
Österreich Wein Marketing<br />
People’s Viennaline<br />
Pfanner & Gutmann<br />
Rauch Fruchtsäfte<br />
Red Bull<br />
Ricola AG<br />
Römerquelle<br />
Schlumberger<br />
11
SPIEL AUF DEM SEE<br />
TURANDOT<br />
GIACOMO PUCCINI<br />
12
»Nessun dorma« – eine der heute berühmtesten<br />
Arien für Tenor schrieb Giacomo Puccini in<br />
seiner letzten Oper Turandot. Die chinesische<br />
Prinzessin Turandot hat »Nessun dorma« als<br />
Befehl für eine Nacht ausgegeben: Keiner darf<br />
schlafen, denn bis zum Morgen muss sie den<br />
Namen des unbekannten Prinzen erfahren<br />
haben – oder dessen Liebe erwidern.<br />
TURANDOT<br />
PREMIERE<br />
22. Juli <strong>2015</strong> – 21.15 Uhr<br />
VORSTELLUNGEN<br />
24., 25., 26., 28., 29., 31. Juli – 21.15 Uhr<br />
1., 2., 4., 5., 7., 8., 9., 11., 12., 13., 14., 15., 16.,<br />
18., 21., 22., 23. August – 21.00 Uhr<br />
Seebühne | Festspielhaus<br />
DAUER 2 ¼ Stunden (ohne Pause)<br />
PREISE siehe Seiten 76 | 77<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE siehe Seite 60<br />
13
SPIEL AUF DEM SEE<br />
TURANDOT<br />
Wer Turandot erobern<br />
möchte, muss drei Rätsel<br />
lösen. Scheitert er, verliert<br />
er seinen Kopf. Ein unbekannter<br />
Prinz lässt sich weder durch die<br />
zahlreichen Toten vor ihm noch die<br />
Warnungen von Turandots Vater<br />
und deren Minister abhalten. Wie so<br />
viele Männer vor ihm ist er gebannt<br />
von Turandots Erscheinung. Als<br />
Erster löst er alle drei Rätsel. Doch<br />
er begehrt mehr als nur den Sieg<br />
über diese Frau, er wünscht sich<br />
ihre wahre Zuneigung und gibt ihr<br />
seinerseits das Rätsel seiner eigenen<br />
Identität auf. Findet sie bis zum<br />
nächsten Morgen heraus, wie er<br />
heißt, dann ist er bereit zu sterben.<br />
Eine andere Frau, Liù, kennt den<br />
Namen, doch nimmt sie das Geheimnis<br />
mit in ihren ergreifenden Tod –<br />
sie hat den Prinzen zu sehr geliebt.<br />
Wie der nun folgende Liebesrausch<br />
von Turandot und Calaf klingen<br />
soll, hat Giacomo Puccini jahrelang<br />
beschäftigt. Mit den Worten seiner<br />
Textdichter war er unglücklich und<br />
skizzierte immer neue Möglichkeiten.<br />
Puccinis eigener Tod im Jahr<br />
1924 ließ die Oper unvollendet, sein<br />
Kollege Franco Alfano komponierte<br />
auf Grundlage der Skizzen einen<br />
Schluss. Etwas Außergewöhnliches<br />
hatte Puccini schaffen wollen, jenseits<br />
seiner berühmten Opern La<br />
bohème, Tosca und Madama Butterfly.<br />
Chinesisches Kolorit, mächtige<br />
Chorszenen und von ihren Gefühlen<br />
überwältigte Figuren bestimmen<br />
dieses Werk. Die Rätselszene wird<br />
zum musikalischen Wettkampf<br />
zwischen Sopran und Tenor.<br />
Paolo Carignani, ein leidenschaftlicher<br />
Kenner der italienischen<br />
Oper, dirigiert zum ersten Mal bei<br />
den Bregenzer Festspielen. Auch der<br />
international erfahrene Regisseur<br />
und Bühnenbildner Marco Arturo<br />
Marelli debütiert am See.<br />
ORCHESTERKONZERT<br />
GIACOMO PUCCINI<br />
2. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Im Alter von 22 Jahren schrieb<br />
Puccini eine Messe für Soli, Chor<br />
und großes Orchester. Dieses Werk<br />
ist im zweiten Orchesterkonzert der<br />
Wiener Symphoniker zu erleben.<br />
› Siehe Seite 34<br />
TIPP<br />
14
TURANDOT<br />
15
BESETZUNG<br />
TURANDOT<br />
Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern (1926)<br />
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni<br />
Schlussduett und Finale vervollständigt von Franco Alfano<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Turandot<br />
Altoum<br />
Timur<br />
Der unbekannte Prinz (Calaf)<br />
Liù<br />
Ping<br />
Pang<br />
Pong<br />
Ein Mandarin<br />
Katrin Kapplusch | Mlada Khudoley |<br />
Erika Sunnegardh<br />
Peter Jelosits | Manuel von Senden<br />
Dimitry Ivashchenko | Michael Ryssov<br />
Riccardo Massi | Arnold Rawls |<br />
Rafael Rojas<br />
Yitian Luan | Marjukka Tepponen |<br />
Guanqun Yu<br />
Thomas Oliemans | Andrè Schuen<br />
Peter Marsh | Taylan Reinhard<br />
Cosmin Ifrim | Kyungho Kim<br />
Yasushi Hirano | Grigory Shkarupa<br />
Musikalische Leitung<br />
Inszenierung & Bühne<br />
Kostüme<br />
Licht<br />
Kampf-Choreographie<br />
Video<br />
Chorleitung<br />
Dramaturgie<br />
Paolo Carignani | Giuseppe Finzi<br />
Marco Arturo Marelli<br />
Constance Hoffman<br />
Davy Cunningham<br />
Ran Arthur Braun<br />
Aron Kitzig<br />
Lukáš Vasilek<br />
Olaf A. Schmitt<br />
Verlag: Universal Edition AG, Wien in<br />
Vertretung für Casa Ricordi, Milano<br />
16
TURANDOT<br />
Wiener Symphoniker<br />
Prager Philharmonischer Chor<br />
Bregenzer Festspielchor<br />
Artisten | Feuerkünstler<br />
Kleindarsteller & Statisterie der<br />
Bregenzer Festspiele<br />
Bühnenmusik in Kooperation<br />
mit dem Landeskonservatorium<br />
Vorarlberg<br />
Marco Arturo Marelli<br />
Paolo Carignani<br />
17
18<br />
TURANDOT
»Vater, ich<br />
kenne den<br />
Namen des<br />
Fremden!<br />
Sein Name<br />
ist ... Liebe!«<br />
TURANDOT<br />
TURANDOT, III. AKT, FINALE<br />
19
OPER IM FESTSPIELHAUS<br />
HOFFMANNS<br />
ERZÄHLUNGEN<br />
JACQUES OFFENBACH<br />
PREMIERE<br />
23. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
VORSTELLUNGEN<br />
26. Juli – 11.00 Uhr<br />
30. Juli, 3. & 6. August – 19.30 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
DAUER 3 ½ Stunden (inklusive Pause)<br />
PREISE siehe Seite 78<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE siehe Seite 60<br />
Eine Koproduktion mit der Oper Köln<br />
und der Königlichen Oper Kopenhagen<br />
20
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN<br />
21
OPER IM FESTSPIELHAUS<br />
HOFFMANNS<br />
ERZÄHLUNGEN<br />
W<br />
onach sehnen wir uns,<br />
wenn wir lieben? Kann ein<br />
anderer Mensch unsere<br />
Sehnsüchte überhaupt erkennen<br />
und erfüllen? Suchen wir uns selbst<br />
oder wollen wir im anderen aufgehen?<br />
Der Dichter, Komponist und<br />
Zeichner E. T. A. Hoffmann blickte<br />
wie kaum ein anderer in unsere<br />
Sehnsüchte, Phantasien, Träume<br />
und Abgründe. Zwei französische<br />
Dichter haben den Autoren selbst<br />
zur Figur seiner eigenen Geschichten<br />
gemacht und ziehen ihm und uns<br />
den Boden unter den Füßen weg.<br />
Wen möchte Hoffmann lieben? Die<br />
Puppe, die Sängerin, die Prosti <br />
tu ierte? Oder doch nur sich selbst?<br />
Der in Deutschland geborene<br />
Kom ponist Jacques Offenbach, der<br />
als Cellovirtuose und Operettenkomponist<br />
in Paris reüssierte, schuf<br />
aus diesem faszinierenden Stoff<br />
ein Werk irgendwo zwischen Grand<br />
opéra, Operettenseligkeit und<br />
romantischem Schauer märchen.<br />
Offenbachs Hoffmanns Erzählungen<br />
wurden von den dun klen Schatten<br />
seiner Hauptfigur begleitet: Der<br />
Komponist starb während der<br />
Arbeit und konnte die Oper nicht<br />
vollenden. Nach seinem Tod brannten<br />
in Paris und Wien zwei Theater,<br />
wodurch zahlreiche Noten verschwunden<br />
sind, die bis heute auf<br />
der ganzen Welt wieder auftauchen<br />
und das Rätsel dieser Oper eher<br />
vergrößern als aufklären.<br />
Auf den Regisseur Stefan Herheim<br />
übt dieses geheimnisvolle Werk seit<br />
Jahrzehnten eine große Faszination<br />
aus. Auch deshalb hat er sich bisher<br />
noch nicht daran gewagt. Für die<br />
Bregenzer Festspiele begibt er sich<br />
nun gemeinsam mit dem Dirigenten<br />
Johannes Debus und seinem Team<br />
auf die Suche nach einer Möglichkeit,<br />
diese Oper ohne Ende zu Ende<br />
zu erzählen und der wundersamen<br />
Mechanik des menschlichen Daseins<br />
eine Bühne zu geben.<br />
22
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN<br />
MUSIK & POESIE<br />
JACQUES OFFENBACH<br />
26. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Seestudio<br />
TIPP<br />
Werke für Violoncello und Klavier<br />
› Siehe Seite 41<br />
ORCHESTERKONZERT<br />
JACQUES OFFENBACH<br />
27. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
TIPP<br />
Konzert für Violoncello und Orchester<br />
Concerto militaire<br />
› Siehe Seite 32<br />
Offenbach erlebte seinen Durchbruch<br />
als Cellovirtuose in den Pariser Salons,<br />
wo er »Liszt des Cellos« genannt wurde.<br />
Der Cellist Jérôme Pernoo begibt sich<br />
auf seine Spuren.<br />
23
BESETZUNG<br />
HOFFMANNS<br />
ERZÄHLUNGEN<br />
Phantastische Oper in fünf Akten (1881)<br />
Libretto von Jules Barbier nach dem Schauspiel<br />
von Jules Barbier und Michel Carré<br />
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Olympia | Giulietta<br />
Antonia | Giulietta<br />
Muse | Niklausse |<br />
Die Stimme aus dem Grab<br />
Hoffmann<br />
Lindorf | Coppélius |<br />
Dr. Miracle | Dapertutto<br />
Spalanzani<br />
Crespel | Luther<br />
Andrès | Cochenille |<br />
Frantz | Pitichinaccio<br />
Kerstin Avemo<br />
Olesya Golovneva<br />
Rachel Frenkel<br />
Daniel Johansson<br />
Michael Volle<br />
Bengt-Ola Morgny<br />
Ketil Hugaas<br />
Christophe Mortagne<br />
Musikalische Leitung<br />
Inszenierung<br />
Bühne<br />
Kostüme<br />
Licht<br />
Chorleitung<br />
Dramaturgie<br />
Johannes Debus<br />
Stefan Herheim<br />
Christof Hetzer<br />
Esther Bialas<br />
Phoenix (Andreas Hofer)<br />
Lukáš Vasilek<br />
Olaf A. Schmitt<br />
Wiener Symphoniker<br />
Prager Philharmo nischer Chor<br />
24
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN<br />
Johannes Debus<br />
Stefan Herheim<br />
