1_GvO Essen 1-2013 Umschlag_RZ - Gesundheit vor Ort
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<strong>GvO</strong> <strong>Essen</strong> Lokal<br />
<strong>GvO</strong>: Wie sind Ihnen Ihre KollegInnen bei der<br />
Familien- und Krankenpflege begegnet? Haben Sie<br />
das so erwartet?<br />
Naumova: Es sind alle sehr, sehr offen und nett zu mir.<br />
Alle haben sich angeboten, mir zu helfen und meine<br />
Fragen zu beantworten. Das Team scheint sich auf<br />
mich genau so gefreut zu haben, wie ich mich auf<br />
meine neuen Kollegen und Anleiter. Ich habe mich sehr<br />
gefreut, weil ich glaube, dass es nicht selbstverständlich<br />
ist, in einem so guten Kollegenteam aufgenommen<br />
zu werden.<br />
<strong>GvO</strong>: Wie sind Ihnen die Patienten in Ihrer<br />
praktischen Ausbildung begegnet?<br />
Naumova: Insgesamt waren alle sehr freundlich. Viele<br />
haben ausdrücklich gesagt, wie wichtig sie es finden,<br />
dass junge Menschen den Beruf erlernen und natürlich<br />
auch Praxiserfahrung brauchen. Nur ganz wenige lehnen<br />
die Versorgung in meinem Beisein ab, aber ich<br />
kann das auch irgendwie verstehen, weil wir den Menschen<br />
ja sehr nahe kommen und gerade Körperpflege<br />
ein Vertrauensverhältnis <strong>vor</strong>aussetzt.<br />
<strong>GvO</strong>: Worauf freuen Sie sich am meisten<br />
in den nächsten drei Jahren?<br />
Naumova: Ich freue mich sehr darauf, immer mehr Aufgaben<br />
übernehmen zu können mit immer besserem<br />
und steigendem Fachwissen. Und natürlich würde ich<br />
mich freuen, wenn ich im Laufe der Zeit genau so enge<br />
und vertraute Beziehungen mit den Patienten aufbauen<br />
kann, wie ich das jetzt bei meinen Kollegen erlebe.<br />
<strong>GvO</strong>: Gibt es Dinge, die Sie eher fürchten?<br />
Naumova: Nicht wirklich. Natürlich wird es Situationen<br />
geben, in denen ich vielleicht überfordert wäre. Aber<br />
zum Glück bin ich nicht allein. In der ambulanten Pflege<br />
sind wir ja in den ersten zwei Jahren immer mit einem<br />
erfahrenen Kollegen unterwegs. Und auch im dritten<br />
Jahr sind meine Anleiter für mich immer ansprechbar.<br />
<strong>GvO</strong>: Was machen Sie in der Freizeit zum Ausgleich?<br />
Naumova: Ich treffe regelmäßig meine Familie und<br />
meine Freunde, gehe auch schon mal abends aus. Und<br />
dann mache ich gerade meinen Führerschein, damit ich<br />
auch Autofahren kann, was ja in der ambulanten Pflege<br />
wichtig ist.<br />
<strong>GvO</strong>: Danke für das Gespräch und viel Erfolg<br />
und Freude bei der Ausbildung!<br />
<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 1|<strong>2013</strong><br />
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