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N W

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Jahrgang 5 - Ausgabe 9 - April 2015<br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

N ORD W EST<br />

AACHEN<br />

Porträt:<br />

Die Reiseinsel in Richterich<br />

Großes Engagement:<br />

Tuchwerk Soers<br />

Porträt:<br />

Restaurant Esskapaden Laurensberg<br />

10 Jahre Baumesse Aachen<br />

8.-10. Mai 2015<br />

Am 8. Mai ist:<br />

10 Jahre IMMOBILIEN<br />

FREITAG<br />

Ba<br />

CHIO-Gelände<br />

Fr 12-19 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr | Reitstadion<br />

Eintritt 4,-€ | ermäßigt 2,-€ | Kinder bis 16 J. frei<br />

kostenlose Kinderbetreuung<br />

0241 - 413 84 20 | www.baumesse-aachen.de<br />

Kauf<br />

Verkauf<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

Laurensberg, Richterich und Umgebung


Editorial<br />

Solarstrom trotz Sonnenfinsternis<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

was für eine Panikmache vor der<br />

Sonnenfinsternis, die am 20. März 2015<br />

stattfand. Da stellten sich sogenannte<br />

Experten vor die Kamera und erzählten<br />

solch einen ausgemachten Blödsinn wie:<br />

„Ich würde in der Zeit von 9.30 bis 12 Uhr<br />

nicht in einen Aufzug steigen, weil dieser<br />

steckenbleiben könnte!“<br />

Es ist aus meiner Sicht unerträglich, wie<br />

der Energiewende und den sauberen (!)<br />

regenerativen Energien immer wieder<br />

Knüppel zwischen die Speichen geworfen<br />

werden. Lobbyisten der führenden deutschen<br />

Energiekonzerne und „Fossil-Verstromern“<br />

tun alles dafür, um sich an ihren alten Drecksschleudern, gemeinhin auch als<br />

Braunkohlekraftwerke bekannt, oder an der nicht beherrschbaren Atomenergie<br />

festklammern zu können. Da ist von dem Verlust von Tausenden Arbeitsplätzen die<br />

Rede und die Schuld wird der Regierung zugewiesen. Völliger Unsinn! Schuld sind<br />

die Vorstände der Noch-Energieriesen selbst. Sie haben den längst überfälligen<br />

Paradigmenwechsel verpasst, schwere Managementfehler begangen und die<br />

Verbraucher mit vordergründigen Marketingversprechen Richtung Engagement<br />

im Bereich der Erneuerbaren Energien geblendet!<br />

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) nahm die Sonnenfinsternis zum<br />

Anlass, die wachsende Bedeutung von Stromspeichern für die Energiewende<br />

herauszustellen: „Wenn das Sonnenlicht für die Stromproduktion nicht<br />

ausreicht, übernimmt der Speicher die Versorgung. So steht die Solarenergie<br />

immer zur Verfügung – abends, wenn es dunkel wird, genauso wie morgens,<br />

bevor die Sonne aufgeht. Und natürlich auch während einer Sonnenfinsternis“,<br />

erläutert Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. „Für den Erfolg<br />

der Energiewende und die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit sind<br />

Speicher mittel bis langfristig unverzichtbar. Ihre Markteinführung sollte deshalb<br />

weiter mit Nachdruck vorangetrieben werden. Auch der nächsten vergleichbaren<br />

Sonnenfinsternis im Jahr 2048 können wir dann entspannt entgegensehen“,<br />

so Körnig. Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2050 die deutsche<br />

Stromversorgung weitgehend auf Erneuerbare Energien umstellen.<br />

Ich denke, dass wir es den nachfolgenden Generationen einfach schuldig sind,<br />

endlich konsequent und nachhaltig etwas für den Umweltschutz zu tun und<br />

die Energiewende mit aller Kraft voranzutreiben. Die Energiekonzerne haben<br />

sich diesbezüglich bisher nur als Verhinderer und Blockierer hervorgetan. Dafür<br />

werden sie die Quittung erhalten – und das wird eher sein, als die Herren<br />

Vorstände wahr haben wollen!<br />

Die Redaktion von Nordwest aktuell wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen von<br />

Herzen ein frohes Osterfest – vielleicht mit der Lektüre der aktuellen Ausgabe<br />

unseres Stadtteilmagazins.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Hartmut Hermanns (Herausgeber & Chefredakteur)<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Titel: Tuchwerk Soers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .01<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Inhaltsverzeichnis + Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Porträt Esskapaden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />

Autohaus Piper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05<br />

Porträt Tuchwerk Soers Teil 1 & Ausstellung Purpur . .06/07<br />

MGV St. Marien Horbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08<br />

Cube Kinder- und Jugendschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09<br />

Umgestaltung Ortskern Horbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Porträt Reiseinsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Termine in Laurensberg & Richterich . . . . . . . . . . . . . . .12/13<br />

Anne-Frank-Gymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Heinrich-Heine-Gesamtschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Best Add -<br />

Die besten Geschäftsadressen im Nordwesten . . . . . . . . .16<br />

In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Kita "Kleine Strolche" mit neuem Slogan . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

Konzertvorschau Instrumentalverein Richterich . . . . . . .19<br />

Vorschau Baumesse Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Neuer Prinz in Richterich vorgestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Cambio Carsharing & Konzerte in St. Martinus . . . . . . . . 22<br />

BG Aachen – Rosa goes Africa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung:<br />

Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg und Richterich<br />

(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

um den 20. eines jeden Monats<br />

Chefredakteur:<br />

Hartmut Hermanns<br />

Redaktion &<br />

Anzeigenleitung:<br />

Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

hh@euregio-aktuell.eu<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: NordWest@euregio-aktuell.eu<br />

Web: www.euregio-aktuell.eu<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Druck:<br />

Druck & Verlagshaus<br />

Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

3


Angelika Kerkeling feiert mit ihrem Restaurant Esskapaden Jubiläum<br />

Seit 25 Jahren verliebt in gutes Essen<br />

Restaurant Esskapaden feiert Jubiläum<br />

Das traditionsreiche Restaurant Esskapaden in Aachen, unter der<br />

Leitung von Angelika Kerkeling, feiert am 1. April 2015 seinen<br />

25-jährigen Geburtstag. Das hätte sich die kreative Köchin<br />

im Frühjahr 1990 auch nicht träumen lassen, als sie zunächst<br />

einen Catering-Service am Roskapellchen eröffnete. Nach sechs Jahren zog<br />

Esskapaden in die Theaterstraße und wurde um ein Tagesbistro erweitert. 17<br />

Jahre später wagte die Gastronomin nochmal einen großen Schritt, um ihre<br />

Ideen weiterzuentwickeln: Esskapaden wechselte in die ‚Alte Seifenfabrik‘ an<br />

der Rathausstraße in Laurensberg. Damit wurde das Angebot für die Gäste um<br />

ein stilvolles, großes Restaurant mit Wintergarten und Terrasse erweitert, das<br />

auch als Veranstaltungslocation zur Verfügung steht.<br />

Die Mischung macht‘s<br />

Die Abendkarte mit frisch zubereiteten, saisonalen Gerichten wird alle vier bis<br />

sechs Wochen verändert. „So wird den Gästen und uns nie langweilig“, erklärt<br />

Angelika Kerkeling ihren Ansatz. „Ich koche gerne traditionelle Gerichte mit<br />

kreativem Einschlag. Daher sind die Gerichte manchmal bodenständig und<br />

manchmal extravagant – aber nie mit zu viel ‚Chichi’.“ Kulinarische Motto-<br />

Dinner, Weinabende und kulturelle Veranstaltungen runden das Portfolio ab.<br />

Über Umwege zum Ziel<br />

Zunächst studierte die Geschäftsführerin von Esskapaden Sport und Germanistik.<br />

Durch einen Aushilfsjob in einem italienischen Restaurant entdeckte sie aber<br />

schnell ihre Kochleidenschaft. Entschieden brach sie ihr Studium ab und begann<br />

mit 24 Jahren eine Ausbildung im Zwei-Sterne Restaurant ‚Gala‘ im Aachener<br />

Spielcasino. Mit Esskapaden erfüllte sie sich schließlich ihren Traum vom eigenen<br />

Restaurant. Hier beschäftigt sie mittlerweile sechs Mitarbeiter.<br />

Das Jubiläum nimmt die Chefin nun zum Anlass, im April mit einem Drei-<br />

Gänge-Menü für 25 Euro zu feiern. Am Geburtstag selbst, dem 1. April, sind<br />

Stammgäste, Nachbarn, Freunde und Esskapaden-Neulinge gleichermaßen<br />

herzlich eingeladen, um mit Angelika Kerkeling und ihrem Team anzustoßen.<br />

Vor-, Haupt- und Nachspeisen zu testen. „Probieren Sie sich so durch unsere<br />

Karte und die Zutaten der Küche, wagen Sie sich vielleicht auch mal an neue<br />

Zutaten heran und erleben Sie ganz neue Geschmäcker“, erklärt Angelika<br />

Kerkeling das Konzept.<br />

Im April:<br />

• Feiern Sie mit uns unseren Geburtstag am Mittwoch,<br />

1. April ab 18 Uhr und stoßen Sie mit uns an.<br />

• Vom 1. bis 30. April (außer Ostersonntag) bieten wir unseren<br />

Gästen ein Drei-Gang-Menü für 25,– Euro.<br />

• Ab dem 2. April starten wir den neuen Donnerstagabend<br />

mit „petitEssen“ (ab vier Tellerchen; Stück 5 Euro).<br />

• Genießen Sie Ostersonntag, den 5. April ab 11 Uhr mit einem<br />

Brunch für 36 Euro pro Person.<br />

Esskapaden, Restaurant – Location – Catering,<br />

in der Alten Seifenfabrik in Laurensberg,<br />

Rathaustraße 10, 52072 Aachen, Tel.: 0241/402525,<br />

reservierung@esskapaden.de, www.esskapaden.de,<br />

www.facebook.com/EsskapadenAC<br />

PetitEssen und andere Überraschungen<br />

Auch nach 25 Jahren will die Gastronomin mit kulinarischen Ideen überraschen<br />

und Menschen mit ihrer Liebe zu gutem Essen erreichen: „Ich freue<br />

mich auf viele weitere Gäste, für die ich kochen darf.“ Ein Beispiel macht hier<br />

der neue Donnerstagabend unter dem Motto „petitEssen“. Hier bekommen<br />

Feinschmecker die Möglichkeit, kleine Tellerchen mit bunt gemischten<br />

4


Das Projekt ‚Tuchwerk Aachen’ (Teil 1)<br />

Ehrenamtler bemühen sich rührig um die Erinnerung an die Tradition der Aachener Tuchindustrie<br />