Herausgegeben von<br />
Michael Kaye und<br />
Jean-Christophe Keck<br />
Verlag: Universal Edition AG,<br />
Wien in Vertretung für<br />
Schott Music, Mainz<br />
25
WERKSTATTBÜHNE<br />
DER GOLDENE<br />
DRACHE<br />
PETER EÖTVÖS<br />
PREMIERE<br />
19. August <strong>2015</strong> – 20.00 Uhr<br />
VORSTELLUNG<br />
21. August – 20.00 Uhr<br />
Werkstattbühne<br />
DAUER 1½ Stunden (ohne Pause)<br />
PREISE siehe Seite 80<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE siehe Seite 60<br />
26
DER GOLDENE DRACHE<br />
27
BESETZUNG<br />
DER GOLDENE<br />
DRACHE<br />
Ein Asia-Schnellrestaurant,<br />
in dem fünf Menschen unterschiedlicher<br />
Generation<br />
zusammentreffen. Ein kleiner Mann,<br />
der Zahnschmerzen hat. Eine Fabel<br />
von der Ameise und der Grille. Ein<br />
Zahn, der mit einer Zange gezogen<br />
wird und in der Suppenschüssel<br />
einer Stewardess landet. Eine Familie,<br />
die in der Zahnlücke telefoniert.<br />
Der ungarische Komponist Peter<br />
Eötvös hat Roland Schimmelpfennigs<br />
fabelhaftes Stück Der goldene<br />
Drache, das 2009 am Wiener Burgtheater<br />
uraufgeführt wurde, zu<br />
einem vielschichtigen Musiktheater<br />
zugespitzt, bei dem fünf Darsteller<br />
insgesamt 18 Rollen verkörpern.<br />
Das jüngste Bühnenwerk eines der<br />
erfolgreichsten Opernkomponisten<br />
unserer Zeit ist nach der Uraufführung<br />
an der Oper Frankfurt bei den<br />
Bregenzer Festspielen zu erleben.<br />
Das weltweit renommierte Ensemble<br />
Modern kehrt nach zehn Jahren<br />
zurück an den Bodensee.<br />
ORCHESTERKONZERT<br />
PETER EÖTVÖS<br />
9. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Das Symphonieorchester Vorarlberg<br />
eröffnet sein Orchesterkonzert mit<br />
Peter Eötvös’ Theater für die Ohren.<br />
› Siehe Seite 38<br />
Ensemble Modern<br />
Peter Eötvös spricht über seine Musik<br />
und die Arbeit an Der goldene Drache.<br />
Musiker des Ensemble Modern stellen<br />
weitere Werke des Komponisten vor.<br />
› Siehe Seite 43<br />
TIPP<br />
TIPP<br />
MUSIK & POESIE<br />
PETER EÖTVÖS<br />
16. August <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Seestudio<br />
28
Musiktheater (2014) – Libretto von Roland Schimmelpfennig<br />
nach dem gleichnamigen Theaterstück<br />
Eingerichtet von Peter Eötvös<br />
Österreichische Erstaufführung<br />
Koproduktion von Ensemble Modern und Oper Frankfurt<br />
DER GOLDENE DRACHE<br />
Die junge Frau | der Kleine<br />
Die Frau über sechzig | alte<br />
Köchin | Enkeltochter | Die Ameise |<br />
Hans | chinesische Mutter<br />
Der junge Mann | junge Asiate |<br />
Kellnerin | Großvater | die Grille |<br />
chinesische Tante<br />
Der Mann | ein Asiate |<br />
Inga die blonde Stewardess |<br />
chinesischer Onkel<br />
Der Mann über sechzig | alter<br />
Asiate | Eva die dunkelbraune<br />
Stewardess | Der Freund der<br />
Enkel tochter | chinesischer Vater<br />
Kateryna Kasper<br />
Hedwig Fassbender<br />
Simon Bode<br />
Holger Falk<br />
Hans-Jürgen Lazar<br />
Musikalische Leitung<br />
Regie<br />
Dramaturgie<br />
Bühnenbild<br />
Kostüme<br />
Licht<br />
Klangregie<br />
Hartmut Keil<br />
Elisabeth Stöppler<br />
Zsolt Horpácsy<br />
Hermann Feuchter<br />
Nicole Pleuler<br />
Jan Hartmann<br />
Norbert Ommer<br />
Ensemble Modern<br />
29
OPERNSTUDIO AM KORNMARKT<br />
COSÌ FAN<br />
TUTTE<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART<br />
PREMIERE<br />
17. August <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
VORSTELLUNGEN<br />
18., 20. & 22. August – 19.30 Uhr<br />
Vorarlberger Landestheater<br />
PREISE siehe Seite 80<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE siehe Seite 60<br />
30
COSÌ FAN TUTTE<br />
31
BESETZUNG<br />
COSÌ FAN<br />
TUTTE<br />
Vier Sänger beginnen ein<br />
Spiel um Liebe und Treue,<br />
angeleitet vom überheblichen<br />
Alfonso, angestachelt von der<br />
schlauen Despina. Ob die eine den<br />
Verführungen des anderen nachgeben<br />
wird? Fremdgehen scheint<br />
keinem eine ernsthafte Option. Die<br />
vier wiegen sich in Sicherheit und<br />
lassen sich umso risikofreudiger auf<br />
die Wette ein. Die Musik macht sie<br />
mehr und mehr zum Spielball ihrer<br />
Sehnsüchte. Die Spiellust führt zu<br />
Leichtsinn und Rücksichtslosigkeit.<br />
Misstrauen und Angst breiten sich<br />
aus. Zurück wollen sie nicht mehr,<br />
ein Entkommen scheint nicht abzusehen.<br />
Längst sind es nicht mehr sie<br />
selbst, die ihre Gefühle und Verhaltensweisen<br />
bestimmen.<br />
Wolfgang Amadeus Mozarts letzte<br />
Oper in der kongenialen Zusammenarbeit<br />
mit Lorenzo da Ponte heißt im<br />
Untertitel Die Schule der Liebenden<br />
und stellt auch 225 Jahre nach ihrer<br />
Uraufführung die grundsätzliche<br />
Frage, wie wir lieben und lieben<br />
wollen. In Mozarts Musik erscheint<br />
der Mensch als geheimnisvolles und<br />
berührendes Wesen, oft erfüllt von<br />
widersprüchlichen Emotionen.<br />
Im neugegründeten Opernstudio<br />
der Bregenzer Festspiele treffen<br />
sechs junge Sänger, fünf davon aus<br />
dem Opernstudio der Staatsoper<br />
Berlin, zusammen und begeben<br />
sich gemeinsam mit dem Regisseur<br />
Jörg Lichtenstein und dem Dirigenten<br />
Hartmut Keil in die Schule der<br />
Liebenden. Jörg Lichtenstein interessiert<br />
sich als aktiver Schauspieler<br />
für den Grenzbereich zwischen<br />
Spiel und Realität. Als Professor<br />
für Schauspiel am Mozarteum<br />
Salzburg widmet er sich intensiv<br />
der Entdeckung neuer Welten.<br />
32
oder Die Schule der Liebenden<br />
Dramma giocoso in zwei Akten KV 588 (1790)<br />
Libretto von Lorenzo da Ponte<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
COSÌ FAN TUTTE<br />
Fiordiligi<br />
Dorabella<br />
Guglielmo<br />
Ferrando<br />
Despina<br />
Don Alfonso<br />
Kelebogile Pearl Besong<br />
Annika Schlicht<br />
Maximilian Krummen<br />
Stephen Chambers<br />
Sónia Grané<br />
Grigory Shkarupa<br />
Musikalische Leitung<br />
Inszenierung<br />
Bühne<br />
Kostüme<br />
Licht<br />
Dramaturgie<br />
Hartmut Keil<br />
Jörg Lichtenstein<br />
Susanna Boehm<br />
Jutta Delorme<br />
Matthias Zuggal<br />
Olaf A. Schmitt<br />
Symphonieorchester Vorarlberg<br />
MEISTERKLASSE<br />
OPERNSTUDIO<br />
9. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
TIPP<br />
Mit Brigitte Fassbaender<br />
Zwei Tage lang arbeiten die jungen<br />
Sänger mit der bayerischen Kammersängerin<br />
Brigitte Fassbaender, die<br />
auf allen großen Bühnen dieser Welt<br />
auftrat. Einen Abend lang werden die<br />
Türen für das Publikum geöffnet.<br />
› Siehe Seite 55<br />
33
FESTSPIELHAUS<br />
ORCHESTER<br />
KONZERTE<br />
Weitere Perspektiven auf die Opernkomponisten<br />
dieses Sommers eröffnen<br />
die Konzerte: Puccinis frühe Messe,<br />
Offenbachs virtuoses Cellokonzert,<br />
Eötvös’ theatrales Orchesterwerk<br />
Chinese Opera. Zu Gast sind die Chefdirigenten<br />
der Wiener Symphoniker,<br />
Philippe Jordan, des Luzerner Sin -<br />
fo nie orchesters, James Gaffigan,<br />
des Orchestre Philharmonique de<br />
Radio France ab <strong>2015</strong>, Mikko Franck,<br />
sowie des Symphonieorchesters<br />
Vor arlberg, Gérard Korsten.<br />
34
ORCHESTERKONZERTE<br />
35
ORCHESTERKONZERTE<br />
WIENER<br />
SYMPHONIKER<br />
In Paris eroberte Offenbach als<br />
Virtuose am Violoncello die<br />
Salons. Sein wiederentdecktes<br />
Cellokonzert fordert dem Solisten<br />
extreme Virtuosität und Energie<br />
ab. Nur ein Jahr nach seiner Uraufführung<br />
in der Kölner Philharmonie<br />
ist das neueste Orchesterwerk<br />
des tschechischen Komponisten<br />
Miroslav Srnka zum ersten Mal<br />
in Österreich zu hören. Einen ganz<br />
anderen Natureindruck als No<br />
Night No Land No Sky brachte Felix<br />
Mendel sohn Bartholdy 1831 aus<br />
Italien mit: »im blauen Himmel, ud.<br />
im Meere und in den Bäumen giebt<br />
es genug Musik«. In den folgenden<br />
Jahren schrieb er seine heitere<br />
»italienische« Symphonie.<br />
WIENER SYMPHONIKER<br />
27. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Dirigent James Gaffigan<br />
Violoncello Jérôme Pernoo<br />
Jacques Offenbach Konzert<br />
für Violoncello und Orchester<br />
Concerto militaire<br />
Miroslav Srnka No Night<br />
No Land No Sky, Österreichische<br />
Erst aufführung<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />
Italienische<br />
PREISE siehe Seite 79<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE<br />
siehe Seite 60<br />
TIPP<br />
JACQUES OFFENBACH<br />
HOFFMANNS<br />
ERZÄHLUNGEN<br />
Ab 23. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
› Siehe Seite 16<br />
MUSIK & POESIE<br />
JACQUES OFFENBACH<br />
26. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Seestudio<br />
Werke für Violoncello und Klavier<br />
› Siehe Seite 41<br />
TIPP<br />
36
ORCHESTERKONZERTE<br />
37
ORCHESTERKONZERTE<br />
WIENER<br />
SYMPHONIKER<br />
WIENER SYMPHONIKER<br />
2. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Noch vor seiner ersten Oper<br />
im Alter von 22 Jahren<br />
schrieb Puccini eine Messe,<br />
die nach seinem Tod unter dem Titel<br />
Messa di Gloria veröffentlicht wurde.<br />
Puccinis letzte Oper Turandot<br />
wurde nach Franco Alfano auch<br />
von Luciano Berio mit einem neuen<br />
Schluss versehen. Ein außergewöhnliches<br />
Konzert schrieb Berio 1999<br />
mit Solo für Posaune und Orchester.<br />
Das Werk folgt weniger der Tradition<br />
