09.07.2015 Aufrufe

Husqvarna Enduro-Modelle 2016

Die Enduro-Bikes von Husqvarna konnten ihre Qualität wiederholt auf internationaler Ebene unter Beweis stellen und Siege in den verschiedensten Klassen einfahren: Bei Extreme-Enduro-Veranstaltun- gen wie dem Hell’s Gate, das Graham Jarvis gewinnen konnte, bei wichtigen nationalen Meisterschaften wie der AMA National Enduro, bei der Andrew DeLong triumphierte, bei mörderischen Rallyes mit unzähligen erfahrenen Fahrern wie etwa der Sardinien-Rallye und schlussendlich mit dem Sieg der Enduroweltmeisterschaft in der E2-Kategorie durch Pela Renet...

Die Enduro-Bikes von Husqvarna konnten ihre Qualität wiederholt auf internationaler Ebene unter Beweis stellen und Siege in den verschiedensten Klassen einfahren: Bei Extreme-Enduro-Veranstaltun- gen wie dem Hell’s Gate, das Graham Jarvis gewinnen konnte, bei wichtigen nationalen Meisterschaften wie der AMA National Enduro, bei der Andrew DeLong triumphierte, bei mörderischen Rallyes mit unzähligen erfahrenen Fahrern wie etwa der Sardinien-Rallye und schlussendlich mit dem Sieg der Enduroweltmeisterschaft in der E2-Kategorie durch Pela Renet...

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MODELLE <strong>2016</strong><br />

MCE - DAUERTESTBIKE / TEIL 1<br />

<strong>Husqvarna</strong> / <strong>Enduro</strong>-Bikes


MODELLE <strong>2016</strong> - HUSQVARNA<br />

TE 250 im neuen <strong>2016</strong>er Look in<br />

Dark Blue Pearl und Akzenten in<br />

Bright Yellow<br />

i<br />

TE 300 – beliebt in der Extrem-<br />

<strong>Enduro</strong>szene – meistert mühelos<br />

rauestes Gelände<br />

i<br />

2<br />

MCE<br />

August '15


Quotenbringer<br />

Das Rekordjahr 2014 war ein unheimlich erfolgreiches Jahr für<br />

<strong>Husqvarna</strong> – nicht nur hinsichtlich der Verkaufszahlen, sondern auch<br />

im Hinblick auf die in Wettbewerben erzielten Ergebnisse.<br />

FE 350 – großvolumige Power<br />

kombiniert mit der Wendigkeit<br />

eines Bikes mit kleinerem<br />

Hubraum<br />

i<br />

FE 501 – das große Kaliber<br />

i<br />

3<br />

MCE<br />

August '15


MODELLE <strong>2016</strong> - HUSQVARNA<br />

Die <strong>Enduro</strong>-Bikes von <strong>Husqvarna</strong> konnten ihre Qualität<br />

wiederholt auf internationaler Ebene unter Beweis<br />

stellen und Siege in den verschiedensten Klassen<br />

einfahren: Bei Extreme-<strong>Enduro</strong>-Veranstaltungen<br />

wie dem Hell’s Gate, das Graham Jarvis gewinnen<br />

konnte, bei wichtigen nationalen Meisterschaften<br />

wie der AMA National <strong>Enduro</strong>, bei der Andrew<br />

DeLong triumphierte, bei mörderischen Rallyes mit<br />

unzähligen erfahrenen Fahrern wie etwa der Sardinien-Rallye<br />

und schlussendlich mit dem Sieg der<br />

<strong>Enduro</strong>weltmeisterschaft in der E2-Kategorie durch<br />

Pela Renet.<br />

Überarbeitete Federungsgeometrie, verbesserte<br />

Abstimmung und der serienmäßige Zündkurvenschalter<br />

verbessern das Handling, das Vertrauen<br />

ins Bike und die Kontrolle. Die neuen Farben und<br />

Grafiken unterstreichen den High-Tech-Charakter<br />

der Bikes und stellen eine moderne Interpretation<br />

der traditionellen schwedischen Farbgebung dar.<br />

2015 verspricht ein weiteres denkwürdiges Jahr für<br />

<strong>Husqvarna</strong> zu werden und das <strong>Enduro</strong>-Sortiment<br />