Der Verein Tuchwerk Aachen arbeitet seit seiner Gründung 2003 am<br />

Aufbau eines Standorts, an dem die industrielle Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft der über Jahrhunderte wichtigsten Branche<br />

Aachens – der Tuchindustrie – erlebt werden kann. Beginnend<br />

zunächst in der Komericher Mühle in Aachen-Brand, mit einer kleinen Ausstellung<br />

zur Geschichte der Aachener Streichgarnspinnereien, und später ausgewiesen<br />

als ein Projekt Aachens zur EuRegionale 2008, hat der Verein seit 2012 seine<br />

umfangreiche Archiv- und Maschinensammlung inzwischen in einer ehemaligen<br />

Textilfärberei in der Aachener Soers, der sogenannten Stockheider Mühle, untergebracht.<br />

Am 13. September 2014 wurde das Depot (mit zahlreichen Exponaten<br />

der regionalen Textilindustrie) der Öffentlichkeit vorgestellt, ein Anlass, dieses<br />

ambitionierte Projekt in Trägerschaft eines Vereins hier in den Fokus zu rücken.<br />

‚Tuche aus Aachen’ – dieses einst international bekannte Markenzeichen<br />

ist heute im Bewusstsein der Aachener Bürger weitgehend verblasst. Wer<br />

aber mit offenen Augen durch das Stadtgebiet Aachens geht, der findet<br />

noch viele Spuren der ehemals blühenden Textilindustrie: Gebäude aus dem<br />

18. bis 20. Jahrhundert, die von dem früheren Tuchgewerbe zeugen. Seit dem<br />

Spätmittelalter sind Aachener Tuche überregional bekannt. Mit dem Aufstieg<br />

der Tuchkaufleute zu Verlegern und Manufakturbetreibern, insbesondere<br />

im 18. Jahrhundert, kam das lokale Tuchgewerbe zu einem bedeutsamen<br />

Aufschwung. Ob der russische Zar Alexander oder der päpstliche Stuhl in Rom<br />

– Aachener Tuche wurden auf vielen Messen bzw. in vielen Handelshäusern<br />

Europas vertrieben. Die sich im anschließenden 19. Jahrhundert rasch entwickelnde<br />

Tuchindustrie Aachens wurde Leitsektor der Industrialisierung und<br />

förderte die Entstehung anderer Branchen, wie Maschinenbau, chemische<br />

Industrie, Kratzenindustrie und Scheermesserindustrie.<br />

Auch die beiden Weltkriege vermochten diese Erfolgsgeschichte nicht zu beenden.<br />

Noch 1951 präsentierte sich die Stadt Aachen, ihrer Tradition verpflichtet, auf dem<br />

Titelblatt des Aachen-Heftes der Reihe „Illustrierter Wirtschaftsspiegel“ mit einigen<br />

ihrer wichtigsten Baudenkmale, aber auch mit den zu diesem Zeitpunkt vermeintlich<br />

populärsten Industriebranchen: der Süßwarenindustrie, dem Waggonbau,<br />

der Schirmherstellung, der Nadelindustrie und – mit einem kleinen Blick über<br />

die Stadtgrenzen hinaus – dem Steinkohlebergbau und der Hüttenindustrie.<br />

Das gesamte Tableau aber wird von einem Aachener Wolltuch umflossen – ein<br />

diskreter Hinweis auf die noch ungebrochene Stellung der Aachener Tuchindustrie.<br />

Dieses städtische Selbstbild begann im zweiten Nachkriegsjahrzehnt zu<br />

bröckeln. Ob Koreakrise, kapitalintensive Technisierungsschübe, zunehmende<br />

Garn- und Tuchimporte aus dem Ausland – um nur drei Aspekte herauszugreifen<br />

– hier ging es nicht um das schon lange bekannte Spiel eines konjunkturellen<br />

Auf und Ab. In nackten Zahlen: waren 1928 von 52.000 Beschäftigten<br />

in Aachen noch 11.000 in der Tuchindustrie tätig, so waren dies 1960 – hier<br />

aber hochgerechnet für den gesamten Regierungsbezirk Aachen – 8.000,<br />

Tendenz fallend. Das Ende der Geschichte ist bekannt: Von rd. 100 Betrieben<br />

in der frühen Nachkriegszeit verblieb in den Jahren nach 2.000 nur noch eine<br />

Tuchfabrik, und diese musste die Produktion 2013 einstellen.<br />

Was von diesem einstmals bedeutenden Industriezweig übrig blieb, sind<br />

Überreste der früheren Werkbauten, Tuchfabriken, Webereien, Spinnereien<br />

und Färbereien. Ein Blick auf die Stadtkarte aus dem Jahre 1911 – darstellend<br />

die gewerblichen Betriebe – verdeutlicht diesen Sachstand: Standorte der<br />

Tuchindustrie dominieren, wie Perlen an einer Schnur folgen sie dem Verlauf der<br />

zu diesem Zeitpunkt bereits schon lange kanalisierten Bachläufe.<br />

Groß ist seither der Schwund an Werkbauten der Tuchindustrie. Was ebenso<br />

bedroht war und ist, sind auch die zahlreichen Firmennachlässe oder die in<br />

den Händen ehemaliger Unternehmer und Mitarbeiter verbliebenen Fotos,<br />

Geschäftsbücher, Tuchmuster usw. Aus dem Bewusstsein des allmählichen<br />

Schwindens der Erinnerung an die einstmals führende Industriebranche Aachens<br />

gab ein 2001 stattfindendes Gespräch mit dem früheren Tuchfabrikanten Hans<br />

Lorenz den Anstoß, mit dem Aufbau eines regionalen Textilmuseums zu starten.<br />

So formte sich allmählich eine Gruppe von Textilunternehmern, Historikern,<br />

Lehrern, ehemaligen Mitarbeitern aus der Textilindustrie sowie Vertretern der<br />

regional ansässigen Industriemuseen (Zinkhütter Hof in Stolberg, Rheinisches<br />

Industriemuseum in Euskirchen-Kuchenheim), die die Idee zu einer zunächst thematisch<br />

eng begrenzten Ausstellung zum Tuchgewerbe weiterentwickelte. Damals<br />

konnte noch keiner ahnen, dass dazu die Ausdauer eines Langstreckenläufers<br />

erforderlich sein würde. Verheißungsvoll der Anfang: geeignete Räumlichkeiten<br />

waren schnell gefunden, Teile der früheren Spinnerei Komericher Mühle in<br />

Aachen-Brand, die 2002 gerade vom neuen Eigentümer restauriert und umgebaut<br />

wurden. Teile dieser Anlage, die ehemalige Wolferei (mit einer Wasserturbine aus<br />

den 1920er-Jahren) sowie ein Teil der Shedhalle standen zunächst mietfrei zur<br />

Verfügung, um dort allmählich eine Ausstellung aufzubauen. 2003 wurde der<br />

Verein zunächst unter dem Namen, „Verein zur Pflege der Aachener Textilindustrie-<br />

Geschichte e. V.", gegründet, 2006 umbenannt in „Tuchwerk Aachen e. V.“<br />

6


Mittlerweile gesellten sich ehemalige Mitarbeiter aus Tuchfabriken, Spinnereien<br />

oder Färbereien hinzu, die zu ehrenamtlicher Mithilfe bereit waren. Alsdann galt<br />

es – solange sie überhaupt noch zu finden waren – die Hinterlassenschaften dieses<br />

Gewerbes zu finden und zu retten, also Musterbücher, Geschäftskorrespondenz,<br />

Fotos, ja Teile ganzer Firmennachlässe; und schließlich Textilmaschinen, die in<br />

den Unternehmen unserer Region schon nicht mehr zu finden waren. Also<br />

ging der Blick weit über die Region hinaus, um passende Objekte zu finden,<br />

die in mühsamer Arbeit demontiert, mit LKWs oder Tiefladern nach Aachen<br />

transportiert, hier aufgestellt und restauriert wurden. Das ‚Gesellenstück’<br />

war der Transport eines Reißwolfs aus einer stillgelegten Spinnerei in Linde<br />

(bei Lindlar) im Bergischen Land. Sehr viel umfänglicher war die Übernahme<br />

eines Krempelsatzes aus dem damals in Auflösung befindlichen Depots des<br />

Rheinischen Industriemuseums in Euskirchen-Kuchenheim. Kurze Zeit später<br />

stiftete die Aachener Tuchfabrik Becker einen mechanischen Jacquard-Webstuhl.<br />

Das ‚Meisterstück’ aber war die Demontage einer kompletten Spinnerei in<br />

Südbelgien. Hiervon konnte allerdings nur ein (leider verkürzter) Selfaktor –<br />

eine Feinspinnmaschine, die das vom Krempelsatz kardierte und zu Vorgarn<br />

geteilte Fasermaterial verspann – eine Spulmaschine und eine frühindustrielle<br />

Krempelmaschine aufgebaut werden. Andere Maschinen wurden an das Centre<br />

Touristique de la laine et de la mode nach Verviers und an die niederländische<br />

Stiftung „Limburgs Landshap“ weitergegeben; der Rest musste aufgrund<br />

schlechter Lagermöglichkeiten später verschrottet werden. Vereinsmitglieder<br />

rekonstruierten die zentrale Transmissionswelle mit den Lagerböcken sowie die<br />

Verbindung zur Wasserturbine. Finanziert werden konnten diese aufwändigen<br />

Arbeiten nur durch großzügige Spenden, wobei vor allem der Textilunternehmer<br />