des virtuosen Solokonzerts,<br />
vielmehr begegnen sich die zwei<br />
einsamen Linien von Posaune<br />
und Orchester. Gleich fünf solistische<br />
Celli beginnen zart Rossinis<br />
Guillaume Tell-Ouvertüre, bevor<br />
das stürmische Thema losbricht.<br />
Dirigent Mikko Franck<br />
Tenor Rafael Rojas<br />
Bariton Thomas Oliemans<br />
Posaune Uwe Dierksen<br />
Prager Philhar monischer Chor<br />
Bregenzer Festspielchor<br />
Gioachino Rossini Ouvertüre<br />
zu Guillaume Tell<br />
Luciano Berio Solo für<br />
Posaune und Orchester<br />
Giacomo Puccini Messe für<br />
vier Stimmen mit Orchester<br />
(Messa di Gloria)<br />
PREISE siehe Seite 79<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE<br />
siehe Seite 60<br />
38
ORCHESTERKONZERTE<br />
Der neue Chefdirigent der<br />
Wiener Symphoniker widmet<br />
sich den Symphonien Franz<br />
Schuberts, in Bregenz ist seine<br />
Interpretation der Großen C-Dur<br />
zu erleben. Die große orchestrale<br />
Geste verfolgen auch die beiden<br />
anderen Werke: Johannes Brahms’<br />
Violinkonzert gehört zu den Meilensteinen<br />
für jeden Geiger. Anton<br />
Weberns Variationen bieten einen<br />
vielfältigen und dennoch transparenten<br />
Klang. Er selbst betrachtete<br />
seine letzte Instrumentalkompo sition<br />
als »im Gesamtergebnis eine<br />
Art Ouvertüre«.<br />
WIENER SYMPHONIKER<br />
23. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Dirigent Philippe Jordan<br />
Violine Nikolaj Znaider<br />
Anton Webern Variationen<br />
für Orchester op. 30<br />
Johannes Brahms Konzert für<br />
Violine und Orchester D-Dur op. 77<br />
Franz Schubert Symphonie Nr. 8<br />
D 944 Große C-Dur<br />
PREISE siehe Seite 79<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE<br />
siehe Seite 60<br />
39
DAS ORCHESTER DER BREGENZER FESTSPIELE<br />
WIENER<br />
SYMPHONIKER<br />
Bereits seit 1946 sind die<br />
Wiener Symphoniker jeden<br />
Sommer das »Orchestra<br />
in Residence« der Bregenzer<br />
Festspiele.<br />
Dort treten Sie nicht nur als Opernorchester<br />
beim Spiel auf dem See<br />
und bei der Oper im Festspielhaus<br />
in Erscheinung, sondern sind auch<br />
mit mehreren Orchesterkonzerten<br />
im Programm des Festivals vertreten.<br />
Die Wiener Symphoniker<br />
präsentierten sich erstmals im<br />
Oktober 1900 im Musikverein Wien<br />
der Öffentlichkeit. Heute so selbstverständlich<br />
im Repertoire verankerte<br />
Werke wie Anton Bruckners<br />
Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs<br />
Gurre-Lieder, Maurice Ravels<br />
Konzert für die linke Hand und<br />
Franz Schmidts Das Buch mit sieben<br />
Siegeln wurden von den Wiener<br />
Symphonikern uraufgeführt.<br />
Im Laufe seiner Geschichte prägten<br />
herausragende Dirigentenpersönlichkeiten<br />
wie Bruno Walter, Richard<br />
Strauss, Wilhelm Furtwängler,<br />
Oswald Kabasta, George Szell oder<br />
Hans Knappertsbusch den Klangkörper.<br />
In den letzten Jahrzehnten waren<br />
es insbesondere die Chefdirigenten<br />
Herbert von Karajan, Wolfgang<br />
Sawallisch, Carlo Maria Giulini,<br />
Georges Prêtre und Fabio Luisi,<br />
die das Klangbild des Orchesters<br />
formten. Mit dem Antritt von<br />
Philippe Jordan als Chefdirigent<br />
ab der Saison 2014 / 15 starteten<br />
die Wiener Symphoniker in eine<br />
neue Ära. Ein besonderer Fokus<br />
wird dabei auf die Beschäftigung<br />
mit saisonalen Schwerpunktkomponisten,<br />
zeitgenössische Musik,<br />
40
ORCHESTERKONZERTE<br />
Wiener Symphoniker<br />
die Zusammenarbeit mit Artists in<br />
Residence sowie auf rege Aktivitäten<br />
in der Musik vermittlung gelegt.<br />
Die Wiener Symphoniker spielen<br />
pro Saison über 150 Konzert- und<br />
Opern auftritte, wovon die Mehrzahl<br />
in Wiens renommierten Konzerthäusern<br />
Musikverein und Konzerthaus<br />
stattfindet.<br />
Zusätzlich wirken die Wiener Symphoniker<br />
seit 2006 bei zahlreichen<br />
Opernproduktionen im Theater<br />
an der Wien mit und unterstreichen<br />
damit ihre herausragende Stellung<br />
im Musikleben Wiens.<br />
TAG DER WIENER<br />
SYMPHONIKER<br />
19. Juli <strong>2015</strong> – 15.00 Uhr<br />
Kornmarktplatz | Vorarlberg<br />
Museum<br />
Eine gemeinsames Projekt der<br />
Bregenzer Festspiele, der Wiener<br />
Symphoniker und Bregenz<br />
Tourismus & Stadtmarketing<br />
TIPP<br />
41
ORCHESTERKONZERTE<br />
SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
VORARLBERG<br />
Die Gedichte seiner Muse<br />
im Züricher Exil, Mathilde<br />
Wesendonck, vertonte<br />
Richard Wagner 1858 und kündigte<br />
darin schon die Klangwelt von<br />
Tristan und Isolde an. Die kanadische<br />
Sopra nistin Measha<br />
Brueggergosman singt diese<br />
Lieder mit innig warmem Klang.<br />
Als Antipode zu Wagners Theaterwelt<br />
galt Johannes Brahms’ abso <br />
lute Musik im 19. Jahrhundert.<br />
Peter Eötvös holt das Theater in den<br />
Konzertsaal. Seine Chinese Opera<br />
folgt weniger der traditionellen<br />
chinesischen Oper als einer Vision<br />
des Sehens mit den Ohren.<br />
SYMPHONIEORCHESTER<br />
VORARLBERG<br />
9. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Dirigent Gérard Korsten<br />
Sopran Measha Brueggergosman<br />
Peter Eötvös Chinese Opera<br />
Richard Wagner Wesendonck-Lieder,<br />
instrumentiert von Hans Werner<br />
Henze<br />
Johannes Brahms Symphonie Nr. 4<br />
e-Moll op. 98<br />
PREISE siehe Seite 79<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE<br />
siehe Seite 60<br />
42
ORCHESTERKONZERTE<br />
Symphonieorchester Vorarlberg<br />
PETER EÖTVÖS<br />
DER GOLDENE DRACHE<br />
19. & 21. August <strong>2015</strong> –<br />
20.00 Uhr | Werkstattbühne<br />
TIPP<br />
Peter Eötvös’ fabelhaftes Bühnenwerk<br />
spielt im Asia-Restaurant Der goldene<br />
Drache und ist in der Inszenierung der<br />
Uraufführung als Gastspiel zu erleben.<br />
› Siehe Seite 22<br />
TIPP<br />
MUSIK & POESIE<br />
MEASHA BRUEGGERGOSMAN<br />
9. August <strong>2015</strong> –<br />
19.30 Uhr | Seestudio<br />
Die kanadische Sopranistin ist am selben<br />
Abend als leidenschaftliche Liedsängerin<br />
mit französischem Repertoire zu erleben.<br />
› Siehe Seite 42<br />
FESTMESSE<br />
Klosterkirche Mehrerau<br />
Termin wird noch bekanntgegeben<br />
Dirigent Wolfgang Schwendinger<br />
EINTRITT FREI<br />
43
SEESTUDIO<br />
MUSIK &<br />
POESIE<br />
44
In der Kammermusikreihe Musik & Poesie gibt<br />
es besondere und außergewöhnliche Seiten des<br />
<strong>Festspielprogramm</strong>s zu entdecken. Musikalische<br />
Ereignisse treffen auf literarische – poetisch,<br />
prosaisch, analytisch, dramatisch.<br />
MUSIK & POESIE<br />
S<br />
obald er mit dem Cello eins<br />
wurde, nahm er sämtliche<br />
Hindernisse im Flug. Und die<br />
Lakaien, die glänzenden Zimmerfluchten,<br />
die eleganten Damen und<br />
Herren – all das, was die meisten<br />
Neulinge niedergedrückt hätte,<br />
schüchterte ihn nicht im geringsten<br />
ein, sondern lockerte ihn eher noch<br />
mehr. Denn die Geselligkeit war sein<br />
Element«. Wie der Schriftsteller<br />
und Soziologe Siegfried Kracauer<br />
die Welt Jacques Offenbachs in den<br />
Pariser Salons beschreibt, bringen<br />
der Cellist Jérôme Pernoo und<br />
sein Pianist Jérôme Ducros zum<br />
Klingen. Aus der beeindruckenden<br />
Anzahl von Werken für Offenbachs<br />
Instrument haben sie einige Stücke<br />
herausgesucht, die in Dialog mit<br />
späterer französischer Musik<br />
treten.<br />
WERKE VON JACQUES<br />
OFFENBACH & FRANCIS<br />
POULENC<br />
26. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Seestudio<br />
Violoncello Jérôme Pernoo<br />
Klavier Jérôme Ducros<br />
PREISE siehe Seite 80<br />
ORCHESTERKONZERT<br />
JACQUES OFFENBACH<br />
27. Juli <strong>2015</strong> –<br />
19.30 Uhr | Festspielhaus<br />
Konzert für Violoncello und<br />
Orchester Concerto militaire<br />
› Siehe Seite 32<br />
TIPP<br />
45
SEESTUDIO<br />
MUSIK &<br />
POESIE<br />
Die kanadische Sopranistin<br />
Measha Brueggergosman<br />
vereinigt scheinbar unvereinbare<br />
Stile in ihrer Person:<br />
Jenseits der Opernbühne groovt<br />
sie mit ihrer Band oder singt auch<br />
mal die Eröffnungshymne für die<br />
Olympischen Winterspiele wie<br />
2010 in Vancouver. Ihre besondere<br />
Liebe gilt dem Liedgesang.<br />
Als französische Kanadierin ist<br />
sie in der französischen Sprache<br />
ebenso zuhause wie in der englischen.<br />
Wie vielfältig die französische<br />
Musik auch nach Jacques<br />
Offenbach klang, ist in ihrem<br />
Programm zu erleben: Geheimnisvoll<br />
bei Claude Debussy, augenzwinkernd<br />
bei Francis Poulenc,<br />
innig bei Gabriel Fauré.<br />
Paris am Beginn des zwanzig sten<br />
Jahrhundert war einzigartig: Literatur,<br />
Tanz, Kino, Malerei, Musik –<br />
die Künstler inspirierten sich<br />
gegenseitig in den Salons und auf<br />
den Bühnen. Und genossen das<br />
Leben in vollen Zügen.<br />
LIEDER VON CLAUDE<br />
DEBUSSY, FRANCIS POULENC<br />
& GABRIEL FAURÉ<br />
9. August <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Seestudio<br />
Sopran Measha Brueggergosman<br />
Klavier Justus Zeyen<br />
PREISE siehe Seite 80<br />
TIPP<br />
ORCHESTERKONZERT<br />
MEASHA BRUEGGERGOSMAN<br />
9. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Mit Richard Wagners verträumt<br />
schwebenden Wesendonck-Liedern ist<br />
die kanadische Sopranistin gemeinsam<br />
mit dem Symphonie orchester<br />
Vorarlberg zu erleben.<br />
