Qualitätsbericht 2011 ACURA Fachklinik Allgäu - ACURA SIGEL Klinik
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3.2.1 Internes Qualitätsmanagement<br />
3.2.1.1 Aufbau, Struktur, Instrumente und Weiterentwicklung von QM<br />
Die Leitung der <strong>ACURA</strong> <strong>Fachklinik</strong> Allgäu verpflichtet sich mit dem Ziel der kontinuierlichen<br />
Qualitätsentwicklung und Kundenorientierung das Unternehmen wirtschaftlich und nach<br />
qualitätsbezogenen Grundsätzen zu führen. Zur Realisierung wurde ein entsprechendes QM-System<br />
etabliert. Als Grundlage des QM-Systems und für die Bewertung seiner Wirksamkeit wurden die<br />
Anforderungen der internationalen Norm DIN EN ISO 9001 in der aktuellsten Version des Jahres<br />
2008 und der DEGEMED und der im Rahmen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation<br />
erarbeiteten Vereinbarung zum internen Qualitätsmanagement nach § 20 Abs. 2a SGB IX gewählt.<br />
Entsprechend wirkt die Organisation als System von Prozessen, die unter Verwendung von<br />
Ressourcen Eingaben in Ergebnisse umwandeln.<br />
Damit geht einher:<br />
• die Erfassung von Anforderungen, die gestellt werden und deren möglichst weitgehende<br />
Erfüllung,<br />
• die Notwendigkeit, Prozesse aus Sicht der Wertschöpfung zu betrachten,<br />
• der Erzielung von Ergebnissen und<br />
• die ständige Verbesserung von Prozessen auf der Grundlage objektiver und subjektiver<br />
Messungen.<br />
Die Gesamtkonzeption des QM-Systems umfasst auch Elemente des Excellence-Modells der EFQM<br />
(European Foundation for Quality Management). Zudem werden die Anforderungen an ein internes<br />
Qualitätsmanagement nach SGB V (§ 135a und § 137) berücksichtigt, sowie die Vereinbarungen der<br />
Rehabilitationsträger nach SGB IX (§ 20 Abs. 2a) und der Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />
Rehabilitation (BAR) nach SGB IX (§ 6 Abs. 1 Nr. 1 und 3 bis 5).<br />
Mit der Entscheidung zur Einführung und Weiterentwicklung des QM-Systems nach dem ISO-Modell<br />
hat die Leitung der <strong>ACURA</strong> <strong>Fachklinik</strong> Allgäu nicht nur Zuständigkeiten geregelt und Prozesse<br />
darlegen lassen, sondern in gleicher Weise auch die Aufgaben für sich selbst definiert. So handelt es<br />
sich bei dieser Form des Qualitätsmanagements im Wesentlichen um ein zielorientiertes Handeln der<br />
Leitung und der Führungskräfte. Diesem Ansatz ist die Leitung auf der Basis des Leitbildes durch die<br />
Formulierung einer Qualitätspolitik und daraus abgeleiteter Qualitätsziele nachgekommen. Darüber<br />
hinaus hat die Leitung die Aufgabe übernommen, das eingerichtete QM-System mindestens einmal<br />
im Jahr anhand eines erstellten Regelsystems auf seine Wirksamkeit hin zu überprüfen. Grundlage<br />
hierfür stellen unter anderem Berichte aus internen und externen Audits sowie<br />
Rückmeldungen/Berichte der Kostenträger dar.<br />
Zur Umsetzung, Aufrechterhaltung und ständigen Weiterentwicklung des QM-Systems hat die<br />
Leitung der FKA die Stabsstelle „Qualitätsmanagementbeauftragte/-r“ (QMB) eingerichtet. Zur<br />
Unterstützung des QMB´s wurde das QM-Team gegründet. Die Mitglieder des QM-Teams<br />
absolvierten alle eine entsprechende Weiterbildung. In Absprache mit dem QMB stellt die Leitung<br />
die notwendigen Ressourcen zur Etablierung und ständigen Weiterentwicklung des QM-Systems zur<br />
Verfügung. Fachlicher Ansprechpartner für den QMB ist der Beauftragte der Obersten Leitung<br />
(BOL), der zugleich Mitglied der Geschäftsleitung ist.<br />
Qualitätsbericht <strong>2011</strong> <strong>ACURA</strong> <strong>Fachklinik</strong> Allgäu Seite 38 von 50