Hans Lorenz zu nennen ist, aber auch durch Zuwendungen der NRW-Stiftung und<br />

der Sparkasse Aachen. Außerdem unterstützten den Verein die Maschinenbau-<br />

Unternehmen „Aachener Maschinenbau“ und „Moers Textilmaschinen“, die<br />

Schermesserfabriken „Heusch“ und „Schlenter“ sowie die ESW-Röhrenwerke<br />

in Eschweiler. Ohne deren Wirken wäre z. B. das Schweißen gusseiserner<br />

Maschinenelemente oder der Nachbau fehlender Teile nicht möglich gewesen.<br />

Alle Informationen zum Verein unter www.textilmuseum-tuchwerk-aachen.de<br />

Autor: Jochen Buhren<br />

Teil 2 des Berichtes folgt in der Maiausgabe von Nordwest aktuell<br />

pur pur-Aachen Ausstellung im Depot Tuchwerk<br />

Kunsthandwerker stellen aus<br />

pur pur ist Name und Programm einer Gruppe von Gestaltern aus<br />

der Euregio, die dem Kunst-Handwerk ein Forum geben.<br />

Klare Gestaltung, erlesene Materialien und hohe Professionalität<br />

bestimmen die Qualität ihrer Arbeiten. Seien es unbearbeitete<br />

Naturmaterialien wie Blüten und Zweige, klassische Materialien<br />

wie Holz, Metall, Keramik und Leder, Textilien aus hiesigen<br />

Wollsorten oder das archaische Material Filz in aktueller Optik.<br />

Der unmittelbare Umgang mit dem Material ist Ausgangsbasis<br />

und Inspirationsquelle für Form und Gestaltung ihrer Produkte.<br />

Es entstehen Unikate oder Kleinserien, deren Benutzung dem<br />

Alltag eine ganz individuelle Note geben.<br />

Die Ausstellung findet am Samstag, 18.04.2015 12 – 19 Uhr und<br />

Sonntag 19.04.2015 11 – 18 Uhr statt.<br />

Alle Informationen auf der Website www.purpur-aachen.de.<br />

7


Gedenkmesse zum Tode des ehemaligen Dirigenten<br />

Karl-Heinz Schneider ist unvergessen bei den Mitgliedern des St. Marien Gesangvereins Horbach<br />

Kürzlich initiierte der St. Marien Gesangverein eine Gedenkmesse zu<br />

Ehren des ehemaligen Dirigenten des Chores, Karl-Heinz Schneider,<br />

der vom 10. Juni 1982 – 28. Februar 1993 das Amt des Chordirektors<br />

in Horbach ausübte. Natürlich wurde im Rahmen der Messe genauso<br />

herzlich der übrigen verstorbenen Chormitglieder gedacht. Zuletzt waren<br />

Karl-Heinz Thümmers und Franz Esser verstorben.<br />

Zum Einzug sang der Chor das italienische Lied „Signore delle Cime” von<br />

Giuseppe de Marzi. Begleitet vom Organisten Angelo Scholly folgte nach<br />

der 1. Lesung, gesungen von der Sopranistin Sabine Schneider, der Tochter<br />

unseres verstorbenen Ehrendirigenten Karl-Heinz Schneider, ein Stück aus dem<br />

„Messias" von Georg Friedrich Händel. Die Arie „Ich weiß, dass mein Erlöser<br />

lebt” wurde sehr klangschön und berührend von Sabine Schneider vorgetragen.<br />

Der Chor unter der Leitung und Einstudierung von Chordirektor Ando Gouders<br />

sang danach das „Credo” von Wilhelm Heinrichs und zur Gabenbereitung auf<br />

Französisch aus „Quatre petites prières” von Francis Poulenc das „Seigneur je<br />

vous en prie".<br />

Bei der Austeilung der Kommunion sang Sabine Schneider Mozarts Arie „Tu<br />

virginum corona" aus „Exsultate, Jubilate”. Den Schlusspunkt setzte auf<br />

Englisch der MGV mit „Jacob`s Ladder” von Arnold Kempkens.<br />

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

Zu Beginn der vor kurzem abgehaltenen Jahreshauptversammlung servierte<br />

Vereinswirtz Guido Wirtz mit seinem Team nach der Vorabbegrüßung der<br />

Sänger durch den 1. Vorsitzenden, Helmut Plum, den obligatorischen Imbiss. Es<br />

gab Schnitzel, Frikadellen, Brathering und Rollmops, Kartoffel- und Nudelsalat<br />

- schön als Buffet aufgebaut, so dass sich jeder vor der Versammlung stärken<br />

konnte. Helmut Plum machte dabei die Vorgabe: „Nicht mehr als 3 Schnitzel für<br />

jeden!” Dafür durfte aber unbegrenzt Senf genutzt werden.<br />

Die Versammlung konnte dann mit der offiziellen Begrüßung durch Helmut<br />

Plum beginnen. Er gab eine Entschuldigung des Ehrenmitgliedes Ernst Jürgens<br />

bekannt. Dieser konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht erscheinen.<br />

Damit sei gleich erwähnt, dass mit dem Dirigenten insgesamt 69 Mitglieder<br />

anwesend waren. Die restlichen Anderen fehlten unentschuldigt oder<br />

berufsbedingt. Danach erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen und<br />

gedachten der verstorbenen Mitglieder, besonderes der zuletzt verstorbenen<br />

Karl-Heinz Thümmers und Franz Esser, für den noch am 20.02.2015, bei der<br />

Auferstehungsmesse, gesungen wurde.<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

Der Wahlleiter Heinz Pontzen bedankte sich zunächst nochmals für ein<br />

tolles Jubiläumsjahr 2014 und schritt zur Wahl des neuen Vorsitzenden.<br />

Vorgeschlagen wurde nur Helmut Plum. Er wurde per Stimmzettel geheim<br />

gewählt. Abstimmungsberechtigt waren 68 Sänger. Das Abstimmungsergebnis<br />

lautete: 65 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen. Helmut Plum war somit für weitere<br />

2 Jahre zum Vorsitzenden des Vereins gewählt. Er nahm das Amt an.<br />

Helmut Plum führte dann die Wahl der weiteren Vorstandsmitglieder mit<br />

folgendem Ergebnis durch:<br />

Stellvertr. Vorsitzender: Leo Pontzen<br />

Geschäftsführer: Theo Brauers<br />

Stellvertr. Geschäftsführer: Hans-Günter Beaujean<br />

Kassierer: Werner Zimmer<br />

Stellvertr. Kassierer: Gerd-Peter Schroo<br />

Archivar: Hans-Josef Sieben<br />

Stellvertr. Archivar: Hans-Peter Pontzen<br />

Beisitzer: Walter Frenzel jun., Willi Grooten, Karl Lanckohr, Toni Simons,<br />

Lambert Vaeßen<br />

Tel.: 0241-518 548 99<br />

Fax: 0241-518 548 97<br />

info@avenitas.de www.avenitas.de<br />

R<br />

8


CUBE ist zertifiziert im Kinder- und Jugendschutz<br />

Im Jugendzentrum wird auf die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben strikt geachtet<br />

Das Kinder- und Jugendzentrum CUBE<br />

in Aachen-Richterich ist durch die<br />

Stadt Aachen zertifiziert worden als<br />

eine Einrichtung, in der Kinder- und<br />

Jugendschutz groß geschrieben und umgesetzt wird.<br />

Der Träger dieser Jugendeinrichtung, der Verein,<br />

„Jugend in Aachen Nord West“ (e.V.), hat mit dem<br />

Jugendamt der Stadt Aachen eine Vereinbarung<br />

unterzeichnet, die den Schutzauftrag für Kinder<br />

und Jugendliche nach den Vorschriften, die im<br />

Bundeskinderschutzgesetz verankert sind, gewährleistet.<br />

Dies bedeutet, dass die dort arbeitenden<br />

pädagogischen Fachkräfte und die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit<br />

der Betreuung und Beaufsichtigung der Kinder<br />

und Jugendlichen eigenständig betraut sind, alle<br />

daraufhin überprüft worden sind, dass sie keinen<br />

Eintrag im sogenannten erweiterten polizeilichen<br />

Führungszeugnis haben, der diesem Schutzauftrag<br />

widerspricht. Darüber hinaus haben alle eine<br />

Kinderschutzschulung besucht bzw. sind und<br />

werden durch umfangreiche Präventionsschulungen<br />

und Jugendleiterschulungen gut weiter gebildet.<br />

Für die Eltern, die ihre Kinder diese Jugendeinrichtung<br />

besuchen lassen, bedeutet es, dass sie sie guten<br />

Gewissens an den Freizeitaktivitäten, die im CUBE<br />

angeboten werden, teilnehmen lassen können.<br />

Denn dort können Kinder und Jugendliche in einem<br />

geschützten Raum Freunde treffen, Spiele spielen,<br />

kreativ sein, Musik hören, sich Rat holen, wenn sie<br />

Beratung brauchen oder einfach zusammen Spaß<br />

haben.<br />

Sicherlich bedeutet verantwortlicher Kinder- und<br />

Jugendschutz auch, dass die pädagogisch geschulten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei auch das<br />

Miteinander ihrer Besucherinnen und Besucher<br />

sorgfältig im Auge behalten und dann eingreifen,<br />

wenn Grenzen (bei Anderen oder bei der Einhaltung<br />

von Regeln) überschritten werden. Auf diese Art und<br />

Weise lernen Kinder und Jugendliche täglich, wie man<br />

gemeinsam sinnvoll seine Freizeit verbringen kann und<br />

cambioWahl 2015<br />

Wählen Sie eine CarSharing-<br />

Station für Ihren Stadtteil!<br />

www.cambioWahl.de<br />

gleichzeitig anderen Menschen respektvoll begegnet.<br />

Jede und Jeder ist herzlich eingeladen, sich selbst<br />

davon zu überzeugen, welch sinnvolle Arbeit im<br />

CUBE geleistet wird. Hier hängt nicht nur das<br />

Zertifikat für Kinder- und Jugendschutz an der<br />

Wand, sondern hier wird Kinder- und Jugendschutz<br />

tagtäglich gelebt.<br />

Angebote und Öffnungszeiten findet man auf der<br />

Homepage: www.cube-aachen.de.<br />

Außerhalb der Jugendeinrichtung sind alle<br />

Erwachsenen in der Verantwortung, die Kinder und<br />

Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu fördern, sie zu<br />

beraten und vor Gefährdungen zu schützen.<br />

Autorin: Monika Lambrecht<br />

RICHTE-<br />

RICH<br />

KALVER-<br />

BENDEN<br />

FORST<br />

HAAREN<br />

9


10<br />

Der Vorsitzende der IG Horbacher Vereine, Leo Pontzen, stellte anlässlich des Neujahrsempfangs 2012<br />

erstmalig das Modell der neuen Ortsmitte von Horbach vor.<br />

Ortskernsanierung in Horbach<br />

Der Stand der Dinge – Was noch in Planung ist<br />

Vier Jahre ist es nun her, dass sich die Interessengemeinschaft Horbacher<br />

Vereine die Teilnahme am Wettbewerb der StädteRegion Aachen<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“ in die Hand nahm, organisierte und durchführte.<br />

