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Kultur- und Mehrgenerationenhaus im Februar - Landkreis ...

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<strong>und</strong> Grablichter nicht erlaubt sein. Stattdessen sei vor der Urnenwand<br />

ein befestigter Platz angelegt, auf welchem Blumenschalen,<br />

Gebinde, Blumen oder Kerzen abgestellt werden können. Auf oder<br />

an der Urnenwand selbst dürfe nichts abgestellt werden.<br />

FW-Fraktionssprecher Viehbacher stellt fest, dass die Satzung <strong>im</strong><br />

Finanzausschuss vorberaten <strong>und</strong> besprochen sei. Was die freie<br />

Gestaltung der Inschrift betreffe, würden die Freien Wähler die<br />

Auffassung vertreten, dass eine einheitliche Schrift optisch besser<br />

wäre. Das würde der Verwaltung <strong>im</strong> Einzelfall die Beurteilung <strong>und</strong><br />

Einstufung als öffentliches Ärgernis ersparen. Zu diesem Zweck<br />

könnte auf die Platte Vorname, Nachname, Titel, Geburts- <strong>und</strong> Sterbedatum<br />

sowie Berufsbezeichnung zugelassen werden. Es stelle<br />

sich dann die Frage einer Beurteilung als öffentliches Ärgernis nicht<br />

mehr. Diese Feststellung solle zu Protokoll genommen werden.<br />

Der Marktgemeinderat fasst folgenden<br />

BESCHLUSS:<br />

1. Die zweite Satzung zur Änderung der Satzung über die Benutzung<br />

der öffentlichen Bestattungseinrichtung des Marktes Regenstauf<br />

vom 11.02.2004 wird als Satzung erlassen.<br />

2. Dem Vorschlag der Verwaltung für die Beschriftung <strong>und</strong> Gestaltung<br />

der Verschlussplatte der Urnennische keinerlei Gestaltungsvorschriften<br />

vorzugeben, wird zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Der Entwurf der Änderungssatzung ist der Niederschrift als Anlage<br />

1 beigefügt.<br />

- zugest<strong>im</strong>mt mit 22 : 0 St<strong>im</strong>men -<br />

Kommunales Abgabenrecht;<br />

Änderung der Friedhofsgebührensatzung<br />

Der Vorsitzende berichtet, dass aufgr<strong>und</strong> des Beschlusses des<br />

Marktgemeinderates zur Errichtung einer Urnenwand <strong>im</strong> Friedhof<br />

Am Grasigen Weg eine Gebühr für das Nutzungsrecht an der<br />

Urnennische zu kalkulieren gewesen sei. Bei Anschaffungs- <strong>und</strong><br />

10<br />

Herstellungskosten von 40.512,04 Euro(ohne Verschlussplatten),<br />

einer angenommenen Nutzungsdauer von 24 Jahren, einem Kalkulationszinssatz<br />

von 5 % <strong>und</strong> einem Gemeinkostenaufschlag von<br />

10 % ergebe sich eine jährliche Gebühr von 59,42 Euro.<br />

Für das Recht zur Beschriftung der Verschlussplatten wäre wiederum<br />

bei Einrechnung eines Gemeinkostenaufschlages von 10 % eine<br />

einmalige Gr<strong>und</strong>gebühr von 77,10 Euro anzusetzen. Die Verwaltung<br />

habe unter Zugr<strong>und</strong>elegung von ger<strong>und</strong>eten Beträgen eine Satzung<br />

zur Änderung der Friedhofsgebührensatzung entworfen. Die<br />

Satzung könne zum 01.01.2010 in Kraft treten, so dass ab diesem<br />

Zeitpunkt die Urnennischen auch vergeben werden könnten.<br />

Die Angelegenheit sei in der Sitzung des Haupt- <strong>und</strong> Finanzausschusses<br />

am 25.11.2009 vor beraten worden. Der Ausschuss<br />

habe einst<strong>im</strong>mig die Annahme der vorgelegten Entwurfsfassung<br />

