CD-EMPFEHLUNG DES MONATS Nur diesen Monat ... - Klassik.com
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NEUHEITEN NOTE 1 MUSIC OKTOBER 2012<br />
URFASSUNG<br />
Bekanntlich entstand Bachs H-Moll-Messe in ihrem Kern bereits s 1733<br />
als Missa aus Kyrie und Gloria. Bach unterstützte mit der Komposition osition<br />
und der Sendung an den sächsischen Hof in Dresden seine bereits<br />
mehrfach wiederholte Bitte um Verleihung des Titels eines „Hof<strong>com</strong>of<strong>com</strong>positeurs“. Diese Urfassung wird heute leider etwas vernachlässigt, ässigt,<br />
obwohl tatsächlich nur sie auch im liturgischen Rahmen aufgeführt geführt<br />
werden kann. Mit seinen gerade 28 Jahren kann der Dirigent Raphaël aphaël<br />
Pichon bereits auf eine erstaunliche musikalische Karriere zurückbliückblicken, die ihn zu einem der bemerkenswerten Nachwuchstalente in der<br />
Alte-Musik-Szene macht. Seine beiden Einspielungen der Missae breves<br />
BWV 233-236 (ALP 130 und ALP 170) erhielten international herausrarausragende Kritiken in der Fachpresse. pres esse se.<br />
Seine jetzt vorliegende Aufnahme<br />
der Missa von 1733 bestätigt estätigt<br />
erneut die großen Hoffnungen, ungen,<br />
die in ihn gesetzt werden. n. Das<br />
nächste größere Projekt Pichons<br />
wird übrigens eine Einspielung pielung<br />
von Jean-Philippe Rameaus s Oper<br />
Raphaël Pichon (© Franck Ferville) Dardanus sein!<br />
�BACH: �BACH: MISSA 1733<br />
Pichon/Pygmalion<br />
ALPHA ALP 188 (T01)/DDD, (T01)/DDD 2011<br />
�EBENFALLS ERHÄLTLICH:<br />
BACH: B MISSAE BREVES BWV 234 & 235/+<br />
Pichon/Pygmalion<br />
P<br />
ALPHA A ALP 130 (T01)/DDD, 2007<br />
BACH: B MISSAE BREVES BWV 233 & 236/+<br />
Pichon/Pygmalion<br />
P<br />
ALPHA A ALP 170 (T01)/DDD, 2009<br />
KEINE EINHEITSKOST<br />
Für seine ersten geistlichen Kantaten in seiner neuen Stellung als<br />
Thomaskantor in Leipzig hatte Johann Sebastian Bach den Ehrgeiz,<br />
dem Magistrat und den Leipziger Bürgern zu beweisen, dass sie von<br />
ihm keine routiniert beschauliche Kantoren-Einheitskost zu erwarten<br />
hatten, sondern vielmehr originelle, ja bisweilen sogar eigenwillige<br />
geistliche Musik eines selbstbewussten Kapellmeisters. Dieses Selbstbewusstsein<br />
sollte zwar auch Anlass für zum Teil heftige Kontroversen<br />
geben, bescherte der Nachwelt andererseits aber ein einzigartiges<br />
Œuvre geistlicher Musik. Philippe Herreweghe hat für seine jüngste<br />
Einspielung auf seinem neu gegründeten<br />
Label PHI vier zwischen Juli und September<br />
1723 entstandene Kantaten aus Bachs<br />
erstem Leipziger Kantatenjahrgang ausgewählt.<br />
Erneut belegt die hervorragend<br />
besetzte Einspielung, dass man nach wie<br />
vor in Sachen Bach an Herreweghe nicht<br />
vorbeikommt. Um mit der Kanzlerin zu<br />
sprechen: Bach-Herreweghe ist – im bes-<br />
Philippe Herreweghe<br />
(© Michel Garnier)<br />
ten Sinne des Wortes – alternativlos.<br />
�BACH: �BA BACCH:<br />
ACH SÜßE SÜßER ßER TROST<br />
LEIPZIGER LEIPZ LEIPZZIGER<br />
KANTATEN<br />
EN BWV WV 25/46/105 & 138<br />
Herreweghe/Collegium Herrew<br />
Vocale Gent/+<br />
PHI LPH 006 (T01)/DDD, 2012<br />
�EBENFALLS ERHÄLTLICH:<br />
BACH: B MOTETTEN BWV 225-230<br />
Herreweghe/Collegium H<br />
Vocale Gent/Mields/<br />
Guillon/+ G<br />
PHI P LPH 002 (T01)/DDD, 2011<br />
BACH: B MESSE H-MOLL<br />
Herreweghe/Collegium H<br />
Vocale Gent/Mields/<br />
Guillon/+ G<br />
PHI P LPH 004 (R02)/2 <strong>CD</strong>s, DDD, 2011