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Denke und sage:<br />
Ich stelle Ansprüche an das Leben, ich weiß, dass ein spirituell ausgerichteter<br />
Mensch keineswegs ein Asket sein muss. Im Gegenteil, es ist für eine ausgeglichene<br />
Seelenlage außerordentlich wichtig, alle sinnvollen Aspekte des Lebens zu<br />
beanspruchen und neugierig nach dem Beson<strong>der</strong>en Ausschau zu halten. Ich kreiere<br />
mir und meiner Welt starke Wünsche, tiefgründige Überzeugungen und große<br />
Gefühle. Ich habe damit einen Garanten für ein glücklicheres Leben in meine Hände<br />
genommen.<br />
<strong>Die</strong> emotionale Stärke meiner Wünsche steht im direkten Zusammenhang mit den<br />
Erfolgen in meinem Leben. Ich beginne heute mit einem relativ einfach zu<br />
verwirklichendem Vorhaben. Ich for<strong>der</strong>e mich, aber überfor<strong>der</strong>e mich nicht. Mich zu<br />
überfor<strong>der</strong>n wird möglicherweise zu einem Misserfolg führen, weil ich mich<br />
unbewusst davor fürchte zu versagen und meine guten Kräfte gelähmt werden<br />
könnten. Wenn ich jedoch mehrmals kleinere Ziele erreicht habe, dann ist es<br />
wahrscheinlicher, dass mir zukünftig auch Größeres geraten wird.<br />
Nicht so sehr aus dem Aussen, son<strong>der</strong>n vielmehr aus Deinem Inneren<br />
erfährst Du die unerlösten Aspekt Deines Seins. Es gibt keine Opfer, son<strong>der</strong>n nur<br />
Täter (Schöpfer) und alle sind wir Seinesgleichen. Erinnere Dich, dieses Wissen ist<br />
allen eigen, es bedarf nur manchmal ein bisschen mehr gelebter Liebe, o<strong>der</strong> einiger<br />
schmerzlicher Denkzettel, um sich all dessen bewusst zu werden und sich seiner zu<br />
bedienen. Verzichte darauf, die Gründe für Deine Leiden im Aussen zu bekämpfen,<br />
es wird Dich nur unnötig von den wahren Ursachen ablenken und damit die Zeit<br />
Deines Leiden-schaffens unnötig verlängern. Wenn Du aber partout nicht führ-wahr<br />
nehmen willst, dass Dein Charakteristikum <strong>der</strong> leiden-schaffende Faktor ist (Täter)<br />
und Du nie das Opfer warst, dann hast Du damit, für lange Zeit dem Unglück Tür und<br />
Tor geöffnet. Du kannst erst Deinen Frieden finden, wenn Du hinsiehst, und danach<br />
strebst Ein-sicht zu erlangen und Deine Lektion zu lernen bereit bist. Wenn Du aber<br />
bereit bist und lange genug hinterfragst und wirklich wissen willst, warum so viel<br />
Ungemach beharrlich Gast in Deinem Hause ist, dann wird dein Fragen jenes<br />
Anklopfen sein, auf das dir mit Sicherheit aufgetan werden wird. Du wirst die<br />
Hintergründe erkennen und die Erfahrung machen, dass alles nur ein