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PDF-Protokoll - BuFaTa Chemie

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Tino (Leipzig) entgegnet, dass zwar im Heidelberger Modell die Studierenden teilweise gut indie Kommissionen eingebunden seien allerdings in vielen Gremien nicht voll stimmberechtigtsein. Georg (Konstanz) bejaht, dass z.B. in der Studien- und Prüfungskommission studentischeMitglieder vorhanden sind. Insgesamt sei das Modell an die ASten der anderen Bundsländerangelehnt allerdings ohne offizielle Legitimation. Denn es gibt kein Mandat für eine verfassteStudierendenschaft. So sind die stud. VertreterInnen häufig Beisitzer in Kommission ohneStimmrecht. Nils (Münster) stellt noch einmal dar, dass nur verfasste Studierendenschaften eineverlässliche Rechtsform haben; so wirklich autonom sind, Beiträge erheben dürfen und in allenOrganen voll stimmberechtigte stud. Mitglieder stellen könnten. Auch hält er ein StuPa AStAModell neben FKs (Fachschaftenkonferenzen) für notwendig, da nur hier klar nach politischerZielrichtung gewählt werden kann. Wobei generell zwei unabhängige Gremien (FK und AStA)nebeneinander ein Höchstmaß an demokratischer Kontrolle gewährleisten.Die Wichtigkeit eines AStAs zur Politisierung von Studierenden wird noch einmal von Tobias(Hamburg unterstrichen).Nachdem von allen Beteiligten mehrfach die Wichtigkeit einer legitimierten Vertretung der Studierendenhervorgehoben wurde wird über Möglichkeiten diskutiert Studierende für die Mitarbeitdabei zu begeistern. Anja (Berlin) verweist darauf, dass nur akzeptierte, legitimierte (studentische)Gremien akzeptiert werden und sich nur so weitere Studenten dafür begeistern lassen.Da viele Fachschaften über Aktionen die Spaß machen Studierende zur Mitarbeit begeisternwollen wird diskutiert, ob dieses ein Mittel sein kann, Studierende zu politisieren. Dieses wirdkritisch gesehen.Top 9: Verschiedenes und OrganisationDie Frage der Chemikalienkosten - bei denen es sich ja auch um Studiengebühren handelt –wird diskutiert. Die FS Münster verweist darauf, dass es schon mal Urteile gab, die leider Chemikalienals Lern- und nicht als Lehrmittel bewertet haben. Von Markus wird eingeworfen, dassdie Lehrstühle so schlecht mit finanziellen Mitteln ausgestattet sein, dass diese nicht die Chemikalienkostenübernehmen könnten. Wohingegen es Anja (Berlin) für falsch hält die Instituteals arm darzustellen. Gerald (Leipzig) macht Mut indem er von einem Fall berichtet, dass inLeipzig sogar mal eine Klage gegen den Beitrag von 5 Euro für einen Lateinkurs gewonnenwurde. Tilo weist darauf hin, dass in Chemnitz trotz der vergleichsweise schlechtern Uni-Situation nichts für Chemikalien und Glasgeräte bezahlt wird. Tobias (Hamburg) fordert alle auf,gegen Chemikalienkosten zu klagen, denn man dürfe diese finanzielle Unterversorgung derHochschulen nicht dulden.Zum Abschluss stellt die FS Dortmund noch den organisatorischen Ablauf des Abends und desSamstags dar.16

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