› Siehe Seite 38<br />
46
Komponieren besteht für mich<br />
aus Verzauberung der Zuhörer<br />
durch Klang… Mich<br />
interessiert die Technik, mit der<br />
ich das Unglaubliche zum Klingen<br />
bringen kann. In der Oper wird das<br />
geradezu gefordert.« Der ungarische<br />
Komponist Peter Eötvös gehört<br />
zu den erfolgreichsten Opernkomponisten<br />
unserer Zeit. Seine Drei<br />
Schwestern nach Anton Tschechow<br />
gehören ebenso zum weltweiten<br />
Repertoire wie Love and other demons<br />
nach Gabriel García Marquez. Auch<br />
in seiner Instrumentalmusik ist<br />
der szenische Komponist Eötvös<br />
anwesend und erforscht die räumliche<br />
Wirkung seiner Klänge. Eine<br />
langjährige Zusammenarbeit verbindet<br />
Eötvös mit den einzigartigen<br />
Musikern des Ensemble Modern.<br />
Im Gespräch über seine Musik wird<br />
es auch um die Frage gehen, wie aus<br />
Roland Schimmelpfennigs umfangreichem<br />
Text Der goldene Drache ein<br />
90-minütiges Musiktheater wurde.<br />
Texte vom kompositorischen Wegrand<br />
werden aufgelesen.<br />
WERKE VON PETER EÖTVÖS,<br />
TEXTE VON ROLAND<br />
SCHIMMELPFENNIG<br />
16. August <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Seestudio<br />
Peter Eötvös im Gespräch<br />
Ensemble Modern<br />
PREISE siehe Seite 80<br />
ORCHESTERKONZERT<br />
PETER EÖTVÖS<br />
9. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Das Symphonieorchester Vorarlberg<br />
eröffnet sein Orchesterkonzert mit<br />
Peter Eötvös’ Theater für die Ohren.<br />
› Siehe Seite 38<br />
PETER EÖTVÖS<br />
DER GOLDENE DRACHE<br />
Ab 19. August <strong>2015</strong> –<br />
20.00 Uhr | Werkstattbühne<br />
TIPP<br />
TIPP<br />
MUSIK & POESIE<br />
Peter Eötvös’ fabelhaftes Bühnenwerk<br />
spielt im Asia-Restaurant Der goldene<br />
Drache und ist in der Inszenierung der<br />
Uraufführung als Gastspiel zu erleben.<br />
› Siehe Seite 22<br />
Measha Brueggergosman<br />
47
KINDER- & JUGENDPROGRAMM<br />
CROSS<br />
CULTURE<br />
Das Kinder- und Jugendprogramm der<br />
Bre genzer Festspiele bietet jungen Menschen<br />
aufregende und spielerische Einblicke in die<br />
Welt des Theaters und der Musik. Die Themen<br />
von Werken und Inszenierungen werden<br />
greifbar und durch Zuschauen, aber vor allem<br />
auch aktives Mitgestalten zum Erlebnis.<br />
48
CROSSCULTURE<br />
Durch künstlerische<br />
Aktivitäten werden<br />
Kinder und Jugendliche<br />
in ihrer persönlichen Entwicklung<br />
gefördert. Auch <strong>2015</strong> wird<br />
Kindern und Jugendlichen verschiedener<br />
Altersstufen ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
angeboten: von Projektarbeiten<br />
über Musiktheater, Konzerte,<br />
Führungen, Workshops bis hin<br />
zum Spiel auf dem See bei der<br />
crossculture night.<br />
Das <strong>Festspielprogramm</strong> für junges<br />
Publikum soll vor allem Spaß<br />
machen und einen freudvollen<br />
Zugang zur Kunst ermöglichen.<br />
49
KINDER- & JUGENDPROGRAMM<br />
CROSS<br />
CULTURE<br />
UNTERWEGS NACH UMBIDU<br />
Ein inszeniertes Konzert, eine<br />
Geschichte über die Sehnsucht<br />
Das Meer. Eine weite Fläche. Stille<br />
liegt in der Luft. Ein kleiner Trompetenspieler<br />
sitzt auf einem Pfahl.<br />
Tagein, tagaus sitzt er dort, während<br />
um ihn herum Schiffe vorbeifahren,<br />
Möwen vorbeifliegen, das<br />
Meer rauscht. So könnte sein Leben<br />
bleiben, käme nicht eines Tages ein<br />
besonderes Boot vorbei, an Bord<br />
eine besondere Musik und damit<br />
die Sehnsucht nach Freundschaft<br />
und Fröhlichkeit.<br />
Unterwegs nach Umbidu ist ein<br />
musiktheatrales Konzert über das<br />
Träumen. Vier Musiker – Freude,<br />
Melancholie, Einsamkeit und Zweisamkeit.<br />
Es geht um das Verlangen<br />
nach etwas noch Unbestimmtem.<br />
Wir müssen in die Schule, zur<br />
Arbeit, zum Sport, Freunde treffen<br />
und Hausaufgaben machen. Aber<br />
wo in all dem sind wir? Findet man<br />
diesen fehlenden Puzzlestein in<br />
einem Gegenüber, im Alleinsein<br />
oder sogar in der Musik? Unsere<br />
Begleiter auf dem Weg nach Umbidu<br />
sind die Komponisten Erik Satie,<br />
György Ligeti, Johann Sebastian<br />
Bach, Henry Purcell, Dmitri<br />
Schostakowitsch u.a.<br />
VORSTELLUNGEN<br />
Schulklassen: 2. Juli <strong>2015</strong> –<br />
9.00 & 11.00 Uhr,<br />
3. Juli – 9.00 & 11.00 Uhr<br />
Familien: 5. Juli – 11.00 Uhr<br />
Seestudio | Festspielhaus<br />
DAUER 50 Minuten<br />
ALTER 5 – 9 Jahre<br />
PREIS siehe Seite 80<br />
Inszenierung Sara Ostertag<br />
Bühne Christian Schlechter<br />
Musiker »Die Schurken«: Martin<br />
Schelling | Stefan Dünser | Martin<br />
Deuring | Goran Kovacevic<br />
In Koproduktion mit der Kölner<br />
Philharmonie, Lucerne Festival,<br />
Philharmonie Luxemburg, Jeunesse Wien<br />
50
BRASS MEETS BANDA<br />
Blasorchestermatinee<br />
CROSSCULTURE<br />
Das Abschlusskonzert des zweiten<br />
Internationalen Blasmusik-Camps<br />
führt auf die italienischen Straßen.<br />
Von dort holten Komponisten wie<br />
Giuseppe Verdi die Banda ins Opernhaus<br />
und reicherten ihre Werke<br />
mit dem Klang der Straßenmusiker<br />
an. Beim Blasmusik-Camp nähern<br />
sich die jungen Musiker /innen und<br />
Dozenten aus den Reihen der Wiener<br />
Symphoniker dem Repertoire der<br />
italienischen Oper an. Auch Puccinis<br />
Turandot wird zu hören sein, gespielt<br />
vom riesigen Blasorchester!<br />
Darüber hinaus ist das ganze Spektrum<br />
der Blasmusik zu erleben: von<br />
klassischen Kompositionen über<br />
Pop und Jazz bis hin zur Filmmusik.<br />
VORSTELLUNG<br />
16. August <strong>2015</strong> – 11.00 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
DAUER 1 ½ Stunden ohne Pause<br />
PREIS siehe Seite 80<br />
In Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger<br />
Blasmusikverband und dem ORF Vorarlberg<br />
Dirigent Martin Kerschbaum<br />
Absolventen des 2. Inter -<br />
natio nalen Blasmusik-Camps<br />
Dozenten der Wiener Symphoniker<br />
Infos und Anmeldung zum 2. Inter nationalen<br />
Blas musik-Camp (IBC) 11. – 16. August <strong>2015</strong><br />
in Hard am Bodensee unter<br />
www.vbv-blasmusik.at<br />
51
KINDER- & JUGENDPROGRAMM<br />
CROSS<br />
CULTURE<br />
FEST DES KINDES<br />
CROSSCULTURE NIGHT<br />
Noch bevor sich die Seebühne für<br />
Turandot öffnet, kommen unsere<br />
jüngsten Künstler auf ihrer Bühne<br />
in der Schule Weidach ganz<br />
groß raus. In den verschiedenen<br />
Kreativ werkstätten wird eine<br />
Woche lang gemeinsam gemalt,<br />
gebastelt, getanzt und gesungen.<br />
Mit Freude und Spaß arbeiten die<br />
Kinder auf den großen Auftritt hin.<br />
Bricht Calaf Turandots Eis oder<br />
muss auch sein Kopf rollen? Schon<br />
vor der Premiere gibt es die Möglichkeit,<br />
Giacomo Puccinis Oper<br />
auf der Seebühne zu erleben.<br />
Tagsüber wird viel geboten: Live-<br />
Bands am Vorplatz, Einführungen,<br />
Bühnen shows und Führungen.<br />
Wer selbst kreativ sein möchte,<br />
kommt bei verschiedenen Workshops<br />
auf seine Kosten. Auch<br />
das Kunsthaus Bregenz und das<br />
Vorarlberg Museum haben ihre<br />
Türen geöffnet.<br />
13. – 18. Juli <strong>2015</strong><br />
Schule Weidach<br />
ALTER 6 – 11 Jahre<br />
DAUER täglich 9.00 bis 15.00 Uhr<br />
PREISE siehe Seite 80<br />
18. Juli <strong>2015</strong><br />
Seebühne | Festspielhaus<br />
ALTER 14 – 26 Jahre<br />
PREISE siehe Seite 80<br />
52
CROSSCULTURE<br />
53
54<br />
EINBLICKE
EINBLICKE<br />
55
EINBLICKE<br />
OPERNATELIER<br />
Wie entsteht eine neue Oper? Woher bekommen<br />
Komponisten und Librettisten ihre Ideen für ein<br />
Werk? Wie inszeniert ein Regisseur eine Partitur,<br />
die es noch gar nicht gibt? Das Opernatelier<br />
ermöglicht den Austausch der verschiedenen<br />
Künstler und schafft einen Raum für noch Unhörbares<br />
und Unaussprechliches. Mehrmals im<br />
Jahr gibt es Einblicke im Kunsthaus Bregenz.<br />
56
OPERNATELIER<br />
Und könnte man beim Komponieren<br />
ebenso zuschauen<br />
lassen wie beim Malen, könnte<br />
es Komponierateliers geben wie<br />
es Malateliers gab...«, würde sich<br />
der Fokus auf die Künstler und<br />
ihr Schaffen richten statt auf diejenigen,<br />
die nur darüber sprechen.<br />
Was der Komponist und auch Maler<br />
Arnold Schönberg als Angriff gegen<br />
die Theoretiker aussprach, möchten<br />
die Bregenzer Festspiele als<br />
Idee verstehen, um Räume für die<br />
verschiedenen Künstler im Musiktheater<br />
zu schaffen. Die Arbeitsweisen<br />
von Komponisten, Librettisten,<br />
Regisseuren, Dirigenten,<br />
Bühnen- und Kostümbildnern und<br />
nicht zuletzt der interpretierenden<br />
Sänger und Musiker unterscheiden<br />
sich oft extrem.<br />
Das Opernatelier möchte in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunsthaus<br />
Bregenz den Austausch untereinander<br />
und die Sensibilisierung für<br />
die einzelnen Prozesse fördern. Das<br />
Publikum ist auch außerhalb der<br />
Festspielzeit eingeladen, gemeinsam<br />
mit dem Regisseur Ernst M.<br />
Binder, dem Komponisten Zesses<br />
Seglias und dem bildenden Künstler<br />
Heimo Zobernig Ideen zu verfolgen,<br />
Fragen und Zweifel zu teilen und<br />
Klang welten zu erobern.<br />
INFORMATIONEN<br />
Termine und weitere Informationen<br />
sind ab Frühjahr <strong>2015</strong> unter<br />
www.bregenzerfestspiele.com<br />
abrufbar.<br />
57
58<br />
BRIGITTE FASSBAENDER
OPERNSTUDIO<br />