In einem grandiosen Teamauftritt konnte auf Anhieb der 2. Platz<br />

im Nordkreis errungen werden und Horbach sowie alle Beteiligten sind heute noch,<br />

mit Recht, stolz auf das Erreichte. „Es hat uns im Ort noch mehr zusammengebracht,<br />

besonders mit Neubürgern, aber auch in den vorhandenen Gemeinschaften“,<br />

betont Volker Spiertz, der stellvertretende Vorsitzende der IG Horbacher Vereine.<br />

Es wurden Prämien und Sonderprämien der StädteRegion vergeben, die die Arbeit<br />

der Horbacher belohnte und wichtiger noch zeigen, dass das Dorf auf einem sehr<br />

guten Weg in die Zukunft ist. „Es sind aber nicht die Geldmittel und Urkunden<br />

gewesen, die uns freuen, sondern das hervorragende Miteinander auf allen Ebenen<br />

in dieser Phase“, resümiert Volker Spiertz. Vieles hat sich danach entwickelt,<br />

einiges zart, anderes wiederum stärker. Zu nennen sind hier die Dorfmitte oder<br />

das generationsübergreifende Singen mit Kindergarten, Männer- und Kirchenchor.<br />

„Wir stehen vernetzt im Internet mit unserer Horbacher Homepage (ig-horbach.de),<br />

kennen viele Ansprechpartner und haben schon seit der Teilnahme am Wettbewerb<br />

zwei Musicals mit vielen verantwortlich Beteiligten, zur Freude aller, in Horbach<br />

und Richterich aufgeführt“, führt Spiertz nochmals die konkreten Ergebnisse vor<br />

Augen. All dies sind Dinge und Aktivitäten, die es sicher ohne den Wettbewerb<br />

so nicht geben würde und um die die Horbacher viele Nachbarorte beneiden. Die<br />

Projekte werden darüber hinaus überparteilich gefördert und von allen Fraktionen<br />

der Bezirksvertretung Richterich und dem Bezirksamt wohlwollend unterstützt.<br />

Auf diese Weise hat man sicherlich zur Stärkung des Gemeinwesens mit den<br />

Vereinen und den sozialen und kirchlichen Institutionen beigetragen. Sie führen<br />

Jung und Alt in Aktionen mehrfach zusammen, wie beim generationsübergreifenden<br />

Singen beim Dorffest und in der Adventszeit auf Haus Heyden.<br />

Als weiteres sichtbares äußeres Zeichen wurden die Mauern vor der katholischen<br />

Pfarrkirche St. Heinrich abgesenkt, um das Gotteshaus und die Kreuzung<br />

im Ortskern nicht so abweisend und unnahbar wirken zu lassen. Geplant sind<br />

relativ kurzfristig Bepflanzungen am Ehrenmal und am Jugendheimvorplatz<br />

sowie eine Rampe von der Scherbstraße aus zur Kirche, um barrierefrei zu<br />

werden und behinderten Menschen den Weg zu erleichtern. Auch neue Bänke<br />

zum Verweilen im Ortsmittelpunkt stehen im Fokus der Überlegungen. „Wir<br />

haben Arbeitsgemeinschaften gegründet, die wirklich tolle Ideen hervorbringen.<br />

Es gibt eine Kooperation mit den Hochschulen, sogar einen gemeinsamen<br />

Tagesworkshop mit guten Ergebnissen hat es bereits gegeben. Allerdings<br />

müssen alle geplanten Maßnahmen auch irgendwo finanzierbar sein und in<br />

einem realistischen Rahmen bleiben“, ist sich Volker Spiertz bewusst.<br />

Dadurch, dass man keine Luftschlösser bauen kann und will, ist auch die Planung<br />

rund um den Weiher vor Gut Rosenberg eher als langfristig anzusehen. Gemeinsam<br />

mit der Akademie und der Handwerkskammer gibt es hier Überlegungen, ein<br />

Ponton (die „Horbacher Banane“) zu errichten und den Weiher frei erreichbar<br />

zu machen, also in den Ortskern mit einzubinden. Dies wäre aber natürlich mit<br />

erheblichen Kosten verbunden, die erst einmal gesichert refinanziert werden<br />

müssten. Auch die Horbacher Straße selbst soll attraktiver gestaltet werden. Sie<br />

soll in Teilen wie eine Allee daher kommen und es sollen Parkbuchten geschaffen<br />

werden. Der Fahrradweg, der bisher neben der Straße läuft, soll in diese integriert<br />

werden, wodurch viel Platz für eine solche Gestaltung entstehen würde.<br />

Volker Spiertz und das Team engagierter Ehrenamtler von der IG Horbacher<br />

Vereine werden auf jeden Fall nicht müde, die angedachten Projekte weiter<br />

voranzutreiben und die Ziele aus der Teilnahme am Wettbewerb vor vier Jahren<br />

irgendwann komplett zu erreichen. Und wer die Horbacher kennt, der weiß,<br />

dass dies nicht nur beim Traum bleibt!<br />

10


11<br />

Inhaber Tim Strunk und Büroleiterin Miriam Rahal vor der Reiseinsel<br />

Neu in Richterich: Die Reiseinsel<br />

Ob lange geplante Fernreisen oder Last Minute-Angebote: Hier sind Menschen mit Reiselust<br />

bestens aufgehoben<br />

Die schönste Zeit des Jahres ist für fast alle Menschen der Urlaub.<br />

Jetzt kann man sich in Richterich auf die Reiseinsel, das neue<br />

freundliche Reisebüro an der Roermonder Str. (direkt neben dem<br />

Penny Markt), begeben. Hier erwartet einen ein breites und attraktives<br />

Angebot an Reisen aller nur erdenklichen Art – von Bus- und Schiffsreisen<br />

über Individual- und Studienreisen sowie auch Expeditionen und Safaris bis hin<br />

zu Pauschal- und Last-Minute-Reisen zu einem unschlagbaren Preis.<br />

„Wir sehen unseren Schwerpunkt einerseits in Familienreisen mit all ihren<br />

teils schwierigen Anforderungen, die wir gerne für die Kunden erfüllen.<br />

Andererseits sind wir auch Spezialisten für Fernreisen in die USA, die Karibik<br />

oder auch nach Asien. Die individuellen Wünsche unserer Kunden stehen für<br />

uns immer im Vordergrund“, betont die Büroleiterin und langjährig erfahrene<br />

Reiseverkehrskauffrau Miriam Rahal.<br />

In der Reiseinsel können beispielsweise auch neue Themenreisen, etwa mit den<br />

Schwerpunkten Literatur oder Fotografie sowie Musikreisen zu Opernfestivals in<br />

aller Welt gebucht werden. Vielleicht möchte man auch eher eine Wandertour nach<br />

Apulien oder La Palma unternehmen. Gerne kann man auch tolle Kreuzfahrten<br />

wie die berühmten Hurtigruten buchen: „Die Welt steht Ihnen offen. Es gibt<br />

nichts, was für uns nicht vorstell- oder buchbar wäre“, versichert Miriam Rahal.<br />

Gut zu wissen, dass in der „Reiseinsel“ auch ein Kollege anzutreffen ist, der<br />

einerseits gebürtiger Niederländer und somit natürlich des Niederländischen<br />

bestens mächtig ist. Anderseits ist er seit mehr als 16 Jahren Spezialist für<br />

Fernreisen. „Wir können Ihnen Bausteine anbieten, die aus Unterkünften,<br />

Ausflügen und Transfers bestehen. So können Sie noch besser mit unserer<br />

Unterstützung Ihre persönliche, individuelle Reise zusammenstellen und die<br />

unterschiedlichsten Länder in aller Welt hautnah erleben“, weiß Miriam Rahal<br />

zu berichten.<br />

Bewährte Reisen gibt es natürlich auch im Angebot der Reiseinsel. So können<br />

Bahnliebhaber beispielsweise mit dem ICE in rasantem Tempo nach Hamburg<br />

fahren und dort ein paar Tage in einem der ausgesuchten Hotels verbringen,<br />

die die Reiseinsel gerne vermittelt. Natürlich sind überhaupt Städtereisen sehr<br />

beliebt, und oftmals findet man in den Katalogen der Reiseinsel direkt übersichtliche<br />

Stadtpläne, die auf einen Blick zeigen, wo das gebuchte Hotel und die<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen.<br />

Inhaber der Reiseinsel ist Tim Strunk, der nochmals verdeutlicht: „ Ob Sie nun<br />

‚Neuland entdecken‘ oder Ihr Lieblings-Reiseziel wiederholt ansteuern - uns ist<br />

es wichtig, dass Sie sich bei uns in der Reiseinsel stets gut aufgehoben fühlen.<br />

Sorgfältige Planung und Hotelauswahl, qualifizierte Reiseleiterinnen und<br />

Reiseleiter, zuverlässige Leistungen sowie der persönliche Kontakt gehören zur<br />

