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2. Quartal 2012 - Wietersheim

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Für das Jahr <strong>2012</strong><br />

ist (noch) keine<br />

Haushaltssicherung<br />

erforderlich.<br />

B ü r g e r m e i s t e r<br />

Blume rief jedoch zu äusserster Sparsamkeit<br />

und Ausgabendisziplin auf<br />

Im vergangenen Jahr profitierte auch die<br />

Stadt Petershagen von der guten Wirtschaftslage.<br />

An Gewerbesteuer wurde<br />

deutlich mehr eingenommen als geplant.<br />

In diesem Jahr sind die Vorauszahlungen<br />

jedoch deutlich gesunken.<br />

Im Haupt- und Finanzausschuss brachte<br />

am 26.01.<strong>2012</strong> die Verwaltung den Entwurf<br />

für den Stadtetat ein. Es zeigt sich,<br />

dass immer mehr Aufgaben von Bund<br />

und Land auf die Kommunen verlagert<br />

würden, und somit auch die Kommunen<br />

die Kosten zu tragen hätten<br />

Das 20-Punkte-Sparprogramm der Stadt<br />

aus 2010 wirkt sich im Haushalt zwar<br />

aus, jedoch sind damit die Mehrausgaben<br />

von außen nicht zu decken. Zudem<br />

gehen die Landeszuweisungen zurück<br />

und das strukturelle Defizit der Stadt<br />

bleibt erhalten.<br />

Eine Unsicherheit sei die angekündigte<br />

Anhebung der Kreisumlage. Im<br />

schlimmsten Fall wären dies 600.000<br />

Euro.<br />

Der zweite Unsicherheitsfaktor ist die zu<br />

erwartende Rückforderung von 1,9 Millionen<br />

Euro Gewerbesteuer vom größten<br />

Steuerzahler der Stadt. Diese Summe ist<br />

2013 eingerechnet.<br />

Somit weist der Etatentwurf im Ergebnisplan<br />

Ausgaben von rund 39, 6 Millionen<br />

Euro aus, die lediglich mit knapp<br />

36,5 Millionen Euro an Einnahmen gedeckt<br />

sind. Das Minus beträgt rund 3,1<br />

Millionen Euro. Im Vorjahr gab es ein<br />

Minus von knapp 6,9 Millionen Euro.<br />

12 ORTSGESPRÄCH<br />

Haushaltsplan <strong>2012</strong> der Stadt<br />

Petershagen eingebracht<br />

Zur Deckung der Minusbeträge wird Eigenkapital<br />

eingesetzt. Im vergangenen<br />

Jahr waren dies 7,24 Prozent, in diesem<br />

Jahr sind nach dem Etatentwurf 4,91<br />

Prozent eingeplant. Zwar muss der Kreis<br />

den Haushalt als Finanzaufsicht genehmigen,<br />

jedoch steht keine Haushaltssicherung<br />

an, da die Fünf-Prozent-Hürde<br />

nicht erneut überschritten wird.<br />

Kritik besteht auch den neuen kommunalen<br />

Finanzausgleich des Landes, mit<br />

dem die Stadt Petershagen bei den<br />

Schlüsselzuweisungen in <strong>2012</strong> rund<br />

zwei Millionen Euro weniger erhalte.<br />

Damit ist die Stadt Petershagen einer der<br />

Verlierer der Gemeindefinanzreform,<br />

was auch Auswirkungen auf die Folgejahre<br />

hat.<br />

So wird im kommenden Jahr ein Haushaltsminus<br />

von 5,5 Millionen Euro erwartet.<br />

2014 könnten es 1,4 Millionen,<br />

2015 dann 2,5 Millionen Euro sein.<br />

Somit würde 2013 die Fünf-Prozent-<br />

Hürde überschritten, danach aber nicht<br />

mehr. Eine Haushaltssicherung ist dann<br />

nicht erforderlich.<br />

Frühschoppen am<br />

Pfingstmontag<br />

Das Team von Werk 2 richtet am<br />

Pfingstmontag ab 11.00 Uhr am<br />

Werk 2 einen Frühschoppen aus,<br />

um in gemütlicher Runde einen<br />

Klönschnack zu halten.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />

sich viele <strong>Wietersheim</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger die Zeit nehmen<br />

würden, bei uns am Werk 2 gegenüber<br />

dem Dorfgemeinschaftshaus<br />

einen schönen Vormittag zu verbringen.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Das TEAM von Werk 2 freut sich auf<br />

euren Besuch!

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