MEISTERKLASSE<br />
BRIGITTE<br />
FASSBAENDER<br />
Als Dorabella in Wolfgang<br />
Amadeus Mozarts Così fan<br />
tutte war sie selbst auf der<br />
Bühne zu erleben, jahrzehntelang<br />
gehörte sie zu den weltweit gefragten<br />
Mezzosopranistinnen und sang<br />
unter anderen an der Bayerischen<br />
Staatsoper, der Metropolitan Opera<br />
New York, dem Royal Opera House<br />
Covent Garden, der Wiener Staatsoper<br />
und bei den Bayreuther Festspielen.<br />
Nun gibt sie ihre Erfahrungen<br />
an die jungen Sänger des<br />
neuen Opernstudios der Bregenzer<br />
Festspiele weiter, mit denen sie zwei<br />
Tage besonders für deren Rollen<br />
in Così fan tutte arbeiten wird.<br />
Wie kaum eine Persönlichkeit kennt<br />
Brigitte Fassbaender sämtliche<br />
Herausforderungen der Opernwelt:<br />
Als sie 1995 ihre Gesangskarriere<br />
beendete, widmete sie sich fortan<br />
der Regie und war von 1999 bis 2012<br />
Intendantin des Tiroler Landestheaters<br />
in Innsbruck. Zum Abschluss<br />
der Bregenzer Meisterklasse werden<br />
die Türen für das Publikum geöffnet:<br />
Die Arbeit an einzelnen Arien und<br />
die Gestaltung einer Rolle sind hautnah<br />
zu erleben.<br />
MEISTERKLASSE<br />
BRIGITTE FASSBAENDER<br />
9. Juli <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
Mitglieder des Opernstudios<br />
Klavier Hartmut Keil<br />
PREIS EUR 15<br />
TIPP<br />
WOLFGANG AMADEUS<br />
MOZART – COSÌ FAN TUTTE<br />
Ab 17. August <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
Vorarlberger Landestheater<br />
Opernstudio der Bregenzer Festspiele<br />
Weitere Aufführungen: 18., 20. & 22.<br />
August <strong>2015</strong> – 19.30 Uhr<br />
› Siehe Seite 26<br />
OPERNSTUDIO<br />
59
KINDER- & JUGENDPROGRAMM<br />
CROSS<br />
CULTURE<br />
CROSSCULTURE<br />
TOURS<br />
CROSSCULTURE<br />
WORKSHOPS<br />
Unsere Führungen laden zu einem<br />
interessanten Blick hinter die<br />
Kulissen ein, lüften technische und<br />
künstlerische Geheimnisse und<br />
bieten Antworten auf neugierige<br />
Fragen. Diese Touren werden speziell<br />
für Schulklassen, Kinder- und<br />
Jugendgruppen angeboten und<br />
sind kostenlos. (Kinder können<br />
mit ihren Eltern gerne an einer<br />
regulären Führung teilnehmen, bis<br />
10 Jahre ist dafür der Eintritt frei.)<br />
Oper ist langweilig? Rätsel lösen<br />
ist ein Kinderspiel? Keineswegs –<br />
in den Workshops werden Themen<br />
und Inhalte des diesjährigen Spiels<br />
auf dem See Turandot genauer<br />
be leuchtet. Dazu schlüpfen die<br />
Teilnehmer in Rollen, lernen<br />
Giacomo Puccinis Musik kennen<br />
und bekommen so die Möglichkeit,<br />
Szenen nachzuspielen und Impulse<br />
für eigene Interpretationen zu<br />
setzen. Sehr gut lässt sich dazu eine<br />
crossculture tour kombinieren.<br />
Seebühne | Festspielhaus<br />
1. Juni – 23. August <strong>2015</strong><br />
(nach Vereinbarung)<br />
kostenlos<br />
2. – 9. Juli <strong>2015</strong><br />
Festspielhaus<br />
ALTER ab 9 Jahre<br />
DAUER 2 Stunden (zw. 8.00 &<br />
17.00 Uhr nach Vereinbarung)<br />
PREIS EUR 6<br />
60
CROSSCULTURE<br />
WEEK<br />
CROSSCULTURE<br />
PROJECTS<br />
CROSSCULTURE<br />
Gemeinsam mit Musikprofis<br />
einen Song entwickeln! In den<br />
Bereichen Gesang, Gitarre,<br />
Bass, Schlagzeug, Keyboard und<br />
anderen Instrumenten lassen<br />
sich eine Woche lang Kenntnisse<br />
vertiefen und eigene Ideen<br />
umsetzen. Während der Woche<br />
formieren sich Bands für verschiedene<br />
Songs. Diese präsentieren<br />
sich »live on stage« bei<br />
der crossculture night.<br />
Aktuelle Schüler- und Jugendprojekte<br />
während des Jahres sind auf<br />
unserer Webseite zu finden. Projektideen<br />
und -wünsche sind jederzeit<br />
gerne willkommen.<br />
13. – 17. Juli <strong>2015</strong><br />
Theater Kosmos<br />
18. Juli Auftritt bei der<br />
cross culture night<br />
ALTER 14 – 20 Jahre<br />
DAUER täglich 10.30 –<br />
17.30 Uhr<br />
PREIS EUR 60<br />
INFOS UND ANMELDUNG<br />
info@cross-culture.at<br />
T +43 5574 407 – 6<br />
www.cross-culture.at<br />
61
KÜNSTLER ZUM KENNENLERNEN<br />
FESTSPIEL-<br />
FRÜHSTÜCK<br />
Der Verein Freunde der<br />
Bregenzer Festspiele ermöglicht<br />
gemeinsam mit dem<br />
ORF Vorarlberg im Rahmen der<br />
Festspielfrühstücke das Kennlernen<br />
von Mitwirkenden der Bregenzer<br />
Festspiele. An vier Sonntagen (von<br />
9.30 – 10.15 Uhr) während der Festspielzeit<br />
werden unterschiedliche<br />
Künstler bzw. Gäste zum Gespräch<br />
ins Festspielhaus gebeten. Sie sprechen<br />
über ihren Beruf und ihr Leben,<br />
erzählen was sie an den Bodensee<br />
geführt hat und was ihnen an Bregenz<br />
besonders gefällt. Nebenbei besteht<br />
die Möglichkeit sich bei einem<br />
gemütlichen Frühstück zu stärken.<br />
Wir bitten um Anmeldung unter<br />
freunde@bregenzerfestspiele.com<br />
oder +43 5574 / 407-154 (bis zu<br />
3 Tage davor).<br />
FRÜHSTÜCK 2<br />
Sonntag, 2. August <strong>2015</strong> – 9.30 Uhr<br />
Gast Michael Volle (Bariton,<br />
Lindorf | Coppélius | Miracle |<br />
Dapertutto in Hoffmanns Erzählungen)<br />
Moderation: Jasmin Ölz<br />
11.00 Uhr: Orchesterkonzert<br />
Wiener Symphoniker<br />
FRÜHSTÜCK 3<br />
Sonntag, 9. August <strong>2015</strong> – 9.30 Uhr<br />
Gast Alexandra Uhlig (stellvertretende<br />
erste Flötistin der<br />
Wiener Symphoniker)<br />
Moderation: Bettina Barnay<br />
11.00 Uhr: Orchesterkonzert<br />
Symphonieorchester Vorarlberg<br />
FRÜHSTÜCK 1<br />
Sonntag, 26. Juli <strong>2015</strong> – 9.30 Uhr<br />
Gast Elisabeth Sobotka (Intendantin<br />
der Bregenzer Festspiele)<br />
Moderation: Jasmin Ölz<br />
11.00 Uhr: Hoffmanns Erzählungen<br />
von Jacques Offenbach<br />
FRÜHSTÜCK 4<br />
Sonntag, 16. August <strong>2015</strong> – 9.30 Uhr<br />
Gast Jörg Lichtenstein<br />
(Regisseur Così fan tutte)<br />
Moderation: Bettina Barnay<br />
11.00 Uhr: Brass meets Banda<br />
62
AUSSTELLUNG<br />
SCHÖN –<br />
99 SUNSETS<br />
Wahrscheinlich ist der<br />
Sonnenuntergang eines<br />
der wenigen Dinge auf<br />
dieser Welt, das alle Menschen als<br />
»schön« bezeichnen. Warum ist<br />
das so? Der Fotokünstler Thomas<br />
Weinberger, der in Berlin und<br />
München lebt, hat diese Frage in<br />
einer einzigartigen Installation<br />
umgesetzt: Er sammelte insgesamt<br />
99 Sonnenuntergänge aus der<br />
ganzen Welt, die er zu acht Blöcken<br />
gefügt hat. Einen Naturzustand<br />
als »schön« zu erleben, gründet<br />
für Weinberger in der Emanzipierung<br />
des Menschen von der Natur:<br />
»Der Stadtmensch nimmt die<br />
Natur ästhetisch war, weil er keinen<br />
funktionalen Bezug mehr zu ihr hat,<br />
im Gegensatz zum Bauern, der von<br />
ihrem Ertrag leben muss. Die gesamte<br />
Ästhetisierung der Natur ab<br />
dem ausgehenden 17. Jahrhundert<br />
hat damit zu tun, dass die Gesellschaftsschicht,<br />
die in ästhetischen<br />
Angelegenheiten damals die Definitionshoheit<br />
besaß, von der Natur als<br />
Lebensgrundlage zunehmend entfremdet<br />
wurde.« Für die Dauer der<br />
Bregenzer Festspiele wird die Sonne<br />
auch im Innern des Festspielhaus<br />
untergehen – und das gleich 99 mal!<br />
FESTSPIELFRÜHSTÜCK<br />
THOMAS WEINBERGER Festspielhaus<br />
63
VOR DEN AUFFÜHRUNGEN<br />
EINFÜHRUNGS-<br />
VORTRÄGE<br />
Ist Turandot tatsächlich eine<br />
chinesische Prinzessin? Wie<br />
viele Männer haben vor Calaf<br />
versucht, ihre Rätsel zu lösen?<br />
Warum hat Giacomo Puccini die<br />
Oper nicht zu Ende komponiert?<br />
Jeweils um 19.00 Uhr und um<br />
19.30 Uhr vor dem Spiel auf dem<br />
See geben Beteiligte der Aufführung<br />
auf der Seebühne einen Überblick<br />
über die Entstehungsgeschichte,<br />
die Handlung und die Komposition<br />
des Werks. Exklusive Einblicke<br />
verraten Geheimnisse der Inszenierung<br />
und technische Details.<br />
Wie kommen die Figuren aus<br />
E. T. A. Hoffmanns Geschichten<br />
auf die Opernbühne? Und warum<br />
findet sich der Schriftsteller plötzlich<br />
selbst in seinen Erzählungen<br />
wieder? Welche Rolle spielt der<br />
Zahn eines kleinen Mannes in Peter<br />
Eötvös’ neuer Oper? Weshalb<br />
nennt der ungarische Komponist<br />
ein Orchesterwerk Chinese Opera?<br />
Was hat Puccinis Messe mit der<br />
Oper zu tun? Auch vor der Oper<br />
im Festspielhaus, den Orchesterkonzerten<br />
sowie den Vorstellungen<br />
auf der Werkstattbühne und im<br />
Vorarlberger Landestheater bieten<br />
Einführungsvorträge, jeweils<br />
45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn,<br />
Hintergründe zu den<br />
Werken und Aufführungen.<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE<br />
SPIEL AUF DEM SEE jeweils<br />
um 19.00 Uhr & 19.30 Uhr<br />
Festspielhaus<br />
OPER IM FESTSPIELHAUS<br />
45 Minuten vor Beginn<br />
Festspielhaus<br />
PREIS EUR 7<br />
Einführungsvorträge für die<br />
Orchesterkonzerte, Der Goldene<br />
Drache und Così fan tutte können<br />
jeweils 45 Minuten vor Aufführungsbeginn<br />
bei freiem Eintritt<br />
besucht werden.<br />
64
EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />
FÜHRUNGEN<br />
Entdecken Sie die Geheimnisse<br />
der Bregenzer Festspiele! Wir<br />
nehmen Sie 50 Minuten lang<br />
mit auf eine spannende Reise ins<br />
Innere unseres Theaterbetriebs. Bei<br />
dieser Führung haben Sie die Möglichkeit,<br />
die größte Seebühne der<br />
Welt und das Festspielhaus kennen zu<br />
lernen. Wagen Sie einen Blick hinter<br />
