Stellungnahme zur Vernehmlassung der Verordnung zum Schutz vor ...

Erläuterungen zum Anhang des Berichts
Einleitung
In diesem Anhang wird von den Autoren des Berichts der Versuch
unternommen, mit jedem nur möglichen Argument zu verhindern, dass
die Raumluft in Gastbetrieben mit Rauchern als akzeptabel anerkannt
wird. Mit grosser Akribie wird dabei darauf geachtet, den Begriff
„akzeptabel“ nicht zu quantifizieren oder nur den Wert Null – sozusagen
die klinisch sterile Umwelt - als akzeptabel zuzulassen.
Offenbar ist man sich bewusst, dass man bei jedem Versuch, sich an die
international gültigen Richtwerte für Arbeitsplätze anzulehnen, das
Rauchverbot fallen lassen müsste.
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Anhang 1 –
Anforderungen
an
Lüftungsanlagen
in
Raucherräumen
Zitat:
Grundsätzlich gilt, dass die Raumluftqualität umso besser ist, je
stärker ein Raum durchlüftet ist. Anhand der Nutzung und der
geforderten Raumluftqualität lässt sich die Mindestmenge an
Frischluft ableiten, die dem Raum zugeführt werden muss.
Theoretisch lässt sich auch die Frischluftmenge berechnen, die nötig
wäre, um in einem Raucherraum akzeptable Raumluftqualität zu
erreichen.
Zumindest ebenso theoretisch, wie sich die Anzahl der Passivrauchtoten
berechnen lässt!
In der Praxis wird genau diese Methode verwendet, um Richtwerte für
Lüftungseinrichtungen zu bestimmen. Dazu ist erforderlich, dass man die
Immissionswerte und die Grenzwerte entweder für das gesamte
Luftvolumen oder für einzelne in der Luft enthaltene Schadstoffe kennt.
Fortsetzung auf nächster Seite
12. August 2009