Jahresbericht 2010 - eBook - Berufsfeuerwehr Salzburg
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Brandschutzbeauftragter<br />
des Magistrats <strong>Salzburg</strong><br />
Ing. Stefan Krakowitzer<br />
Der beste Brandschutz ist Brandverhütung.<br />
Dies kann aber nur durch eine gut funktionierende Brandschutzorganisation<br />
innerhalb eines Betriebes bewerkstelligt werden. Sollte es trotz aller Maßnahmen<br />
zu einem Brandausbruch kommen, trägt der Vorbeugende Brandschutz<br />
dazu bei, den entstehenden Schaden in Grenzen zu halten.<br />
Da viele Dienststellen in historisch wertvollen Gebäuden untergebracht sind,<br />
spielt der anlagentechnische Brandschutz hier eine bedeutende Rolle. Diese<br />
Gebäude mit Brandfrüherkennungssystemen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />
oder Feststellanlagen für qualifizierte Brandschutztüren werden kontinuierlich<br />
nachgerüstet.<br />
Aber auch der bauliche Brandschutz wird ständig einer Erneuerung<br />
entsprechend dem Stand der Technik unterzogen. Da dies natürlich sehr hohe<br />
finanzielle Aufwendungen nach sich zieht, können solche Verbesserungen nur<br />
im Rahmen von Umbauten und Sanierungen erfolgen. Trotz der zum Teil<br />
erheblichen Kosten ist der Magistrat bemüht, die geltenden Bestimmungen im<br />
Brandschutz bestmöglich umzusetzen und zu erfüllen.<br />
Beispielhaft kann hier die Errichtung des Beauftragtencenters im Schloss<br />
Mirabell oder der Erweiterungsbau der Volksschule Mülln aufgezählt werden.<br />
Der Brandschutzbeauftragte<br />
sollte die Verantwortlichen<br />
eines Betriebes unterstützen<br />
und zusätzlich als zentraler<br />
Ansprechpartner in Brandschutzfragen<br />
zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil<br />
im Tätigkeitsbereich des<br />
Brandschutzbeauftragten ist<br />
die laufende Kontrolle sämtlicher<br />
Betriebsgebäude.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> - Seite 32