die Kulissen der Aufführungen und<br />
erfahren Sie dabei Wissenswertes<br />
über Geschichte und Entwicklung<br />
der Bregenzer Festspiele!<br />
EINFÜHRUNGSVORTRÄGE & FÜHRUNGEN<br />
FÜHRUNGEN<br />
1. Juni – 21. Juli:<br />
montags, mittwochs &<br />
freitags um 16.00 Uhr<br />
22. Juli – 23. August:<br />
täglich um 10.30 Uhr, 11.30 Uhr,<br />
12.30 Uhr, 13.30 Uhr,<br />
14.30 Uhr & 15.30 Uhr<br />
INFORMATIONEN<br />
T +43 5574 407-6<br />
www.bregenzerfestspiele.com<br />
PREIS EUR 7 | Kinder bis<br />
10 Jahre kostenlos<br />
GRUPPENFÜHRUNGEN<br />
Ihre Gruppenführung können Sie<br />
auch direkt online buchen. Dort<br />
finden Sie sowohl alle noch verfügbaren<br />
Termine als auch die noch<br />
möglichen Kapazitätsgrößen.<br />
toursforgroups.bregenzerfestspiele.com<br />
Aufgrund von Proben, Umbauarbeiten<br />
und Wettereinflüssen<br />
kann es zu Einschränkungen des<br />
Führungsprogramms kommen.<br />
Einschränkungen berechtigen<br />
nicht zur Rückgabe oder zum<br />
Umtausch der Karten.<br />
65
66<br />
SERVICE
SERVICE<br />
67
SERVICE<br />
ANREISE<br />
ANREISE MIT ÖFFENTLICHEN<br />
VERKEHRSMITTELN<br />
Um Verkehrsüberlastungen zu<br />
entgehen, empfehlen wir, frühzeitig<br />
und möglichst mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln anzureisen. Die<br />
Eintrittskarte zu den Bregenzer<br />
Festspielen gilt am Tag der Aufführung<br />
als Gratis-Ticket für Bus und<br />
Bahn innerhalb des Verkehrsverbunds<br />
Vor arlberg. Bahnhof und<br />
Busbahnhof Bregenz sind nur fünf<br />
Gehminuten vom Festspielhaus<br />
entfernt. Folgen Sie einfach den<br />
Wegweisern zum Festspielhaus!<br />
Die Rückfahrt nach Aufführungsschluss<br />
ist an allen Aufführungstagen<br />
(Einschränkung bei einer<br />
wetterbedingten Verlegung ins<br />
Festspielhaus) durch zusätzliche<br />
Zug- und Buslinien gewährleistet.<br />
ANREISE MIT DEM PKW<br />
Für Gäste, die mit dem PKW anreisen,<br />
stehen in Bregenz mehrere<br />
Großparkplätze (gebührenpflichtig)<br />
zur Verfügung. Bitte beachten Sie<br />
das Parkleitsystem an den Stadteinfahrten,<br />
welches Sie zu freien<br />
Parkplätzen führt. Das Festspielhaus<br />
und die Seebühne sind zu<br />
Fuß in max. 15 Minuten erreichbar<br />
(siehe Plan rechte Seite).<br />
Achtung: Vignettenpflicht auf der<br />
österreichischen Autobahn. Info<br />
unter www.asfinag.at.<br />
ANREISE MIT DEM FLUGZEUG<br />
People’s Viennaline bietet direkte<br />
Verbindungen von Wien zum Flughafen<br />
Altenrhein, der sich inmitten<br />
des Dreiländerecks am Bodensee<br />
befindet. Nur 20 Minuten von<br />
Bregenz entfernt verbindet der<br />
Flug hafen die österreichische Hauptstadt<br />
Wien mit Altenrhein 3x täglich.<br />
www.peoples.at<br />
WEITERE FLUGHÄFEN<br />
Bodensee-Airport Friedrichshafen 32 km<br />
Allgäu-Airport in Memmingen 75 km<br />
Flughafen Zürich 120 km<br />
ANREISE MIT DEM SCHIFF<br />
VON LINDAU<br />
Zu jeder Seeaufführung ist ab<br />
Lindau ein Schiffszubringer eingerichtet,<br />
der die Gäste auch<br />
68
D<br />
16<br />
Reichstraße<br />
8<br />
Strandweg<br />
Schillerstraße<br />
15<br />
7<br />
P+R<br />
9<br />
4<br />
2<br />
12<br />
Kornmarktstrasse<br />
13<br />
5<br />
Bergstraße<br />
6<br />
CH<br />
Mariahilfstraße<br />
Brielgasse<br />
Rheinstraße<br />
P+R<br />
2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Vorklostergasse<br />
Eragasse<br />
Riedergasse<br />
10<br />
Arlbergstraße<br />
Quellenstraße<br />
PARK AND RIDE<br />
Parkplatz Ost, Gehdistanz<br />
5 bis 10 Min.<br />
SEESTADT<br />
Seestadtareal, Gehdistanz<br />
5 bis 10 Min.<br />
BAHNHOF<br />
Fritz-Mayer-Platz,<br />
Gehdistanz 5 Min.<br />
Gletscherstraße<br />
RATHAUSBEZIRK<br />
Belruptstraße, Gehdistanz<br />
10 bis 15 Min.<br />
PFÄNDERBAHN<br />
Steinbruchgasse, Gehdistanz<br />
10 bis 15 Min.<br />
Landstraße<br />
Klostergasse<br />
Riedergasse<br />
Josef Huter Straße<br />
Sonnenstraße<br />
Gablerstraße<br />
18<br />
Ölrainstraße<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
12<br />
Römerstraße<br />
Weidackstraße<br />
Kennelbacherstraße<br />
P<br />
FESTSPIELE OST<br />
Parkplatz Ost,<br />
Geh distanz 5 Min.<br />
Gallusstraße<br />
Im Dorf<br />
FESTSPIELE WEST<br />
Parkplatz West, Gehdistanz<br />
5 bis 10 Min.<br />
CASINO<br />
Parkplatz Ost, Gehdistanz<br />
5 Min.<br />
VORKLOSTER<br />
Vorklostergasse, Gehdistanz<br />
10 bis 15 Min.<br />
HYPO<br />
Montfortstraße, Gehdistanz<br />
5 bis 10 Min.<br />
Kirchstraße<br />
Babenwohlweg<br />
Thalbachgasse<br />
13<br />
Fluherstraße<br />
Am Brand<br />
GWL<br />
Neugasse, Gehdistanz<br />
10 Min.<br />
15 PFÄNDERBAHN<br />
Schillerstraße, Gehdistanz<br />
10 bis 15 Min.<br />
16<br />
PARKHAUS AM HAFEN<br />
Reichsstraße, Gehdistanz<br />
10 bis 15 Min.<br />
A14<br />
18 ST. ANNA<br />
Bahnhofstraße,<br />
Gehdistanz 5 Min.<br />
ANREISE<br />
Wälderstraße<br />
nach der Vorstellung wieder<br />
zurück bringt. Das Schiff legt<br />
direkt an der Seebühne an. Karten<br />
für den Transfer können unter<br />
www.bregenzerfestspiele.com<br />
oder direkt imTicket Center der<br />
Bregenzer Festspiele telefonisch<br />
unter der Nummer +43 5574 407-6<br />
bestellt werden.<br />
ANREISE MIT DEM SCHIFF<br />
VON LOCHAU | KAISERSTRAND<br />
Zu jeder Seeaufführung ist ab<br />
Anlegestelle Lochau / Kaiserstrand<br />
ein Schiffszubringer nach Bregenz<br />
Hafen eingerichtet. Buchungen<br />
unter Vorarlberg Lines Telefon<br />
+43 5574 428 682 30 oder online<br />
www.vorarlberg-lines.at.<br />
69
SERVICE<br />
ERLEBNIS<br />
BREGENZER<br />
FESTSPIELE<br />
Erleben Sie die einzigartige<br />
Symbiose zwischen Kultur<br />
und Natur: Opernaufführungen<br />
auf der größten Seebühne<br />
der Welt, das Kunsthaus Bregenz,<br />
eine Schifffahrt auf dem Bodensee,<br />
ein Besuch der Insel Mainau, eine<br />
Fahrt auf den Bregenzer Hausberg<br />
Pfänder, eine Wanderung im<br />
Bregenzerwald u. v. m.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Stadtmarketing Bregenz<br />
T +43 5574 495 90<br />
tourismus@bregenz.at<br />
PAUSCHALANGEBOTE UND<br />
ZIMMERRESERVIERUNG<br />
Bodensee-Vorarlberg Tourismus<br />
Römerstraße 2, 6900 Bregenz,<br />
Österreich<br />
T +43 5574 43443-0<br />
F DW 4<br />
office@bodensee-vorarlberg.com<br />
Bregenzerwald Tourismus<br />
Gerbe 1135, 6863 Egg,<br />
Österreich<br />
T +43 5512 23 65<br />
info@bregenzerwald.at<br />
www.bregenzerfestspiele.com<br />
Hier finden Sie aktuelle Veranstaltungsinfos<br />
und inter aktive<br />
Bestellmöglichkeiten.<br />
70
KULINARISCHES<br />
Nutzen Sie die Vorteile einer frühzeitigen<br />
Anreise und stimmen Sie<br />
sich im Gastronomiezelt mit einem<br />
reichhaltigen Buffet oder einem<br />
köstlichen Menü im à la carte-<br />
Restaurant »buehnedrei« auf den<br />
Festspielbesuch ein.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Gastronomiepark vom 22. Juli –<br />
23. August <strong>2015</strong>, bei Seeaufführungen<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Restaurant »buehnedrei« ab<br />
11.00 Uhr<br />
CASINO BREGENZ<br />
Sie suchen den krönenden Abschluss<br />
eines perfekten Festspieltages?<br />
Dann genießen Sie doch die schönen<br />
Spiele des Lebens im Casino Bregenz.<br />
Ob bei einem eleganten Casinoabend<br />
oder schon vorweg bei einem<br />
legeren Nachmittag im Jackpot<br />
Casino – es gibt tausend Gründe für<br />
einen Besuch des Casino Bregenz.<br />
Info unter Telefon +43 5574 451 27<br />
oder unter www.casinos.at.<br />
SERVICE<br />
RESERVIERUNG<br />
T +43 5574 407 279<br />
office@eventz-hospitality.com<br />
www.eventz.cc<br />
www.bregenzerfestspiele.com<br />
71
SERVICE<br />
FREUNDE<br />
DER BREGENZER<br />
FESTPIELE<br />
Von ganzem Herzen<br />
wünschen wir uns Sie,<br />
liebe Besucher, zum<br />
Freund. Wir laden Sie<br />
daher ein, einem Kreis<br />
anzugehören, der<br />
diesem einzigartigen<br />
Festival besonders<br />
verbunden ist.<br />
Als Freund der Bregenzer Festspiele<br />
tragen Sie auf besondere<br />
Weise zum Erfolg bei. Durch Ihre<br />
finanzielle Unterstützung leisten<br />
Sie einen direkten Beitrag zu<br />
künstlerischen Produktionen.<br />
Mindestens ebenso wichtig ist<br />
uns Ihre Freundschaft – die ideelle<br />
Unterstützung als Botschafter<br />
der Bregenzer Festspiele.<br />
72
FREUNDE<br />
(Jahresbeitrag EUR 70)<br />
FÖRDERER<br />
IHRE VORTEILE<br />
(Jahresbeitrag EUR 500)<br />
› Teilnahme an der feierlichen<br />
Eröffnung der Bregenzer<br />
IHRE VORTEILE<br />
Festspiele (nach Maßgabe der › Teilnahme an der feierlichen<br />
verfügbaren Plätze)<br />
Eröffnung der Bregenzer Festspiele<br />
(2 Karten)<br />
› Frühzeitiges Bestellrecht für<br />
alle Festspielproduktionen › Frühzeitiges Bestellrecht<br />
(Vorzugsbestellrecht)<br />
für alle Festspielproduktionen<br />
› Exklusive Programmpräsentation (Vorzugsbestellrecht)<br />
im November<br />
› Exklusive Programmpräsentation<br />
im November<br />
› Möglichkeit zu Künstlerkontakten<br />
während des Sommerprogramms<br />
(Probenbesuche, takten während des Sommer-<br />
› Möglichkeit zu Künstlerkon-<br />
Festspielfrühstücke, Einführungsvorträge)<br />
Festspielfrühstücke, Einfühprogramms<br />
(Probenbesuche,<br />
› Regelmäßige Programminformationen<br />
(Newsletter) › Regelmäßige Programmrungsvorträge)<br />
› Teilnahme an Opern- und<br />
informationen (Newsletter)<br />
Konzertfahrten<br />
› Teilnahme an Opern- und<br />
