Jahresbericht 2004 - Ostalb-Klinikum
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Radiologie<br />
Aus einem normalen CT-Datensatz des Brustkorbes<br />
gerechneter Bronchialbaum, in dem man<br />
Verschlüsse und Einengungen (Lungenkrebs?!)<br />
sehen würde.<br />
Ausblick<br />
Wir werden uns bemühen, auch 2005 den<br />
wachsenden Anforderungen gerecht zu<br />
werden und die weiterlaufende Umstrukturierung<br />
aktiv zu gestalten. Ein organisatorisches<br />
Sorgenkind ist das überquellende<br />
Karteikartenarchiv. Um dieses Problem zu<br />
lösen sind Vorarbeiten für die Beschaffung<br />
eines Radiologieinformationssystems (RIS)<br />
eingeleitet worden, das die Röntgenbücher,<br />
die Karteikarten und die dort eingeschlossenen<br />
Befundarchive ersetzt.<br />
46<br />
Bildbeispiel einer virtuellen Endoskopie. Die<br />
beiden Bilder oben und das links unten<br />
zeigen in Schnitten bzw. in dreidimensionaler<br />
Darstellung den luftgefüllten Dickdarm,<br />
rechts unten läuft farbcodiert die steuerbare<br />
virtuelle Endoskopie, d.h., der Betrachter hat<br />
den Eindruck, als ob er durch den Dickdarm<br />
des Patienten mit einem Sichtgerät flöge.<br />
Bildbeispiel einer Hirndurchblutungsuntersuchung.<br />
Es werden Durchblutungsmengen bzw. Durchblutungszeiten<br />
farbcodiert dargestellt und<br />
erlauben das Erkennen von schlechter durchbluteten<br />
Hirnarealen zu einem Zeitpunkt,<br />
wo das normale CT noch keinen krankhaften<br />
Befund zeigt. Ausschließlich in diesem Zeitfenster<br />
jedoch sind moderne ursächliche<br />
Behandlungsmöglichkeiten gegeben. Für den<br />
Patient kann davon abhängen, ob er im<br />
Rollstuhl oder selbst laufend das Krankenhaus<br />
verlässt.<br />
Wünschenswert wäre eine Anbindung an<br />
das System des Hauses mit dem Ziel, die<br />
Befunde auf EDV-Basis allen autorisierten<br />
Anwendern zur Verfügung zu stellen. Das<br />
wäre ein weiterer Schritt in die richtige<br />
Richtung und mit Abstand die preiswerteste<br />
Lösung des angefallenen Problems.<br />
Außerdem stellt ein RIS die unabdingbare<br />
Voraussetzung für die komplette EDV<br />
Umstellung einer Röntgenabteilung in<br />
Richtung filmloses Krankenhaus dar.<br />
Belegabteilung HNO<br />
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
Belegärzte<br />
Hr. Dr. Gaerisch<br />
Hr. Dr. Pätzmann<br />
Hr. Dr. Roepert<br />
Pflegetage HNO<br />
1997–<strong>2004</strong> absolut<br />
5.000<br />
4.500<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
4.240<br />
4.039<br />
2.000<br />
1997 1998 1999 2000 2001 2002<br />
Pflegetage<br />
3.240<br />
Verweildauer HNO<br />
1997–<strong>2004</strong> absolut<br />
6,5<br />
6,0<br />
5,5<br />
5,0<br />
4,5<br />
4,0<br />
Fallzahl HNO<br />
1997–<strong>2004</strong> absolut<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
976<br />
903,5<br />
Fallzahl<br />
4,4<br />
4,3 4,3<br />
4,2<br />
Verweildauer in Tagen<br />
737,5<br />
2.937<br />
706<br />
2.942<br />
644<br />
2.795<br />
590<br />
0<br />
1997 1998 1999 2000 2001 2002<br />
2.811<br />
4,7<br />
4,6 4,8<br />
3,5<br />
1997 1998 1999 2000 2001 2002<br />
2003<br />
2003<br />
582,5<br />
2003<br />
2.265<br />
5,9<br />
383<br />
<strong>2004</strong><br />
<strong>2004</strong><br />
<strong>2004</strong>