des Modelljahres <strong>2016</strong> wurde sorgfältig abgestimmt,<br />

um nicht nur Rennen, sondern auch die Herzen<br />

und Gedanken der Enthusiasten zu gewinnen.<br />

NEUIGKEITEN UND UPDATES AUF EINEN BLICK<br />

• Neue 22-mm-Vorderachse<br />

• Gabelbrücken mit 22 mm Versatz<br />

• Überarbeitete Abstimmung der 4CS-Federgabel<br />

• Neue Federbein-Abstimmung<br />

• Neuer Gabelschutz mit In-Mould-Aufklebern<br />

• Überarbeitetes Getriebe bei FE 250 und FE 350<br />

• Überarbeitete DDS-Kupplung bei FE 450<br />

und FE 501<br />

• Serienmäßiger Zündkurvenschalter<br />

• Modifiziertes Schmiersystem bei FE 250<br />

und FE 350<br />

• Neue Bremsscheiben vorne und hinten<br />

• Neue Leichtbau-Speichen<br />

• Blau eloxiertes Kettenrad<br />

• Neuer Sitzbankbezug mit hohem Grip aus<br />

strapazierfähigem Material<br />

• Neue Farben und Grafiken<br />

6<br />

MCE<br />

August '15<br />

Neue 22-mm-Vorderachse<br />

Die detaillierten Verbesserungen und Optimierungen<br />

an den <strong>Enduro</strong>s des Modelljahres <strong>2016</strong> basieren<br />

