Leitfaden für das Studium Soziologie / Politikwissenschaft Stand: 2008
Leitfaden für das Studium Soziologie / Politikwissenschaft Stand: 2008
Leitfaden für das Studium Soziologie / Politikwissenschaft Stand: 2008
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Beispiels-Literaturverzeichnis I<br />
Gabriel, Oscar W.: Politische Kultur aus der<br />
Sicht der empirischen Sozialforschung, in:<br />
Niedermayer, Oskar/Beyme, Klaus von<br />
(Hrsg.): Politische Kultur in Ost- und<br />
Westdeutschland, Opladen 1996, S. 21-42.<br />
Ismayr, Wolfgang: Der Deutsche<br />
Bundestag, 2. Auflage Opladen 1999.<br />
Klein, Markus/Arzheimer, Kai: Grau in<br />
Grau. Die Grünen und ihre Wähler nach<br />
eineinhalb Jahrzehnten, in: Kölner<br />
Zeitschrift <strong>für</strong> <strong>Soziologie</strong> und Sozialpsychologie,<br />
49. Jg., 1997, S. 650-673.<br />
http://www.bundestag.de/mdb/bio/index.ht<br />
ml, 17.12.2007<br />
Wissenschaftliche Sprache<br />
Um einen Text zu schreiben, der auch sprachlich wissenschaftlichen Maßstäben genügt, beachten<br />
Sie vor allem drei Grundregeln:<br />
� Schreiben Sie Fließtext und argumentieren Sie in Zusammenhängen. Eine<br />
Stichwortsammlung oder ein Text, der in großen Teilen aus Aufzählungen<br />
besteht, ist keine Hausarbeit.<br />
� Schreiben Sie nicht <strong>für</strong> den Dozenten! Stellen Sie sich als Adressaten jemanden<br />
vor, der vom Thema nichts versteht. Schreiben Sie also in sich schlüssig<br />
und selbsterklärend.<br />
� Die Sprache der Wissenschaft ist zurückhaltend und sachlich, sollte beim Leser<br />
aber dennoch Interesse wecken. Vermeiden Sie in jedem Fall Umgangssprache.<br />
Ebenso haben persönliche Bekenntnisse, Haltungen oder politische<br />
Meinungen in Hausarbeiten keinen Platz. Z. B. haben auch in einer Arbeit<br />
über die US-amerikanische Außenpolitik emotionale Appelle <strong>für</strong> den Frieden<br />
nichts zu suchen. Tipp: Vermeiden Sie die 1. Person Singular (Ich-Form), die<br />
dazu verleitet weniger distanziert zu schreiben. Damit keine Missverständnisse<br />
entstehen: Eigene Schlussfolgerungen und Bewertungen sind natürlich<br />
erwünscht und erforderlich. Unterscheiden Sie zwischen darstellenden und<br />
bewertenden Textteilen.<br />
Grafische Elemente und Layout<br />
Wie bei der Visualisierung von Referaten können auch in schriftlichen Arbeiten Tabellen, Grafiken,<br />
Karten, Diagramme oder Pfeilmodelle helfen, <strong>das</strong> Textverständnis zu erleichtern. Aber: Solche<br />
Elemente haben KEINE Schmuckfunktion und sind KEINE Seitenfüller! Sie sollten nur dort verwendet<br />
werden, wo sie <strong>für</strong> den Gang der Argumentation nötig und sinnvoll sind. Fotos und Bilder<br />
benötigt man <strong>für</strong> eine Hausarbeit in der Regel NICHT!<br />
15<br />
Beispiels-Literaturverzeichnis II<br />
Gabriel, Oscar W., 1996: Politische Kultur<br />
aus der Sicht der empirischen Sozialforschung.<br />
S. 21-42 in: O. Niedermayer/<br />
K. v. Beyme (Hrsg.), Politische Kultur in<br />
Ost- und Westdeutschland. Opladen:<br />
Leske und Budrich.<br />
Ismayr, Wolfgang, 1999: Der Deutsche<br />
Bundestag, 2. Auflage Opladen: Leske und<br />
Budrich.<br />
Klein, Markus/Arzheimer, Kai, 1997: Grau<br />
in Grau. Die Grünen und ihre Wähler nach<br />
eineinhalb Jahrzehnten. Kölner Zeitschrift<br />
<strong>für</strong> <strong>Soziologie</strong> und Sozialpsychologie 49:<br />
650-673.<br />
http://www.bundestag.de/mdb/bio/index.ht<br />
ml, 17.12.2007