G R A Z - Home - Kulturzentrum bei den Minoriten
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Alois NEUHOld,<br />
wurde 1951 in Eggersdorf <strong>bei</strong> Graz geboren, studierte Theologie in Graz<br />
und diplomierte 1982 an der Akademie der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Künste in Wien.<br />
Neuhold gehört zur Generation der Neuen Malerei in Österreich. 1986<br />
erhielt er <strong>den</strong> Kunstförderungspreis der Stadt Graz und wurde Mitglied<br />
in der Gruppe 77, deren Präsi<strong>den</strong>t er derzeit ist. Seine Bilder und Objekte<br />
wur<strong>den</strong> in <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong>-Galerien zuletzt in <strong>den</strong> Jahren 2000 (Himmlisches<br />
Jerusalem), 2005 (Wenn dir die Welt einsteint) und 2009 („lichtmesz“)<br />
gezeigt.<br />
david OElZ,<br />
wurde 1977 in Lustenau/Vorarlberg geboren und studierte an der Akademie<br />
der bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Künste Wien und an der Universität für Angewandte<br />
Kunst Wien. Er lebt und ar<strong>bei</strong>tet in Wien. Seit 2002 bil<strong>den</strong> fotografische<br />
Ar<strong>bei</strong>ten, temporäre und permanente Rauminstallationen <strong>den</strong><br />
Schwerpunkt seiner künstlerischen Auseinandersetzung. Er hat unter<br />
anderem Projekte in Berlin, Krakau, Fürstentum Liechtenstein, Wien und<br />
Innsbruck realisiert. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien zeigten im Jahr 2002 seine<br />
Bildinstallation im Stiegenaufgang zu <strong>Minoriten</strong>saal in der Ausstellung<br />
„digital.real“.<br />
wendelin pRESSl,<br />
wurde 1971 in Graz geboren und studierte an der Akademie der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Künste in Wien. Er gehört zu <strong>den</strong> vielseitigsten und experimentierfreudigsten<br />
jungen österreichischen Künstlern. Pressl erkundet<br />
und vermisst die Welt mit seiner pseudowissenschaftlichen Methode<br />
der „Feldforschung“, in der er mit einfachen Formen und bestimmten<br />
Grundmustern auf intelligent-humorvolle Weise Gewohnheiten perpetuiert<br />
und Sinnzusammenhänge unterminiert. 2009 hat er <strong>den</strong> Kunstförderungspreis<br />
der Stadt Graz erhalten. Pressl lebt in Wien.<br />
Hannes pRIESCH,<br />
geboren 1954 in Volkersdorf, studierte an der Akademie der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Künste Wien. Er war 1983 an der Gründung der Künstlergruppe REM<br />
beteiligt. 1990 ar<strong>bei</strong>tete er als artist in resi<strong>den</strong>ce in Chikago und lebt<br />
seit 1995 in New York und Semriach. 2001 gründete er b-environments.<br />
Er ist Preisträger des Kunstpreises des Landes Steiermark (1979) und des<br />
Kunstpreises der Diözese Graz-Seckau (1985). In <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong> Galerien<br />
war er 2006 in der Ausstellung „ICH ALS MOSES ALS GOTTVATER“ zu<br />
sehen.<br />
Arnold REINISCH,<br />
wurde 1962 in Graz geboren, wo er auch derzeit lebt. Seine Fotografien,<br />
Installationen, Plastiken und Videoar<strong>bei</strong>ten wur<strong>den</strong> in zahlreichen<br />
Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt. In <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong> Galerien<br />
waren die Ar<strong>bei</strong>ten von Arnold Reinisch im Vorjahr <strong>bei</strong> der Ausstellung<br />
„Schubumkehr“ zu sehen.<br />
Alfred RESCH,<br />
geboren 1962 in Graz. Er absolvierte die HTL für Elektronik und Nachrichtentechnik<br />
und studierte Architektur an der TU Graz. Seit 1981 ist<br />
er freischaffender Künstler im Grenzbereich Malerei, Fotografie, Objektkunst,<br />
Nachrichtentechnik, Installationen. Er hat zahlreiche Ausstellungen<br />
im In- und Ausland vorzuweisen. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien zeigten ihn<br />
2001 (mit Karin Frank) in der Ausstellung „Transmedial Exercices“ und<br />
2009 <strong>bei</strong> „lichtmesz“.<br />
luis SAMMER,<br />
wurde 1936 in Stainz <strong>bei</strong> Stra<strong>den</strong> geboren und studierte an der Akademie<br />
der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Künste in Wien <strong>bei</strong> R.C.Andersen und H. Boeckl.<br />
Er war von 1965-1989 Kunsterzieher am Bischöflichen Gymnasium.<br />
Sammer wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem<br />
Würdigungspreis des Landes Steiermark für bil<strong>den</strong>de Kunst (1992).<br />
Seine Ar<strong>bei</strong>ten wur<strong>den</strong> vielerorts in Einzelausstellungen gezeigt, so z.B.<br />
