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Architektur Engineering Design - aed Stuttgart

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Ben Kauffmann<br />

„Neben den Berufsverbänden und Vereinen, die naturgemäß the-<br />

matisch vor allem an das eigene Tun gebunden sind, also denen<br />

der Architekten, der Ingenieure, der <strong>Design</strong>er, der Grafiker etc.,<br />

gibt es also eine Lücke, in der ein generellerer Blick auf die Dinge<br />

angeboten werden kann. Diese Lücke schließt das Konzept des<br />

<strong>aed</strong>. Im Zeichen des immer wichtiger werdenden interdisziplinären<br />

Arbeitens – über die Grenzen des eigenen Leistungsbildes ebenso<br />

hinaus wie über die örtlichen Grenzen – bedingen und benötigen<br />

sich immer mehr Aufgabenfelder gegenseitig. Mit einem modernen<br />

Computerprogramm lassen sich Wesensmerkmale menschlicher<br />

Gesichter ebenso entwickeln und darstellen wie Brückenkonstruk-<br />

tionen. Ausstellungen werden <strong>Architektur</strong>, und <strong>Architektur</strong> wird<br />

zum Ausstellungsobjekt. Seit seinem Bestehen hat der <strong>aed</strong> viel<br />

getan, um eben diese Verbindungen aufzuspüren, vor allem dann<br />

aber in gut organisierten Veranstaltungen öffentlich sichtbar und<br />

bewusst zu machen. So soll’s weitergehen.“<br />

Ben Kauffmann ist als Architekt und Gründungspartner des Büros<br />

Kauffmann Theilig & Partner seit über 20 Jahren aktiv am natio-<br />

nalen und internationalen <strong>Architektur</strong>geschehen beteiligt. Darüber<br />

hinaus hat er viele Jahren als Landesvorstand des BDA gewirkt.<br />

“Besides trade organizations and associations, which are<br />

naturally restricted to topics concerning what they do, i.e.<br />

organizations for architects, engineers, designers, graphic<br />

designers, etc., there is a gap as it were, in which a more<br />

general look at things can be offered. This gap is filled by the<br />

<strong>aed</strong>’s concept. Against the background of interdisciplinary<br />

work, which is becoming more and more important, beyond<br />

the limits of one’s own job as well as local limits, more and<br />

more fields are mutually dependent. With a modern computer<br />

programme the characteristic features of human faces can be<br />

developed and visualized just like constructions for bridges.<br />

Exhibitions turn into architecture and architecture turns into<br />

the exhibit. Since it has existed, the <strong>aed</strong> has done a lot to track<br />

down exactly these connections, to make them visible publicly<br />

and to make the public aware of them, especially in well-<br />

organized events. That’s the way things should continue.”<br />

Ben Kauffmann has been involved with national and international<br />

architecture as an architect and co-founder of Kauffmann Theilig &<br />

Partner for more than 20 years. Moreover, for many years he was<br />

executive director of the Federation of German Architects (BDA)<br />

in Baden-Württemberg.<br />

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<strong>aed</strong> Beirat Advisory board

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