AnzeigeWenn Abfall gefährlich ist …An die Entsorgung von gefährlichen Abfällen, imSprachgebrauch „Sondermüll“ genannt, stellt der Gesetzgeberbesonders hohe Anforderungen. Zu Recht,denn dabei handelt es sich um Stoffe, die in hohemMaße gesundheits- und umweltgefährdend sind. Nichtimmer ist die Gefahr so offensichtlich, wie wenn beispielsweiseChemikalien entsorgt werden sollen. AuchAlltagsgegenstände wie Batterien, Reinigungsmittel,Nachtspeicheröfen oder Farben und Lacke aus demHeimwerkerschrank werden zur Gefahr, wenn sie ihreZweckbestimmung verlieren und der Besitzer sie unkontrolliertaus seiner Obhut gibt. Genauso trifft diesaber auf eine Vielzahl von Stoffen zu, mit denen Betriebetäglich umgehen, gleich ob es sich um Betriebsmittel,Produktionsrückstände, Produkte oder Verpackungenhandelt –sie müssen im Bedarfsfall unbedingtsachgerecht entsorgt werden.Abholung, von der Übernahme bis zur zertifizierten Verwertung.Feststoffe und Flüssigkeiten, Stückgut und„Saugware“, kleinste und ganz große Mengen – KURZist für jeden Entsorgungsfall eingerichtet. Aber mit derLogistik allein ist es noch nicht getan, denn es gibt eineVielzahl an Vorschriften bezüglich des Umgangs mitGefahrstoffen, der Arbeitssicherheit und natürlich ausdem Bereich des Abfallrechts, zu beachten.KURZ fungiert für seine Kunden beispielsweise optionalals Provider für das sogenannte elektronischeAbfallnachweisverfahren. An diesem Online-Verfahren,das der Aufsichtsbehörde des Landes Aufschluss überden Verbleib der Abfälle gibt, müssen betrieblicheAbfallerzeuger teilnehmen, wenn die zu entsorgendeMenge an gefährlichen Abfällen je Abfallsorte dieGrenze von 20 Tonnen im Jahr übersteigt.Mit zwei spezialisierten Sonderabfall-Betrieben imnördlichen Baden-Württemberg ist die LudwigsburgerKURZ Entsorgung GmbH sehr gut in diesem Marktvertreten. Ein kompetentes Team an Mitarbeitern lieferteine runde Dienstleistung ab –von der Beratung bis zurInsgesamt beschäftigt die KURZ Gruppe in siebenBetriebsstätten im „Ländle“ rund 300 Mitarbeiter undbietet Ihren Kunden aus Industrie und Gewerbe sowiedem öffentlichen und privaten Bereich einen Komplett-Service rund um die Abfallentsorgung.KontaKt:KURZ Entsorgung GmbHMühläckerstraße 2671642 LudwigsburgTelefon 07144 8442-23(Vertriebsinnendienst)www.kurz-entsorgung.de
IHK-INTERVIEWMAGAZINFoto: www.fine-images.deIm Gespräch (von links): Unternehmer Martin Wennberg, EnBW-Chef Frank Mastiaux und Magazin-Wirtschaft-Redakteur Walter Beck.Jahrzehnts mehr Kernkraftwerke abgeschaltetwerden. Dann werden wir in der Tat neueKraftwerke brauchen.Magazin Wirtschaft Können die Energiewendeund der Atomausstieg wie geplant vollzogenwerden?Mastiaux Die Frage, ob die Energiewendeklappt, stellt sich eigentlich nicht. Wir habenheute inDeutschland schon über 70 GigawattWind- und Solarkapazitäten, das ist bald dieHälfte der gesamten Stromerzeugungskapazitätin unserem Land. Die Energiewende istjetzt in Gang und es istnur nochdie Frage, wiegut wir sie managen. Bisherhat es an derSynchronisierung gefehlt. Der Ausbauder Netze, die Entwicklung von Speicherkapazitätenund die Sicherung vonReservekraftwerken sind mit dem massivenAusbau der erneuerbaren Energieerzeugungnicht mitgekommen. Dasmuss jetzt nachgeholt werden, damitmehr Stabilität in das Systemkommt.Wennberg