Philosophie unseres Reisebüros!“<br />

Wen jetzt das Fernweh gepackt hat, der sollte schnell zu dieser Adresse gehen<br />

und buchen:<br />

Die Reiseinsel<br />

Roermonder Str. 577-579<br />

52072 Aachen<br />

Telefon: 024199034297<br />

Email: info@reiseinsel-ac.de<br />

11


Termine Richterich<br />

Wann<br />

Mi, 01.04.15<br />

Do, 02.04.15<br />

Fr, 03.04.15<br />

Sa, 04.04.15<br />

So. 05.04.15<br />

Mo, 06.04.15<br />

Fr, 10.04.15<br />

So, 12.04.15<br />

Do, 16.04.15<br />

So, 19.04.15<br />

Sa, 25.04.15<br />

So, 26.04.15<br />

Do, 30.04.15<br />

Was // Wo<br />

19:30 Uhr - 22:00 Uhr<br />

„Schlechtes Wetter“, Fotoclub 2000,<br />

Schloss Schönau<br />

19:30 Uhr<br />

Abendmahlgottesdienst mit<br />

Fischessen, Ev. Kirchengemeinde<br />

Richterich, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

09:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

22:00 Uhr<br />

Osternacht mit Band,<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

09:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl und Paul-<br />

Gerhardt-Chor, Ev. Kirchengemeinde<br />

Richterich, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

10:30 Uhr<br />

Familiengottesdienst,<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

19:30 Uhr<br />

Pan Flötenkonzert mit Roman Kazahk<br />

und am Klavier Vladimir Steba,<br />

Kulturkreis Richterich, Schloss Schönau<br />

10:00 Uhr<br />

1. Heilige Kommunion St. Heinrich<br />

19:30 Uhr<br />

Andacht "Zeitsignal",<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

10:00 Uhr<br />

1. Heilige Kommunion St. Heinrich<br />

19:30 Uhr<br />

Frühjahrskonzert, Instrumentalverein<br />

Richterich, Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

10:00 Uhr<br />

"Bike on Tour", Radlertreff Richterich,<br />

Sportplatz Kaletzbenden<br />

20:00 Uhr<br />

"Tanz in den Mai", St. Marien-<br />

Gesangverein Aachen-Horbach, Saal<br />

Bosten-Wirtz<br />

20:00 Uhr<br />

"Tanz in den Mai", SPD-Richterich,<br />

Schloss Schönau<br />

* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr<br />

für Richtigkeit und Vollzähligkeit der<br />

Termine!<br />

12


Termine Laurensberg<br />

Wann<br />

Mi, 01.04.15<br />

Mi, 19.04.15<br />

bis<br />

Do, 30.04.15<br />

Do, 02.04.15<br />

So, 05.04.15<br />

Sa, 18.04.15<br />

So, 19.04.15<br />

Was // Wo<br />

ab 18:00 Uhr<br />

Restaurant Esskapaden, in der Alten<br />

Seifenfabrik in Laurensberg<br />

Restaurant Esskapaden, in der Alten<br />

Seifenfabrik in Laurensberg<br />

Drei-Gang-Menü für 25,- Euro<br />

(außer Ostersonntag)<br />

ab Do, 02.04.15<br />

Restaurant Esskapaden, in der Alten<br />

Seifenfabrik in Laurensberg<br />

"petitEssen" (ab vier Tellerchen;<br />

Stück 5 Euro)<br />

ab 11:00 Uhr<br />

Restaurant Esskapaden, in der Alten<br />

Seifenfabrik in Laurensberg<br />

Brunch für 36.- Euro pro Person<br />

12:00 - 19:00 Uhr<br />

pur pur Kunstwerker-Ausstellung im<br />

Tuchwerk Soers<br />

11:00 - 18:00 Uhr<br />

pur pur Kunstwerker-Ausstellung im<br />

Tuchwerk Soers<br />

dienstags<br />

freitags<br />

samstags<br />

„dienstags,<br />

gerade Woche“<br />

3. Mittwoch<br />

3. Donnerstag<br />

2. und<br />

4. Mittwoch<br />

wöchentlich<br />

10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Frauentanzgruppe // „Tanzsportclub<br />

Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V. „<br />

17:30 Uhr Heilige Messe //<br />

Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Skatspiel // „Seniorenhaus<br />

St. Laurentius Vorraum Speisesaal“<br />

16:30 Uhr Gottesdienst; Kapelle<br />

Seniorenhaus St. Laurentius<br />

2-wöchentlich<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

„Kartenspiele Skat, Doppelkopf,<br />

Rommé u.a.“ // „Cafeterias<br />

Pflegewohnstift CMS Schurzelter Str. 28“<br />

monatlich<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag der AW0 //<br />

Schützenheim Rathausstr.<br />

10:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Sprechstunde der Seniorenräte //<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Tanztee (nicht nur) für Senioren //<br />

„Café Petersohn, Roermonder Str. 331“<br />

Termine Orsbach<br />

Wann<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Was // Wo<br />

16:00-17:00 Uhr<br />

Englisch Treff (Klasse 5-8)<br />

im Pfarrhaus Orsbach<br />

17:00-18:00 Uhr<br />

Englisch Treff (Klasse 9-13)<br />

im Pfarrhaus Orsbach<br />

20:00 Uhr<br />

Chorprobe Kirchenchor<br />

im Pfarrhaus Orsbach<br />

16:00-18:00 Uhr<br />

Kompostcontainer Dorfplatz<br />

Düserhofstraße<br />

16:00-18:00 Uhr<br />

Mathetreff im Pfarrhaus Orsbach<br />

20:00-21:00 Uhr<br />

Gymnastik für Frauen,<br />

Turnhalle Alte Schule<br />

10:00-11:00 Uhr<br />

Altmetallsammlung im Dorf<br />

* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr<br />

für Richtigkeit und Vollzähligkeit der<br />

Termine!<br />

Aktuelle Stellenangebote<br />

Steuerfachangestellte und/oder<br />

Steuerfachwirte (m/w)<br />

Aktuell suchen wir Steuerfachangestellte und/oder<br />

Steuerfachwirte (m/w) mit Baulohn-Kenntnissen für die Erstellung<br />

von Abschlüssen und Steuerklärungen.<br />

Wir sind eine moderne Kanzlei und arbeiten mit DATEV-Pro (DMS,<br />

Unternehmen Online). Unsere Kanzlei ist sehr individuell<br />

aufgestellt, wir bieten flexible Arbeitszeiten, damit Sie Arbeit und<br />

Privatleben optimal unter einen Hut bekommen.<br />

Ihr Profil:<br />

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Sie haben Interesse und Spaß an Ihrer Arbeit?<br />

Sie haben fundierte Kenntnisse in den DATEV-Anwendungen?<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

einen modernen Arbeitsplatz<br />

Regelmäßige Fortbildungen<br />

Gleitzeit<br />

Eine familiäre Arbeitsatmosphäre<br />

u.v.m.<br />

Beginn der Tätigkeit: nächstmöglich<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins bevorzugt<br />

per Mail an: info@happe.de, z. H. Wolfgang Happe.<br />

Berger Weg 19, 52459 Inden<br />

13


Französisch hautnah<br />

France Mobil und Austausch am Anne Frank-Gymnasium<br />

Im vergangenen Monat gab es am AFG einige<br />

Möglichkeiten, Frankreich und die französische<br />

Sprache hautnah kennen zu lernen. Am<br />

25. Februar besuchte uns wieder das<br />

France Mobil. Insgesamt 11 dieser Autos touren<br />

durch Deutschland, gefahren von französischen<br />

Muttersprachlern, die den deutschen Schülerinnen<br />

und Schülern einen ersten Einblick in die<br />

französische Sprache und Landeskunde geben.<br />

Innerhalb ihrer Klassen begeisterte Morgan Ringot,<br />

ein junger Lehrer aus Lille, alle unsere 5er mit<br />

Spielen zu Zahlen, Farben, Nahrungsmitteln und<br />

zur Landeskunde, sodass sie nach 45 Minuten gar<br />

nicht aufhören wollten. Freuen können sich die 5er<br />

allerdings schon auf den von unseren Lehrkräften<br />

durchgeführten Schnupperunterricht in Französisch<br />

und Latein, der im April stattfinden wird.<br />

Auch in der Woche vom 9. bis 13. März waren<br />

Franzosen im Haus, diesmal betraf es die<br />

Jahrgangsstufe 8. So lernten die Teilnehmer des<br />

Frankreichaustauschs mit dem Collège Louise<br />

Michel in Roye (Picardie) erstmals ihre französischen<br />

„Correspondants“ kennen, die eine Woche<br />

lang in ihren Familien lebten. Gemeinsam mit Frau<br />

Jäcker-Vernazza, Frau Buchholz, Frau Lubbé-Pruvost<br />

und Herrn Guerniou arbeiteten die 46 Schülerinnen<br />

und Schüler in dieser Woche an einem Projekt, an<br />

dessen Ende sechs selbstgebastelte Brett-Spiele<br />

mit deutsch und französisch formulierten Fragen zu<br />

Deutschland und Frankreich standen.<br />

Die gemeinsame Arbeit ging von der Recherche bis<br />

zur Anfertigung der Spiele. Zum Austausch gehören<br />

ebenfalls ein gemeinsamer Besuch der Aachener<br />

Innenstadt mit Dom und eine Tagesfahrt nach Köln.<br />

Im Mai wird der Rückbesuch in Roye stattfinden,<br />

für den auch eine Tagesfahrt nach Paris geplant ist.<br />

Autoren: Gabi Baumgarten und Johannes<br />

Kraft<br />

Roermonder Str. 318 | 52072 Aachen | Tel. 0241 93 89 60 | www.wobbe-schaal.de<br />

14


Wertschätzen statt Wegwerfen!<br />

Wanderausstellung des Entsorgungsunternehmens AWA Entsorgung GmbH in der Schulküche der<br />

Heinrich-Heine-Gesamtschule Aachen Laurensberg<br />

Wir sind schockiert! Am 9. und 10. März 2015 war die Ausstellung<br />

„Lebens(mittel)verschwendung? Wertschätzen statt wegwerfen!“<br />

in unserer Schule und wir konnten nicht glauben, wie viele<br />

Lebensmittel wir wegwerfen, die wir eigentlich noch verwenden könnten.<br />

Wenn man genau darüber nachdenkt, fängt die massenhafte Lebensmittelverschwendung<br />

schon morgens beim Bäcker an. Im Durchschnitt werden<br />

2,7 Tonnen Brot und Backwaren weggeworfen. Das entspricht ungefähr dem<br />

Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. Viele denken „Wieso sind wir daran<br />