auf einem modifizierten Vorderradbereich, wo<br />

eine Vorderachse mit 22 mm Durchmesser und speziellen<br />

Gabelfäusten die bisherige 26-mm-Achse<br />

ersetzt. Die neue Achse ist leichter und die Gabelfäuste<br />

haben einen kürzeren Versatz und verlängerten<br />

Nachlauf, was zu mehr Stabilität und einem verbesserten<br />

Gefühl für das Vorderrad führt.<br />

Gabelbrücke mit 22 mm<br />

Versatz<br />

Die CNC-gefrästen Gabelbrücken<br />

an allen Bikes haben<br />

nun einen Versatz von 22<br />

mm. Der daraus resultierende<br />

kürzere Nachlauf kompensiert<br />

die Verlängerung desselben<br />

durch die neue<br />

Vorderachse und die Gabelfäuste<br />

und sorgt für eine optimale<br />

Mischung aus Wendigkeit<br />

und Stabilität. Zusammen<br />

mit dem neuen Versatz<br />

der Gabelbrücke und der Gabelfäuste<br />

wurde auch die<br />

4CS-Abstimmung überarbeitet, um der neuen Vorderrad-Geometrie<br />

zu entsprechen.<br />

Neue Federbein-Abstimmung<br />

Das von WP hergestellte Hochleistungs-DCC-Federbein<br />

(Dual Compression Control) verfügt über eine<br />

neue Abstimmung und überarbeitete Ventile und ist<br />

so besser an die geänderte Geometrie und die neue<br />

Abstimmung der Vorderachse angepasst.<br />

Neuer Gabelschutz<br />

mit In-Mould-<br />

Aufklebern<br />

Der Gabelschutz wurde<br />

neu entworfen<br />

und umschließt jetzt<br />

nicht mehr die Gabelbeine.<br />

Das neue Design<br />

bietet einen<br />

besseren Zugang zu<br />

den Gabelbeinen und vereinfacht so Wartung und<br />

Reinigung, wodurch auch der Austausch leichter<br />

vonstatten geht. Der weiße Kunststoff verfügt nun<br />

über hochwertige In-Mould-Aufkleber für eine elegante<br />

und langlebige Optik.<br />

Überarbeitetes Getriebe<br />

Alle <strong>Enduro</strong>modelle verfügen über ein leichtes Getriebe<br />

mit sechs Gängen und spezieller <strong>Enduro</strong>-Abstufung.<br />

Für das Modelljahr <strong>2016</strong> wurden die FE 250<br />

und die FE 350 mit einem neuen Lager an der Getriebeeingangswelle<br />

sowie einer neuen Schraube mit<br />

Unterlegscheibe zur Vereinfachung der Montage<br />

des Schalthebels ausgerüstet.<br />

Überarbeitete DDS-Kupplung<br />

Für das Modelljahr <strong>2016</strong> wurde der Kupplungskorb<br />

der FE 450 und der FE 501 um 80 Gramm leichter und<br />

verfügt über eine optimierte Druckplatte für bessere<br />

Modulation und höhere Standfestigkeit.<br />

Modifiziertes Schmiersystem<br />

Das Schmiersystem der FE 250 und FE 350 wurde so<br />

modifiziert, dass es Schäden durch unsachgemäße<br />

Wartungsarbeiten, etwa einer Überfüllung mit Öl,<br />

verhindert. Ein weiterer Vorteil dieser Modifikation<br />

ist eine verbesserte Schmierung in extremem Gelände,<br />

wie zum Beispiel bei steilen Auf- oder Abfahrten.<br />

Neue Bremsscheiben<br />

vorne und hinten<br />

Die neuen Bremsscheiben<br />

von GFK an<br />

Vorder- und Hinterrad<br />

sorgen bei neuem Design<br />

für höhere<br />

Bremskraft und verbesserte<br />

Kontrolle.<br />

Neue, leichtere Speichen<br />

Im ständigen Bemühen um Gewichtseinsparung<br />

und Optimierung des Handlings verfügen alle <strong>Enduro</strong>s<br />

des Modelljahres <strong>2016</strong> über leichtere Speichen<br />

an beiden Rädern, was insgesamt 100 Gramm Gewicht<br />

spart.<br />

Neuer Sitzbankbezug<br />

Der neue Sitzbankbezug ist äußerst widerstandsfähig<br />

und verbessert den Grip im Vergleich zu den bisher<br />

verwendeten Materialien deutlich. Die Sitzbank<br />

ist jetzt in dunklem Blau gehalten und passt so perfekt<br />

zur neuen Farbe des Bodyworks.<br />

Neue Farben und Grafiken<br />

Die neuen Farbtöne der <strong>Enduro</strong>s des Modelljahres<br />

wurden zu einem Dark Blue Pearl mit Akzenten in<br />

Bright Yellow sowie weiß lackierten Front- und<br />

Heckkotflügeln und Scheinwerfermasken weiterentwickelt.<br />

PREISE<br />

TE 125 .................................................. 7845 Euro<br />

TE 250 .................................................. 8645 Euro<br />

TE 300 ................................................. 8895 Euro<br />

FE 250 .................................................. 9445 Euro<br />

FE 350 .................................................. 9595 Euro<br />

