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IHK Wirtschaftsraum: Ausgabe April

Endlich, endlich! Nach vielen Querelen wächst Nidderau zusammen, die Menschen in Windecken, Heldenbergen, Ostheim, Erbstadt und Eichen erhalten eine identitätsstiftende Mitte. Der Investition in Nidderau ging ein "Wettbewerblicher Dialog" voraus. Diese neue Form von Ausschreibungen sorgt dafür, dass Projekte noch im Planungsprozess nachgebessert werden können. Dieses Bauprojekt trägt neben anderen Projekten in der Region zu deren besseren Aufstellung und wirtschaftlichen Attraktivität bei. Und diese ist wiederum die Grundlage für eine gute und rege Investitionstätigkeit. Nun ist es an den Unternehmen, durch Investitionen ihr Unternehmen und die Wirtschaft in der Region vorwärts zu bringen.

Endlich, endlich! Nach vielen Querelen wächst Nidderau zusammen, die Menschen in Windecken, Heldenbergen, Ostheim, Erbstadt und Eichen erhalten eine identitätsstiftende Mitte. Der Investition in Nidderau ging ein "Wettbewerblicher Dialog" voraus. Diese neue Form von Ausschreibungen sorgt dafür, dass Projekte noch im Planungsprozess nachgebessert werden können.
Dieses Bauprojekt trägt neben anderen Projekten in der Region zu deren besseren Aufstellung und wirtschaftlichen Attraktivität bei. Und diese ist wiederum die Grundlage für eine gute und rege Investitionstätigkeit. Nun ist es an den Unternehmen, durch Investitionen ihr Unternehmen und die Wirtschaft in der Region vorwärts zu bringen.

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Thema | Bauwirtschaft<br />

Quantensprünge dank moderner<br />

Die Bauwirtschaft ist eine Schlüs sel branche für den Klimaschutz und die Energiewende. Zwar konnte der Primärenergie -<br />

bedarf für die Raumwärme in den vergangenen 35 Jah ren um rund 80 Prozent reduziert werden. Aber noch immer wird viel<br />

zu viel End energie verheizt. Neue Techniken erlauben es, das ungenutzte Potenzial zu heben. Neben einer besseren Däm -<br />

mung der Dächer und Wände in privat und gewerblich genutzten Gebäuden sorgen vor allem zwei technisch sehr raffinierte<br />

Elemente für eine bessere Energie effizienz: Eine intelligente Heizung und neue Fenster beziehungsweise Außen türen. Was ist<br />

der aktuelle Stand der Technik? Zwei Unternehmen aus der Region zeigen, was heute geht und was sich morgen auszahlt.<br />

Wohlfühl-Klima bringt Wärme<br />

Wer heute ein Wohn- oder Geschäfts -<br />

haus haus baut, kann sparsam und öko -<br />

logisch heizen. Möglich macht dies eine<br />

moderne „Wohlfühl-Klima-Heizungs -<br />

technik“, wie sie der Fertighaus-Spezialist<br />

Bien-Zenker GmbH anbietet. Technisches<br />

Herzstück der Schlüchterner ist eine Luft-<br />

Luft-Wärmepumpe. Die ganzheitliche<br />

Technik dient nicht allein der Be- und<br />

Entlüftung des gesamten Hauses. Ein -<br />

geschlossen sind auch die Beheizung der<br />

Räume sowie die Warmwasserbereitung.<br />

Schemazeichnung der Beund<br />

Entlüftung eines<br />

„Bien-Zenker“-Einfamilien-<br />

hauses mit Wohlfühl-Klima-<br />

Heizung. Das Zentralgerät<br />

(kleines Bild) benötigt<br />

kaum Platz.<br />

Bien-Zenker GmbH<br />

Der Clou: Wenn die verbrauchte, feuchte<br />

und warme Luft nach außen gelangen<br />

soll, wird ihr vor Verlassen der Gebäude -<br />

hülle mittels eines Kreuzstromwärme -<br />

tauschers möglichst viel Wärme entzogen.<br />

Die so gewonnene Energie bringt<br />

die frische Luft für die Bewohner auf eine<br />

angenehme Temperatur. Das Resultat ist<br />

eine permanente Frischluftversorgung<br />

ohne den unerwünschten Zuglufteffekt.<br />

Für die optimale Verteilung der warmen<br />

Frischluft sorgt ein Rohrsystem, das sich<br />

über alle zu wärmenden Räume im Haus<br />

erstreckt. Die integrierte Lüftungsanlage<br />

der Wärmepumpe sorgt zusammen mit<br />

einer speziellen Regeltechnologie für eine<br />

individuelle Ansaugung verbrauchter Luft<br />

sowie für die Verteilung von Wärme. In<br />

Bädern und Duschen kann zudem mit<br />

ergänzenden Geräten für mehr wohlige<br />

Wärme gesorgt werden, während in den<br />

Schlafzimmern ein erhöhter Anteil von<br />

kühlerer Luft beigemischt werden kann.<br />

Der für den Betrieb erforderliche Strom<br />

kann von einer Photo vol taik anlage auf<br />

dem eigenen Dach erzeugt werden.<br />

Der führende Fertighaus-Produzent<br />

setzt auf das digital unterstützte und<br />

flexible System, um hochwärme -<br />

gedämmte Nie drigenergie- und Effizienz -<br />

häuser auszurüsten. Schon heute ist<br />

eine weit gehende Unabhän gigkeit von<br />

konventionellen, fossilen Energie trägern<br />

machbar – und das ohne Einbußen an<br />

Komfort. Selbst holzbefeuerte Kamin -<br />

öfen, mit denen sich beispielsweise die<br />

Wärme in andere Räume exportieren<br />

lassen, erlaubt das System.<br />

Mehr Durchblick bei niedrigem Uw-Wert<br />

Auch in bestehenden Gebäuden sind in -<br />

telligente Energiesparmaßnahmen machbar.<br />

In der Rhein-Main-Region ist die<br />

Elementebau Höfler GmbH aus Linsen -<br />

gericht-Großenhausen einer der Markt -<br />

führer in Sachen Wärmeschutz für<br />

Fenster und Türen.<br />

Bei einem Rundgang durch die Werks -<br />

hallen wird wohl jedem Besucher rasch<br />

bewusst, dass die modernen Wärme -<br />

schutzgläser von heute viel mehr können<br />

als die alten Isolierverglasungen, welche<br />

im Zuge der Ölkrisen ab Mitte der 1970er<br />

Jahre in Mode kamen. Die neuen Fenster<br />

weisen mehr als doppelt so gute Dämm -<br />

eigenschaften auf wie ältere Zweifach-<br />

Isolierverglasungen.<br />

20 | <strong>Wirtschaftsraum</strong> | Hanau-Kinzigtal | <strong>April</strong> 2015

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