› Ermäßigung auf alle Merchandising-Artikel<br />
der Bregenzer › Ermäßigung auf alle Merchan-<br />
Konzertfahrten<br />
Festspiele (exkl. Bücher und dising-Artikel der Bregenzer<br />
Handelsware)<br />
Festspiele (exkl. Bücher und<br />
› Magazin »Festspielzeit«<br />
Handelsware)<br />
› Magazin »Festspielzeit«<br />
› Plakette »Förderer der<br />
Bregenzer Festspiele«<br />
KONTAKT<br />
› Nennung als Förderer im<br />
Bregenzer Festspiele GmbH Abendprogramm zum »Spiel<br />
T +43 5574 407 154<br />
auf dem See« und auf der Website<br />
der Bregenzer E freunde@bregenzerfestspiele.com<br />
Festspiele<br />
FREUNDE DER BREGENZER FESTSPIELE<br />
73
74<br />
PREISE &<br />
SITZPLÄNE
PREISE & SITZPLÄNE<br />
75
DER BESONDERE FESTSPIELABEND FÜR GENIESSER<br />
FESTSPIEL<br />
LOUNGE<br />
Die Festspiel-Lounge eröffnet<br />
Ihnen und Ihren Gästen alle<br />
Möglichkeiten für einen exklusiven<br />
Abend bei den Bregenzer<br />
Festspielen. Als Lounge-Gast parken<br />
Sie auf einem reservierten Parkplatz<br />
in Gehdistanz zum Festspielhaus.<br />
Unsere Abendbetreuung empfängt<br />
Sie mit einem Aperitif und vermittelt<br />
Ihnen bei einem Blick hinter die Kulissen<br />
allerlei Wissens wertes zu den<br />
Bregenzer Festspielen. Den kulinarischen<br />
Höhepunkt bildet das anschließende<br />
Festspieldinner, bevor<br />
Sie dann – ausgestattet mit einem<br />
Abendprogramm und auf Wunsch<br />
mit einem Leihfernglas – auf den<br />
überdachten, gepolsterten Sitzen<br />
der Festspiel-Lounge zur Vorstellung<br />
Platz nehmen. Ein Foto, das wir<br />
Ihnen nach der Aufführung überreichen,<br />
soll die Erinnerung an diesen<br />
besonderen Abend lebendig halten.<br />
Nach der Vorstellung lassen wir den<br />
Abend bei einem Farewell-Drink<br />
ausklingen. Karten der Festspiel-<br />
Lounge sind bei einer Absage der<br />
Seeaufführung auch für die halbszenische<br />
Version von Turandot im<br />
Festspielhaus gültig.<br />
76
UNSERE LEISTUNGEN<br />
› Reservierter Parkplatz im Nahbereich<br />
des Festspielhauses<br />
› Shuttle vom Lounge-Parkplatz<br />
zum Festspielhaus<br />
› Aperitif mit Fingerfood<br />
› Führung mit Blick hinter<br />
die Kulissen<br />
› Viergängiges Dinner<br />
(inklusive Tafel getränke)<br />
› Textbuch und Abendprogramm<br />
› CD Turandot<br />
› Leihfernglas<br />
› Überdachte, gepolsterte Sitze<br />
im ex klu siven Bereich der<br />
Festspiel-Lounge<br />
› Farewell-Drink mit Fingerfood<br />
› Erinnerungsfoto<br />
PREISE<br />
FESTSPIEL-LOUNGE<br />
So – Fr: EUR 298<br />
Sa: EUR 312<br />
FESTSPIEL-LOUNGE<br />
77
VIP-KOMFORT FÜR INDIVIDUALISTEN<br />
PREMIUM<br />
TICKET<br />
Mit dem Premium-Ticket<br />
stehen spezielle Leistungen<br />
für Sie und Ihre<br />
Freunde bereit, die Ihren Festspielbesuch<br />
zu einem besonderen<br />
Abend machen. Als Premium-Gast<br />
parken Sie auf einem reservierten<br />
Parkplatz in Gehdistanz zum Festspielhaus.<br />
Unsere Abendbetreuung<br />
empfängt Sie im Lounge-<br />
Bereich mit überdachten, gepolsterten<br />
Sitzen.<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
› Reservierter Parkplatz im<br />
Nahbereich des Festspiel hauses<br />
› Überdachte, gepolsterte Sitze<br />
im exklusiven Bereich der<br />
Festspiel-Lounge<br />
› Leihfernglas<br />
› Abendprogramm<br />
› Farewell-Drink mit Fingerfood<br />
Dort sind für Sie ein Abendprogramm<br />
und auf Wunsch ein<br />
Leihfernglas vorbereitet. Ihr<br />
Festspielabend endet mit einem<br />
Farewell-Drink mit Fingerfood.<br />
Premium-Tickets sind bei einer<br />
Absage der Seeaufführung natürlich<br />
auch für die halbszenische<br />
Version von Turandot im Festspielhaus<br />
gültig.<br />
PREISE PREMIUM-TICKET<br />
So – Fr: EUR 212 | Sa: EUR 222<br />
78
PREMIUM-TICKET<br />
79
PREISE & SITZPLÄNE<br />
TURANDOT<br />
ABSAGE- UND UMTAUSCHREGELN<br />
Die Bregenzer Festspiele sind<br />
bemüht, die Vorstellung auf der<br />
Seebühne abzuhalten und weisen<br />
darauf hin, dass gegebenenfalls<br />
auch bei Regen gespielt wird bzw. es<br />
zur Verzögerung des Beginns oder<br />
zu Unterbrechungen kommen kann.<br />
Wir empfehlen allen unseren Gästen<br />
daher, warmer und regensicherer<br />
Kleidung den Vorzug zu geben, auf<br />
Regenschirme aber zu verzichten,<br />
da diese die Sicht beeinträchtigen.<br />
Das Spiel auf dem See wird ohne<br />
Pause gespielt.<br />
KARTEN DER KATEGORIE 1,<br />
DER FESTSPIEL-LOUNGE UND<br />
PREMIUM-TICKETS<br />
mit dem Aufdruck »gültig für See<br />
+ Festspielhaus / keine Rückerstattung«<br />
sind bei Absage oder<br />
einer Spielzeit der Seeaufführung<br />
unter 90 Minuten für die halbszenische<br />
Aufführung im Festspielhaus<br />
gültig und werden nicht rückerstattet.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
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17<br />
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19<br />
20<br />
21<br />
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23<br />
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25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
C<br />
C<br />
4<br />
KARTEN DER KATEGORIE 2 BIS 5<br />
mit dem Aufdruck »gültig nur für<br />
die Seebühne« sind nur für die<br />
Aufführung auf der Seebühne gültig.<br />
Bei einer Verlegung der Aufführung<br />
ins Festspielhaus erhalten Besitzer<br />
dieser Karten dann den Kartenwert<br />
rückerstattet bzw können auf einen<br />
späteren Termin umtauschen, wenn<br />
die Aufführung auf der Seebühne<br />
nicht bzw. weniger als 60 Minuten<br />
gespielt worden ist.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
C<br />
4<br />
D<br />
3<br />
B<br />
5<br />
B<br />
B<br />
4<br />
3<br />
2<br />
D<br />
D<br />
B<br />
3<br />
B<br />
80
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
4<br />
2<br />
B/A<br />
2<br />
A/H<br />
3<br />
H H<br />
5<br />
H<br />
G<br />
H<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
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10<br />
11<br />
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G<br />
1<br />
B/A<br />
A<br />
1<br />
A/H<br />
H<br />
3<br />
H<br />
14<br />
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18<br />
19<br />
20<br />
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27<br />
G<br />
28<br />
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30<br />
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1<br />
D/E<br />
2<br />
E<br />
E<br />
2<br />
E/F<br />
3<br />
E/F<br />
F<br />
2<br />
F<br />
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F<br />
3<br />
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F G<br />
5<br />
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42<br />
43<br />
44<br />
PREISE & SITZPLÄNE<br />
PREISE Turandot<br />
Kategorie 1 2 3 4 5<br />
So – Fr | EUR 122 97 76 50 29<br />
Sa | EUR 142 119 97 76 50<br />
Einlass für Kinder ab 6 Jahre<br />
PREMIUM-TICKET<br />
So – Fr: EUR 212<br />
Sa: EUR 222<br />
FESTSPIEL-LOUNGE<br />
So – Fr: EUR 298<br />
Sa: EUR 312<br />
81
PREISE & SITZPLÄNE<br />
OPER IM<br />
FESTSPIELHAUS<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
1<br />
2<br />
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LINKS<br />
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LINKS<br />
1<br />
2<br />
1<br />
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9<br />
10<br />
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GROSSER<br />
SAAL<br />
MITTE<br />
RANG<br />
1<br />
2<br />
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7<br />
8<br />
9<br />
RECHTS<br />
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27<br />
MITTE MITTE RECHTS<br />
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1<br />
2<br />
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27<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
1<br />
2<br />
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11<br />
12<br />
13<br />
ROLLSTUHLPL ÄTZE<br />
Hoffmanns Erzählungen<br />
Preise<br />
Kategorie 1 2 3 4 5 6<br />
EUR 135 120 104 90 48 24<br />
Premierenzuschlag<br />
pro Ticket EUR 25 (Kate gorie<br />
1 & 2). Für die Premiere gilt<br />
ein eigener Sitzplan.<br />
82
ORCHESTER<br />
KONZERTE<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
1<br />
2<br />
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LINKS<br />
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LINKS<br />
1<br />
2<br />
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1<br />
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8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
GROSSER<br />
SAAL<br />
MITTE<br />
RANG<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
RECHTS<br />
12<br />
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25<br />
26<br />
27<br />
MITTE MITTE RECHTS<br />
1<br />
2<br />
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5<br />
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1<br />
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27<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
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11<br />
12<br />
13<br />
PREISE & SITZPLÄNE<br />
ROLLSTUHLPL ÄTZE<br />
Wiener Symphoniker<br />
Preise<br />
Kat 1 2 3 4 5<br />
EUR 80 62 48 32 22<br />
Symphonieorchester Vorarlberg<br />
Preise<br />
Kat 1 2 3 4 5<br />
EUR 43 38 30 25 18<br />
83
VORARLBERGER LANDESTHEATER | SEESTUDIO | WERKSTATTBÜHNE<br />
PREISE<br />
Così fan tutte<br />
