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PDF-Protokoll - BuFaTa Chemie

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nen kurzen Abriss über den Lebensweg von Peter Gingold. Die <strong>BuFaTa</strong> hatte ihn zwei Mal (dasletzte Mal vor 3 Jahren) zum Vortrag eingeladen und bedauert dessen Tod.3. Bericht aus den AK’s: Ba/Ma und AkkreditierungGerald (Leipzig) berichtet, dass sich über die Probleme der Ba/Ma Studiengänge Hochschulenauseinander gesetzt wurde. Es wurde eine Liste der häufigsten „Kinderkrankheiten“ zusammengestellt,welche kurz vorgestellt werden ( AK <strong>Protokoll</strong>). Morgen soll nach weiterer Arbeitein Papier erstellt werden, dass von der <strong>BuFaTa</strong> verabschiedet werden soll.Diskussion:Tobi (Hamburg) konstatiert anhand der Kinderkrankheiten überwiegende Nachteile und siehtBa/Ma als gescheitert. Ebenso sieht er auch das gesamte Akkreditierungssystem als gescheitertan. Diese Meinung wird nicht weiter diskutiert. Benedikt (Dortmund) fragt, ob der AK in zweiUntergruppen Ba/Ma und Akkreditierung aufgespaltet wird. Der AK stellt eine Kleingruppe inAussicht, die sich mit der Optimierung der Akkreditierung beschäftigt.3. Bericht aus den AK’s: StudiengebührenNils (Münster) stellt kurz dar, dass über Studiengebühren ausführlich diskutiert wurde. Zum einenwurde noch einmal herausgearbeitet warum Studiengebühren generelle abzulehnen sind.Bildung ist eines bzw. das wichtigste kulturelle Gut unserer Gesellschaft und es gilt diese zumehren und nicht Menschen durch Gebühren vom Hochschulbesuch abzuhalten. Bildung istkeine Dienstleistung oder keine (kapitalistische) Investition in die eigene „Karriere“ sondern einGrundrecht. Ein hohes Maß an (weiter und freier) Bildung der einzelnen ist Grundvoraussetzungfür eine demokratische Gesellschaft. Es wird auf die Menschenrechte (Internationaler Paktüber wirtschaftliche soziale und kulturelle Rechte, von Deutschland 1976 ratifiziert) hingewiesenin denen ein freier (auch unentgeltlicher) Hochschulzugang festgelegt ist. Der AK hat sich weiterhindamit beschäftigt diesem diametral entgegenstehenden Ländergesetzte und Ausführungsverordnungeninsbesondere aus NRW und Hessen anzuschauen. Und letztlich über Protestformendiskutiert, wobei insbesondere der Studiengebührenboykott des Aktionsbündnissesgegen Studiengebühren (ABS) im Fordergrund stand. Ziel des Arbeitskreises ist es auf denDiskussionspunkten fußend einen Studiengebühren-Boykottaufruf der <strong>BuFaTa</strong> zu erarbeiten.Gerald (Gerald) bitten um ein Meinungsbild, ob es auch im Plena mehrheitsfähig wäre, einenBoykottaufruf zu unterstützen. Marcus (Mainz) ist dafür auch wenn es keine Studiengebühren inMainz gibt. Johann (Hamburg) sieht es – wie er sagt pragmatisch – und stellt fest, dass eineSolidaritätserklärung nicht fruchtbar ist. Benedikt (Dortmund) findet das Entwickeln von Strategienfür einen Boykott sinnvoller während Tobi (Hamburg) das Entwickeln eines festen Standpunktesals essentiell ansieht. Letztlich erinnert Anja (Berlin) erinnert daran, dass wir nicht zuStraftaten aufrufen sollen.Das Meinungsbild für eine Solidaritätserklärung mit dem Studiengebühren-Boykott ist einhelligdafür mit 5 Enthaltungen. Der AK nimmt den Arbeitsauftrag an.4. Bericht aus dem studentischen Akkreditierungs-Pool/KASAPAnja (Berlin) gibt eine kurze Einführung was der Pool und KASAP (Koordinierungsausschussdes studentischen Akkreditierungspools) ist:Der KASAP ist der Koordinierungsausschuss des Pools. Er nimmt Außenvertretung wahr. OrganisiertSchulungsseminare, wahrt den Kontakt zu Agenturen, organisiert Poolvernetzungstreffender Pool tragenden Organisationen (<strong>BuFaTa</strong>s, Fzs etc.). Der KASAP wählt stud. Mitgliederin Akkreditierungsrat, welche dann von der Hochschul-Rektoren-Konferenz (HRK) ernannt wer-12

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