Stellungnahme zur Vernehmlassung der Verordnung zum Schutz vor ...

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Erläuterungen zum Anhang des Berichts, Fortsetzung Untersuchung der ETH Zitat: Die besten Basisdaten dazu stammen von einer sorgfältig durchgeführten, experimentellen Untersuchung der ETH Zürich von 2001. Sie zeigen, dass es praktisch nicht möglich ist, mit Hilfe der Lüftung gesundheitlich akzeptable Raumluftverhältnisse in Raucherräumen zu schaffen. Seite | 26 Diese Aussage ist eine offenbare Lüge. Die Untersuchung der ETH bezog sich auf Geruchswahrnehmung und fand in einer absolut sterilen, nicht realistischen Umgebung statt (eine gläserne Telefonkabine, in die Rauch eingeleitet wurde). Die Untersuchung hat weder Schadstoffkonzentrationen analysiert, noch hat sie bestimmt, welcher Stoff Geruchsträger ist. Dieselbe Untersuchung hätte mit dem Geruch von Fondue, Blumenkohl, Räucherstäbchen, Küchendünsten, Dieselabgasen, Parfum, Seife oder Lavendelblüten vergleichbare Ergebnisse geliefert. Bis heute ist nicht bekannt, dass unser Geruchssinn die Schädlichkeit von Stoffen nachweisen könnte. Akzeptable Raumluftverhältnisse Zitat: Sie zeigen, dass es praktisch nicht möglich ist, mit Hilfe der Lüftung gesundheitlich akzeptable Raumluftverhältnisse in Raucherräumen zu schaffen. Die benötigten Luftmengen wären viel zu gross. Ich wiederhole es noch einmal: Diese Aussage wäre diskussionswürdig, wenn man den Begriff „akzeptable Raumluftverhältnisse“ definiert hätte. Wenn man „akzeptabel“ über den Geruchssinn definiert, und damit meint, dass nur eine geruchsslose Umwelt gesund ist, muss den Weg bis zum Ende gehen und Gerüche grundsätzlich verbieten. Für die Aussage, dass die benötigten Luftmengen zu gross wären, fehlt in diesem Bericht jeder Beweis. Passivrauch ist nichts anderes als das Verbrennungsprodukt organischer Stoffe, so wie sie auch bei der Erhitzung und Verbrennung von Erdöl, Speiseöl, Holz, Holzkohle, Gas, Wachs, Fleisch entstehen. Man muss sich die Frage stellen, wie eine Lüftung mit den selben Schadstoffen in Parkgaragen, Strassentunnels, Küchen, Chemielaboratorien, Autowerkstätten oder an industriellen Arbeitsplätzen fertig werden kann, wenn sie bei einigen Gramm Pflanzenblättern offenbar versagt? Fortsetzung auf nächster Seite 12. August 2009
Erläuterungen zum Anhang des Berichts, Fortsetzung Geringfügige Passivrauch- Belastungen Zitat: Zudem weisen die Ergebnisse von zahlreichen epidemiologischen Studien klar darauf hin, dass auch geringfügige Passivrauch- Belastungen bei chronischer Exposition zu Gesundheitsschäden führen. Seite | 27 Für diese Behauptung fehlt auch nur die geringste Evidenz. Umso mehr als wir die selben Stoffe tagtäglich mit unserer Atemluft und unserer Nahrung aufnehmen. Es gibt keine sterile Welt und der Mensch wurde nicht für eine sterile Welt konzipiert. Die Autoren des vorliegenden Berichts befinden sich in guter Gesellschaft: WHO Director-General Dr Margaret Chan: "The evidence is clear, there is no safe level of exposure to second-hand tobacco smoke" USA Surgeon General: "Even brief exposure to secondhand smoke has immediate adverse effects on the cardiovascular system and increases risk for heart disease and lung cancer” BAG: Neueste Forschungsarbeiten weisen nach, dass bei Nichtrauchenden eine tägliche Exposition mit Passivrauch von nur einer halben Stunde pro Tag ausreicht, um das Herz zu schwächen. Diese Aussagen sind weder biologisch plausibel noch durch medizinische Evidenz nachgewiesen. Fortsetzung auf nächster Seite 12. August 2009
Seite 1 und 2: Stellungnahme zur Vernehmlassung de
Seite 3 und 4: Übersicht, Fortsetzung Die wahren
Seite 5 und 6: Stellungnahme zur Verordnung zum Sc
Seite 7 und 8: Stellungnahme zur Verordnung zum Sc
Seite 9 und 10: Stellungnahme zum erläuternden Ber
Seite 11 und 12: Erläuterung zu den einzelnen Artik
Seite 17 und 18: 3.3 Auswirkungen auf die Gesundheit
Seite 23 und 24: 3.4 Wirtschaftliche Kosten Kosten d
Seite 25: Erläuterungen zum Anhang des Beric
Seite 29 und 30: Erläuterungen zum Anhang des Beric
Seite 31: Quellen- und Literaturverzeichnis,

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