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G R A Z - Home - Kulturzentrum bei den Minoriten

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26 / david oelz, Serie lines moving | lamdaprint auf Aluminium | 60 x 143 cm | 2010, Sammlung für Gegenwartskunst des <strong>Kulturzentrum</strong>s <strong>bei</strong> <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong>, Graz, Schenkung des Künstlers<br />

27 / Detail (Aufnäher) aus Manfred Erjautz, Adorote (Devote latens*) Deitas Quaesub His Figuris Vere latitas. (aus der Serie Shelter), aus der Ausstellung: EX Graz, Jänner/Februar 2003, Graz 2003 - Kulturhauptstadt<br />

Europas, <strong>Minoriten</strong> Galerien im Priesterseminar, Privatsammlung<br />

28 / SERY C., „Engel-Face“, 2004, temporäre Raummalerei in <strong>den</strong> Kellerräumen des Grazer Priesterseminars, Ausstellung: ANTECHAMBER - Vor der Scheidung, <strong>Minoriten</strong> Galerien Graz, 06. 10 - 07. 11. 2004 (steirischer<br />

herbst 2004), Sammlung für Gegenwartskunst des <strong>Kulturzentrum</strong>s <strong>bei</strong> <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong>, Graz<br />

verschafft. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien widmeten ihm eine große Respektive<br />

anlässlich seines 60. Geburtstages 2007 mit „TOO FAR. Positionen<br />

aus der Vorstadt“.<br />

Klaus G. GAIdA,<br />

geboren 1950 in Brandleben/Elbe, studierte Malerei in Hamburg und<br />

Wien. Seine Malerei geht meist von historischem Bildmaterial verschie<strong>den</strong>er<br />

Themen aus und setzt diese in Werkgruppen bildnerisch<br />

um. Gaida behandelt Themen, die häufig Randbereichen der Aufmerksamkeit<br />

entstammen. Er publizierte zahlreiche Bücher. Die <strong>Minoriten</strong>-<br />

Galerien zeigten ihn 2007 mit „Es fünf aber die“ im Priesterseminar.<br />

2010/11 gestaltet er die Kirche des Augustinums in Graz.<br />

Fritz GANSER,<br />

wurde 1962 in St. Sebastian geboren und lebt und ar<strong>bei</strong>tet in Frohnleiten.<br />

Seine Malereien, Skulpturen und Drucke wur<strong>den</strong> in Graz, Wien und<br />

Klagenfurt ausgestellt. Im Jahr 2008 hat die Steirische Kulturinitiative<br />

eine Monografie mit Texten und zahlreichen Illustrationen zu Fritz<br />

Gansers Werk herausgegeben. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien zeigten ihn 2009<br />

in der Ausstellung „Sprachbilder“.<br />

wilfried GERSTEl,<br />

wurde 1966 in Graz geboren und lebt und ar<strong>bei</strong>tet in Berlin. Er erhielt<br />

unter anderem <strong>den</strong> Salzburger Keramikpreises 2001 und des Salzburger<br />

Keramikpreises des Bundeskanzleramtes 2007. Seine Keramikar<strong>bei</strong>ten<br />

wur<strong>den</strong> in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. In <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong> waren<br />

seine Werke im Jahr 2003 in der Ausstellung „Das Haus des Herrn hat<br />

viele Wohnungen“ zu sehen.<br />

Barbara E. GEYER,<br />

1968 in Bruck an der Mur geboren, studierte an der Hochschule für<br />

künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Ihre Ausdrucksmittel<br />

sind Objektkunst, Video und Installation. Sie unterrichtet Plastisches<br />

Gestalten an der Hochschule Liechtenstein. Sie war 2007 mit Susanne<br />

Windelen in „Anatomien des Alltags“ in <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong>-Galerien zu sehen.<br />

Barbara Geyer lebt in Fürstentum Liechtestein.<br />

Manuel GORKIEwICZ,<br />

wurde 1976 in Graz geboren und lebt und ar<strong>bei</strong>tet derzeit in Wien. Seit<br />

2002 wur<strong>den</strong> seine Skulpturen, Installationen und Videoar<strong>bei</strong>ten in Einzel-<br />

und Gruppenausstellungen gezeigt, so zum Beispiel in Kopenhagen,<br />

Moskau, Shanghai und in zahlreichen mitteleuropäischen Städten. Im<br />

Jahr 2006 war Manuel Gorkiewicz an der Förderungspreisausstellung<br />

des Landes Steiermark beteiligt, sowie 2007 in die Jury-Auswahl für <strong>den</strong><br />

Preis der Diözese Graz-Seckau für zeitgenössische Bil<strong>den</strong>de Kunst aufgenommen.<br />

G.R.A.M.,<br />

1987 gegründet, besteht seit mehr als zehn Jahren als Duo von Günter<br />

Holler-Schuster und Martin Behr. Bekannt ist ihr humorvoll-subversives<br />

Spiel mit Bildkategorien wie Aura, Berühmtheit, Heroismus und<br />

Pathos. Sie erhielten 1995 <strong>den</strong> Kunstpreis der Diözese Graz-Seckau. Bei<br />

