Unangemessene Leistungen für angemessene Bedarfe? - Wohn
Unangemessene Leistungen für angemessene Bedarfe? - Wohn
Unangemessene Leistungen für angemessene Bedarfe? - Wohn
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
lich ist. In diesen Fällen daif sich der Anwalt nicht mit dem<br />
hemUhen (BGH NJW-1996, 2929; fiJW 1998,2048 = F&-<br />
RZ 1998,896; NJW 2000,730 =MDR 2000,297; NJW 2002,<br />
1413; NJW 2006,501 = MDR 2006, 238 [=GUT 2006,39<br />
KLI). Ferner hat er zu klären, ob <strong>für</strong> beweisbedürftige Tatsachen<br />
geeignete Beweismittel zur Verfügung stehen (BGH<br />
NJW 1988, 2113, 2114 sub 111.3). Schließlich muss der<br />
Rechtsanwalt prüfen und den Mandanten darüber aufklären,<br />
ob und welche tatsächlichen und rechtlichen Risiken mit der<br />
außergerichtlichen undloder gerichtlichen Verfolgung des geltend<br />
gemachten Anspruchs verbunden sind (vgl. BGH NJW-<br />
RR2003,194;NJW2001,115; 1996,2648; 1994,1211; 1992,<br />
1159; Senat FamRZ 2004,1647 m.w.Nachw.). Dabei obliegt<br />
es dem Rechtsanwalt zwar nicht, die Erfolgsaussicht mit mathematischer<br />
Genauigkeit anzugeben. Er muss aber auf ein<br />
besonders hohes Risiko aufmerksam machen (BGH NJW<br />
1994,791; 1988,2113; SenataaOund zuletzt MDR 2010,769<br />