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27.06.2015 Lindauer Bürgerzeitung

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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 27. Juni 2015 · BZ Nr. 26/15<br />

3<br />

Cheller Verwaltungsmitarbeiter zu Gast in Lindau<br />

Großes Interesse an Verwaltungsarbeit – neue Erkenntnisse<br />

Es hat schon viele Jahre Tradition,<br />

dass sich Mitarbeiter der<br />

<strong>Lindauer</strong> und Cheller Stadtverwaltung<br />

gegenseitig besuchen,<br />

um mehr über die jeweilige<br />

Arbeits- und Funktionsweise in<br />

der Verwaltung der Partnerstadt<br />

zu erfahren. In diesem Jahr hielt<br />

sich eine Delegation aus Chelles<br />

drei Tage lang in Lindau auf, um<br />

sich eingehend über bestimmte<br />

Arbeitsgebiete zu informieren.<br />

Marie-Cécile Jodard (Verantwortliche<br />

für Bildungsprojekte),<br />

Marie Noel (Leiterin des<br />

Personalamts), Hélène Caruana<br />

(Leiterin der Archive) sowie<br />

Antoine Trillard (Leiter der<br />

EDV-Abteilung) waren vom<br />

10. bis zum 13. Juni in Lindau<br />

zu Gast.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

Hauptamtsleiter Thomas<br />

Nuber, der die Struktur der<br />

<strong>Lindauer</strong> Verwaltung erläuterte,<br />

hieß auch Lindaus Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker die Cheller Verwaltungsleute<br />

herzlich willkommen:<br />

„Ich befürworte die Tradition<br />

des Verwaltungsaustausches<br />

sehr. Hierdurch wird nicht nur<br />

die partnerschaftliche Verbindung<br />

zwischen Chelles und<br />

Lindau erweitert und gestärkt,<br />

sondern wir alle haben dadurch<br />

die Gelegenheit gegenseitig<br />

voneinander zu lernen.“<br />

Bei den nachfolgenden<br />

Fachgesprächen mit den jeweiligen<br />

„Pendants“ der <strong>Lindauer</strong><br />

Verwaltung ging es insbesondere<br />

um die Arbeit und Organisation<br />

der jeweiligen Fachabteilungen,<br />

wie z.B. dem Personalamt,<br />

aber auch um die<br />

Arbeit in der EDV-Abteilung<br />

und dem Stadtarchiv. Außerdem<br />

bekamen die Cheller<br />

Gäste einen Einblick in das<br />

moderne Vermessungs- und<br />

OB Dr. Gerhard Ecker begrüßte zusammen Hauptamtsleiter Thomas Nuber<br />

und den deutschen Pendants aus den Fachämtern die Cheller Verwaltungsdelegation<br />

in Lindau.<br />

BZ-Foto: LC<br />

Geoinformationssystem der<br />

Stadt Lindau.<br />

Am Nachmittag besuchte<br />

die Delegation die Grund- und<br />

Mittelschule Reutin. Ulrich<br />

Kunstmann, Schulleiter der<br />

Mittelschule Reutin, übernahm<br />

die Begrüßung, Fachlehrer<br />

Erwin Schönbühler<br />

stellte den Cheller Gästen die<br />

technische Ausstattung der<br />

Mittelschule vor. Anschließend<br />

erklärten Schulleiter<br />

Erwin Unseld und Stefanie<br />

Meßmer, Leiterin der Abteilung<br />

Kinder, Jugend, Sport, das<br />

neue offene Schulsystem der<br />

Grundschule Reutin sowie die<br />

Mittags- und Nachmittagsbetreuung.<br />

Ulrich Müller-Lüneschloss<br />

vom Stadtbauamt<br />

stellte die energetische Sanierung<br />

des Schulkomplexes dar,<br />

von der die französischen Kollegen<br />

sehr beeindruckt waren.<br />

Am nächsten Tag standen<br />

die Nolde-Ausstellung im Stadtmuseum,<br />

die Ehemals Reichsstädtische<br />

Bibliothek und das<br />

Stadtarchiv im Mittelpunkt<br />

des Interesses der französischen<br />

Verwaltungsfachleute.<br />

Für all diese Einrichtungen<br />

gab es großes Lob und auch<br />

Begeisterung von Seiten der<br />

Gäste.<br />

Nachmittags stand ein Ausflug<br />

auf den Pfänder auf dem<br />

Programm. Einige Teilnehmer<br />

ließen es sich nicht nehmen,<br />

den Abstieg nach Bregenz zu<br />

Fuß zu unternehmen.<br />

Mit vielen neuen Eindrücken<br />

und Ideen aber auch<br />

Gedanken, wie das eine oder<br />

andere für die eigene Arbeit in<br />

Chelles umgesetzt werden<br />

könnte, traten die Gäste am<br />

Samstag die Heimreise nach<br />

Chelles an.<br />

Betreut wurde die Gruppe<br />

in bewährter Manier von<br />

Marion Miller vom städtischen<br />

Amt für Städtepartnerschaft<br />

und Andrea Mercelat. Im nächsten<br />

Jahr sind dann wieder <strong>Lindauer</strong><br />

Verwaltungsmitarbeiter<br />

zu Gast in Chelles.<br />

LC<br />

„Wasser marsch“ in der Kita „Arche Noah“<br />

Naturnahe Matschstelle begeistert die Kinder<br />

„Wasser marsch“ hieß es am<br />

Samstag für die Kinder und Eltern<br />

der Kita Arche Noah. Ein<br />

langgehegter Wunsch der Kita<br />

ging im Frühjahr in Erfüllung.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung<br />

