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Timi geht essen - Supershit

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42 Veranstaltungen<br />

Highlights<br />

Anzeige Asamth10_60x240.indd 1 26.03.10 11:16<br />

Gott des Gemetzels<br />

08./09./15./16. Oktober 2010, 20.30 Uhr, Panino Freising<br />

Alles begann mit einer kleinen Rauferei<br />

auf dem Schulhof. Der elfjährige Ferdinand<br />

Reimann hat dem gleichaltrigen<br />

Bruno Hubertus mit einem Stock zwei<br />

Schneidezähne ausgeschlagen. Die Eltern<br />

der beiden Kinder treffen sich, um dieses<br />

Problem gütlich und zivilisiert aus der Welt<br />

zu schaffen. Doch was dann im Wohnzimmer<br />

der Familie Hubertus passiert, ist die<br />

wohl brillianteste Wortschlacht zwischen<br />

zwei Paaren seit „Wer hat Angst vor Virginia<br />

Woolf“. Nur witziger. Das Treffen<br />

entwickelt sich schnell zur Reise durch<br />

Beziehungs- und Erziehungshöllen. Aus<br />

kleinen Differenzen entwickeln sich unüberwindbare<br />

Widersprüche, dezent geäußerte<br />

Kritik steigert sich zur Hassrede.<br />

Am Ende erscheint die Rauferei der Kinder<br />

gegenüber der entfesselten Aggression der<br />

Eltern in der Tat als harmlose Bagatelle.<br />

Hinter der Inszenierung steckt das Theaterensemble<br />

Theater 04 rund um Begründer<br />

Klemens Plail. Die Schauspieler, die auch<br />

LiebesTöter in Mainburg<br />

ab 16. Oktober 2010, LSK-Theater Mainburg<br />

Die Handlung der Komödie basiert auf einer<br />

wahren Geschichte: Joey Bocca, italienischer<br />

Pizzabäcker, Restaurantbesitzer<br />

und Klempner mit diversen Hausmeisterpflichten<br />

hat eigentlich eine glückliche<br />

kleine Familie. Mit seiner Frau Rosalie,<br />

der Schwiegermutter Nadja und seinem<br />

Angestellten Divo führt er erfolgreich<br />

den kleinen Familienbetrieb. Doch mit<br />

der ehelichen Treue nimmt der feurige<br />

Italiener es nicht so genau. Divo, der in<br />

seine Chefin Rosalie verliebt ist, kommt<br />

Joey auf die Schliche; obwohl die Betrogene<br />

am liebsten die Augen vor der<br />

Wahrheit verschließen möchte, muss sie<br />

wohl oder übel erkennen, dass ihr Mann<br />

beim „Klempnern“ sich nicht nur um die<br />

Wasserleitungen der Mieterinnen kümmert.<br />

Zusammen mit ihrer Mutter Nadja<br />

schmiedet Rosalie einen Racheplan.<br />

Ab Samstag, den 16. Oktober 2010, wird<br />

die spannende Komödie „LiebesTöter“<br />

im LSK-Theater Mainburg zu se-<br />

beim Freisinger Theatersommer aktiv sind,<br />

erfüllen ungewöhnliche Spielorte mit Theater-Leben.<br />

Die Regie übernimmt Daniela<br />

Obermeir. An den vier Abenden ist aber<br />

nicht nur für den kulturellen Genuß gesorgt:<br />

Einlass ist ab 18.30 Uhr, dann gibt es<br />

zunächst zu Essen und zu Trinken, bevor<br />

ab 20.30 Uhr das Schauspiel beginnt.<br />

hen sein. Weitere Aufführungstermine<br />

sind für 23., 24., 29., 30., 31.10., sowie<br />

für den 6. und 7.11.2010 angesetzt. Der<br />

Kartenvorverkauf beginnt am 25. September<br />

2010 bei Bürobedarf Weinmayer<br />

in Mainburg.<br />

Die Sahara<br />

bis 31. Dezember 2010, Caritas-Zentrum Freising<br />

Ingrid Künne zeigt in ihren Bildern eine<br />

Landschaft der Superlative – die größte,<br />

heißeste und trockenste Wüste der Welt:<br />

Sahara, „ödes Land“, ist ein Wort aus dem<br />

Arabischen; und scheinbar endlos wie ein<br />

