Zusammenfassung_Vortraege_DPT_2015

VORTRAGSZUSAMMENFASSUNG
Dirk Hunstein/Silvia Raffel
Pflege Dokumentation – Vom Ärgernis zur wertschöpfenden Information
12. – 14. März 2015 I Flughafen Berlin-Tempelhof www.deutscher-pflegetag.de
Dirk Hunstein/Silvia Raffel
Pflege Dokumentation – Vom Ärgernis zur wertschöpfenden Information
Dokumentation in der Pflege ist ein lästiges Übel, das die Pflegefachperson davon abhält, sich ihren eigentlichen
Aufgaben zu widmen. PKMS-Dokumentation, Erfassung von ICD-Codes, Erfüllungsgehilfe für die externe Qualitätssicherung
nach § 137 SGB V sind nur einige Beispiele dafür.
Doch es geht auch anders!
Am Beispiel des ePA-AC (ergebnisorientiertes Patienten-Assessment AcuteCare) in Verbindung mit LEP (Leistungserfassung
und Prozessdokumentation in der Pflege) wird eine Alternative aufgezeigt, die sowohl pragmatisch als
auch wissenschaftlich basiert ist.
Pflegedokumentation wird damit schnell, einfach und sicher. Sie wird vor allem wieder auf das reduziert, was sie
sein sollte: Das klinische Arbeitsinstrument, das eine hochwertige Patientenversorgung unterstützt. Alle anderen
Anforderungen an die Pflegedokumentation ergeben sich aus den Routinedaten des Pflegeprozesses.
In dem Vortrag wird gezeigt, wie Führungskräfte die Routinedaten aus ePA-AC zur Kosten und Prozesskontrolle
nutzen und damit zur Unternehmenssteuerung einsetzen können.
Dokumentation wird so vom Ärgernis zur Chance.
Lassen Sie uns diesen Schatz gemeinsam heben!
Sie haben sich für die Einführung und Nutzung dieser Assessments entschieden und sind überzeugt?
Im zweiten Teil des Vortrages wird um die systemische Sichtweise aus Beraterperspektive gehen. Die Perspektive
und das Verhalten der Führungskräfte bestimmen den Erfolg einer Einführung, Umsetzung und Wertschöpfung!
Um eine erfolgreiche Implementierung Einsatz von Assessments zu sichern gibt es vieles zu bedenken, denn Veränderungen
haben sehr große Auswirkungen. So gibt es nicht selten „Minenfelder“ zu überwinden, die sich durch
eine strategische Organisationsdiagnostik und damit verbundene gut durchdachte Vorgehensweise vermeiden
lassen.
• Wen möchte ich zu welcher Zeit wie und warum beteiligen?
• Handelt es sich um ein multiprofessionelles Vorhaben?
• Welche systemischen Verhaltensweisen und Perspektiven gibt es bereits
• in Ihrem Krankenhaus bei Veränderungen?
• Wie ist der Umgang insbesondere mit Kennzahlen?
Veränderungen brauchen häufig mehr Zeit , Ausdauer und Unterstützung als geplant! Eine realistische Zielsetzung
sichert einen Erfolg.
Silvia Raffel, Geschäftsführerin der rhein-ruhr competence consulting GmbH, Duisburg
Dirk Hunstein, ePA-CC GmbH, Hofgut Hammermühle, Haus J, Bernhard-May-Str. 58, 65203 Wiesbaden
Veranstalter
Gründungspartner Premiumpartner
Organisator In Kooperation mit