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Ein an<strong>der</strong>er Aspekt Deines Krankseins ist, über Leid die Erfahrung Deines göttlichen<br />
Selbst zu suchen. Der Weg <strong>der</strong> Krankheit ist zwar Irrtum, aber irren ist menschlich.<br />
Auf dem Wege vom Menschen zu den „Göttern“, ist es aber auch menschlich, zu<br />
versuchen, sich aus dem illusionistischen Irren zu befreien und es einzutauschen in<br />
Wahrhaftigkeit. Erleuchtung ist frei von Illusionen !<br />
Das Gegenteil von Illusion ist nicht Desillusion son<strong>der</strong>n Wahrheit.<br />
Krankheit ist das Ergebnis (D)einer Weisung.<br />
Kennst Du auch Menschen,<br />
die auf die Idee verfallen sind, dass es ihrem Gott gefallen könnte, wenn sie sich von<br />
allem Guten fernhalten? Welche zum Asketen werden und noch stolz auf ihr<br />
nüchternes Gemüt und ihren unterernährten Körper sind? Viele mittelalterliche<br />
Glaubenssätze beinhalten die Meinung, dass es sogar von Vorteil sei, das Leben<br />
leidvoll zu erfahren und dass man dafür im Jenseits Lohn erfahren werde. Einige<br />
wurden sogar glauben gemacht, „Wen Gott liebt, den lässt er leiden“.<br />
<strong>Die</strong> Glorie des Lebens aber nicht mit Freude zu erfahren und sie dann natürlich auch<br />
nicht weitergeben zu können, heißt, Gottes Gaben zu verleugnen und dafür auf naive<br />
Weise himmlischen Lohn zu erwarten. Welcher mo<strong>der</strong>ne Zeitgenosse könnte wirklich<br />
glauben, dass ein lieben<strong>der</strong> Gott so etwas will? Was meinst Du, warum er die Fülle<br />
geschaffen hat? Wir brauchen sie nur anzunehmen und freudigen Dank zu sagen,<br />
um wie<strong>der</strong> glücklich und gesund zu sein. Der beste Weg wäre täglich lange<br />
Spaziergänge in <strong>der</strong> unberührten Natur zu machen und wahrzunehmen, was ER<br />
alles, im Kleinen wie im Großen an Wun<strong>der</strong>barem geschaffen hat. Für Tiere und<br />
Pflanzen ist es ein selbstverständlicher Teil Ihres Lebens, von <strong>der</strong> schöpferischen<br />
Allgegenwart versorgt zu sein.<br />
Deine eventuelle Verweigerung <strong>der</strong> Freude und all des Guten, lässt Dich leiden,<br />
ohne einen winzigen Vorteil zu bieten. Wie könnte es auch sein, dass das Leben Dir<br />
ein wun<strong>der</strong>bares Geschenk macht und Du verzichtest, IHM zuliebe. Welchen Nutzen<br />
könnte es Dir bringen, dass Du, um Gottes Willen, zu dem von ihm Gesegneten,<br />
„nein danke“ sagst? Überprüfe ob es sein kann, dass Dein Verzicht auf die Freuden<br />
Deiner Sexualität einem gottgleichen Wesen jemals gefallen könnte? Wird ER Dir<br />
zuerst ein lustbringendes Geschenk machen, um es dann Sünde zu nennen, wenn<br />
Du Dich dankbar zeigst und Lustvolles zu erleben suchst?