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Stellungnahme zur Vernehmlassung der Verordnung zum Schutz vor ...

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Erläuterungen <strong>zum</strong> Anhang des Berichts, Fortsetzung<br />

Unterdruck<br />

Zitat:<br />

Dies bedeutet in <strong>der</strong> Praxis, dass aus dem Raucherraum mehr Luft<br />

abgeführt als im Raum zugeführt wird. Die Differenz dieser beiden<br />

Luftmengen muss im angrenzenden Raum bzw. in den<br />

angrenzenden Räumen zugeführt werden und strömt passiv durch<br />

die Tür bzw. die Türen in den Raucherraum. Für die Konkretisierung<br />

des Unterdruck-Kriteriums wird festgelegt, dass dieser Luftstrom 50<br />

Prozent <strong>der</strong> aus dem Raucherraum abgeführten Luftmenge<br />

betragen soll.<br />

Seite | 29<br />

Unter <strong>der</strong> Annahme, dass die Türen des Raucherraums absolut luftdicht<br />

schliessen, wie das verlangt wird, lässt sich das gar nicht verwirklichen,<br />

ohne im Raucherraum die Frischluftzufuhr zu unterbinden und die<br />

Atemluft knapp werden zu lassen. Sollte dennoch Luft durch Ritzen<br />

zwischen dem Nichtraucherraum und dem Raucherraum passieren,<br />

müssten an den Ritzen Luftgeschwindigkeiten von mehreren hun<strong>der</strong>t<br />

km/h auftreten. Das Windgeräusch wäre unerträglich.<br />

12. August 2009

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