FE 450 .................................................. 9695 Euro<br />

FE 501 ................................................. 9995 Euro<br />

Preisempfehlung inkl. 19% MwSt.,<br />

zzgl. Nebenkosten


MOTORRÄDER SEIT 1903<br />

Was einmal ein kleiner, metallverarbeitender Betrieb<br />

war, der vor mehr als 300 Jahren in <strong>Husqvarna</strong><br />

in Schweden gegründet wurde, entwickelte sich zu<br />

einem großen, in einer Reihe verschiedener Geschäftsfelder<br />

tätigen Unternehmen. Diese reichen<br />

von der Fertigung von Musketen für die schwedische<br />

Armee im 17. Jahrhundert bis hin zur Produktion<br />

von marktführenden Motorrädern im 21. Jahrhundert.<br />

1903 war das Jahr, in dem <strong>Husqvarna</strong> mit der Produktion<br />

von Motorrädern begann, was das Unternehmen<br />

zu einem der ältesten Motorradhersteller<br />

der Welt mit ununterbrochener Produktion macht.<br />

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, als die<br />

Motorradhelden dem Ruhm bei tückischen frühen<br />

Straßenrennen wie der Tourist Trophy hinterherjagten,<br />

wurde <strong>Husqvarna</strong> dank seines Engagements<br />

im Straßenrennsport in ganz Europa berühmt.<br />

Die Nachkriegsära war jedoch der Wendepunkt<br />

für <strong>Husqvarna</strong>. Da das Straßennetz in Europa<br />

schwer beschädigt war, eigneten sich die normalerweise<br />

schweren und unhandlichen Vorkriegsmotorräder<br />

der Standardbauart nicht dafür, sich den<br />

Weg durch die zerbombten, mit Schlaglöchern und<br />

Schutt übersäten Straßen zu bahnen. Dafür<br />

brauchte man leichte, wendige und robuste Motorräder,<br />

die einfach zu fahren waren. Im wirtschaftlichen<br />

Umfeld jener Jahre waren aber auch praktische<br />

und dennoch erschwingliche Maschinen<br />

gefragt. Die kleinvolumigen Einzylinder-Motorräder<br />

von <strong>Husqvarna</strong> jener Zeit boten die Antwort darauf.<br />

In den 1950er Jahren wurde Motorradgeländesport<br />

populär und Hus- qvarna war der erste<br />

Hersteller, der Motorräder speziell für diese vielversprechenden<br />

Disziplinen baute.<br />

Der Kampf um den Erfolg resultierte in der Entwicklung<br />

von mehreren Wettbewerbsmotorrädern mit<br />

verschiedenen Hubräumen und Motorkonzepten.<br />

Die ersten fünf Weltmeistertitel im Motocross wurden<br />

zwischen 1960 und 1963 in den Klassen 250<br />

und 500 ccm erobert. Der Erfolg von <strong>Husqvarna</strong> dauerte<br />

mehrere Jahrzehnte an, in denen berühmte<br />

Fahrer wie Torsten Hallman, Malcolm Smith, die<br />

schwedischen <strong>Enduro</strong>-Helden Sven Erik Jonsson<br />

und Thomas Gustavsson sowie Hollywood-Filmstar<br />

Steve McQueen mit ihren <strong>Husqvarna</strong>-Motorrädern<br />

auf den anspruchsvollsten Rennstrecken und Geländekursen<br />

weltweit unterwegs waren.<br />

Das Offroad-Flair, das <strong>Husqvarna</strong> umgab, wurde<br />

1983 mit der Einführung des ersten 500er Viertakt-<br />

Modells noch weiter gestärkt. Mit Umlaufschmierung<br />

und Luftkühlung übernahm die leichte und<br />

agile <strong>Enduro</strong> in technischer Hinsicht eine Vorreiterrolle.<br />

Sie ebnete den Weg für eine ganze Generation<br />

moderner Viertakt-Geländemaschinen.<br />

Die Unternehmensgeschichte während der vergangenen<br />

drei Jahrzehnte war zeitweise turbulent, als<br />

der schwedische Gigant Electrolux die Motorradsparte<br />

an den italienischen Hersteller Cagiva MV<br />

Agusta verkaufte, der nach und nach die Zentrale<br />

und Produktion nach Norditalien verlagerte. 2007<br />

übernahm die BMW-Gruppe <strong>Husqvarna</strong> Motorcycles.<br />

Heute, nach der Verlegung nach Österreich unter<br />

dem neuen Eigentümer KTM AG im Jahre 2013, ist<br />

<strong>Husqvarna</strong> Motorcycles auf dem Weg, zu seinem<br />

früheren Ruhm zurückzukehren. Einhundertzwölf<br />

Jahre nach ihrer Gründung ist der im Motorsport errungene<br />

Ruf der ruhmreichen Marke wieder glänzend.<br />

Eine Mischung aus Erbe, hohen Qualitätsstandards,<br />

Leistung und Stil bescheinigt die Ziele<br />

der schwedischen Kultmarke und bilden die Basis<br />

für weiteres Wachstum und eine blühende Zukunft.<br />

7<br />

MCE<br />

August '15

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