pdf, 2.5 MB - Frankfurt am Main

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STAdTTOuR 2
Frankfurt ist die Stadt der kurzen Wege. Daher kann man in einer nicht ganz
einstündigen Tour immerhin zehn der wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkunden.
Römerberg
Römer
Alte Nikolaikirche
Kaiserdom
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Rote Tour: Frankfurt in 55 Min.
1 bis 10 ca. 55 Min.
Römer
Die „Gut Stubb“ aller Frankfurter ist der Römerberg.
Im Osten begrenzen ihn Fachwerkhäuser,
die Anfang der 80er-Jahre nach altem
Vorbild wieder aufgebaut wurden. Im Süden
stehen die Alte Nikolaikirche und das Haus
Wertheim, das einzige original erhaltene
Fachwerkhaus. Die Westseite dominiert das
Rathaus Römer, dessen Geschichte bis 1322
zurückreicht: Das Ensemble unterteilt sich in
die Häuser Löwenstein, Römer und Limpurg.
Auch im Römer gibt es Sehenswertes: den Kaisersaal
mit 52 Porträts gekrönter Häupter und
Alte Nikolaikirche
Kaiserdom
das pittoreske Römerhöfchen. Mit süßem Glockenspiel
verzaubert die Alte Nikolaikirche
ihre Besucher. Die Orgel wurde speziell für
die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
konzipiert. Hinter der Ostzeile erblickt man
den mächtigen Turm des Kaiserdoms. Die
Paulskirche
Goethe-Haus
Hauptwache
Freßgass’
Alte Oper
Opernplatz
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gotische Kathedrale,
die eigentlich den
Namen St. Bartholomäus
trägt, war
seit dem 16. Jahrhundert
Krönungskirche
deutscher Kaiser und
verdiente sich so den
Titel Kaiserdom. Nur
einen Katzensprung
entfernt wurde in der
Paulskirche
Paulskirche deutsche
Geschichte geschrieben. Am 18. Mai 1848
tagte hier die deutsche Nationalversammlung
mit der Forderung nach Einheit und
Demokratie. Fünf Minuten entfernt steht im
Hauptwache
Großen Hirschgraben das Goethe-Haus. Johann
Wolfgang Goethe verbrachte hier seine
Kindheit und Jugend. Danach geht es zur
Hauptwache, einem ehemaligen Militärgebäude
aus dem 18. Jahrhundert, in dem unter
anderem der Schinderhannes inhaftiert war.
Über die Freßgass’ (Kalbächer Gasse und
Große Bockenheimer Straße) kommen Sie zur
Alten Oper und zum Opernplatz. Die Alte
Oper, im Stil der Neurenaissance entworfen,
wurde 1880 im Beisein von Kaiser Wilhelm I.
eröffnet. Nach der Zerstörung im Zweiten
Weltkrieg ermöglichte der Frankfurter Stiftergeist
1981 den Wiederaufbau des Monumentalbaus.
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