8 - Aarau
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4. Bericht über die<br />
verwaltungstätigkeit<br />
4.1 wald<br />
BeRIcht üBeR DIe veRwAltunGstÄtIGkeIt<br />
Seit dem 1. Januar 2008 wird der Wald der<br />
Orts bürgergemeinde <strong>Aarau</strong> durch den Forstbetrieb<br />
Region <strong>Aarau</strong> bewirtschaftet. Trägergemeinden<br />
sind <strong>Aarau</strong>, Biberstein und Unterentfelden.<br />
Als Rechtsform dieser eigenständigen,<br />
öffentlich-rechtlichen Institution wurde der Gemeindeverband<br />
gewählt. Fünf Gemeindevertreter<br />
bilden den Vorstand, der Vorsitz liegt<br />
beim Stadtammann, die Betriebsleitung beim<br />
Stadtoberförster sowie beim Stadtförster.<br />
Grundsätzlich soll die Waldbewirtschaftung im<br />
engeren Sinn selbsttragend sein. Für die Erfüllung<br />
der weiteren, vertraglich festgelegten Leistungen<br />
des Waldes bezahlen die Trägergemeinden gemäss<br />
Flächenschlüssel festgelegte Beiträge. Für<br />
die Ortsbürgergemeinde <strong>Aarau</strong> sind dies:<br />
• Waldpflege Fr. 10 400.–<br />
• Erholungswald und<br />
Naturschutz Fr. 67 500.–<br />
• Öffentlichkeitsarbeit Fr. 26 000.–<br />
Total Fr. 103 900.–<br />
Dieser Betrag ersetzt die früheren Beiträge der<br />
Ortsbürgergemeinde zum (vorgeschriebenen)<br />
Ausgleich der Forstrechnung.<br />
Weitere Informationen finden sich im Anhang I,<br />
Forstbetrieb Region <strong>Aarau</strong>.<br />
4.2 land und liegenschaften<br />
Infolge Kündigung des langjährigen Bausekretärs<br />
und Leiters der Sektion Liegenschaften, Jürg Steiner,<br />
waren im Berichtsjahr personelle Veränderungen<br />
zu verzeichnen. Die Leitung der Sektion<br />
obliegt ab Mitte Jahr neu Margrit Röthlisberger.<br />
Für die Bewirtschaftung der Woh nungen in der<br />
Wohnzeile D in der Telli ist seit September Bernadette<br />
Kaufmann-Inderbinen zuständig.<br />
16<br />
Der Flächen- und Liegenschaftsbestand wurde<br />
durch die Fusion der Ortsbürgegemeinden<br />
<strong>Aarau</strong> und Rohr um deren Grundstücke erhöht<br />
(vgl. Kapitel 1.6). Der Zugang an Liegenschaften<br />
beschränkt sich auf das Waldhaus sowie<br />
auf einen Holzschopf.<br />
verwaltungsvermögen<br />
land und Baurechtsareale<br />
Beim Baurechtsvertrag Stiftung Seehalde,<br />
(ehem. Sprachheilschule) im Rombach war eine<br />
Bodenwertanpassung fällig. Dabei wurden die<br />
Landpreisentwicklung und die Teuerung berücksichtigt.<br />
haus zum schlossgarten<br />
Nach einer bald 10-jährigen Vorgeschichte zum<br />
Umbau der Remise hat die vom Stadtrat gewählte<br />
Arbeitsgruppe, zusammen mit dem beauftragten<br />
Architekten, ein Projekt mit saisonaler<br />
Nutzungsmöglichkeit erarbeitet. Das Projekt<br />
beinhaltet keine wesentlichen Strukturveränderungen.<br />
Das Gebäude soll weiterhin als Remise<br />
erscheinen und die Fassaden werden in<br />
ihrer ursprünglichen und natürlichen Erscheinung<br />
erhalten bleiben.<br />
Im Sommer fand auf dem Schlossplatz – vermutlich<br />
zum letzten Mal – das traditionelle Freilichttheater<br />
statt. Der Regisseur Peter Voellmy<br />
hat entschieden, keine Fortsetzung einzuplanen.<br />
Remise Haus zum Schlossgarten