1/1998 - SÃ¼dtiroler Burgeninstitut

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Links:ParadieswaJld: Adambenenntdie TiereRechts:AltarwandundParadieswandAn der ,steinernen Glnriawand" wächst ein BaumAn der Auferstehungswand steht ein Baum, dessenmit grünen Bliittem :~1.~ Symbol der Himmelsleiter.Stamm von einer Weinrebe umrankt wird, sie istEr bildet den Unterbau für die von Hubenus GrafHinweis
Seins, als Verkörperung des vollkommenen Zustandsvon Liebe, Frieden, Unsterblichkeit, der Einheitmit Gott.') ln der Kapelle von Bernau ist es dieLandschaft der Umgebung. Die dem Künstler vertrautenBüsche, Felder, Berge, Wege und Tiere, dasZuhause, die Heimat werden zum ParadiesgartenBesondere Aufmerksamkeit wurde folgender Stelleder Schöpfungsgeschichte geschenkt: So bildeteHommageliPierodellaFrancescaundMotiv"SteinimStcin"Obcn:Aufer~tt:hung s wand.geschmicdcteTür,linksdavon:AltesTcMamcntcbs goldene (Blattgold) Kreuz rankt. Die Kreuzesarmeenden linb im Zeichen Alpha und rechts imOmega. Die Krone des baumgewordenen Kreuzeswurde zu einem goldenen Pelikan-Nest stilisiertDer Vogel füttert seine Jungen, in dem er denSchnabel auf seine Brust preßt, um die gefangenenFische aus dem Kehlsack zu holen. Seit dem Mittelalterist der Pelikan Sinnbild für den OpfertodChristi, da derPhysiologus die Andaßder Pelikan seinejungenaber mit seinem eigenenerweckt. Der Pelikan istebenso ein Freima urersy~l (des sch~ttische~ Ritus)und fur Akhimtsten em Symbol fur den Stemder Weisen, der sich hci der Verwandlung von Bleiin Gold auflöstEs steht geschrieben, daß in der Mitte des Paradiesgancnszwei Bäume wuchsen, der Baum desLebens und der Baum der Erkenntnis von Gut undBöse, also der Baum der Versuchung (Genesis,Moses 2, 9}. in Krajnc' Paradiesdarstellung ist dieseAuffassung durch den zweigeteilten Stamm interpretiert.Es ist zwar dn Apfelbaum, doch wird dieMöglichkeit einer anderen ßaumgammg durch unterschiedlicheBlattformen angedeutet.Das Paradiesstellt das Paradies als irdischen Garten dar,der Definition: Das Paradies ist kein Ort inZeit und Raum, sondern der geistige Zustand desbehüteten Glücks im Ur-Zuhause des göttlichen1/98 AlX 23
Seite 1 und 2: Burgenund Schlösserin Bayern,Öste
Seite 3 und 4: INHALTSehnsucht nach Arkadien inObe
Seite 5 und 6: Sehnsucht nach Arkadien inOberfrank
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Seite 9 und 10: Das Schloß St. Georgen in Bayreuth
Seite 11 und 12: spekt ist zwar künstlerisch wenige
Seite 13 und 14: DeckengemäldedesOrdetlssaalesmilde
Seite 15 und 16: Neues Schloß und Hofgarten zuBayre
Seite 17 und 18: in kolossalischer Größesteht eine
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Seite 21 und 22: schlossen von der Hinterfront eines
Seite 23: diese erst viel später eingezogen
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Seite 31 und 32: Franzensfeste,Blick auf das Talwerk
Seite 33 und 34: doch die Festung domröschenähnlic
Seite 35 und 36: .. Marien-TempelamLeytha-Bergnaechs
Seite 37 und 38: Noch 1930 war das Gebäude, das von
Seite 39 und 40: Gebiet blieb pin als Pin erhalten,
Seite 41 und 42: 'IGelände enthalten sind; der Burg
Seite 43 und 44: auchen, wenn ein Landesgesetz ihr V
Seite 45 und 46: Die Wohnlandschaft im Rahmendes Jug
Seite 47 und 48: Massenprodukte der industriellen Fr
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Seite 53 und 54: eigentlichen Wert des Landes zu erk
Seite 55 und 56: weißen Kugeln und die andere mitsc
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Seite 61 und 62: Bänke in Park und GartenAnliegen d
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