Wichtige Ansätze gibt es auchim Bereichder Energiespeicher,zum Beispieldie so genannten Schwarmlösungen, mit denenKleinkraftwerke inder Industrie zusammengeschaltetund gesteuertwerden. Das öffnetSpielraum für Partnerschaften zwischenIndustriebetrieben und Energieversorgern.Baden-Württemberg würde als einziges grünrotregiertes Bundesland sicher gute Voraussetzungfür solcheModelle bieten. Nutzen SieIhren Einfluss als großer deutscher Energieversorger,um solche Projekteanzustoßen?Mastiaux Wir stoßen als EnBW in Baden-Württemberggemeinsammit Industrie, Kommunenund Hochschulen eine Menge Themenan – etwa in der Energieeffizienz, bei denSpeichern und smarten Lösungen im Netzbetrieb.Es würde michgar nicht wundern, wenndie Entwicklung bei den Energiespeicherndeutlich schneller gehen würde, als es heuteden Anschein hat. Die Lösung der Energiewendeliegtaber nichtineiner einzelnen Maßnahme,sondern imintelligenten Verknüpfenvon Maßnahmen. Kraftwerke inReserve sindja auch ein Speicher. Ebenso ist Last beimKunden, die man zeitlich verschieben kann,ein Speicher.Gerade diesen Aspekt haben wirüber Jahre intensiv untersucht. Nach unserenDie Energiewende ist in gang,wir können nur entscheiden,wie wir sie managen.Frank MastiauxErkenntnissen liegt die Bereitschaft von Kunden,Last zuverschieben, an manchen Stundendes Tages, bei biszu20Prozent.Wennberg Auch wir haben uns mit diesemThema beschäftigt. Dabei dachten wirzunächst, dass wir unseren Strom zujederZeit in vollem Umfang brauchen. Bei genaueremHinsehen haben wir dann eine ganzeMenge entdeckt. Ob zum Beispiel eine Heizungspumpeeine halbe Stunde stillsteht, istvöllig irrelevant – die Temperatur sinkt deswegennicht ab. Wechselbatterien von Gabelstaplernkann man während ihrer achtstündigenLadezeit problemlos einige Zeitvom Netz nehmen. Wir haben schon eindeutlichzweistelliges Potenzial ermitteltundsind noch lange nicht fertig. Bei Ausschöpfungaller Möglichkeiten werden wir wohlbei 25 Prozent ankommen. Damit ist klar,dass viele Kraftwerke eingespart werdenkönnen, wenn dieses Potenzial in der Industriegehoben wird.Mastiaux Immerhin wird 45Prozent desdeutschen Stroms vonindustriellen Verbrauchernabgenommen. Auch die EnBW hatschon mit einigen ihrer Kunden Verträgeüber Lastverschiebungen abgeschlossen. Sicherkann das Potenzial noch viel stärker genutztwerden – das erfordert eine entsprechendetechnische Ausrüstung wiedigitale Stromzähler, und die werdenwir jetzt schaffen.Wennberg Die EnBW hat sich mit25 Prozent in das Berliner IngenieurbüroÖcotec eingekauft, das sich unteranderem mit Laststeuerung beschäftigt.Auch wir sind dort Pilotkunde. Istdas für Sie ein strategisches Investment?Mastiaux Diese Beteiligung hat eine strategischeDimension, denn im System-Managementvon Energie mit entsprechendenDienstleistungen liegt unser künftiges Geschäft.Das Stromsystem der Zukunft wird jakomplexer: Es gibt unterschiedliche Verbraucher,unterschiedlicheHerstellungsartenmitverschiedenen Technologien. Wir haben aufall diesen Wertschöpfungsstufen eine großeErfahrung, und haben damit meines Erachtenseinen Wettbewerbsvorteil. Aus diesemSystemwissen der EnBW können wir Systemdienstleistungenschaffen, die künftig stärkergefragt sein werden.Magazin Wirtschaft 02.14 9
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