10.07.2015 Aufrufe

eMagazin BEST PRACTICE IN FINANCE

Neue Ausgabe des eMagazin BEST PRACTICE IN FINANCE mit den Themenschwerpunkten "Cross Border Wealth Management", "Mergers & Acquisitions", "Vermögensverwaltung", "Due Diligence" und IT unterstützte Prozesse.

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<strong>BEST</strong> <strong>PRACTICE</strong> <strong>IN</strong> F<strong>IN</strong>ANCE / Seite 26<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Virtuelle Datenräume bei<br />

Unternehmenstransaktionen<br />

Der mobile Zugriff auf digitale Inhalte über Smartphones und Tablets ist schon seit Jahren nicht mehr aus<br />

unserer Gesellschaft wegzudenken. Die Welt wird smart mobile. Durchschnittlich 80 Prozent aller Internetnutzer<br />

weltweit nutzen mittlerweile das mobile Internet. Dieser Trend macht auch vor der Geschäftswelt<br />

nicht halt.<br />

Jan Hoffmeister, Mitgründer und<br />

Mitglied der GL, Drooms<br />

Neue Informations- und Kommunikations-technologien<br />

(ICT) prägen und<br />

transformieren unseren Arbeitsalltag. Infrastruktur,<br />

Software und Prozesse verschmelzen<br />

immer mehr zu integrierten<br />

Services und Lösungen, die Arbeitsprozesse<br />

erleichtern und neue Geschäftsmodelle<br />

ermöglichen. Die Bedeutung<br />

von virtuellen Kooperationen nimmt dabei<br />

stetig zu: Sechs von zehn ICT-Entscheidern<br />

sind davon überzeugt, dass<br />

der Einsatz virtueller Kooperationen die<br />

Entwicklungskosten in ihrem Unternehmen<br />

deutlich senken (62%) und die Time-to-Market<br />

ihres Unternehmens erheblich<br />

verkürzen (60%) könnten.<br />

Der Trend zur Digitalisierung und Automatisierung<br />

macht auch vor dem Bereich<br />

der Corporate-Finance-Transaktionen<br />

nicht halt. Viele manuelle Schritte,<br />

die von Beratern und Verkäufern früher<br />

klassischerweise physisch durchgeführt<br />

wurden, werden heute durch geeignete<br />

Software-Tools unterstützt. Von der Anbahnung<br />

der Kontakte über soziale Netzwerke,<br />

über Finanzierungen mit Hilfe von<br />

Crowd-Funding-Portalen, bis hin zur Abwicklung<br />

von Online-Due-Diligence-Prozesse<br />

über virtuelle Datenräume. Die<br />

Corporate-Finance-Branche muss sich<br />

mit neuen Geschäftsmodellen und Geschäftsprozessen,<br />

basierend auf dem<br />

technischen Fortschritt, auseinandersetzen.<br />

Ein neuer Trend in diesem Bereich ist<br />

die Digitalisierung der Asset-Vermarktung.<br />

Der Abruf von Exposés und Teasern<br />

wird in der Zukunft mehrheitlich<br />

digital und über mobile Endgeräte erfolgen.<br />

Dieses Whitepaper zeigt, wie sich<br />

der klassische physische Prozess durch<br />

den Einsatz von neuen Medien verändert.<br />

Ein Verkaufsprozess besteht aus den<br />

folgenden fünf Phasen:<br />

1. Projekt-Vorbereitung<br />

Zusammenstellung und Sichtung der für<br />

den Teaser und das Info-Memorandum<br />

relevanten Unterlagen.<br />

2. Aufbereitung der Verkaufsunterlagen<br />

a) Erstellung eines Teasers<br />

Ein Teaser ist eine oft anonymisierte<br />

Kurzinformation, die alle wesentlichen<br />

Aspekte des angebotenen Assets zeigt.<br />

In der Regel umfasst der Teaser je nach<br />

Verkaufsgegenstand nicht mehr als ein<br />

bis zwei Seiten. Der Verkaufsgegenstand<br />

sollte so genau wie möglich beschrieben<br />

werden, damit sich der Bieter<br />

ein realistisches Bild vom Asset machen<br />

kann. Klare Erwartungen sind gut für alle<br />

Beteiligten.<br />

Die Art der Präsentation kann stark<br />

differieren. Hier ist die Asset-Klasse entscheidend.<br />

Bei einem Unternehmen prägen<br />

Zahlen, Texte, Graphiken und ggf.<br />

auch Produktabbildungen das Gesamtbild.<br />

Durch die Anonymität sind der Gestaltung<br />

natürlich Grenzen gesetzt.<br />

Immobilien hingegen werden oft eindeutig<br />

identifiziert. Hier bestimmen Hochglanzbilder,<br />

Karten und Umfeldinformationen<br />

die Präsentation.<br />

b) Erstellung eines Information Memorandums<br />

Das Information Memorandum ist eine<br />

detaillierte Beschreibung des Verkaufsobjektes,<br />

in dem auf 20 bis 40 Seiten die<br />

Details zum Verkaufsgegenstand dargestellt<br />

werden. Dazu gehören bei einem<br />

Unternehmenskauf zum Beispiel ein<br />

Executive Summary, die Historie, die<br />

Unternehmensstrategie, der Businessplan<br />

sowie eine Markt- und Wettbewerbsanalyse.<br />

Zentrale Aufgabe des<br />

Information Memorandums ist die erfolgreiche<br />

Präsentation des Unternehmens,<br />

so dass die Interessenten innerhalb einer<br />

Frist eine Entscheidung fällen und<br />

ein indikatives Angebot abgeben können.<br />

c) Vorbereitung des Datenraums und<br />

kontinuierliche Vervollständigung während<br />

der Investorenansprache<br />

Im Datenraum erfolgt eine strukturierte<br />

Zusammenstellung der Due-Diligence<br />

Unterlagen anhand der – in der Regel<br />

durch den Berater gestellten – Due-Diligence<br />

Checkliste. Wichtig ist eine stringente<br />

und vollständige Aufbereitung.<br />

Selbst wenn zu Beginn noch nicht alle<br />

<strong>BEST</strong> <strong>PRACTICE</strong> <strong>IN</strong> F<strong>IN</strong>ANCE / <strong>BEST</strong> <strong>PRACTICE</strong> <strong>IN</strong> REAL ESTATE / Academy for Best Execution GmbH / www.BestInFinance.ch / www.BestInRealEstate.ch

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