pdf, 2.5 MB - Frankfurt am Main

SIGHTSEEING
12
STAdTTOuR 1
Zwei Touren durch die Stadt: Sie können zu Fuß den Main umrunden oder in 55
Minuten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigen. Es ist leicht, Frankfurt
ganz individuell kennenzulernen. Das Spazieren am Main entlang gehört ganz
Eiserner Steg
Frankfurter Nizza
Skate-Parcours
Frankfurter Botschaft
Westhafentower
Feldmann’s Bar
1
2
grüne Tour: Flanieren am Main
1 bis 10 ca. 75 Min. | 10 bis 12 ca. 30 Min.
Der Main gehört zum Stadtnamen wie die
Zwiebeln zum Handkäs’. Doch er ist weit mehr
als bloßer Namenszusatz. Tausende zieht es Tag
für Tag an den Fluss. Zum Joggen, Skaten, Sonnenbaden
und Flanieren, zum Rudern, Kanufahren
und Angeln. Am nördlichen Mainufer
erreicht man vom Eisernen Steg kommend
nach wenigen Minuten das Frankfurter
Nizza. Olivenbäume, Palmen und Zypressen
lassen hier mediterranes Flair entstehen. Der
Blick schweift zum Westhafentower, liebevoll
das „Gerippte“ genannt, weil seine zylindrische
Form und die rautenartige Fassade an
das typische Apfelweinglas erinnern. Weiter
geht es, vorbei am Skate-Parcours, zur Frankfurter
Botschaft, einem trendigen Lokal mit
herrlicher Aussicht auf den Main. Nach dem
Überqueren der kleinen Westhafenbrücke
rücken die schmucken
Wohntürme
mit ihren Bootsanlegeplätzen
in
den Blick. Im ehemaligenHafenbecken
des Westhafens
kann man
Westhafentower
jetzt in exklusiven
Lofts oder Mietwohnungen am Wasser leben.
Im Schatten des Westhafentowers schaukeln
kleine Jachten, Feldmann’s Bar wiegt sich
auf Luftkissen am Anlegesteg auf den Wellen,
sicher dazu – denn hier zeigt die Stadt ihre schönsten Ecken und bietet eine
herrliche Aussicht auf schicke Cafés am grünen Ufer, sportliche Aktivitäten auf
und um den Main herum sowie Entspannung pur.
Segelcenter
Main-Neckar-Brücke
Maincafé
3
4 10
5
6
Eiserner Steg
Bootshaus am
Eisernen Steg
Rudererdorf
Gerbermühle
7
8
9
11
12
und das Segelcenter wartet auf Kundschaft.
Auf dem Weg zur Main-Neckar-Brücke, wo
der ICE zum Greifen nahe vorbeifährt, laden
Bars und Restaurants zu einer Verschnaufpause
ein. Nach dem Überqueren der Brücke
liegt auf der südlichen Mainseite wieder
das Mainufer. Angler werfen geduldig ihre
Angeln in der Abendsonne aus und warten
auf Flusskrebse und
Maincafé
Rotfedern. An der
Mainpromenade räkeln
sich Menschen
auf Picknickdecken
und Liegestühlen.
Anzugträger neben
Studenten, die mit
hochgekrempelten
Hosenbeinen am Maincafé die Füße ins Wasser
baumeln lassen. Hier gibt es alles, was zu
einem lauen Sommerabend dazugehört. Den
„sauergespritzten“ Apfelwein, Liegestühle,
gemächlich vorbeiziehende Schiffe, das Wasser
zu Füßen und eine perfekte Aussicht auf
die Frankfurter Skyline. Von dort führt der
Weg zurück zum Bootshaus am Eisernen
Steg. In einem der bunten Tretboote lässt
Gerbermühle
es sich gemütlich auf den Wellen schaukeln.
Und wer noch weiter will, den führt der Weg
durch das Rudererdorf, in dem die Boote zu
Wasser gelassen werden, bis hin zur Gerbermühle,
dem Ausflugslokal mit Sommergarten,
einst ein beliebtes Ausflugsziel Johann
Wolfgang Goethes.
SIGHTSEEING
13