Bergtour 2001 Gletscherkurs - Alpinschule OASE-Alpin

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Apropos Fotos! Da haben wir dieses mal auch den Profi unter uns und wieder heißt er Dieter J. Dieter hat eine tolle Digitalkamera dabei mit ausreichend Kapazität für ca. 200 Bilder. Da komme ich mit meinem 36er-Film nicht mit. Eines steht aber auf jeden Fall fest. Wir werden dieses Mal sicherlich eine ganze Menge toller Bilder haben und ich werde auch den Bericht entsprechend mit vielen Bildern spicken. Dieter wird mir einige Bilder übers Internet schicken aber die meisten auf CD-ROM brennen und per Post übersenden. Ich bin schon riesig gespannt auf die hoffentlich tollen Aufnahmen. Jetzt sitzen wir zusammen, nach einem guten Abendessen und besprechen die Tour für morgen. Hoffentlich hält das Wetter und auch unsere Muskeln, Bänder und Knochen. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Ich lege jetzt mein Schreibgerät in die Ecke, werde noch ein Bier trinken und dann geht es aufs Lager. Schaun wir mal, was der Sonntag bringen wird. Sonntag, 02.09.<strong>2001</strong> Wie vereinbart sitzen alle Mann um 7.30 Uhr am Frühstückstisch. Man erzählt irgendwelchen Quatsch von Jemanden, der angeblich einen großen Teil der Nacht geschnarcht haben soll. Komisch, ich habe nichts gehört aber, so wurde mir bestätigt, man höre sein eigenes Schnarchen so gut wie gar nicht. Der gestrige Tag hat noch sehr viele Eindrücke hinterlassen, teils in unseren Köpfen, teils aber auch durch Dieters Zerrung und meiner Schnittwunde. Alle sind aber gut drauf, lassen sich das Frühstück schmecken und sind schon ganz heiß auf das, was uns heute erwartet, der Aufstieg zur Diavolezza-Hütte und natürlich das Lernen und Üben. Zuerst ging es nach unserem Aufbruch, um 8.45 Uhr, über Fels und Geröll direkt an den Gletschermoränen vorbei bis Georg den Weg über ein Firnfeld einschlug. Ich denke mal, dass dies wohl auch der reguläre Weg von gestern gewesen wäre. 28
Auf dem Firnfeld versuchte gerade eine illustre Gruppe einen Heißluftballon, der vorher von einem Hubschrauber gebracht wurde, aufsteigen zu lassen. Wie wir jedoch feststellen konnten, ohne Erfolg. Dann ging es weiter durch einen Gletscherbruch. Dort war wieder Ausbildung angesagt. ..unser Oldie im Steileis 29
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