Schuld?“ Doch unsere starke Fixierung auf Qualitätsmerkmale wie Frische,<br />

Optik und der Anspruch, abends um halb acht noch ein vielfältiges Angebot<br />

vorfinden zu wollen, tragen einen großen Teil dazu bei.<br />

Allerdings ist dies nur ein kleiner Anteil der Lebensmittelverschwendung. Den<br />

größten Teil übernehmen die privaten Haushalte. Jährlich werden in Privathaushalten<br />

genießbare Lebensmittel im Wert von bis zu 21,6 Milliarden Euro entsorgt, das<br />

entspricht einer Summe von 235 Euro pro Kopf. Doch wie kommt das?<br />

Worauf achtet man am meisten bei Lebensmitteln? Natürlich auf das Mindesthaltbarkeitsdatum.<br />

Unser mangelndes Wissen über das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

trägt stark dazu bei, dass Lebensmittel weggeworfen werden, nur weil wir denken,<br />

sie wären schlecht. Das Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet lediglich, dass das<br />

Produkt bis zu diesem Datum in einem Top-Zustand ist, darüber hinaus aber<br />

durchaus noch verzehrt werden kann. Beispiele dafür sind Reis, Nudeln oder Tee,<br />

die meist noch viel länger verzehrt werden können. Doch Achtung! Bei Fleisch und<br />

Fisch gibt es ein Verbrauchsdatum. Lebensmittel, die dieses überschritten haben,<br />

sollten nicht mehr gegessen werden.<br />

Im Hauswirtschaftsunterricht bei Frau Seeliger haben wir den Versuch gemacht<br />

und aus Gemüse mit kleinen Macken eine Kürbissuppe gekocht. Aufbackbrötchen,<br />

deren Mindesthaltbarkeitsdatum schon seit Oktober abgelaufen war, haben wir<br />

aufgebacken und Printen von November als Dessert serviert. Wir waren alle sehr<br />

skeptisch, doch geschmacklich hat man nichts gemerkt.<br />

Und was können wir als Verbraucher noch gegen die Lebensmittelverschwendung<br />

tun? Ganz praktisch: vor dem Einkaufen etwas essen und einen Einkaufszettel<br />

machen. Dadurch vermeidet man Spontaneinkäufe und das Einkaufen von<br />

Produkten, die man nicht braucht. Großpackungen sollte man auch meiden.<br />

Wenn man für ein Gericht z. B. nur eine Zitrone braucht, dann kauft man besser<br />

nur eine einzelne und nicht gleich ein ganzes Netz. Wenn ich weiß, dass ich den<br />

Apfel noch heute verwende, dann kann ich auch den mit der Druckstelle kaufen.<br />

Wenn jeder für sich diese Tipps beachten würde, könnte die Summe der<br />

verschwendeten Lebensmittel sicherlich geringer werden. Nicht nur wegen der<br />

Euro, die man spart, sondern auch aus Rücksicht und Achtung gegenüber den<br />

Menschen, die hungern und dadurch sogar ihr Leben verlieren.<br />

Autoren: Büsra Karanfil, Gülcemal Akcasu, Annika Dorka<br />

(Schülerinnen der 10. Jahrgangsstufe)<br />

15


BEST ADD<br />

Die besten Adressen für Einzelhandel,<br />

Handwerk und Dienstleistungen in Laurensberg,<br />

Richterich und Umgebung<br />

Die<br />

Geschäftsleute<br />

aus Laurensberg,<br />

Richterich und<br />

Umgebung<br />

wünschen allen<br />

Kunden und<br />

Geschäftspartnern<br />

ein frohes<br />

Osterfest!<br />

Taxi Blum Aachen; Inh. Hans Günter Blum<br />

Bocholtzerstr. 36, 52072 AC-Vetschau, Tel.: 0241-1898555, mobil: 0151-55020950<br />

E-Mail: info@taxi-ac.de, www.taxi-ac.de<br />

Taxifahrten – Krankenfahrten – Kurierfahrten – Flughafenfahrten von 1-8 Personen<br />

ITKA-Kampfkunstschule; Inh. Haydar Yilmaz<br />

Goffartstr. 26, 52066 AC-Burtscheid, Tel.: 0176 -56914174<br />

Selbstverteidigung – Kampfsport - Kampfkunst in Aachen für Kinder und Erwachsene<br />

ABIT GmbH - Baumesse Aachen<br />

Auf der Hörn 58, 52074 Aachen, Tel.: 0241-4138420<br />

Veranstalter der größten Baumesse in der Region Aachen!<br />

Udo's Eis<br />

Roermonder Str. 533, 52072 AC-Richterich, Tel.: 0241-171160 oder 0241-81925, www.udos-eis.de<br />

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WABO-Walter Bosten<br />

Lütticher Str. 520A, 52074 Aachen, Tel.: 0171 – 8225105<br />

Alle Dienstleistungen in und am Haus – wir sind immer für Sie da!<br />

Kosmetik/Fußpflege<br />

Claudia Küppers<br />

In guten Händen<br />

Kosmetik/Fußpflegestudio, Inh. Claudia Küppers<br />

Horbacher Str. 64, 52072 AC-Richterich, Tel.: 0241-18906686<br />

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Süsterfeldstr. 83, 52072 Aachen, Tel.: 0241-873434<br />

Seit 50 Jahren Spezialdruckerei für Bücher und Broschüren bzw. Heftungen u. v. m.<br />

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Wollen Sie mit Ihrem Geschäft/Ihrem Betrieb in der nächsten Ausgabe auch in Best Add –<br />

dem neuen Adressenverzeichnis vertreten sein! Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:<br />

• Amiene Reimbold (Mediaberaterin), E-Mail: amiene.reimbold@gmx.net, Tel.: Tel.: 0157-57201488<br />

• Beate Senden (Mediaberaterin), E-Mail:beatesenden@arcor.de, Tel.: 0152-08615615<br />

16


In Würde Abschied nehmen<br />

Was passiert bei einer Seebestattung?<br />

Individuelle Formen der Abschiednahme sind immer mehr gefragt, dazu gehört<br />

auch die Wahl des Meeres oder des Ozeans als letzte Ruhestätte.<br />

Dabei zählt die Beisetzung auf See zu den ältesten Bestattungsarten. Schon<br />

die Urvölker übergaben ihre Toten dem Meer. Bei den Seefahrern lebte diese<br />

Tradition weiter.<br />

Heutzutage ist es üblich, den Verstorbenen einzuäschern und anschließend<br />

die Asche in einer speziellen Urne dem Meer oder dem Ozean zu übergeben.<br />

Die Seebestattung ist keine ausgesprochen religiöse Bestattungsform, eine<br />

Zeremonie, die die Beisetzung begleitet, ist aber durchaus möglich. Natürlich<br />

beraten wir Sie gerne zu dieser Art der Bestattung und kümmern uns um die<br />

nötigen Formalitäten.<br />

Weitere Informationen rund um Fragen der Bestattung und der Vorsorge finden<br />

Sie auf unserer Internetseite unter www.bestattungen-deussen.de oder lassen<br />

Sie sich in unserem Standort auf der Rathausstraße in Laurensberg oder telefonisch<br />

unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />

17


Der neue Slogan wird in der Kita „Kleine Strolche“ sichtlich gelebt<br />

Gewinnerin Michaela Klopstra erhielt einen<br />

Gutschein von Gastronom Firat Gündüz<br />

Miteinander leben, lachen, lernen<br />

Kita „Kleine Strolche" mit neuem Slogan<br />

„Nach über 20 Jahren haben die Kleinen Strolche einen Slogan gefunden.“<br />

Mit diesen Worten begann Remo Schwabe, Leiter der Kindertagesstätte<br />

„Kleine Strolche“ e. V. seine Ansprache am 10.03.2015.<br />

Damit die Außenwelt einen Eindruck davon bekommt, was sich hinter der<br />

Elterninitiative am Steppenberg verbirgt, hat die KiTa einen internen Wettbewerb<br />

ausgeschrieben. Teammitglieder und Eltern konnten Sloganvorschläge einreichen.<br />

Unter den eingereichten Slogans wurde abgestimmt.<br />

Sieger des Wettbewerbs wurde der Slogan „Miteinander leben, lachen,<br />

lernen“, eingereicht von Michaela Klopstra, Mutter zweier Söhne, die bei den<br />

Kleinen Strolchen betreut werden. „Dieser Slogan beschreibt, was unsere KiTa<br />

ausmacht und passt einfach perfekt“, so Remo Schwabe bei der Bekanntgabe<br />

des Gewinners.<br />

Er ist zufrieden mit dem Wahlergebnis. In wenigen Worten werden viele Aspekte<br />

aufgegriffen: der Gedanke der Elterninitiative und des engen Miteinanders<br />

zwischen Kindern, Team und Eltern, das gemeinsame Leben in den unterschiedlichsten<br />

Situationen, mit dem vielen Erlebten und Entdeckten, die geteilte<br />

Freude im Alltag und Besonderen und nicht zuletzt die Bildungsarbeit, die bei<br />

den Kleinen Strolchen mit viel Liebe und Leidenschaft betrieben wird. Zur Feier<br />

des Tages trugen einige Kinder gemeinsam ein Musikstück vor.<br />

Michaela Klopstra darf sich als Gewinnerin über einen großzügigen Restaurant-<br />

Gutschein vom Bistro Restaurant Forckenbeck freuen, den Inhaber Firat Gündüz<br />

freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.<br />

Montags bis freitags von 7.30 bis 16.30 Uhr werden in der Kita „Kleine<br />

Strolche“ von einem Leiter, einer heilpädagogische Fachkraft, neun pädagogischen<br />

Mitarbeiterinnen sowie weiteren Teilzeit- und Berufspraktikantinnen<br />

50 Kinder betreut. Diese teilen sich auf in eine Kleinkindgruppe (0-3J.) mit<br />

10 Kindern, eine altersgemischten Gruppe (1-6J.) mit 18 Kindern und eine<br />

Tagesstättengruppe (3-6 J.) mit 21 Kindern.<br />

Die Eltern der Kita sind ebenso sehr engagiert und arbeiten ehrenamtlich in<br />

Ernährungs-, Küchen-, Hausmeister-, Garten-, Fest- und anderen Arbeitsgruppen,<br />

im Vorstand und im Kita-Rat. Eine Köchin zaubert Leibspeisen. Alle Beteiligten<br />

arbeiten so gut zusammen und alles funktioniert bestens, weil unter anderem<br />

im Kita-Rat Vertreter des Vorstands, des Teams und der Eltern alle sechs Wochen<br />