der Eltern und des<br />

Elternbeirats der Kita, einer<br />

Spende durch Round Table<br />

und der Stadt Lindau als Träger,<br />

die den Restbetrag ergänzte,<br />

konnte ein tolle, naturnahe<br />

Matschstelle im Garten gebaut<br />

werden.<br />

Zu Beginn sangen die Kinder<br />

mit ihren Erzieherinnen<br />

die Entstehungsgeschichte der<br />

Matschanlage. Selbst die<br />

Kleinsten der Kita, die Zwergengruppe,<br />

steuerten mit einem<br />

Schmetterlingstanz zusammen<br />

mit ihren Mamas<br />

einen Beitrag zur offiziellen<br />

Eröffnung bei.<br />

Die Kindertagesstätte „Arche Noah“ hat endlich ihre eigene Matschstelle.<br />

BZ-Foto: CR<br />

Dann wurde es spannend.<br />

Benny Poll, der die Matschanlage<br />

geplant und mit Hilfe der<br />

Stadtgärtnerei errichtet hatte,<br />

eröffnete mit einem Richtspruch,<br />

dem Durchschneiden<br />

des roten Bandes und einem<br />

kräftigen Pumpen der Wasserpumpe<br />

die Matschstelle.<br />

Dann gab es kein Halten<br />

mehr für die Kinder. Der Sandkasten<br />

und die Matschanlage<br />

wurden in Beschlag genommen.<br />

Bei leckerem Leberkäse und<br />

feinen Salaten, lustigen Spielen<br />

und gemütlichem Beisammensein<br />

klang das Fest aus. CR<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Der Bundespräsident<br />

kommt morgen zur Eröffnung<br />

der 65. Nobelpreisträgertagung<br />

nach Lindau.<br />

Ein deutliches Zeichen der<br />

Wertschätzung durch die<br />

hohe Politik. Die Tagungen<br />

tragen Lindau in ihrem<br />

Namen und sind wertvolle<br />

Botschafter unserer Inselstadt.<br />

Aufgrund der langen<br />

Historie von nunmehr<br />

65 Jahren können wir zu<br />

Recht von einem <strong>Lindauer</strong><br />

Kulturgut sprechen.<br />

Mit den medialen Entwicklungen<br />

und der globalen<br />

Außenwirkung sind die<br />

Anforderungen an unseren<br />

Tagungsstandort erheblich<br />

gestiegen. Nach dem Ausbau<br />

erfüllt die neue Inselhalle<br />

den immer stärker<br />

werdenden Wunsch vieler<br />

Seniorensprechstunde am 6. Juli<br />

Tagungs- und Kongressveranstalter,<br />

im Anschluss<br />

an die Auftaktveranstaltung<br />

in kleineren Seminar- oder<br />

Workshopeinheiten die<br />

Arbeit und den Austausch<br />

untereinander zu intensivieren.<br />

Ich freue mich, dass wir zur<br />

Jubiläumstagung 65 Preisträger<br />

aus den Bereichen<br />

Chemie, Physik und Medizin<br />

sowie mehr als 650 hervorragende<br />

Nachwuchswissenschaftler<br />

aus aller Welt begrüßen<br />

können. Im Mittelpunkt<br />

der 65. Nobelpreisträgertagung<br />

steht dieses Mal der<br />

interdisziplinäre Austausch.<br />

Kinderfest Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Die Seniorenbeauftragte der Stadt Lindau, Renate Schmid,<br />

bietet am Montag, 6. Juli, im Wallstüble auf der Insel zwischen<br />

15.00 und 16.00 Uhr ihre Sprechstunde für Senioren an.<br />

Bitte bringen Sie Ihre Fragen oder Anregungen in diese Sprechstunde<br />

ein. Nur so können die Belange der Senioren wahrgenommen<br />

werden.<br />

RS<br />

360 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

Spendenaufruf an die Einwohnerschaft<br />

der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder die<br />

Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen die Vorarbeiten<br />

für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest, das am<br />

Mittwoch, 29. Juli 2015,<br />

veranstaltet wird, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich<br />

tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch heuer wieder für die<br />

Vorbereitung und Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt.<br />

In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls ehrenamtlich<br />

tätigen Kinderfestsammlerinnen und -sammler in allen Stadtteilen<br />

an den Wohnungstüren läuten sowie in den Geschäftsräumen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Betriebe vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten<br />

dieses Festes einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel<br />

die Vorlage des Sammlerausweises).<br />

Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird überwiegend<br />

aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger finanziert.<br />

Lassen Sie deshalb unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten<br />

Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />

Lindau (B), den 30.05.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

www.lindau.de<br />

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