„Ex Graz“ (2003) zeigten sie in <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong>-Galerien <strong>den</strong> „brennen<strong>den</strong><br />

Dornbusch mit Fürst Schwarzenberg“, auch <strong>bei</strong> „DIVINE HEROES“<br />

(2004) und „PROMETHEUS“ (2010) waren sie vertreten. Das Künstlerduo<br />

lebt in Graz.<br />

werner HOFMEISTER,<br />

wurde 1951 in Klein St. Paul/Kärnten geboren und studierte Grafik und<br />

Design in Darmstadt und Serigraphie in Trier. Er lebt und ar<strong>bei</strong>tet in<br />

Klein St. Paul, wo er <strong>den</strong> „Q nstort / Museum für Quellenkultur“ gründete.<br />

Viele Ar<strong>bei</strong>ten Werner Hofmeisters sind im öffentlichen Raum zu sehen.<br />

2009 erhielt er <strong>den</strong> Kärntner Landesbaupreis für sein „Kunsthaus<br />

Kärnten: Mitte“. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien widmeten ihm 2001 die Einzelausstellung<br />

„Der große Q“. Die für die Ausstellung HIMMELSCHWER<br />

im Jahr 2003 geschaffene Installation „Tabula saltandi“ ist seither auf<br />

dem Grazer Kalvarienberg zu sehen.<br />

Taline KECHICHIAN,<br />

wurde 1969 in Bikfaya im Libanon geboren. Nach Studienaufenthalten<br />

der Kunstgeschichte, des Gesangs und der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Kunst in Rom und<br />

Paris nahm sie 2002 ihr Studium an der Akademie der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Kunst<br />

in Wien auf, ihr Diplom absolvierte sie <strong>bei</strong> Günter Damisch. 2009 stellte<br />

sie ihre Werke in der Galerie Aida Cherfan in Beirut aus. Ihre Ar<strong>bei</strong>ten<br />

wur<strong>den</strong> 2008 im Rahmen der Ausstellung „WIE DU MIR“ im Priesterseminar<br />

gezeigt. Taline Kechichian lebt und ar<strong>bei</strong>tet derzeit in Beirut.<br />

Zlatko KOplJAR,<br />

geboren 1962 in Zenica in Bosnien, studierte Malerei in Zagreb und<br />

Venedig. Seine Ar<strong>bei</strong>ten waren unter anderem auf der São Paulo Biennale,<br />

im Museum of Contemporary Art in Zagreb, dem Museum of<br />

Modern and Contemporary Art Rijeka, im The Kitchen - New York und<br />

in der Gallery Manes in Prag zu sehen. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien zeigten<br />

2007 seine Fotoserie „K9“ in der Ausstellung „Gestures Of Infinity“ und<br />

widmeten ihm im Herbst 2009 die Einzelausstellung „Light Tower“ mit<br />

„K12“ und „K13“.<br />

Richard KRIESCHE,<br />

geboren 1940 in Wien, studierte an der Akademie der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Künste.<br />

Als Medienkünstler, Medientheoretiker und Kurator bear<strong>bei</strong>tete er<br />

ab <strong>den</strong> späten 60er Jahren <strong>den</strong> Themenbereich der audiovisuellen Medien<br />

und gehört zu <strong>den</strong> Nestoren der internationalen Videokunst. 1996<br />

erhielt er als erster österreichischer Künstler <strong>den</strong> Preis der Biennale von<br />

Venedig „Menzione d‘onore“. Er gestaltete in <strong>den</strong> letzten Jahren die Karfreitagsausgaben<br />

der Kleinen Zeitung.<br />

Hanns KUNITZBERGER,<br />

wurde 1955 in Salzburg geboren und studierte am Mozarteum Bühnenbild,<br />

Kostüm, Theatermalerei, Theater- und Filmregie. Seit 1991 beschäftigt<br />

er sich vor allem mit Malerei, doch erst 1997 war er erstmals<br />

mit der Ausstellung seiner malerischen Ar<strong>bei</strong>ten einverstan<strong>den</strong>. Seine<br />

<strong>bei</strong>nahe monochrom wirken<strong>den</strong> Malereien weisen viele Farbschichten<br />

auf. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien zeigten 2005 seine Bilder in der Ausstellung<br />

„Abbild und Bildnis“. Er lebt und ar<strong>bei</strong>tet in Berlin.<br />

lotte lYON,<br />

geboren 1970 in Graz, studierte von 1992-1997 Bildhauerei <strong>bei</strong> Michelangelo<br />

Pistoletti an der Akademie der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Künste Wien und an<br />

der Hochschule der Künste Berlin. Sie lebt und ar<strong>bei</strong>tet in Wien. Lotte<br />

Lyon erhielt 2007 <strong>den</strong> Kunstförderungspreis der Stadt Graz und <strong>den</strong><br />

Preis für zeitgenössische Bil<strong>den</strong>de Kunst der Diözese Graz-Seckau sowie<br />

zwischen 1997 und 2005 Ar<strong>bei</strong>tsstipendien in Paris, New York und<br />

Rom. Lyon stellte zuletzt in der Landesgalerie Linz, im Kunstraum NOE<br />

sowie im Künstlerhaus Wien aus.<br />

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