Entscheidungsvorlagen erarbeiten, Pläne schmieden und Aufgaben verteilen,<br />

um so den reibungslosen Ablauf des Kita-Alltags zu gewährleisten. Ein weiterer<br />

positiver Aspekt ist, dass der Vorstand die Geschäfte des Vereins führt und das<br />

pädagogische Personal bei Teamsitzungen die Arbeit plant und reflektiert.<br />

Die Kita „Kleine Strolche“ e. V. findet man hier:<br />

Kleine Strolche e. V.<br />

Steppenbergallee 3-5, 52074 Aachen, Tel.: 0241-872643<br />

E-Mail: leitung@kleine-strolche-aachen.de<br />

www.kleine-strolche-aachen.de<br />

18


Musikalischer Leiter Willi Beckers<br />

Geschäftsführer und IVR-Urgestein Günter Wingens (am Mikrofon) freut sich mit allen<br />

Orchestermitgliedern auf das kommende Konzert.<br />

Attraktives Konzert des Instrumentalvereins<br />

Melodien großer Künstler von Udo Jürgens bis Frank Sinatra und von ABBA bis Edith Piaf<br />

Ein Highlight im Jahreskalender der Richtericher Veranstaltungen ist<br />

regelmäßig das große Konzert des Instrumentalvereins Richterich, das<br />

in diesem Jahr am 25. April (Einlass 19 Uhr) in der Peter-Schwarzenberg-<br />

Halle stattfindet. Die Probenarbeit des Instrumentalverein Richterich<br />

gehen zurzeit in die letzte Phase zur Vorbereitung des Konzertes. Derr Vorstand<br />

des IVR ließ verlauten: „Für den Konzertabend ist alles bestens vorbereitet. Den<br />

Zuschauern wird ein interessantes und attraktives Programm geboten. Da ist<br />

für jeden etwas dabei!“<br />

Der IVR wäre glücklich darüber, möglichst viele Musikbegeisterte am 25. April<br />

2015 in der Peter-Schwarzenberg-Halle begrüßen zu dürfen.<br />

Alle Infos unter www.ivr-1897.de<br />

So kann man sich von Melodien großer Künstler wie Udo Jürgens, Frank Sinatra,<br />

ABBA und Edith Piaf verzaubern lasse. Um 19.30 Uhr wird das Jugendorchester<br />

beginnen, gefolgt von gemeinsam mit dem großen Orchester vorgetragenen<br />

Musikstücken unter der Leitung von Willi Beckers.<br />

Danach geht es Schlag auf Schlag mit den unterhaltsamen Musikstücken weiter.<br />

„Zuviel wollen wir nicht verraten, es soll ja ein Abend toller Musik werden.<br />

Lassen sie sich überraschen“, so Geschäftsführer Günter Wingens. Der Eintritt<br />

ist wie in den vergangenen Jahren frei, über eine freiwillige Gabe würde sich der<br />

Instrumentalverein Richterich sehr freuen.<br />

INSTRUMENTALVEREIN<br />

RICHTERICH 1897 e.V.<br />

25. APRIL 2015<br />

KONZERT<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

WILLI BECKERS<br />

FÜR EIN ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM IST GESORGT.<br />

UNTER ANDEREM WERDEN WIR BEKANNTE MUSIKSTÜCKE<br />

VON UDO JÜRGENS UND FRANK SINATRA PRÄSENTIEREN.<br />

UNSER JUGENDORCHESTER UNTER LEITUNG VON<br />

WILLI BECKERS<br />

ERÖFFNET DAS KONZERT.<br />

Beginn ist um 19:30 Uhr in der<br />

Peter – Schwarzenberg – Halle<br />

Aachen – Richterich, Grünenthaler Straße<br />

Eintritt frei<br />

19


10 Jahre Baumesse Aachen<br />

8.-10. Mai 2015<br />

CHIO-Gelände<br />

Fr 12-19 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr | Reitstadion<br />

Eintritt 4,-€ | ermäßigt 2,-€ | Kinder bis 16 J. frei<br />

kostenlose Kinderbetreuung<br />

Das Team der ABIT GmbH rund um Geschäftsführer Daniel Hornemann (im Fahrzeug)<br />

freut sich auf die Baumesse 2015<br />

10 Jahre Ba<br />

Am 8. Mai ist:<br />

0241 - 413 84 20 | www.baumesse-aachen.de<br />

IMMOBILIEN<br />

FREITAG<br />

10 Jahre Baumesse Aachen<br />

Jubiläumsmesse startet vom 8. bis 10. Mai auf dem CHIO-Gelände in und um die Albert-Vahle-Halle –<br />

Alles zu den Themen Bauen, Wohnen, Sanieren und Energie<br />

Kauf<br />

Verkauf<br />

Zum 10-jährigen Bestehen der ABIT GmbH ist und bleibt die<br />

Baumesse Aachen mit weit über 100 Ausstellern die größte<br />

Veranstaltung rund um Immobilien, Bauen, Wohnen, Sanieren<br />

und Energie in der Region. „Wir sind ein Stück weit stolz darauf,<br />

dass wir mit dieser Veranstaltung weit über die Grenzen Aachens<br />

hinaus eine Informationsplattform geschaffen haben, die jedes Frühjahr über<br />

10.000 Besucher aus der ganzen Euregio und aus dem In-und Ausland<br />

anlockt“, sagt Messeorganisator und ABIT-Geschäftsführer Daniel Hornemann<br />

mit Fug und Recht.<br />

Seit dem letzten Jahr hat sich Hornemann mit seinem Team etwas Besonderes<br />

einfallen lassen, denn am Eröffnungstag findet innerhalb der Messe der<br />

IMMOBILIEN-FREITAG statt. In der Mitte der Halle 1 gibt es eine Sonderfläche,<br />

auf der sich rund 20 regionale Immobilienmakler präsentieren. Diese<br />

Sonderaktion ist auf den Freitag begrenzt und zielt insbesondere auf den Kauf<br />

und Verkauf von Bestandsobjekten ab. Kaufinteressierte Besucher können sich<br />

direkt beim Makler über seine Immobilien informieren. Eigentümer, die ihre<br />

Immobilie verkaufen wollen, finden am IMMOBILIEN-FREITAG ganz sicher ihren<br />

passenden Ansprechpartner. Begleitend dazu sind die Öffnungszeiten geändert,<br />

denn am Freitag ist die Messe von 12 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Daniel Hornemann, Geschäftsführer der ABIT GmbH, stellt die Vorzüge der<br />

hochinformativen und attraktiven Veranstaltung auf dem CHIO-Gelände<br />

heraus: „Die Aussteller der Baumesse Aachen profitieren von unserem<br />

bewährten Marketingkonzept, das ihnen innerhalb kürzester Zeit viele neue<br />

Kunden bringen kann. Auf der Baumesse Aachen werden Kontakte geboren<br />

und Geschäfte gemacht. Hier können sich die regionalen Unternehmen aus dem<br />

Bauhaupt- und -nebengewerbe sowie aus dem gesamten Immobilienbereich<br />

persönlich dem Kunden vorstellen. Auf diese Weise demonstrieren sie Ihre<br />

Leistungsfähigkeit – zielgerichtet und ohne Streuverluste.“<br />

Für die Besucher gibt es eine unerschöpfliche Fülle an Informationen und<br />

Neuigkeiten aus dem Bausektor. Hier nur einige der brandheißen Themen:<br />

• Neubau, Grundstücke und Finanzierung, Anlage<br />

• Schwimmendes Ferienhaus,<br />

Wohnen auf dem Wasser „von Möwen geweckt werden“<br />

• Energie von Solar über Wärmepumpe, Pellets bis Öl und Gas<br />

• Möbel vom Tischler, Glasbau<br />

• Fenster, Türen, Wintergärten, Markisen<br />

• Badsanierung, barrierefreies Bauen<br />

• Naturstein<br />

• ökologische Baustoffe<br />

• individuelle Möbel vom Tischler<br />

• Sicherheit, Alarmanlagen<br />

• Küchen<br />

• Wellness<br />

• Gartenbau<br />

• Objektpflege/-betreuung und Hausmeisterdienste: Winterdienst, Gartenpflege<br />

• Lüftungsanlagen gegen Schimmel, Pollen und für ein besseres Raumklima<br />

• Böden: von Parkett über Fliesen und Naturstein bis PVC<br />

Darüber hinaus gibt es ein hochinteressantes Programm mit vielen kompetenten<br />

Fachvorträgen ausgewählter Experten.<br />

Die Öffnungszeiten stellen sich wie folgt dar: 8. – 10. Mai 2014, Fr. von<br />

12 – 19 Uhr, Sa./So. 10 – 18 Uhr geöffnet. Die Baumesse Aachen findet in<br />

der Albert-Vahle-Halle auf dem CHIO-Gelände, Aachen, Krefelder Str. statt.<br />

Der Eintritt beträgt 4 € / ermäßigt 2 €, Jugendliche bis 16 Jahre.<br />

Alle Infos finden Interessierte unter www.baumesse-aachen.de<br />

20


Neue Tollität vogestellt<br />

Rainer Colignon ist designierter Bezirksprinz<br />

in Richterich<br />

Gerade ist die alte Session vorbei, da beginnen bei den meisten<br />

Karnevalsgesellschaften der Region schon die Vorbereitungen<br />

auf die neue Session 2015/16. So auch bei den Koe Jonge in<br />

Richterich, die jetzt die gesamte Presse zur Vorstellung des neuen<br />

Bezirksprinzen ins Schloss Schönau einluden. Zur Überraschung der meisten<br />

war aber nicht nur der designierte Prinz im Schloss anwesend, sondern gleich<br />

der gesamte Hofstaat und einige geladene Gäste, wodurch das eigentlich recht<br />

große Zimmer im Schloss Schönau schon fast zu klein wurde.<br />

Und dann wurde die Spannung fast unerträglich und endlich stellte<br />

Patrick Poque, Präsident der KG Koe Jonge, den neuen Prinzen und seinen<br />

Hofstaat vor. Es ist der in Horbach lebende Rainer Colignon (61), der in<br />

Düsseldorf geboren wurde und seine bisherige karnevalistische Laufbahn als<br />

Mundschenk im Gefolge des Aachener Prinzen Bernd I. (Marx) in der Session<br />

2013/14 krönte. Vorher war er bereits Mitglied der Horbacher Freunde und<br />

später der Koe Jonge Richterich.<br />

Beruflich ist Rainer Colignon Geschäftsführer des europaweiten Dienstleistungsunternehmens<br />

