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46 Veranstaltungen<br />
Highlights<br />
Christian Hinz: Skulptur<br />
bis 21. November 2010, Kallmann-Museum<br />
Mit zirka 40 Skulpturen und rund 35 Fotoarbeiten<br />
zeigt das Kallmann-Museum<br />
eine umfassende Werkschau des Münchner<br />
Künstlers Christian Hinz.<br />
Wichtigster Werkstoff des Bildhauers ist der<br />
Stein. Seine Skulpturen erinnern an Werke<br />
der konkreten Kunst und haben häufig die<br />
Anmutung von Architektur. Christian Hinz<br />
spielt mit architektonischen Grundmustern<br />
wie Fassadenanordnungen, Reihungen oder<br />
Fensteröffnungen. Gebäude wie Türme oder<br />
Brücken verwandelt er in modifizierter<br />
Form zu Kunstobjekten. Das moderne<br />
Stadtbild, Bauwerke, seltener auch Formen<br />
aus der Technik sind die Quellen seiner Gestaltung.<br />
Die bereits vorgegebene Form des Steins<br />
und die Beschaffenheit des Materials beeinflussen<br />
den Entstehungsprozess und die Idee<br />
des Werks. Sie bestimmen den Wechsel von<br />
Volumen und Öffnung, von Spaltung oder<br />
Schichtung, von den naturbelassenen zu<br />
den bearbeiteten Teilen. Mit seiner klaren,<br />
abstrakten Formgebung, der seriellen Wiederholung<br />
einzelner Gestaltungselemente<br />
und dem spannungsvollen Wechsel von Volumen<br />
und Leere verbindet Christian Hinz<br />
die Tradition der europäischen Moderne mit<br />
der Ästhetik des Einfachen aus der Kultur<br />
Japans zu einer individuellen künstlerischen<br />
Bildsprache. Neben seinen plastischen Objekten<br />
spielt die digital bearbeitete Fotogra-<br />
fie eine zunehmend bedeutende Rolle im<br />
Schaffen des Künstlers. Ihr Hauptthema ist<br />
ebenfalls die Architektur und der Stadtraum.<br />
Erste Fotoarbeiten entstanden 1997 nach einer<br />
Japanreise, weitere nach Aufenthalten<br />
in New York 2000 und in der katalonischen<br />
Hauptstadt Barcelona 2003. Die neuesten<br />
Fotoarbeiten von 2009/2010, die Christian<br />
Hinz als Transformationen bezeichnet, zeigen<br />
Orte im Abriss und Umbau in München.<br />
Christian Hinz ist kein Fotograf, der die<br />
Realität abbildet – er steigert die Realität<br />
durch digitale Manipulation. So entstehen<br />
Ansichten von architektonischen Ensembles<br />
in langen, schmalen Panoramen oder urbane<br />
Orte im Verfall als Dokumente der ständigen<br />
Veränderung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich außer Montag 14.30 bis 17 Uhr<br />
Phantasie ist unbezahlbar.<br />
Bücher um<br />
jeden Preis.<br />
Obere Hauptstraße 45<br />
85354 Freising<br />
Tel. 08161. 53 77-30<br />
www.pustet.de<br />
Ü23 in der O-Bar<br />
22. Oktober 2010, 21 Uhr, Schuhbauers Tenne Kirchdorf<br />
O-Bar – der ü23 Club in Schuhbauers Tenne, so lautet der Name<br />
der neuen Partyserie in Kirchdorf. In der neu renovierten Tenne<br />
des Gasthof Schuhbauer wird am Freitag, den 22.10.2010 zum<br />
fünften Mal eine Party stattfinden. Beim letzten O-Bar Event waren<br />
die Leute vom Ambiente und der Stimmung restlos begeistert.<br />
Die mächtige ehemalige Scheune, die über 500 Personen fasst wurde<br />
2008 von Grund auf renoviert. Dabei wurde der alte Charme<br />
des Gebäudes erhalten. Jetzt ist Schuhbauers Tenne das Paradebeispiel<br />
für die Verquickung von traditioneller Baukunst und modernster<br />
Architektur – und sicherlich eine der schönsten Locations<br />
im ganzen Landkreis. Das muss natürlich gefeiert werden. Feinste<br />
Clubmusik in Richtung Funk, Soul, Rare-Groove, Disco-Beats,<br />
Bigbeat, Rock und Disco-Sounds von den Sushi Rockets, eine riesige<br />
Bar und ein toller Loungebereich laden zum tanzen, flirten<br />
und ratschen ein. Zudem gibt es einen beheizten Outdoorbereich<br />
für die Raucher. Da es für das jüngere Publikum im Landkreis<br />
schon jede Menge Möglichkeiten gibt, haben wir uns entschlossen<br />
die Leute gezielt ab 23 einzulassen. Nach oben ist es altersmäßig<br />
natürlich offen.<br />
Highlights<br />
Christoph Drexler<br />
bis 10. Oktober 2010, Altes Gefängnis Freising<br />
Der umtriebige Kulturverein Modern Studio Freising hat in den<br />
oberen Etagen des Alten Gefängnisses ja schon länger eine neue<br />
Heimat für seine Ausstellungen gefunden. In diesem Herbst präsentiert<br />
Modern Studio Arbeiten von Christoph Drexler. Geheimnisvoll<br />
und melancholisch sind die Bilder des Münchner<br />
Malers. Was ihn an der sichtbaren Welt interessiert, ist nicht die<br />
Vielfalt der Naturerscheinungen oder die Art, wie der Mensch<br />
diese beeinflusst und verändert, sondern lediglich Licht und<br />
Farbe in ihrem Zusammenhang mit Bildraum und Bildformen.<br />
So können seine Arbeiten letztlich auch als Stillleben gesehen<br />
werden, als ein Arrangement weniger, einfacher Gegenstände in<br />
einem kargen Umfeld, das nur noch die Idee einer Landschaft<br />
vermittelt. So schlicht und lapidar diese Bilder auf den ersten<br />
Blick wirken, erweisen sie sich schließlich als Ergebnis raffinierter<br />
Planung und souveräner Malkultur. Das Modern Studio<br />
Freising zeigt in Zusammenarbeit mit der Galerie 13 / Freising<br />
aktuelle Arbeiten des Münchener Künstlers vom 24. September<br />
bis zum 10. Okober 2010 im Alten Gefängnis.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag: 15-19 Uhr, Samstag-Sonntag: 11-19 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Mehr Informationen auch im Internet unter www.modern-studio.de<br />
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