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PDF-Protokoll - BuFaTa Chemie

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AK:Hinweise für die Gestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen1. ModuleBei der Umstellung auf das Bachelor- und Masterstudiensystem sollten positive Reformierungsmöglichkeitengenutzt werden. Insgesamt sehen wir das Bachelor- undMasterstudiensystem kritisch.1.1. Arbeits- und Prüfungslast- Unerlässlich für die Vergabe der ECTS-Punkte eines Moduls ist die statistischeErhebung über den Arbeitsaufwand. Diese Erhebung muss für jedesModul ausgehend von Erfahrungsberichten der Studierenden (<strong>Protokoll</strong>e,Berichte, Tagebücher, etc.) durchgeführt werden und in die Planung desStudiengangs einfließen.- Die Modularisierung führt zu einer Erhöhung der Prüfungslast. TheoretischeModule sollten daher in Einheiten von fünf bis zehn ECTS-Punktenpro Semester abgeprüft werden. Praktika sollten generell als eine Einheitüber die erbrachte praktische Leistung bewertet werden.- Bei der Gestaltung der Studiengänge ist insbesondere die Erwerbsarbeitsbelastungder Studierenden zu berücksichtigen.1.2. Festlegung der Prüfungen- Prüfungsleistungen müssen in der (Studien-)Prüfungsordnung explizit definiertwerden.- Im Modulhandbuch muss die Art der Prüfung explizit festgelegt werden.Auch eine Gewichtung eventuell vorhandener Teilprüfungen muss präziseerwähnt werden.- Bei Wiederholungsprüfungen muss die Art der Prüfung erhalten bleiben.- Der Bachelor- bzw. Master-Studiengang muss so gestaltet werden, dass erunabhängig von bestehenden, auslaufenden Studiengängen (z. B. Diplom)ist. Dabei ist die Erhaltung dieser Studiengänge bis zur/ zum letzten Studierendenzu gewährleisten.1.3. Struktur des Studiengangs- Ein konsekutiver Aufbau des Studiengangs impliziert Zulassungsvorrausetzungenund widerspricht einer Flexibilisierung desselben. Generell istjedem Bachelor-Absolventen der Masterstudiengang zu ermöglichen. EineSelektion der vermeintlich Besten oder finanziell Bessergestellten ist nichtzu akzeptieren.- Es ist zu gewährleisten, dass die Studien- und Prüfungsordnung adäquatumgesetzt wird.- Innerhalb eines Fachbereiches muss Kommunikation und Kooperationzwischen den Fachgebieten bestehen.

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