BHL und privat glücklich mit Ehefrau Dagmar verheiratet.<br />

Colignon ist Vater von vier Kindern. Seine Hobbies sind Motorradfahren,<br />

Bootfahren, Tauchen, Kochen und der Motorsport. Denn wenn sein bekannter<br />

Durstlöschzug mit Blaulicht und Martinshorn durch Richterich und Horbach<br />

fährt, sitzt Rainer stets am Steuer und kümmert sich gerne um alles, was zum<br />

Grillen und Trinken gehört.<br />

Die nächste Session wird dem Thema Ritter gewidmet. Ritterslü begeistern die<br />

Menschen von jung bis alt, erklärt Rainer Colignon, und es gibt mannigfaltige<br />

Möglichkeiten, hieraus ein begeisterndes Programm zu entwickeln.<br />

Was das genau bedeutet, verrät er noch nicht, jedoch lässt er soweit durchblicken:<br />

Der Hofstaat oder besser die Ritterrunde beinhaltet viele versteckte Talente,<br />

vom Domchorknaben über diverse Trötemänner, Saitenzupfer und Trommler bis<br />

hin zu leichtfüssigen Tänzern. „Und nicht zuletzt wird eine gewisse Kokosnuss<br />

den roten Faden durch das Programm der Session spinnen“, fügt der Adjutant<br />

der Herzen, Bernd Müller, hinzu – und spielt damit auf den bekannten Film<br />

„Ritter der Kokosnuss“ von der englischen Comedy-Gruppierung Monty Python<br />

an. Das Motto der kommenden Session wurde auch bereits bekannt gegeben<br />

und lautet: „Tam Tam än Spass met Ritterslü en Riiehterich von Spät bis Früh.“<br />

Der designierte Hofstaat ist derzeit noch in den knallbunten<br />

„Testbild“-Outfits anzutreffen<br />

Die designierte Richtericher Tollität Rainer I. hat aber nicht nur den Spaß an<br />

der Freud‘ mit seinen Rittern im Sinn. Während der Session wird es zahlreiche<br />

Aktionen geben, bei denen für das Kinderheim „Maria im Tann“ gesammelt<br />

wird. „Wir möchten mit unserem Engagement gerade denen helfen, die allzu<br />

oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.“<br />

Bis es aber zum ersten Alaaf am 21.11.2015 bei der Proklamation kommen<br />

wird, steht noch viel Arbeit an. In dieser Testphase wird man die Jungs in Ihrem<br />

schrillen Testbild-Outfit bei den verschiedensten Anlässen antreffen können.<br />

Rainer Colignon, designierte Tollität der Koe Jonge<br />

in der Session 15/16 in Richterich<br />

21


CarSharing in Richterich?<br />

Jetzt noch abstimmen bis 19. April 2015<br />

Seit dem 9. März läuft in Aachen die cambioWahl. Schon zum<br />

fünften Mal in Folge können cambio-Interessenten und -Kunden für<br />

eine Station in Ihrem Viertel stimmen. Die vier zur Wahl stehenden<br />

Stadtteile sind dieses Jahr Richterich, Forst, Haaren und Kalverbenden.<br />

Orgelkonzert<br />

“Von Bach bis B.A.C.H.”<br />

Angelo Scholly lässt in St. Martinus/Richterich<br />

die Maaß-Orgel erklingen<br />

Am Sonntag, 26.04. findet um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Martinus,<br />

Richterich ein Orgelkonzert statt. Auf der klangschönen historischen<br />

Maaß-Orgel, die mit Baujahr 1836 die älteste Orgel der Stadt Aachen<br />

ist, werden Orgelwerke von Bach und Werke rund um seinen Namen<br />

zu hören sein: den Rahmen bilden das festliche Praeludium und Fuge Es-Dur von<br />

Johann Sebastian Bach. Neben weiteren Werken und Bearbeitungen von Werken des<br />

berühmten Komponisten stehen zwei Bearbeitungen über „B-A-C-H“ von Schumann<br />

und Steane auf dem Programm. Die Orgel spielt Kirchenmusiker Angelo Scholly.<br />

Die renovierte Kirche St. Martinus gleicht einem Festsaal und sorgt für das<br />

schöne Ambiente. – Der Eintritt ist frei.<br />

Für den Standort, für den am letzten Wahltag (19. April) die meisten<br />

Anmeldungen vorliegen (mindestens 20), wird im Mai eine cambio-Station mit<br />

zwei Fahrzeugen eingerichtet.<br />

Auf der Internetseite www.cambioWahl.de können sich CarSharing-Interessenten<br />

und cambio-Kunden informieren, wählen und den aktuellen Stand am Wahlbarometer<br />

verfolgen. Das untere Diagramm zeigt den Stand vom 24.03.2015<br />

22


Rosa goes Africa ...<br />

Eine 19-jährige Basketballspielerin der BG Aachen hat richtig viel Gutes vor<br />

Da schaut man einmal nicht richtig hin und schon ist aus der kleinen<br />

neunjährigen Rosa eine engagierte junge Frau mit klaren Vorstellungen<br />

geworden, die es hinaus in die Welt zieht!<br />

Aber wer ist diese Rosa überhaupt…<br />

Rosa ist 19 Jahre, seit über 10 Jahren aktive Spielerin unserer BG, aktuell<br />

Studentin in Aachen, aber vor allem in all der Zeit auch ehrenamtlich für<br />

unseren Verein tätig. Sei es als Camp-Coach, als Trainerin unserer Schul-AG´s im<br />

HHG oder im „Cube“ bei unserem Kooperationspartner Jugend in Aachen Nord<br />

West e.V. – immer war und ist es ihr wichtig, sich auch sozial zu engagieren.<br />

Und wenn sie dabei auch noch ihre große Leidenschaft – Basketball – mit<br />

einbeziehen kann, umso besser.<br />

Rosas Konto:<br />

Rosa Rickert<br />

Sparkasse Aachen<br />

Konto Nr.: 1070 975 972, BLZ: 390 500 00<br />

IBAN: DE68 3905 0000 1070 9759 72, BIC: ACSDE33<br />

Konto von "Projekt Lebensblume e.V.":<br />

Projekt Lebensblume e.V.<br />

Sparkasse Aachen<br />

Konto Nr.: 1071 786 766, BLZ: 390 500 00<br />

IBAN: DE75 3905 0000 1071 7867 66, BIC: AACSDE33<br />

Und jetzt nach Afrika…<br />

Nach dem Abi stand für Rosa schon fest, dass sie, bevor sie sich endgültig für<br />

eine Studienrichtung entscheidet, bei einem Hilfsprojekt in Afrika mitmachen<br />

möchte. Nach einigem Suchen fand sie mit dem „Verein Lebensblume e. V.“ ein<br />

geeignetes Projekt. Am 30. 03. ging es bereits los, Ukunda in Kenia wird in den<br />

nächsten sechs Monaten ihr neues Zuhause sein.<br />

Was will sie da machen…<br />

Was wohl… Basketball spielen! Nein, ganz so einfach ist es nicht. Rosa wird<br />

überall dort eingesetzt, wo sie gebraucht wird, in der Schule, im Büro, bei<br />

Ferienspielen der Kinder… aber ihr Projekt „Basketball für Ukunda“ will sie auf<br />

jeden Fall durchsetzen. Und dafür braucht sie unsere und eure Hilfe.<br />

Was können wir tun…<br />

In erster Linie für ihr Projekt spenden. Ihre Arbeit, in ihrem dafür eingerichteten<br />

Blog verfolgen und verbreiten. Denn, wenn möglichst viele Menschen auch nur<br />

einen kleinen Betrag von z. B. 10 Euro spenden, kommt am Ende auch eine<br />

große Summe zusammen, die es Rosa ermöglicht, ihren Wunsch – den Kids in<br />

Kenia langfristig den Spaß an Basketball zu ermöglichen – zu verwirklichen.<br />

Die BG Aachen würde sich freuen, wenn möglichst viele Menschen Rosa<br />

unterstützen!<br />

Spendenkonten:<br />

Spenden können entweder direkt auf Rosas Konto überwiesen werden, sodass<br />

sie die komplette Verfügung über die Spenden hat oder auf das Konto von<br />

„Projekt Lebensblume e.V.“. Beim Lebensblume-Konto muss der Name Rosa<br />

Rickert als Verwendungszweck angegeben werden, denn dann darf Rosa an der<br />

Entscheidung, wofür die Spende verwendet wird, mitwirken.<br />

An das „Projekt Lebensblume e.V.“ direkt zu spenden ist für Unternehmen,<br />

Organisationen und Menschen interessant, die eine Spendenquittung benötigen.<br />

Diese wird gerne ausgestellt.<br />

23


Schloss Schönau<br />

Exklusiver Rahmen für stilvolle Feiern<br />

Im historischen Ambiente bieten wir eine<br />

anspruchsvolle Küche sowie schöne Räumlichkeiten<br />

für Empfänge bis zu 200 Personen und<br />

Gesellschaften bis 85 Personen.<br />

Genießen Sie in unserer Schlossschänke exquisite<br />

Gerichte und gepflegte Getränke zu einem guten<br />

Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

Schönauer Allee 20 · 52072 Aachen-Richterich<br />

Tel. + 49 (0) 241-17 35 77 · Fax + 49 (0) 241-16 89 891<br />

www.schloss-schoenau.de<br />

WIR EINEN KLEBEN PIPER IHNEN MÖCHTE EINE. JEDER KÜSSEN!<br />

UND DAS JEDEN TAG.<br />

Leidenschaftliche Beratung und unwiderstehlicher Service werden auch Sie verführen.<br />

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* Die Prüfung wird jeweils durch einen unabhängigen Prüfingenieur vom TÜV oder einer<br />

vergleichbaren Organisation durchgeführt.<br />

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24<br />

PIPER<br />

Aachen

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