www.bayer-frank.de Betriebsanleitung Simson AWO 425 T ...
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entlastet wird, wird dabei das Vor<strong>de</strong>rrad belastet, wodurch die Gabel tiefer als normal einfe<strong>de</strong>rt und sich die Tragrohre dann auf die<br />
Pufferfe<strong>de</strong>r aufsetzen.<br />
Die Ölmenge beträgt je Fe<strong>de</strong>rbein 80 cm 3 . Je<strong>de</strong>s Fe<strong>de</strong>rbein hat eine Öleinfüll- und eine Ölablaßschraube. Das Öleinfüllen geschieht mit<br />
Hilfe eines entsprechend ausgebil<strong>de</strong>ten Trichters. Da dieser in <strong>de</strong>n meisten Fällen nicht zur Hand ist, empfiehlt es sich, das Öl von oben<br />
in die Fe<strong>de</strong>rbeine einzufüllen. Dazu ist <strong>de</strong>r Lenker mit Schutzkappe abzunehmen und die bei<strong>de</strong>n Muttern beim Tragrohr abzuschrauben.<br />
Bild 27. Schnitt durch die Teleskopgabel<br />
Das Ablassen <strong>de</strong>s Öles erfolgt durch Herausschrauben <strong>de</strong>r Ablaßschrauben an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Gabelfüßen. Beim Wie<strong>de</strong>reinschrauben darf<br />
das Zwischenlegen <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Dichtungen nicht vergessen wer<strong>de</strong>n. Im normalen Fahrbetrieb wird die Gabel bei einwandfreiem<br />
Zustand <strong>de</strong>r Abdichtelemente praktisch kein Öl verlieren. Dagegen kann es in schwerem Gelän<strong>de</strong>betrieb durchaus einmal möglich sein,<br />
daß geringe Mengen Öl an <strong>de</strong>n Dichtungen vorbei nach außen treten. Es kann weiterhin möglich sein, daß dabei die bei<strong>de</strong>n Fe<strong>de</strong>rbeine<br />
ungleich Öl verlieren.<br />
Da man <strong>de</strong>n Ölstand in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Fe<strong>de</strong>rbeinen nicht unmittelbar überprüfen kann, läßt man das Öl ab und füllt dann jeweils gleiche<br />
Mengen wie<strong>de</strong>r ein.<br />
2.3.3 Hinterradfe<strong>de</strong>rung<br />
nächster Punkt ; In<strong>de</strong>x<br />
Aufbau und Wirkungsweise <strong>de</strong>r Hinterradfe<strong>de</strong>rung gehen aus <strong>de</strong>m gezeigten Schnittbild (Bild 28) hervor. Die Hinterradfe<strong>de</strong>rung ist eine<br />
Geradweg-Teleskopfe<strong>de</strong>rung mit einem Fe<strong>de</strong>rweg von 70 mm.<br />
Die Abfe<strong>de</strong>rung erfolgt durch zwei Schraubenfe<strong>de</strong>rn. Diese sind jeweils oben auf entsprechen<strong>de</strong>n Gewin<strong>de</strong>stücken aufgeschraubt, die in<br />
die Rahmenen<strong>de</strong>n eingepreßt und mit diesen verschweißt sind. Die unteren Fe<strong>de</strong>rwindungen sind auf entsprechen<strong>de</strong>n Gewin<strong>de</strong>gängen<br />
<strong>de</strong>r Führungskörper aufgeschraubt.<br />
Die Geschlossenheit <strong>de</strong>s Rahmens wird durch zwei Führungshülsen erreicht, die mit je zwei Konen in <strong>de</strong>n Rahmenen<strong>de</strong>n festsitzen. Der<br />
obere Konus je<strong>de</strong>r Führungshülse wird durch eine Mutter mit Innensechskant und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Konus durch eine Kronenmutter<br />
festgezogen.