als Satzung empfohlen.<br />

FW-Fraktionssprecher Viehbacher führt aus, dass in seiner Fraktion<br />

die Mindestnutzungsdauer bzw. Vergabezeitraum diskutiert wurde.<br />

Da sich der Kalkulationszeitraum auf 24 Jahre belaufe, stelle sich<br />

die Frage nach der satzungsmäßigen Nutzungsdauer.<br />

Verwaltungsamtmann Liegl führt hierzu aus, dass die satzungsmäßige<br />

Nutzungsdauer wie bei den Grabstätten auf 12 Jahre<br />

ausgerichtet sei. Diese könne, wie bei den Grabstätten um weitere<br />

12 Jahre verlängert werden, so dass man wieder auf die kalkulierte<br />

Nutzungsdauer von 24 Jahren komme.<br />

Der Marktgemeinderat fasst folgenden<br />

BESCHLUSS:<br />

Der Entwurf der zweiten Satzung zur Änderung der Satzung über<br />

die Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Bestattungseinrichtungen<br />

des Marktes Regenstauf vom 11.02.2004 wird als<br />

Satzung erlassen.<br />

Der Entwurf der Änderungssatzung wird der Niederschrift als<br />

Anlage 2 beigefügt.<br />

- zugest<strong>im</strong>mt mit 22 : 0 St<strong>im</strong>men -<br />

Super Tipps für eine ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />

❖ Essen macht Spaß! Sorgen Sie täglich mit Freude <strong>und</strong> Genuss für Ihre Ges<strong>und</strong>heit - mit frischer, möglichst naturbelassener, der<br />

Jahreszeit entsprechender wohlschmeckender Ernährung.<br />

❖ Nutzen Sie auch vorwiegend für Obst <strong>und</strong> Gemüse auch die regionalen Produkte - das hilft auch der C02-Minderung.<br />

❖ Obst, Salate, Gemüse, Vollkornprodukte sollten täglich der Mittelpunkt Ihrer ges<strong>und</strong>en Ernährung sein.<br />

❖ Seien Sie kritisch gegenüber der Food-Werbung.<br />

❖ Spüren Sie „versteckten“ Zucker auf<br />

❖ Alle Naturprodukte frisch zubereiten, damit die lebensnotwendigen Substanzen erhalten bleiben. Ein Beispiel: Bei Spinat, der bei<br />

Z<strong>im</strong>mertemperatur einen Tag aufbewahrt wird, gehen 56 % an Vitamin C verloren, bei 4° C <strong>im</strong> Kühlschrank sind es 27 %.<br />

❖ Frühstücken ist wichtig! Der Stoffwechsel ist am aktivsten zwischen sechs <strong>und</strong> neun Uhr. In dieser Zeit sollten Sie hochwertig<br />

<strong>und</strong> eiweißreich essen. Dann steigt der Blutzuckerspiegel nur langsam an <strong>und</strong> hält sich vier bis sechs St<strong>und</strong>en. Sie werden nicht<br />

so schnell müde.<br />

❖ Ballaststoffe, die Pflanzenfasern <strong>und</strong> das Gewebe von pflanzlichen Zellwänden (Gemüse, Obst, Getreide, Nüsse, Salat) enthalten,<br />

sind sehr wichtig für unsere Ges<strong>und</strong>heit. Sie sind Füllstoffe, die sättigen <strong>und</strong> für (Fort-)Bewegung <strong>im</strong> Darm sorgen. Also kein Mehl<br />

ohne Kleie, kein Reis ohne Häutchen, selten Obst ohne Schale essen.<br />

❖ So oft wie möglich Rohkost essen!<br />

❖ Für Kinder ist ein schmackhaftes, kerniges Pausenbrot mit einem Salatblatt, einigen Scheiben Kohlrabi, Wurzeln, Gurke <strong>und</strong><br />

Käse unvergleichlich gehaltvoller als ein Müsliriegel oder eine Milchschnitte. Außerdem ist es selbst gemacht <strong>und</strong> damit viel<br />

persönlicher.<br />

Quelle: Das große Energie- <strong>und</strong> CO2-Sparbuch, Bayerisches Staats ministerium für Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit.

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