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Und wenn ich in <strong>der</strong> Liebe bin und nicht wetteifere o<strong>der</strong> gar mit an<strong>der</strong>en<br />
konkurrieren muss, lebe ich zugleich auch in <strong>der</strong> Gewissheit, dass es keinen<br />
Makel und keine Schuld gibt.<br />
Ich lebe in <strong>der</strong> Welt des Nicht-Tuns (Wu-Wei).<br />
Ich lasse geschehen und vertraue auf die unendliche Weisheit, die allem<br />
innewohnt.<br />
Ich weiß, wenn Gier, Reichtum, Ehrgeiz und Machtgelüste mich die Welt<br />
schauen lassen, dass ich dann ihr Gefangener sein werde. Ich danke deshalb dem<br />
Himmel, dass er mich reich mit Vertrauen beschenkt hat und ich, in Liebe und in<br />
Demut meinen Weg gehen kann.<br />
Ich lasse los, weil alles wohl bestellt ist und ein Festhalten we<strong>der</strong> nötig, noch<br />
möglich ist.<br />
Erst, wenn ich niemanden als Schuldigen gefangen halte, kann ich selber glücklich<br />
und zufrieden sein. Wenn ich alles Lebendige als Eins im Vielen anerkenne, dann<br />
erkenne ich mich auch in Allem wie<strong>der</strong>. Ich bin jetzt bereit zu vergeben und für mich<br />
wird das Tor des Glücks weit offen stehen. Ich gehe den Weg <strong>der</strong> Befreiung und<br />
sage JA zu allem, was ist. Ich bin ein gütiger Mensch und eine sanfte und friedvolle<br />
Seele, eine Om shanti.<br />
Sooft ich in diesem Bewusstsein bin, ist ER mit mir.<br />
Wenn nicht, dann lässt ER mir meinen Willen.<br />
Ich nehme mir jetzt die Zeit, um all die Menschen vor meinem inneren Auge Revue<br />
passieren zu lassen, denen ich Unrecht getan habe und die ich um Vergebung bitten<br />
will.<br />
Ich schließe meine Augen und gedenke <strong>der</strong>er, mit denen ich von nun an in Frieden<br />
lebe.<br />
Ich stelle mir jeden Einzelnen bildlich vor und ver-gebe Liebe aus reinem Herzen.<br />
Ich sende (Name......) meine Liebe und ich bitte, vergib mir, was ich wi<strong>der</strong> dich getan<br />
habe, so dass mich nichts länger, von deiner Liebe fern hält.<br />
Ich bin mir bewusst, solange ich Groll in mir fühle und nicht vergeben kann, habe ich<br />
damit die Entscheidung getroffen, mir selber den süßen Geschmack <strong>der</strong> Liebe zu<br />
verweigern. Wenn ich nichts Gutes gebe, dann kann verständlicherweise auch nichts<br />
Gutes kommen. Voller Groll zu sein, heißt, selber mein Gemüt zu vergiften. Ich bin