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gemeinde brunn informiert gemeinde brunn informiert

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UMWELT<br />

bezahlte Anzeige<br />

8<br />

Über die Verwendung von Auftausalzen<br />

Die „weiße Pracht“ hat leider zwei<br />

Seiten. Einerseits ist die dicht verschneite<br />

Landschaft schön anzuschauen,<br />

andererseits kann sie für<br />

Fußgänger und Verkehrsteilnehmer<br />

zur Qual werden.<br />

Schnelle und sichere Abhilfe schaffen<br />

Auftausalze. Leider sind diese in ihrer<br />

chemischen Zusammensetzung für unsere<br />

Umwelt extrem schädlich. Bis zu<br />

einer Reichweite von 100 Meter gelangen<br />

die aufgebrachten Auftaumittel<br />

in Form von Spritzwasser, Sprühnebel<br />

und Partikel an Pflanzenstandorte. Die<br />

entstandenen Schäden sind besonders<br />

an Laubbäumen am Straßenrand<br />

sichtbar. Bis zu sechs Jahre kann es<br />

dauern bis sich der geschädigte Baum<br />

erholen kann, falls er nicht durch zu<br />

starke Verätzungen abstirbt.<br />

Aber auch Böden, Gewässer und<br />

Grundwasser im Nahbereich von<br />

Straßen werden mit Natriumchlorid,<br />

Kaliumcarbonat und Stickstoff derart<br />

belastet, dass z. B. Grundwasser<br />

nicht mehr als Trinkwasser verwendet<br />

werden kann. Da Auftausalze auch<br />

an Nebenstraßen und Gehwegen<br />

eingesetzt werden, leiden auch unsere<br />

Haustiere daran. Nicht zuletzt<br />

WIRBELSÄULEN<br />

GYMNASTIK<br />

SOZIALZENTRUM<br />

Frühjahr 2006<br />

ab 13.02.2006 bis19.06.2006<br />

jeweils Montag<br />

09.00 – 10.05<br />

Wirbelsäule<br />

10.15 – 11.20<br />

Wirbelsäule und Kinesiologie<br />

19.30 – 20.35<br />

Wirbelsäule<br />

Infos und Anmeldungen:<br />

Renate Dremsa<br />

E-Mail:renatedremsa@aon.at<br />

Tel.: 0664 911 07 40<br />

Ich freue mich über Ihr kommen.<br />

seien Schäden an Karosserien von<br />

Fahrzeugen zu erwähnen.<br />

Als Alternative für Streusalze werden<br />

so genannte rutschhemmende Streumittel<br />

eingesetzt. Leider ist auch die<br />

Verwendung dieser Mittel umstritten.<br />

So sollten diese eine kantige Form,<br />

eine Korngröße von 2 bis 8 mm und<br />

einen limitierten Schwermetallgehalt<br />

aufweisen. Zur Gehsteigstreuung<br />

wird dazu häufig Splitt aus Dolomit<br />

und Basaltgestein sowie Blähtongranulate<br />

eingesetzt. Diese Mittel müssen<br />

nach den Winter eingekehrt und<br />

deponiert werden.<br />

Die Mitarbeiter der Markt<strong>gemeinde</strong><br />

Brunn am Gebirge sind bemüht,<br />

Auftaumittel effizient einzusetzen. Ein<br />

bestmöglicher Kompromiss zwischen<br />

den Erfordernissen der Verkehrssicherheit,<br />

der Wirtschaftlichkeit und des<br />

Umweltschutzes ist zu erreichen. Nur<br />

durch die Mithilfe jedes einzelnen<br />

Mitbürgers können wir gemeinsam<br />

für eine gesündere Umwelt sorgen.<br />

Infoblätter und Tipps zum diesem<br />

Thema erhalten Sie kostenlos bei<br />

„Die Umweltberatung“ unter Telefon<br />

02742 / 718 29 oder im Internet<br />

unter www.umweltberatung.at.<br />

Fragen richten Sie bitte direkt an Umwelt<strong>gemeinde</strong>rat<br />

Erich Führnstahl, seine<br />

Sprechstunden sind mittwochs von<br />

15 bis 16 Uhr oder an Vizebürgermeisterin<br />

Monika Moser, Sprechstunden<br />

ebenfalls mittwochs von 15 bis<br />

16 Uhr.<br />

Christbaum<br />

für die Gemeinde<br />

Der wunderschön gewachsene<br />

Christbaum vor dem Gemeindeamt<br />

am Franz Anderle-Platz wurde 2005<br />

von Herrn Franz Buzik zur Verfügung<br />

gestellt. Ein herzliches Dankeschön!<br />

GEMEINDE BRUNN<br />

INFORMIERT<br />

Ortswasserleitung und<br />

Haus<strong>brunn</strong>en: Trennung<br />

erforderlich!<br />

Trinkwasser ist eine der wichtigsten<br />

Lebensgrundlagen. g g Die Trinkwasserversorgung<br />

unterliegt in Österreich<br />

sehr hohen Qualitätsanforderungen,<br />

die von öffentlichen Wasserversorgern<br />

durch entsprechende Technik,<br />

geschultes Personal und strenge Kontrollen<br />

gewährleistet werden.<br />

In vielen Haushalten werden neben<br />

der Ortswasserleitung zusätzlich auch<br />

Haus<strong>brunn</strong>en betrieben, die meistens<br />

für die Entnahme von Nutzwasser<br />

verwendet werden. Leider kommt es<br />

immer wieder vor, dass private Haus<strong>brunn</strong>en<br />

über die Hausinstallationen<br />

mit der öffentlichen Wasserleitung<br />

verbunden werden. So können Verunreinigungen<br />

in das öffentliche Versorgungsnetz<br />

gelangen. Denn Nutzwasser<br />

hat häufig Verkeimungen, die<br />

über provisorische oder dauerhafte<br />

Verbindungen ins Trinkwasser eingeschleust<br />

werden können. Haus<strong>brunn</strong>en<br />

dürfen daher auf keinen Fall<br />

und auf keine Weise mit der Ortswasserleitung<br />

oder mit den aus<br />

der Ortswasserleitung versorgten<br />

Hausinstallationen verbunden werden!<br />

Häufig werden zur „Trennung“ Absperrschieber,<br />

Rückflussverhinderer<br />

oder Rohrtrenner eingesetzt. Diese<br />

sind allerdings nicht geeignet, um<br />

eine hygienisch einwandfreie Trennung<br />

beider Versorgungssysteme zu<br />

gewährleisten. Nur eine vollständige<br />

Trennung der Rohrleitungen bietet<br />

ausreichenden Schutz!<br />

Falls Sie in Ihrem Haushalt Rohrverbindungen<br />

zwischen der öffentlichen<br />

Wasserversorgung und einem Haus<strong>brunn</strong>en<br />

vorfinden, sollten Sie im Interesse<br />

einer sicheren Wasserversorgung<br />

umgehend eine wirkungsvolle<br />

Trennung vornehmen, damit Sie und<br />

Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

auch weiterhin einwandfreies Trinkwasser<br />

genießen können.

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