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Beschwerdemanagement

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Vermeidung externer Fehlerkosten.<br />

Probleme, die Gegenstand von Beschwerden sind, führen häufig zum Eintreten von<br />

Gewährleistungs- und Garantiefällen, Rechtsprozessen oder Auseinandersetzungen mit<br />

Drittinstitutionen (Medien, Schlichtungsstellen, Verbraucherorganisationen). Durch eine<br />

systematische Auswertung der Beschwerdeinformationen in Bezug auf Produktmängel<br />

können Gewährleistungskosten gesenkt, Garantieansprüche reduziert sowie<br />

Auseinandersetzungskosten vermieden werden.<br />

Vermeidung interner Fehlerkosten.<br />

Beschwerden enthalten nicht nur Hinweise auf Produktmängel, sondern zeigen auch<br />

Prozessmängel auf. Durch eine entsprechende Nutzung dieser Informationen können die<br />

internen Prozesse produktiver gestaltet sowie Falsch- und Doppelarbeiten vermieden<br />

werden.<br />

13.3. Produktivitätsrelevante Teilziele<br />

Effiziente Aufgabenerfüllung<br />

Zur Erreichung der kundenbeziehungs- und qualitätsrelevanten Ziele des<br />

<strong>Beschwerdemanagement</strong>s ist der Einsatz von Ressourcen erforderlich, der mit Blick auf das<br />

ökonomische Globalziel wirtschaftlich zu erfolgen hat. Deshalb ist bei allen Maßnahmen<br />

grundsätzlich das Ziel einer effizienten Aufgabenerfüllung zu beachten.“ (Bernd Strauss 2007<br />

– <strong>Beschwerdemanagement</strong>, S 79-81)<br />

14. Erfolg des <strong>Beschwerdemanagement</strong>s messen<br />

„Um Rückschlüsse auf das Leistungsvermögen im Konkurrenzumfeld des direkten<br />

<strong>Beschwerdemanagement</strong>s ableiten zu können, sind auf der ersten Stufe die Erfolgsfaktoren<br />

eines <strong>Beschwerdemanagement</strong>s zu bestimmen. Aeberhard (1996) spricht Leidecker/Bruno<br />

(1984) das Verdienst zu, „als erste ausdrücklich hingewiesen zu haben, dass trotz der<br />

Mehrkausalität des strategischen Erfolges wenige, aber grundlegende Einflussgrößen<br />

existieren, die für den Erfolg des Unternehmens und seiner Geschäft entscheidend sind“.<br />

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