Vorarlberger Landestheater<br />
Preise<br />
Kategorie 1 2 3<br />
EUR 45 35 25<br />
Der goldene Drache<br />
Werkstattbühne<br />
Preise<br />
Kategorie 1<br />
EUR 28<br />
Musik & Poesie<br />
Seestudio<br />
Preise<br />
Kategorie 1<br />
EUR 25<br />
CROSSCULTURE<br />
Unterwegs nach Umbidu EUR 8 |<br />
EUR 6 für Schulklassen und<br />
Familienpassbesitzer<br />
Brass meets Banda Vorverkauf<br />
bis 9. August <strong>2015</strong> EUR 12 |<br />
danach EUR 15 | Schüler<br />
und Studenten EUR 8<br />
Fest des Kindes EUR 60 |<br />
EUR 100 mit Mittagessen<br />
crossculture night EUR 9<br />
84
PREISE & SITZPLÄNE<br />
ALLGEMEINE<br />
GESCHÄFTS-<br />
BEDINGUNGEN<br />
Durch den Erwerb dieser<br />
Eintrittskarte akzeptiert<br />
der Besucher die All <br />
ge meinen Geschäftsbedingungen<br />
des Veranstalters (siehe:<br />
www.bregenzerfestspiele.com).<br />
Bei allen Veranstaltungen finden<br />
Zuspätkommende nur in den<br />
Pausen Einlass. Gekaufte Karten<br />
werden nicht zurückgenommen<br />
oder umgetauscht. Besetzungsoder<br />
Programmänderungen berechtigen<br />
nicht zur Rückgabe<br />
oder zum Umtausch der Karten.<br />
Eintrittskarten mit dem Vermerk<br />
»vmobil« gelten am Tag der Aufführung<br />
als Gratisticket für Bus und<br />
Bahn innerhalb des Verkehrsverbundes<br />
Vorarlberg für die An- und<br />
Abreise zu den Veranstaltungen.<br />
Kinder erhalten ab 6 Jahren Einlass<br />
zu den Veranstaltungen der<br />
Bregenzer Festspiele (Ausweispflicht).<br />
Davon ausgenommen sind<br />
speziell gekennzeichnete Veranstaltungen<br />
für Kinder. Ton- und /<br />
oder Bildaufnahmen sind aufgrund<br />
des Urheberrechts und möglicher<br />
Störungen der Künstler sowie des<br />
Publikums nicht gestattet. Wir<br />
weisen darauf hin, dass bei Nichtbeachtung<br />
dieser Bestimmungen<br />
der Kartenbesitzer ohne Anspruch<br />
auf Rückerstattung von der Veranstaltung<br />
ausgeschlossen wird.<br />
PREISE & SITZPLÄNE<br />
85
ALLES RUND UM DIE FESTSPIELE<br />
F E STS P I EL-A B O S<br />
SEEPLUS-ABO<br />
Bei gleichzeitiger Buchung von<br />
mindestens zwei weiteren Veranstaltungen<br />
neben dem Spiel auf<br />
dem See erhalten Sie mit unserem<br />
SeePlusAbo für diese eine Preisreduktion<br />
von 30%. Die Karten für<br />
das Spiel auf dem See werden<br />
zum Vollpreis verrechnet.<br />
ORCHESTERKONZERT-ABO<br />
Bei gleichzeitiger Buchung von mindestens<br />
drei Orchesterkonzerten<br />
erhalten Sie 20% Ermäßigung. Das<br />
Programm der Orchesterkonzerte<br />
finden Sie auf Seite 30 – 39.<br />
VICEVERSABONUS<br />
In Kooperation mit dem Kunsthaus<br />
Bregenz. Besucher der Bregenzer<br />
Festspiele <strong>2015</strong> erhalten bei Vorlage<br />
ihres Festspieltickets im Kunsthaus<br />
Bregenz einmalig einen Rabatt von<br />
EUR 4 auf den Eintrittspreis der<br />
Sommerausstellung <strong>2015</strong>. Im Gegenzug<br />
berechtigt die Eintrittskarte<br />
für die Sommerausstellung <strong>2015</strong><br />
des Kunsthaus Bregenz zu einer<br />
einmaligen Ermäßigung von EUR 4<br />
auf Festspieltickets für Der goldene<br />
Drache, Così fan tutte und Orchesterkonzerte.<br />
SCHÜLER- & STUDENTENKARTEN<br />
Zu allen Veranstaltungen der<br />
Bregenzer Festspiele gibt es ein<br />
Kontingent an ermäßigten Karten<br />
(ausgenommen Premieren) für<br />
Schüler und Studenten bis 26 Jahre.<br />
Preise: 75% Ermäßigung auf den<br />
regulären Kartenpreis, mindestens<br />
EUR 8. Diese ermäßigten Karten<br />
sind nur in Verbindung mit einem<br />
Schüler- und Studentenausweis<br />
gültig. Um Schüler- und Studentenkarten<br />
in den Kategorien 2 und 3<br />
zu erhalten, muss pro ermäßigter<br />
Karte ein voll bezahltes Ticket<br />
erworben werden. Kinder erhalten<br />
ab 6 Jahren Einlass zu den Veranstaltungen<br />
der Bregenzer Festspiele<br />
(Ausweispflicht).<br />
Ö1-ERMÄSSIGUNGEN<br />
Ö1-Club-Mitglieder erhalten 10%<br />
auf maximal zwei Karten. Beim<br />
Spiel auf dem See können in Verbindung<br />
mit der Ö1-Ermäßigung<br />
keine Kate gorie-1-Karten und auch<br />
keine Samstagtermine gebucht<br />
werden. Außerdem gibt es bei<br />
Führungen und Einführungen<br />
keine Ö1-Ermäßigung.<br />
86
FESTSPIELSHOP<br />
Im Onlineshop der Bregenzer Festspiele unter<br />
www.bregenzerfestspiele.com finden Sie eine große<br />
Auswahl an Festspielartikeln, darunter Text bücher,<br />
CDs und DVDs (zu aktuellen und vergangenen Produktionen).<br />
Wer nicht gerne klickt, sondern alles lieber<br />
vor Ort anfassen und anschauen möchte, kann das im<br />
Ticket Center tun. Auch dort sind alle Produkte erhältlich.<br />
FESTSPIEL-ABOS & SHOP<br />
87
BREGENZER FESTSPIELE GMBH<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
6900 Bregenz, Austria<br />
T +43 5574 407-6 | F +43 5574 407-400<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber Bregenzer Festspiele GmbH<br />
Intendantin Elisabeth Sobotka<br />
Konzeption und Texte Olaf A. Schmitt | Andrea Breitler<br />
Redaktion Andrea Breitler | Axel Renner | Olaf A. Schmitt<br />
Gestaltung moodley brand identity<br />
Druck VVA GmbH | Dornbirn<br />
Fotografie moodley brand identity (Titel, S. 8, 11, 17, 23, 27,<br />
29, 31, 33, 51, 52, 53, 73, 88) | Andreas Balon (S. 37) | Atelier Pi<br />
(S. 61, 68, 72, 73, 74, 75) | Mat Dunlap (S. 43) | Karl Forster<br />
(S. 4, 13, 21, 35, 40) | Tony Hauser (S. 21) | Otmar Heidegger<br />
(S. 66) | Roman Horner (Klappe vorne) | Gerhard Klocker (S. 39) |<br />
Bruno Klomfar (S. 19) | Anja Köhler (S. 2, 6, 15, 25, 45, 47, 49,<br />
57, 63, 83, Klappe hinten) | Rupert Larl (S.54) | Lisa Mathis<br />
(S. 19, 83) | Achim Mende (S. 67) | Markus Moosbrugger (S. 71)
BREGENZER FESTSPIELE<br />
SPIELPLAN <strong>2015</strong><br />
Do 2. – Do 9. Juli crossculture workshops Festspielhaus<br />
Do 2. Juli 9.00 Uhr Unterwegs nach Umbidu Seestudio<br />
11.00 Uhr Unterwegs nach Umbidu Seestudio<br />
Fr 3. Juli 9.00 Uhr Unterwegs nach Umbidu Seestudio<br />
11.00 Uhr Unterwegs nach Umbidu Seestudio<br />
So 5. Juli 11.00 Uhr Unterwegs nach Umbidu Seestudio<br />
Do 9. Juli 19.30 Uhr Meisterklasse Fassbaender Festspielhaus<br />
Mo 13. – Sa 18. Juli crossculture week Theater Kosmos<br />
Mo 13. – Sa 18. Juli Fest des Kindes Schule Weidach<br />
Sa 18. Juli crossculture night Seebühne | Festspielhaus<br />
So 19. Juli ab 15.00 Uhr Tag der Wiener Symphoniker Kornmarktplatz |<br />
Vorarlberg Museum<br />
Mi 22. Juli 10.30 Uhr ERÖFFNUNG Festspielhaus<br />
21.15 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Do 23. Juli 19.30 Uhr Hoffmanns Erzählungen Festspielhaus<br />
Fr 24. Juli 21.15 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Sa 25. Juli 21.15 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
So 26. Juli 9.30 Uhr Festspielfrühstück Festspielhaus<br />
11.00 Uhr Hoffmanns Erzählungen Festspielhaus<br />
19.30 Uhr Musik & Poesie Seestudio<br />
21.15 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Mo 27. Juli 19.30 Uhr Orchesterkonzert Festspielhaus<br />
Di 28. Juli 21.15 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Mi 29. Juli 21.15 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Do 30. Juli 19.30 Uhr Hoffmanns Erzählungen Festspielhaus<br />
Fr 31. Juli 21.15 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus
Sa 1. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
So 2. August 9.30 Uhr Festspielfrühstück Festspielhaus<br />
11.00 Uhr Orchestermatinee Festspielhaus<br />
21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Mo 3. August 19.30 Uhr Hoffmanns Erzählungen Festspielhaus<br />
Di 4. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Mi 5. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Do 6. August 19.30 Uhr Hoffmanns Erzählungen Festspielhaus<br />
Fr 7. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Sa 8. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
So 9. August 9.30 Uhr Festspielfrühstück Festspielhaus<br />
11.00 Uhr Orchestermatinee Festspielhaus<br />
19.30 Uhr Musik & Poesie Seestudio<br />
21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Di 11. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Mi 12. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Do 13. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Fr 14. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Sa 15. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
So 16. August 9.30 Uhr Festspielfrühstück Festspielhaus<br />
11.00 Uhr Brass meets Banda Festspielhaus<br />
19.30 Uhr Musik & Poesie Seestudio<br />
21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Mo 17. August 19.30 Uhr Così fan tutte Vorarlberger Landestheater<br />
Di 18. August 19.30 Uhr Così fan tutte Vorarlberger Landestheater<br />
21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Mi 19. August 20.00 Uhr Der goldene Drache Werkstattbühne<br />
Do 20. August 19.30 Uhr Così fan tutte Vorarlberger Landestheater<br />
Fr 21. August 20.00 Uhr Der goldene Drache Werkstattbühne<br />
21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
Sa 22. August 19.30 Uhr Così fan tutte Vorarlberger Landestheater<br />
21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus<br />
So 23. August 11.00 Uhr Orchestermatinee Festspielhaus<br />
21.00 Uhr Turandot Seebühne | Festspielhaus
WWW.BREGENZERFESTSPIELE.COM<br />
BREGENZER FESTSPIELE GMBH<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
6900 Bregenz, Austria<br />
T +43 5574 407-6 | F +43 5574 407-400<br />
Mit freundlicher Unterstützung