in Zagreb, Berlin, München, Venedig, Rom und Brüssel. Die <strong>Minoriten</strong><br />
Galerien widmeten ihm im Jahr 2006 in der Ausstellung „SAMMER-<br />
TIME“ eine große Personale, zu der auch ein umfassendes Katalogbuch<br />
erschien.<br />
BIOGRAPHIE<br />
Michael MAIER,<br />
wurde 1975 in Graz geboren und studierte hier Jus und Philosophie.<br />
1997 begann er zu malen, unter anderem in Studienaufenthalten in<br />
Bologna und Paris. Er lebt und ar<strong>bei</strong>tet in Graz. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien<br />
stellten Michael Maiers Bilder und Skulpturen mit Friederike Schwab in<br />
der Ausstellung „Unbekannte Bekannte“ im Dezember 2008 aus, 2010<br />
war er in der KHG-Galerie in der Ausstellung „Peccata mortifera“ zu<br />
sehen.<br />
Joseph MARSTEURER,<br />
geboren 1963, studierte Experimentelle Musik sowie Kunstgeschichte<br />
und Philosophie in Wien. Seit 1992 ist er als freischaffender Künstler<br />
tätig. Marsteurer erhielt zwischen 1996 und 2002 Atelierstipendien in<br />
Krakau, Paris und Rom. Er stellte unter anderem in der Sammlung Essl,<br />
in der Galerie Schweins in Köln, im Museumsquartier Wien und der<br />
Kunsthalle Krems aus. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien zeigten seine Ar<strong>bei</strong>ten<br />
2007 in der Ausstellung „Bildbegehungen“, woraus auch eine Publikation<br />
entstand.<br />
Klaus MOSETTIG,<br />
wurde 1975 in Graz geboren. Nach der Meisterschule für Malerei in<br />
Graz studierte er Bildhauerei an der Akademie der bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Künste<br />
in Wien sowie an der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam. Er lebt in<br />
Wien. Klaus Mosettig ist Preisträger des Walter Koschatzky Kunstpreises.<br />
Kürzlich hat er in der Wiener Sezession und der Simon Preston<br />
Gallery in New York ausgestellt. Die <strong>Minoriten</strong> Galerien zeigten seine<br />
Zeichnungen 2006 in „Niemals Genuss ohne Bitterkeit“. Im heurigen<br />
Jahr war seine Ar<strong>bei</strong>t „Pradolux4“ in der Ausstellung „Prometheus“ zu<br />
sehen.<br />
MUNTEAN/ROSENBlUM,<br />
Markus Muntean wurde 1962 in Graz geboren, Adi Rosenblum im gleichen<br />
Jahr in Haifa, Israel. Seit dem Jahr 1992 ar<strong>bei</strong>ten sie als Muntean/<br />
Rosenblum zusammen. Das Künstlerpaar begann 2000 seine Lehrtätigkeit<br />
an der Akademie der Bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Künste in Wien. Ihre Bilder, Fotografien,<br />
Video- und Installationswerke waren u.a. <strong>bei</strong> der Biennale in<br />
Berlin, in Sao Paolo sowie in New York, San Francisco, Miami und Tel<br />
Aviv zu sehen. In der Ausstellung „Why die?“ im Rahmen des steirischen<br />
Herbst 2000 sowie 2003 in der Ausstellung „EXGraz“ waren einige Werke<br />
in <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong> Galerien zu sehen.<br />
daisuke NAKAYAMA,<br />
wurde 1968 in Kgawa, Japan, geboren und studierte an der Musashino<br />
Fine Art University in Tokio. Studienaufenthalte führten ihn nach<br />
New York, seit 2003 lebt und ar<strong>bei</strong>tet er in Tokio. Seine Fotografien,<br />
Installationen und Malereien zeigte er in zahlreichen Ausstellungen,<br />
unter anderem in New York, Deutschland, Korea, Brasilien und Taiwan.<br />
In <strong>den</strong> <strong>Minoriten</strong> Galerien war seine Fotoserie „FULL CONTACT White<br />
Distance“ im Jahr 2004 in der Ausstellung „Divine Heroes“ zu sehen.<br />
Friederike J. NESTlER-REBEAU und<br />
Norbert NESTlER,<br />
Friederike Jeanne Nestler-Rebau wurde 1938 in Oberschlesien, Norbert<br />
Nestler 1942 in Wien geboren. Nach dem Studium an der Akademie der<br />
Bil<strong>den</strong><strong>den</strong> Künste in Wien ließen sie sich in Graz nieder. Beide waren<br />
Mitglieder des Forum Stadtpark. Ihre teils gemeinsamen Projekte wur<strong>den</strong><br />
im In- und Ausland gezeigt. Das Künstlerduo lebt und ar<strong>bei</strong>tet in<br />
Graz. Im Jahr 2006 haben sie dem Leiter des <strong>Kulturzentrum</strong>s <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />
<strong>Minoriten</strong> Johannes Rauchenberger ein „<strong>Minoriten</strong>-Kreuz“ geschenkt<br />
– eine Aufnahme einer Mauerausblühung von der Ende der 1970er<br />
Jahre völlig verwitterten Parkplatzmauer im Innenhof des <strong>Minoriten</strong>klosters,<br />
das dem damaligen Logo des <strong>Kulturzentrum</strong>s (des Leonardo-<br />
Menschen) verblüffend ähnlich ist.<br />
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