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1_GvO Essen 1-2013 Umschlag_RZ - Gesundheit vor Ort

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<strong>GvO</strong> <strong>Essen</strong> Lokal<br />

Sieben Fragen an:<br />

Lyudmyla Naumova<br />

Im Oktober hat Lyudmyla Naumova ihre Ausbildung in<br />

der Al ten pflege bei der Familien- und Krankenpflege e.V.<br />

<strong>Essen</strong> be gonnen. Nach dem ersten Theorieblock im Fach -<br />

seminar für Altenpflege, das für den schulischen Teil der<br />

Ausbildung verantwortlich ist, und einem ersten Praxis -<br />

block im Gesund heits- und Beratungs zentrum Heid -<br />

hausen sprach <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> mit der 23-Jährigen<br />

über die ersten Eindrücke und Erfahrungen.<br />

<strong>GvO</strong>: Frau Naumova, nach den ersten Monaten der<br />

Ausbildung: ist es bisher so verlaufen, wie Sie es sich<br />

<strong>vor</strong>gestellt haben?<br />

Naumova: Ganz und gar! Wir sind ja mit einem Theorieblock<br />

angefangen. Unsere Klasse im Fachseminar hat<br />

einen guten Zusammenhalt entwickelt und nach den ers -<br />

ten Arbeiten gibt es demnächst schon erste Noten. Es ist<br />

viel Theoriestoff und ein breit gefächertes Programm.<br />

Weil es aber so interessant ist, fällt es mir nicht schwer.<br />

Seit einem knappen halben Jahr ist Lyudmyla Naumova (23)<br />

als Aus zu bildende der Altenpflege im Team des <strong>Gesundheit</strong>sund<br />

Beratungs zentrums Heidhausen bei der Familien- und<br />

Krankenpflege <strong>Essen</strong>.<br />

Daneben wird aber auch in der Schule<br />

praktisch viel geübt. Wir haben uns zum<br />

Beispiel gegenseitig Anti-Thrombose-<br />

Strümpfe angezogen. Das war ganz<br />

schön schweißtreibend. Da bekommt<br />

man eine Ahnung, wie schwer das vielen<br />

Patienten fällt.<br />

<strong>GvO</strong>: Ist diese Ausbildung ein wich -<br />

tiger Schritt für Sie beim Erwachsenund<br />

Selbständigwerden?<br />

Naumova: Der Beruf hat ja viel mit Verantwortung<br />

zu tun, die wir für die Pflege<br />

von Patienten übernehmen. Insofern<br />

hat das natürlich auch mit Erwachsenwerden<br />

zu tun. Nach der Schule, die ja<br />

eher generalistisch ausbildet, ist diese<br />

Ausbildung jetzt so etwas wie eine Richtungsentscheidung<br />

für mein Leben. Außerdem<br />

ist mir durch das Befassen mit<br />

Altern und Krankheiten sehr viel deutlicher<br />

geworden, wie sehr ich meine eigene<br />

<strong>Gesundheit</strong> und meine jetzigen<br />

Möglichkeiten in jungen Jahren schätzen<br />

kann. Das war mir bisher nicht so<br />

bewusst, sondern ich habe das einfach<br />

als Selbstverständlichkeit empfunden.<br />

Fotos: FuK <strong>Essen</strong><br />

VI<br />

<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 1|<strong>2013</strong>

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