bewegtes Meer schauen die großen Sanddünengebiete<br />

aus. Und doch bedecken sie<br />

nur ein Fünftel der 9 Millionen Quadratkilometer,<br />

80 Prozent der Landschaft bestehen<br />

aus Gebirgen, Stein- oder Kieswüste. Die<br />

Gesteinsbildung wurde im ältesten Erdzeitalter,<br />

dem Präkambrium, begonnen, die<br />

Gebirge über die Jahrmillionen aufgebaut<br />

und wieder abgetragen. Ausgedehnte Wälder<br />

bedeckten zeitweise die Landschaft,<br />

Radio Niederbayern<br />

01. Oktober 2010, 20 Uhr, Theatersaal der Grundschule Haag<br />

Herbert Schmidt, Heinrich Limbrunner und<br />

Christoph Schmid - das sind „Radio Niederbayern“.<br />

Die drei fühlen sich mit ihrer<br />

Heimat Niederbayern fest verwurzelt und<br />

machen seit eineinhalb Jahren gemeinsam<br />

Musik und Texte. Mit ihrem ersten Programm<br />

„Zeit“ gastieren sie am Freitag, 1.<br />

Oktober um 20 Uhr in Haag im Theatersaal<br />

der Grundschule. Der Haager Kulturverein<br />

hat die drei eingeladen, die sich mit ihrem<br />

Programm aus Sinn, Unsinn, Wahnsinn in<br />

Wort und Ton auf die Suche nach dem Sinn<br />

des Lebens begeben und dabei auf allerlei<br />

merkwürdige Gestalten treffen. Ihre Musik<br />

bewegt sich zwischen Rock und Jazz. Limbrunner,<br />

Schmidt und Schmid, die beruflich<br />

als Informatiker, Steinmetz und Schreiner<br />

arbeiten, singen, spielen und erzählen Geschichten,<br />

die das Leben schrieb.<br />

die dann vom Meer verschlungen, zu sedimentiert<br />

und durch hohen Druck in Erdöl<br />

umgewandelt wurden. Hin und wieder trifft<br />

man auf versteinerte Baumstämme, Zeugen<br />

der einstmals grünen Sahara. Die Meere<br />

sind verdampft und haben im Quartär neun<br />

große Binnenseen hinterlassen, die von riesigen<br />

Flusssystemen gespeist wurden und an<br />

deren Rändern grüne Galeriewälder wuchsen.<br />

Vor 12 000 Jahren weidete die Tierwelt<br />

der Savanne in der Sahara. Und es lebten<br />

dort Menschen, die die Tiere jagten und ihre<br />

Abbilder in die Wände der Felsen eingravierten,<br />

punzten oder malten. Auch damals<br />

wechselten Feuchtzeiten und Trockenzeiten.<br />

Highlights<br />

Die Menschen verließen ihre unwirtlich<br />

gewordene Welt. Die Dürrezeiten dauerten<br />

meist 1000 Jahre und länger. Waren sie zu<br />

Ende, brachten die Einwanderer dann andere<br />

Kulturformen mit, andere Tiere bildeten<br />

ihre Lebensgrundlage: Rinder, Pferde und<br />

ab der Zeitenwende, als die Sahara endgültig<br />

zur Wüste wurde, Kamele. Zu allen Epochen<br />

gab es Künstler, die in unterschiedlichen<br />

Techniken ihre Welt auf den Felswänden<br />

verewigten. Sie verwendeten die Farben ihrer<br />

Umwelt: das Schwarz des Wüstenlacks,<br />

das Rot der Felsen, das Gelb des Sandes, das<br />

Weiß der Kreideschichten. Schwarze Farbe<br />

lieferte die Holzkohle, Rötel und Ocker<br />

fand sich bei den Fundstellen der Bilder oft<br />

ausgewittert aus dem anstehenden Gestein.<br />

Dieses ganze Kaleidoskop der unterschiedlichsten<br />

Formen der Sahara verarbeitet Ingrid<br />

Künne in ihren Bildern - in den unverwechselbaren<br />

Farben der Wüste.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Do: 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Fr: 8.30 Uhr bis 14 Uhr<br />

Veranstaltungen 43

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